Roland FP 90 Diskussion

[Claus]

Da ist das FP90 erkannt, steht aber auf "offline", kann nicht geändert werden.
Mach ich da ein Häckchen dran, wird es kurz danach wieder deaktiviert.

Ok, danke.

@brennbar Funktioniert diese Einstellung bei dir bzw. spielt sie eine Rolle?
https://support.apple.com/kb/PH24860?viewlocale=de_DE&locale=de_DE

Gruß Claus

 

[Wowang]

was passiert, wenn du probeweise die Soundausgabe nicht aufs Piano umleitest, sondern den Ton direkt am iPad abhörst?

Da passiert nichts, d.h. bei Deaktivierung BT Audio geht die Tonausgabe über Ipad, BT midi funktioniert weiterhin nicht.
Man müßte es ja sehen, wenn man am Piano eine Taste drückt, müßte die Taste am Ipad ja auch aktiv sein bzw die Tonausgabe müßte auch in diesem Falle übers Ipad gehen.

Ob mich die Latenz beim Spielen (wenn es denn mal funzt) stört, weiß ich ntrl nicht, aber das die ganze Sache hier nicht funktioniert macht mich schon wuschig.

@Claus
das Prozedere
https://support.apple.com/kb/PH24860?viewlocale=de_DE&locale=de_DE
bezieht sich doch nur auf Garageband, oder?

 

[Claus]

Garageband hattest Du hier erwähnt:
https://www.musiker-board.de/threads/roland-fp-90.648288/page-10#post-8802881
Nachdem das von Apple so beschrieben wird und Du es installiert hast bietet sich an, erst einmal diesen Weg zu versuchen.

Ich kann es leider nicht selbst ausprobieren, denn ich bevorzuge mein Win10-Notebook für Musik.

Gruß Claus

 

[brennbaer]

@Claus
wenn in GB die Verbindung kappe, kommt kein Ton aus dem iPhone

PS: habe eben getestet: Audio-Ausgabe über einen BT-Lautsprecher funktioniert bei gleichzeitigem Midi über BT.
Latenz ist aber eine Katastrophe, nicht sinnvoll spielbar auf diesem Weg
Habe aber eben auch festgestellt, dass mich, nachdem ich lange nicht mehr das iPhone als Soundmodul genutzt hatte, die doch vorhandene minimale Latenz von Bt-Midi (Audio nicht über BT) mittlerweile doch stört.

PS: (will den Thread nicht kapern, frage trotzdem mal, weil es gerade so schön passt):
weiß jemand, wie ich beim FP-30 Midi über USB realisiere? (Gerne auch per private Nachricht)

 

[M_G]

@M_G
wie kommt's, dass du verkaufen möchtest?

Sorry @stuckl, jetzt erst gesehen.....
Am FP90 spielte hauptsächlich meine Tochter, die leider aufgehört hat.
Mir persönlich reicht momentan mein CP73 für meine Zwecke völlig aus.
Das FP90 setzt zunehmend Staub an, daher kommts weg und ich hab wieder Platz für was immer mal noch kommen mag...
;-)

 

[Wowang]

Garageband hattest Du hier erwähnt:

Stimmt

Nachdem das von Apple so beschrieben wird und Du es installiert hast bietet sich an, erst einmal diesen Weg zu versuchen

Ja ok, ist klar.

Ich kann es leider nicht selbst ausprobieren, denn ich bevorzuge mein Win10-Notebook für Musik.

Wie funktioniert denn FP90 - PC ( Notebook ) -
also jetzt mal BT aussen vor. Über USB? Und im Notebook / WIN dann Pianoteq oä.?

 

[Wowang]

So, ich habe die BT audio/midi Sache mit meinem Ipad nun hin bekommen.
Da ich jch wenig (garnicht) midiaffin bin gabs da einige (für mich) unlogische Sachen.
Aber egal, durch viel Rumprobieren gings dann endlich.
Vielen Dank für eure Hilfsversuche, aber Ferndiagnose ist immer schwierig.
Fakt ist, Apps über IPAD mit BT Latenz spielen ist für mich nicht machbar.
Arbeiten mit Piano Partner ist ganz angenehm.
Dann werde ich mir jetzt mal entsprechendes Equipement für Midi Verkabelung besorgen.

