Röhren-Top + Box (Vorauswahl) für Wohnzimmer, Rock, Punk, Grunge - max. 1.000€

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Hallo Zusammen,
ich bin aktuell auf der Suche nach einem neuen Verstärker für die E-Gitarre, da mein erster Amp rumzickt und sich dieser zum reparieren nicht lohnt.
Den Fragebogen habe ich mal ausgefüllt und alles unnötige zwecks der Übersichtlichkeit rausgelöscht.
Unter dem Fragebogen schreib ich nochmal kurz was zum gesuchten bzw. die Modelle die ich interessant finde.

1.) Spielerfahrung:
Ich bin...

[x] Ambitionierter Anfänger
[x] Fortgeschrittener (mit Vorwissen)
irgendwo dazwischen wird es sich bewegen…

2.) Musikrichtung:
Ich spiele...

[x] Rock
[x] Punk, Pop-Punk, Grunge (Green Day, All American Rejects, Nirvana…)

3.) Ist bereits anderes Equipment vorhanden?

[x] Kein Verstärker

4.) Bauform:
Ich suche...

[x] Topteil mit Box

5.) Mein Budget:
[x] 150-300€
[x] 300-500€
[x] 500-750€
[x] 750-1000€

6.) Gebrauchtkauf:
[x] Lieber Neu, Gebraucht nur ungern

7.) Einsatzort:
Ich brauche ihn für...

[x] Zuhause

8.) Technik:
Ich will...

[x] Röhre

9.) Klangliche Ausrichtung:
[x] siehe Vorschläge weiter unten

10.) Erwünschte Features:

[x] Power Soak (für leises Spielen in Mietwohnung mit Nachbarn)
[x] gute Verträglichkeit mit Effektpedalen

11.) Vorfeld
[x] Ich habe mich im Vorfeld bereits erkundigt (Bitte Kaufvorschläge und/oder engere Kaufauswahl posten und/oder Links einstellen)

12.) Klangliche Ansprüche:
[x] sollte halt zum Proben / Üben reichen
[x] sollte klingen

13.) Zukunftsfähigkeit:
[x] mittelfristig sollts schon halten


Also: Wie im Fragebogen zu erkennen ist, suche ich ein Röhren-Topteil mit einer Box, zwecks der Variabilität gegenüber einem Combo.
Geld möchte ich maximal 1000€ für Topteil und Box ausgeben, allerdings wäre mir weniger natürlich lieber, wenn ich dafür was gutes bekomme.
Deswegen hab ich auch von den Topteilen eine ziemlich große Preisspanne, aber günstig heißt ja nicht gleich schlecht.?

Was ganz wichtig ist, ist das ich zuhause zwecks Nachbarn nur leise spielen kann und auch will (Wer will sich schon immer die Musik vom Nachbarn anhören, was ich auch verstehen kann).

Dann folgen jetzt mal die Topteile und danach die Boxen:

-Orange Rocker 15 Terror
-Bugera G5
-Harley Benton Mighty 5TH
-Marshall DSL1HR

-Orange PPC112
-Palmer CAB 112 (welcher Lautsprecher klingt auch leise gut?)

Könnte ich in die Palmer Box auch einen 10" Lautsprecher einsetzen (mit Adapterring) oder klingt das dann nicht gut?

Sind die oben genannten Verstärker für das Wohnzimmer/Schlafzimmer geeignet?

Falls jemand selber Vorschläge hat, bin hierfür gerne offen.

Sollte es in diesem Preisrahmen kein Röhrentopteil geben das die Anforderung -leise gut zu klingen-, wird die Wahl vermutlich auf einen Yamaha THR10 fallen.

Ich sag schon mal Danke, für das Durchlesen und die Antworten.
Sollten noch irgendwelche Infos fehlen, werd ich die selbstverständlich beantworten.

Grüße Chris
 
Eigenschaft
 
Ist halt wirklich die Frage wie weit du das Budget ausreizen möchtest. Wenn ich 1000€ für mein Wohnzimmerbesteck ausgeben würde, würde ich als erstes den 20 Watt Jubilee testen. https://www.thomann.de/de/marshall_2525h_mini_jubilee.htm?r=app
Voll aufgerissen ist selbst 1 Röhrenwatt daheim zu laut.
Am besten ist es ( wie immer ) selber zu testen was gefällt. Ich hatte ne zeitlang den Blackstar HT-1R, der wird viel gelobt, ist kein schlechter Amp, warm geworden bin ich irgendwie nicht mit ihm.
 
