Röhren Halfstack bis 1600, bzw 1800 euro

  • Ersteller Chaos-Black
  • Erstellt am
Hatte gleich als erstes den Engl Combo und bin dann voller erwartungen an den jsx gegangen, ich fand den nich soo dolle, ganz gut, aber nich erste Wahl. Kann natürlich wirklich an der Box liegen, aber naja....gibt den sicher auch in Hamburg mit passender Box zum testen :)
 
Hab mich noch ein wenig in den günstigeren klassen informiert. Der Fender Hot Rod DeVille 212 sagt mir von den Rewies her stark zu. Was haltet ihr von dem?
 
guck doch nach nem gebrauchten marshall tsl... der wär für dich glaube ich sehr gut geeignet... ein kumpel hat den und der ist echt gut.... die 60 watt variante langt da auch locker...
das kostet dich dann so 800 euro schätz ich... dann kannste dir noch ne marshall 1960 holen... da kannste auch ohne weiteres was gebrauchtes nehmen... also für 1200 euro müsstest du hinkommen...

sonst würd ich dir noch den peavey triple x emfehlen... den besitz ich selber... der ist aber vllt. ein bissl zu brutal für deine stilrichtung...
aber spiel ihn einfach mal an... der crunch kanal ist sehr gut und der ultra kanal ist sehr gut geeignet für leads oder halt ganz moderne klänge...

also marshall tsl 60 oder peavey triple x (gibts auch beide als kombo denk ich) wären mein tip
 
Ich kann dir auch den Ampeg vl 1002 empfehlen den spiel ich jetzt seit ein paar wochen und mir dem ding kriegst du wirklich jeden sound hin!!!!!
Is leider nur noch gebrauchtkauf möglich da ampeg nur noch bass amps herstellt!!!!:D
 
Chaos-Black schrieb:
Hab mich noch ein wenig in den günstigeren klassen informiert. Der Fender Hot Rod DeVille 212 sagt mir von den Rewies her stark zu. Was haltet ihr von dem?

ob der fender genug zerre liefert?! hmmm:rolleyes:
 
Distel schrieb:
Hätte auch den Peavey JSX empfohlen oder eben den Framus Dragon, wobei der JSX sich etwas moderner anhört. Sind beides gute Amps.




Jaa, also der JSX is ja schon ne tolle Sache hm? :)


Mal ne Frage. In welche Musikrichtung solls denn gehen?
 
könnest dich auch mal nach tech 21 umscheuen. die haben zwar keine röhren, aber trotzdem einen hammersound.
http://www.tech21nyc.com/guitar_intro.html
kannst dir ja mal die sounds anhören. und ja, sie hören sich in etwa wirklich so an.
haben ne ziemlich große klangvielfalt.
mfg
 
Also mittlerweile bin ich mir ziemlich sicher dass ich mir ne Combo mit ausgeprägtem Cleansound holen will, Röhre soll es immernoch sein und ich sag mal 30 W aufwärts. Den Fender Hot Rod Deville konnte ich bisher nicht anspielen aber ich habe nun ca 4 Stunden kritiken gelesen und so wie es aussieht kann man in der Preisklasse kaum einen besseren clean Sound bekommen. Bei der Verzerrung gingen die Meinungen weit auseinander (zu lasch, zu matschig oder auch "das beste was es gibt mit typische Character" oder auch ein einfaches gut). Man sollte hierbei für mich berücksichtigen dass ich weniger Metal oder dergleichen vorhabe zu spielen, wie oben genannt geht es eher Richtung Creed, Bosse, Staind (die haben zwar auch feste Parts, aber zur Not kann den auch unser anderer Gitarrist mit seinem Mesa Boogie bringen ;) ) . Die Leute die den Zerr Channel, mit oder ohne Verstärkung die der Verstärker bietet, nicht mochten klemmten ein Verzerr Fußschalter vor (beispielsweise [FONT=&quot]Hughes&Kettner Tube Factor [/FONT][FONT=&quot]oder [/FONT][FONT=&quot]Ibanez TS808[/FONT][FONT=&quot]) Falls es mir ähnlich ergeht wäre dies natürlich acuh eine Überlegung wert, man bekommt den Verstärker ja ab 888€ und wenn ich da dann mir nen ordentlichen Zerrer für zusätzliche ca 200€ hole wird das Gerät ja wahrscheinlich flexibler, vlt sogar wenn ich den Tube Factor nehme, besser Klingen als andere Verstärker die sich knapp oberhalb der 1000€ Grenze bewegen. Wie gesagt, bald gehts nach Hamburg und dann heist es anspielen :):):)
[/FONT]