 

[Claus]

Dann werde ich mir jetzt mal entsprechendes Equipement für Midi Verkabelung besorgen.

Gute Idee!
Ich benutze seit 30 Jahren MIDI-Kabel und ändere das erst, wenn Digitalpianos 5G-fähig werden.

 

[HerbieM]

Hi Leute

Ich weiß nicht, ob das hier schon erklärt wurde, frage aber trotzdem mal:

Ich benutze auf meinem FP-90 gerne eine "Vienna Concert" Einstellung auf
der Piano Designer App. Weiß einer, ob ich diese Einstellungen auf dem E-Piano speichern kann?
Ich will nicht immer mein Bluetooth anschmeißen und in die App gehen, um die Einstellungen so auf das E-Piano zu laden.

Danke schonmal

 

[Claus]

Funktioniert das denn nicht über die Rgistirerung wie auf Seite 13 des Manuals beschrieben?

• Drücken Sie den [Function]-Taster und wählen Sie mit den [<] [>]-Tastern „Piano Designer“ aus.
• Drücken Sie den [Function] (Enter)-Taster. Das Piano Designer-Display erscheint.
• Wählen Sie mit den [<] [>]-Tastern den gewünschten Parameter aus.
• Verändern Sie den Wert mit den [–] [+]-Tastern.
  
• Drücken Sie den [Exit]-Taster, um den Vorgang abzuschließen.
  
• Eine Bestätigungs-Abfrage erscheint.
  
• Um den Vorgang abzubrechen, drücken Sie den [Exit] (Cancel)-Taster.
• Wählen Sie mit dem [>]-Taster Regler „Yes” aus und drücken Sie den [Function] (Enter)-Taster.
  Die Piano Designer-Einstellungen werden gesichert.
• Wenn Sie den Vorgang beenden möchten, ohne die Daten zu sichern, wählen Sie mit dem [<]-Taster „No” aus und drücken Sie den [Function] (Enter)-Taster.

Zitatquelle: Deutsches Benutzerhandbuch Roland FP 90

Gruß Claus

 

[HerbieM]

Hi Claus,

vielen Dank für Deine Antwort.
Es hat geklappt! Ich war immer in diesem Bluetooth/Midi Modus drin und dachte sobald man da raus geht sind die Einstellungen wieder alle gelöscht.
Aber da muss man ja gar nicht reingehen, um das Gerät mit der App zu verbinden.
Ich habe nun auch mit den Registration-Einstellungen herumgespielt (Bedienungsanleitung S.15) da ich versucht habe die "Vienna Concert" Einstellungen separat zu speichern.
Das klappt leider nicht. Ich kann die Vienna Concert-Einstellungen eigentlich nur speichern in dem ich die Concert Piano - Einstellungen überschreibe.

Liebe Grüße
Sven

 

[Claus]

Ich habe kein FP-90, aber Standardspeicherplätze sollten eigentlich gar nicht überschreibbar sein.

Lt. Handbuch stehen 30 Registrierungen (Benutzerspeicherplätze) zur Verfügung sowie ein Export/Import mit Flash-Speicher (USB Stick), damit lässt sich letztlich beliebig viel ablegen.

Gruß Claus

 

[stuckl]

Hallo,

kann mir jemand ein baugleiches günstigeres externes Netzteil fürs Roland fp 90 empfehlen? , das ich dann bei conrad.de oder ä. bestellen würde.

Das jetzige scheint den Geist aufgegeben zu haben, es leuchtet zB nicht mehr blau, die Kontrolleuchte.

 

[Claus]

Solange das Gerät versorgt wird, wäre mir die LED ja egal, denn die Auswahl an 24 Volt DC Netzteilen ist nicht gerade groß.

Ich habe gerade mal eines bei Conrad und eines beim ganz großen Versandhändler gefunden, kostet dann nur knapp 14 Euro.
Ich würde in diesem Fall das Original Kabel wegen des Steckers im neuen Netzteil einbauen (auf Polarität achten), es gibt ansonsten auch umfangreiche Steckeradaptersammlungen für 10 - 15 Euro.