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Ich kann aus eigener Erfahrung folgende Amps empfehlen: Oranger Rocker 15 oder Rocker Terror. Marshall DSL (Wattzahl beliebig) oder Engl Gigmaster. Du kannst eigentlich jeden dieser Amps gut leise spielen. Wobei ich auch 100W Amps daheim spiele, da sie alle nen Master haben :great:
 
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Also ich kann dir nur was zum Marshall DSL20HR sagen. Ich find das Top klasse. Lässt sich auch super daheim spielen. Gut, ich spiele daheim wohl etwas über Wohnzimmerlautstärke, aber auch leiser ist absolut möglich. Ich würde dir nicht zum 1 Watt Top raten. Kannst den 20Watter auch auf 10 Watt reduzieren. Und durch die Volume Regler lassen sich beide Kanäle ohne Probleme auch auf Schlafzimmerlautstärke einstellen. 20 Watt -> mehr Headroom -> mehr Flexibilität, auch wenn du später mal nicht nur daheim mit spielen willst. Ich nutze es auch im Proberaum und bin begeistert.

Zur Box... würde keine mit V30 nehmen, da die schon ein bisschen getreten werden wollen. Hab ja so meine Erfahrungen sammeln können und gibt ja gerade ne Diskussion drüber. Palmer mit Greenbacks drin würden denke ich auch gut zum Marshall passen. Ich bin aber mittlerweile kein Freund mehr von 112er Boxen. ich hab auch daheim meine 212er und das ist gut so. Ich möchte den Sound nicht mehr gegen eine 112er eintauschen. Selbst leise gespielt. Spiele übrigens eine Mischung aus Jensen Falcon und WGS ET65. Nach langer Suche endlich meine Speaker gefunden :)
 
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günstig heißt ja nicht gleich schlecht.?
Ganz genau!
Laney Cub12 für Marshalligen Grundsound,
Laney Ironheart Studio, wenns mal Richtung Aufnahmen etc. gehen soll!
Richtig gut leise sind Marshall JVMs, allerdings neu knapp überm Budget (schau hier auch die kleinsten Combos an).
welcher Lautsprecher klingt auch leise gut?
Greenbacks machen sich auch früh leise gut, V30s würd ich eher nicht nehmen.
 
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E-Gitarre und leise/zuhause ist und bleibt immer ein Problem. Eine gewisse Grundlautstärke ist hier einfach notwendig und die liegt IMO immer knapp über Zimmerlautstärke. Wenn man sich damit erst mal arrangiert hat, werden viele Entscheidungen leichter. Eine gute geschlossene 1x12er Box hilft, das notwendige Bassfundament auch bei geringer Lautstärke zu realisieren. Die Orange 1x12er ist ein bewährter Klassiker. Die neuen Boxen von Bluguitar (Nano bzw Fatcab) sind auch interessant.
Bleiben noch 400 bis 500€ für ein Lunchbox Topteil. Da gibt es eine Menge. Ich finde immer noch den Engl Gigmaster 15 sehr flexibel und gut klingend. Die ganzen Power Soak/Attenuator Geschichten sind hier für den Wohnzimmer Gebrauch irrelevant, da die Lautstärkeregionen, wo das sinnvoll zum Tragen kommt, weit jenseits von Zimmerlautstärke ist.
 
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Ich werfe dann mal den Engl Ironball in den Raum, weil

- der den imo besten (Verzerr)Sound aller 20W Amps hat (mehr als 20W braucht man nicht zuhause)
- der Powersoak gut arbeitet. Der klaut einem in vernachlässigbarer Weise die Höhen (was man mit nem leichten Dreh am Höhenregler wieder zurück holen kann)
- er einen FX Loop hat. (Wichtig für die Verträglichkeit. Ich selber nutze ihn Problemlos im Verzerrten in Kombination mit einem TC Flashback und dem Chorus des Boss PS6)
- er zwar gainoptimiert ist, aber clean in zufriedenstellender Weise kann.
- er einen frequenzkorrigierten Line Out (der imo nur mäßig geil ist) und einen Kopfhörerausgang hat.