///EDIT
Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt den Titel des Threads zu korrigieren. Ich habe ein wenig am Budget weiter gedacht und glaube bis knapp 1000€ vlt 1100€ sollte reichen. Naja, und halt doch eher einen Combo bevorzugt
///
 
legst du wert auf gainsound oder ist cleansound 1.priorität?
cleansound:
hodrod
peavey classic serie
crate vc serie(wird nicht mehr hergestellt, aber mit classics vergleichbar)

gainsounds:
framus red rogue, 1x12, 50w
traynor ycx serie, mehrere modelle, sauguter gainsound
engl screamer...
laney vc50

ich lass mal absichtlich marshalls aus...mag ich persönlich nicht...kenn sie auch nicht zu gut, hör sie halt öfter auf konzerten/bei freunden und da taugen die mir überhaupt nicht...

transistoren/hybriden auch? oder fest entschlossen: röhre...denn schlechter sind die nämlich gar net, oder besser gesagt: der unterschied ist erschreckend gering...

greetz

stylemaztaz
 
ehrlich gesagt weiß ich nichtmal was hybride sind *schäm*
Aber Transistor möchte ich definitiv nichtmehr spielen. Also ich tendiere jedenfalls stark zur Röhre.
Naja. Priorität hat der Cleansound momentan bei mir...
 
hybride: irgendwo steckt ne röhre....zB in der vorstufe(marshall valvestate) oder in der endstufe(vox ad-serie), aber sonst transistor-arbeit...
heißt das, dass du crunch und so mit pedal erzeugen willst? dann wären die clean-combos was für dich...du musst nur wissen ob die genug power haben(gerade bei cleansounds ist headroom von nöten...)

greetz

stylemaztaz

edit: die gain-combos haben natürlich auch tolle cleanchannels...ich kenn nur den vom screamer net, aber die anderen klingen auch clean spitze!
 
Jo, wollte Effekte größtenteils mit Pedalen erledigen, genug headroom hätte der Fender HotRod Deville mit seinen 60 W Vollröhre ja auf jeden Fall (unser anderer Gitarrist dreht seine 23W für gewöhnlich nichtmal komplett auf).
Also Hybride müsste ich mir anhören, hab zumindest noch nie bewusst einen Hybridverstärker gehört. Aber Röhrensound mag ich lieber als Transe, soviel hab ich festgestellt ;)
 
Chaos-Black schrieb:
Aber Röhrensound mag ich lieber als Transe, soviel hab ich festgestellt ;)

Sry aber so ein riesen Blödsinn!

Als man ernsthaft differenzieren kann zwischen Röhrensound und Transistorsound. Die meisten vergleichen dann nen Marshall MG 15 mit nem Marshall TSL oder nem recti...ja Hallo! :screwy:
Iss doch Logo dass der Vergleich hinkt.

Geh ma ordentlich anspielen und gug nich drauf ob da Transistoren Röhren oder Salamis drin sind...solangs klingt iss das doch ma total latte!
 