Gruß Claus

 

[stuckl]

Danke

Jau, klar, LED ist egal. Ich wollte damit ausdrücken, dass ich daran gemerkt habe, dass es am Netzteil liegt.

Unterdessen habe ich gelesen, dass Roland das mit AC Adaper 12 V angibt.

Dann könnte ich nach so einem Adapter Ausschau halten? 24 V gilt ggf nur fürs Roland fp 90 X?

Nachtrag: stutz: PSB 14 U heißt der bei Roland, da steht was von Output 24 V.

In der Anleitung steht AC 12 V.

 

[Claus]

Oops, das kann sein.
12 V ist dann ja einfach. Analog zum FP90X (24Volt, 12 Watt) würde es nur 1 Ampère aufnehmen, aber die Stromaufnahme oder Leistung sind neben der Spanung und Polarität wahrscheinlich aufgedruckt.
Dann würde ich ein stabilisiertes Schaltnetzteil mit Adaptern nehmen, so habe ich meine ausgefallenen 12V Netzteile auch ersetzt.

Gruß Claus

 

[stuckl]

• Output 24,0 V, 3,75 A, + innen

So wird es beschrieben.

Könntest du mir dafür einen Link nennen? Ich bin unsicher im Umgang mit diesen Angaben, schaue aber auch mal.


Komisch, dass AC 12 V Adapter in der Anleitung steht.

 

[Claus]

Die gestern von mir recherchierten Angaben bei Roland sprechen von 24 Volt bei 12 Watt, das wären nur 0,5 Ampère Stromaufnahme und kaum vorstellbar.
Berechnung der elektrischen Leistung mit deinen Daten: 24 V x 3,75 A = 90 Watt.
Das wiederum führt zu dem Problem zurück, dass es keine für Roland bereits konfigurierten Alternativangebote gibt.
Angebot Schaltnetzteil 24 V, 10 A
Angebot Universalnetzteil 24 V, 6 A

Zum Kabelanschluss des Gleichstromanschlusses habe ich oben schon geschrieben, dass ich das Originalkabel anschließen würde, natürlich nach Funktionsprüfung durch Messen an den Adern und Spitze/Schaft.
Sonst wäre der Schaftdurchmesser zu bestimmen, dann finden sich auch Steckeradapter, die Polaritität bleibt natürlich zu beachten.

Man wird dann etwas Passendes zusammenstöpseln oder sogar fachinformiert basteln müssen.
Beispiel 1 für Steckeradapter (Durchmesser und Polariät beachten)
Beispiel 2 für Steckeradapter (Durchmesser und Polariät beachten)

Zunächst würde ich bei einem relativ teuren Netzteil aber versuchen, die Ursache für den Funktionsausfall zu messen.
Ich weiß nicht, was das Originalmetzteil kostet, bei nahe 100 Euro oder darüber kann sich eine günstige Repatur lohnen. Wenn Selbsthilfe nicht möglich ist, würde ich mich dazu nach einem regionalen Reparaturcafé umsehen.

Gruß Claus

 

[stuckl]

Danke

Das wäre das Original (89,-- eur)

https://m.thomann.de/de/roland_psb_14u_netzteil.htm?o=0&search=1623585604

 

[Claus]

Und ist das jetzige Netzteil total ausgefallen oder nur die LED?
Wenn ausgefallen, lässt es sich öffnen?

Ich habe jetzt noch mal zur Polarität geschaut, die ist anscheinend kein Problem. Die Spitze mit + Belegung ist der Normalfall, an den sich zumindest in meiner Sammlung auch Yamaha und Roland-Netzteile halten.

Da kann das oben verlinkte "Universalnetzteil" schon hinhauen, nur der Schaftdurchmesser des Gleichstromanschlusses kann sehr unterschiedlich ausfallen.
Bliebe dann der Messschieber für die Bestimmung des Adapters oder - hoffentlich - Passendes aus einem Sammelangebot in den Links oben.
Das Umbasteln des Originalkabels wäre aber meine erste Wahl, wenn möglich.



Gruß Claus