Und wegen dieser Gründe, hat er sich gegen die gesamte Palette der zerrfreudigen u-1000€ Tops, die vor knapp 2 Jahren bei beiden Sessionstandorten anspielbar waren, durchgesetzt. Da sind schon ein paar zusammengekommen und den fand ich am besten. Z.Z. ist der auch mit 840€ bei den Internetläden ziemlich günstig. Vor 2 Jahren hat der noch 90€ mehr gekostet.

Oranges sind zwar auch coole Dinger, die haben aber so ein dreckiges, versautes Rockgain. Für denjenigen der es mag, sind die sicherlich ne gute Wahl, mir persönlich haben die zu sehr gematscht. Bei den Amps unter 600€ ist Matschen unter starker Verzerrung leider nicht ganz weg zu kriegen. Der Ironball hat da eher ein Marshall Gain (ohne die ganzen Nachteile eines Marshalls zu bieten :D) und klang hörbar differenzierter, ohne dabei in ein größeres High Gain Krisseln, wie z.b. bei nem Peavy 6505 Mini, zu fallen.

Falls das Preisschild zu groß ist, würde ich persönlich am ehesten zum Laney IRT60H greifen (evtl. auch der IRT-Studio, welchen ich noch nicht angespielt hab). Der hat mir soundmäßig am zweitbesten von allen gefallen.

Mir ist bei der Aktion auch aufgefallen, dass man bei vielen Amps für unter 600€ größere, imo nicht so wirklich zu vernachlässigende Abstriche beim Sound machen muss, weswegen ich denke, dass gleichpreisige Modellingamps eine ernst zu nehmende Alternative in dem Preissegment sind. Selbst ein Marshall MG102CFX kann wenn du mich fragst, gegen einen Orange Jim Root anstinken.

Zu Boxen kann ich leider relativ wenig sagen. Ich weiß das Palmer ganz passable niederpreisige Boxen baut, und das ein Celestion V30 Speaker bei leiser Laustärke schonmal nicht gut klingt. Laut ist der sehr sehr geil, aber leise willst du ihn besser nicht hören.

Grüße:)
 
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Komisch, dass in der Definition der elektrischen Leistung in der Einheit "Watt" kein Unterschied gemacht wird, welches aktive Bauelement diese Leistung nun zur Verfügung stellt ;)

mehr als 20W braucht man nicht zuhause

Ja, ich bin auch der Meinung, dass man mehr als ca 113 dB zu Hause nicht braucht. Ich bin sogar der Meinung, dass man mehr als 1 Watt zu Hause nicht braucht, weil das eben an üblichen Gitarrenlautsprechern schon ca. 100 dB sind...

Das heißt natürlich nicht, dass man keine 200 W Verstärker spielen kann, aber ob das sinnvoll ist?
Die heute üblichen kleinen Tops mit ca 20 W sind wohl die passende Ecke, in der man so suchen kann - welches man dann kauft, das muss man selber im Laden leise (!) testen. Und für eventuelle anderweitige Nutzung eben auch laut. :)
 
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Mal ehrlich! Man kann eigentlich jeden modernen Verstärker leise spielen, die Frage ist nur ob man das möchte :gruebel:
Ich spiele meist auf der Lautstärke, ab der die Box anfängt gut zu klingen. Da ein V30 drin ist, macht es das nicht gerade leise. Mit einem Greenback könnte ich die Lautstärke wahrscheinlich senken, brauch ich aber zum Glück nicht :D
Daher empfehle ich: Kauf dir den Verstärker, der dir am besten gefällt, ob der jetzt 1 oder 120W hat. Dazu eine Palmer 112 mit Greenback, die kann man gefahrenlos gebraucht kaufen und spart sich noch nen Fuffi!
 
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Mal ehrlich! Man kann eigentlich jeden modernen Verstärker leise spielen, die Frage ist nur ob man das möchte :gruebel:
Manche leiden leider auch heute noch unterm schlechten Master Volume, da muss man ggf. im Loop nachhelfen - bedeutet aber auch wieder Zusatzaufwand.