Sorry Bierschinken, vielleicht waren die Transen die ich angespielt habe ja qualitativ eher minderwertig, aber die haben mir bisher einfach nicht so gut gefallen wie ein paar Röhrenverstärker. Was mir an den getesteten Transen gefehlt hat war bsp die Wärme (ja ich weiß die können acuh schön warm klingen, aber das habe ich bisher auch nur in der Theorie gehört).
Wie dem auch sei, ich werd deinen Ratschlag beherzigen und einfach ma alles in meiner Preisklasse liegende was in meinem Interessengebiet ansiedelt anspielen was ich in Hamburg finde. Selbst wenn Salamies drin sind ;)
 
Servus

Ich glaube Bierschinken meinte das eher so , dass Leute oft eine 100 € Transe mit 2000 € Vollröhre vergleichen und dann entsetzt feststellen das die Transe schlechter klingt.
Wenn man hingegen jedoch ohne vorzeichenbehaftung Verstärker unterschiedlicher Bauart in der gleichen Preisklasse testet tut man sich schon schwerer Unterschiede zu erkennen. Na ja ,aber hier spielt das Unterbewusstsein natürlich auch mit : "Verdammt, der ist Vollröhre, der muss besser sein!"

Am besten wären natürlich von dem Blindtests
Wäre auf jeden Fall mal interessant =)

Gruß Patrick
 
The Outlaw Torn schrieb:
Na ja ,aber hier spielt das Unterbewusstsein natürlich auch mit : "Verdammt, der ist Vollröhre, der muss besser sein!"
Genau DAS ist der Punkt!

Weil damals die "großen" auf Röhrengeräten berühmt geworden sind müssen es für den "Traditionsbewussten" Gitarristen eben diese Röhrenkisten sein. (ich kann das ja selbst nachvollziehen, es macht einfach was her ne Röhrenkiste neben sich glimmen zu sehen)

Und das Problem, welches dadurch auftritt, ist dass die joungsters alle nur noch nach Röhren schreien.
Was meint ihr weshalb die ganzen Firmen im letzten Jahre jedemenge kleiner Röhrengeräte rausgebracht haben?
Eben weil diese Leute glauben damit DEN Sound zu bekommen, ist ja ne Röhre drin;) .

ich hätte gerne meine eigene Rubrik "ich und die Welt" *g*
 
Hmh, ich bin mir sicher der Faktor Unterbewusstsein hat bei mir bestimmt auch mitgespielt...Nunja, ich werd mal schaun wieweit mich andere Techniken da beim nächsten Anspielbesuch überzeugen ;)....dauert nur leider noch ein wenig bis ich das nächste mal nach Hamburg komm, der Laden in meiner Gegend hat leider nicht die Auswahl...
 
Chaos-Black schrieb:
Hmh, ich bin mir sicher der Faktor Unterbewusstsein hat bei mir bestimmt auch mitgespielt...Nunja, ich werd mal schaun wieweit mich andere Techniken da beim nächsten Anspielbesuch überzeugen ;)....dauert nur leider noch ein wenig bis ich das nächste mal nach Hamburg komm, der Laden in meiner Gegend hat leider nicht die Auswahl...
nunja, DIE auswahl brauchst du auch nicht, nur etwas geduld und vll nen freundlichen verkäufer, der dir die sachen gut einstellt...combos am besten in bissel kippen, so das deine ohre(nicht deine beine) beschallt werden und außerdem alles bei ner angenehmen lautstärke probieren...also lauter als zimmerlautstäke!...und mal gerne auch 2, 3 amps gleichzeitig anschalten, und die gleichen riffs immer wieder spielen, sprich: riffen, einstellen, kabel raus, rein ins nächste, wieder riffen, einstellen, kabel zurück ins erste und so weiter...und da macht es schon angst, wie nah der sound dann ist...

und bei pod und so: niemals durch kopfhörer spielen, das wird der red-bohne nicht gerecht! die kann mehr, und verdient mehr(mind. 2x12" box)!

greetz

stylemaztaz
 
Wenn der cleane Sound eine große Rolle bei Dir spielt, dann schau Dir doch mal den Mesa F-30 oder F-50 an. Vollröhrencombo mit wirklich viel Headroom und Druck, aber eben nicht sonderlich gut für alles was Metal ist - außer Du hängst ein Pod XT(L) oder ein GT-8 noch dazwischen.
 

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