Was mir an Geräten noch einfällt:
- Blackstar HT (super Allrounder, der "nur" keine Crunchsounds kann)
- H&K Tubemeister (klingt recht neutral, kann dadurch steril wirken, würd dem aber wegen gutem leisen Klang auch ne Chance geben - allerdings bitte nicht die Leistungsreduzierung nutzen, die klaut nur Klang)
 
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Manche leiden leider auch heute noch unterm schlechten Master Volume, da muss man ggf. im Loop nachhelfen
Dann bin ich ganz froh, dass mir so einer noch nie unter gekommen ist :D

Also ich würde mir auf jeden Fall mal den Engl Gigmaster anschauen. Ist ein wirklich solider Heimamp.:great:
 
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Ist halt wirklich die Frage wie weit du das Budget ausreizen möchtest. Wenn ich 1000€ für mein Wohnzimmerbesteck ausgeben würde, würde ich als erstes den 20 Watt Jubilee testen. https://www.thomann.de/de/marshall_2525h_mini_jubilee.htm?r=app
Voll aufgerissen ist selbst 1 Röhrenwatt daheim zu laut.
Am besten ist es ( wie immer ) selber zu testen was gefällt. Ich hatte ne zeitlang den Blackstar HT-1R, der wird viel gelobt, ist kein schlechter Amp, warm geworden bin ich irgendwie nicht mit ihm.

Kann ich voll und ganz unterschreiben, der 2525h mini ist echt super und klingt leise auch gut. Das Mastervolumen macht einen guten Job und ich kann den besser leise spielen als einen 2W (je nach Röhre) Custom-Amp von Linnemann. Zwar blüht der richtig auf, wenn es laut wird, aber das hast du quasi bei jedem Amp. Die passende Box dazu macht sich auch ganz chic im Wohnzimmer, falls du einen WAF Argument benötigst ;)
 
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Ich spiele zu Hause den Bugera G5 mit ner Palmer 1x12er mit Celestion Greenback Speaker. Das geht ganz gut, ich spiele meist in der 1 Watt Einstellung, das ist ein guter Kompromiss zwischen gut regelbarer Lautstärke und Dynamikverlust. Hardrock, Punk, Metal also eher klassischen, Blues usw. geht alles mit dem Ding.
Wenn du allerdings zur Miete wohnst, oder dünne Wände und hellhörige Nachbarn hast, leise spielen geht damit gut, aber ein Modeling Amp klingt flüsterleise nicht viel schlechter. Das sollte man bedenken, wenn man nur leise spielen muss. Auch ein Greenback wird halt in der "nach 22Uhr Einstellung" nicht viel gefordert.Notfalls gehen beim G5 aber auch Kopfhörer, das mag ich nicht, deswegen habe ich das auch nur 1x getestet.
Vox Adio soll als Alternative zum Yamaha ganz gut sein, könntest du auch testen. Der Marshall DSL 1 braucht halt nen 16 Ohm Lautsprecher, sonst hätte ich den auch schon getestet, mein Greenback hat leider 8Ohm, und habe keinen Bock den Speaker zu wechseln. Also falls du den Bugera und den Marshall testen willst, kaufe einen 16 Ohm Speaker.
 
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Hallo an alle,
und ein großes Danke für die ganzen Antworten.

Ich versuch mal das alles zu beantworten, wo es notwendig ist, sollte ich irgendetwas / jemanden vergessen, nehmt es mir bitte nicht übel.

@Ratrider: Die 1000€ sind die maximale Schmerzgrenze, wenn es darunter bleibt wär ich froh. Wenn ich allerdings, für mich die beste Kombination für 1000€ bekomme, sag ich nicht nein. Den Jubilee werd ich mir mal näher anschauen und dann eventuell probespielen.

@Domeni0: Gut zu hören, das der Orange wirklich Wohnzimmertauglich ist. Den Engl Gigmaster hatte ich gar nicht auf dem Schirm, da Engl eher für Metal bekannt ist? Hab mir aber jetzt mal einen angehört (E-315) und fand den Sound nicht schlecht.

@MrMojoRisin666: Da werde ich dann den DSL20 eventuell mal zuhause anspielen, dass ich das richtig beurteilen kann. Und danke für die Info mit dem V30 Speaker.

@crazy-iwan: Der Laney Cub Head schaut auch interessant aus, und ist auch nicht so teuer. Werd ich mich auch mal näher damit befassen. Und ich seh schon, dass der Greenback die Wahl fürs Wohnzimmer ist

@In-Tune: Ja, so in einem gewissen Maße versteht man es schon, wenn es mal etwas lauter, aber wenn die leiseste Einstellung so laut is, als würde ein Flugzeug nebenan starten, ist eben nicht so gut. Und so knapp über Zimmerlautstärke find ich auch noch ok, da beschwert sich dann auch niemand.

@Uhu Stick: Danke für die ausführliche Antwort, allerdings ist mir der Ironball einen ticken zu teuer. Zu Orange: Und genau dieses Rockgain gefällt mir sehr gut, aber du hast recht, das ist Geschmackssache wie bei fast allem. Den Laney IRT60H setz ich auch mal auf die Liste, welche ich mir genauer anschaue. Bzgl. V30, gegen den hab ich mich auch schon entschieden, da jeder schreibt, dass dieser für leise nicht geeignet ist :D

@OneStone: Weißt du dann, wie genau sich die Watt-Zahl zur Lautstärke verhält? Wenn 1 Watt 1db bringt und 20 Watt dann "nur" 13 db mehr bringen?

@Rockhardandfast: Danke für den "Erfahrungsbericht" zum G5. Den Vox Adio hab ich auch schon gesehen, der gefällt mir aber optisch irgendwie nicht so gut, da find ich den Yamaha schicker :D
 
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Laney Ironhead
 
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Ich würde dir auch nen JVM empfehlen.

Welchen kommt auf sein Budget an.

Evtl nen JVM215c, der klingt leise super und reicht locker für Proben.

Je nach dem was du vorziehst auch n JVM205h mit ner 1936 Box.

Da würd ich mal gebraucht schauen da gibt jede Menge von den teilen.

m.M.n. Klingen fast alle modernen röhrenamps (egal wie viel Watt) mit gutem Mastervolume auf Zimmerlautstärke besser als die ganzen Modelling AMPS.

Hab mir erst vor n paar Tagen nen Orange RV billig gekauft und auch der klingt über die PPC412 tausend mal besser als mein Yamaha THR10 auf Zimmerlautstärke....
 
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optisch irgendwie nicht so gut, da find ich den Yamaha schicker :D
Ja, das Design ist schon ähhm gewöhnungsbedürftig, aber es kommt ja auf den Klang an;). Falls du den Modeling Weg gehst, der Vox Vt40x hat eine nette Orange Simulation eingebaut. Aber teste ruhig das Original, falls der leise gut klingt, wirst du noch mehr Spaß damit haben.
 
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Orange Rockerverb ist ein super AMP! Den kann man auch sehr gut leise spielen und hat einen klasse Reverb eingebaut
 
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@OneStone: Weißt du dann, wie genau sich die Watt-Zahl zur Lautstärke verhält? Wenn 1 Watt 1db bringt und 20 Watt dann "nur" 13 db mehr bringen?

Zuerst: Die "Watt-Zahl" heißt Leistung. Du sagst ja auch nicht "meine kg-Zahl ist 70"...

Bei konstantem Wirkungsgrad des Schallwandlers kann man sagen:

SPL = SPL0 + 10 * log10 (P/P0)

mit
SPL = Schalldruckpegel am Messort bei Betrieb des Schallwandlers mit der Leistung P
SPL0 = Schalldruckpegel am Messort bei Betrieb des Schallwandlers mit der Bezugsleistung P0 (üblicherweise 1W)

Da reden wir jetzt aber über Schalldruckpegel und nicht über Lautstärke. Das mit der Lautstärke/Lautheit ist vom Spektrum abhängig und kann daher nicht einfach mit Leistung ausgedrückt werden. Jetzt von Röhrenwatt oder sowas zu reden ist aber absoluter Unsinn, weil man das gleiche Spektrum und den gleichen Dämpfungsfaktor usw auch mit Halbleitern erzeugen kann.
 
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