Roland Jupiter X & Jupiter Xm

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@SlapBummPop : Also ich bekomme aus dem Fantom auch die Jupiter X Sounds per VA Snythese? Und ggf. die des Juno 106? Werksseitig an Bord oder über gekaufte Module? (Habe mich noch nicht mit dem Fantom beschäftigt, da ich den MODX als Workstation habe, aber nun doch begeistert von den Jupiter Sounds bin, neheme die aber auch gern im Gewand einer weiteren Workstation mit)
Guten Morgen.
Wenn ich Roland richtig verstanden habe, sollte der Fantom auch die Jupiter X Sound usw. laden können.
(Ob dazu der Weg über die "Roland-Cloud" erforderlich ist oder aber auch eine Einmahlzahlung genügt, müsstest du noch mal erfragen.)

Gruß
SlapBummPop
 
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Guter Artikel, gute Zusammenfassung. Jetzt hab ichs zumindest mal kapiert.....

Und die Kritik scheint nicht spurlos an Roland vorbei gegangen zu sein,
da nun Einzelkäufe möglich sind.

Dann schau mer mal......
 
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Ich habs immer noch nicht zu 100% verstanden. Welche Patches kann ich den nun in einem RD88 einsetzen? (sorry ich weiß es geht hier nicht um dieses Gerät): Klar im X/XM kann ich vermutlich alles einsetzen, vorrausgesetzt ich habe das entsprechende Abo oder den Einzelkauf getätigt. Aber wie ist das in den anderen Instrumenten?
 
Habs dir mal markiert "Blau" demnach solltest du auch Jupiter X - Sounds über dein RD88 spielen können!

Gruß
SlapBummPop
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Weil in der Darstellung MC-707 und MC-101 mit abgebildet sind:

So etwas wie "eigene Soundbänke" gibt's auf MC-707 und MC-101 (Firmware-Version jeweils 1.50) eigentlich gar nicht. Es gibt Werk-Bänke und -Presets, wo man sich Drum-Kits und Sounds für das aktuell aktive Projekt holen kann. Eigene bzw. editierte Drum-Kits und Sounds (wobei auf der MC-101 Klang-Parameter kaum bzw. weniger editiert werden können) werden im aktuell aktiven Projekt gespeichert. Man kann Drum-Kits und Sounds zwar aus anderen gespeicherten Projekten importieren, aber nicht dorthin exportieren, sondern bearbeitet werden kann immer nur das aktuelle Projekt.
In der Sound-Engine der MC-707 kann man Oszillator- und Filter-Modelle auswählen, die nach Jupiter, Moog, Juno usw. benannt sind. ROM-Wellenformen mit solchen Namen, auch z.B. SH-101 usw. gibt es auch. Die Engine hat ihre Struktur und Parametrisierung, aber keine gesonderten Synthesizer-Modelle. Eigene Multisamples kann man bei Drum-Kits machen für 16 Pads pro Drum-Kit. Bei tonalen Sounds, die den kompletten MIDI-Noten-Raum abdecken, können maximal 4 eigene Samples geladen werden: Ein Sample pro Partial. Samples können stets auch Stereo sein.
 
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Eine ganz gute Übersicht, welche Erweiterungen mit genau welcher Zen Core-Hardware kompatibel sind, findet man übrigens hier:

https://www.roland.com/de/support/b...cuments/319ed642-8e1d-4b0b-a6ec-5d730f30cd8d/
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Aktueller ist noch diese Seite:

https://www.roland.com/us/support/b...cuments/319ed642-8e1d-4b0b-a6ec-5d730f30cd8d/

Daraus geht jedenfalls hervor, dass die "Model Expansions" der verschiedenen Synths bisher nicht mit dem RD88 oder der MC707/101 kompatibel sind und die SRX-Erweiterungen nicht mit der MC707/101.
 
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Ich habe wegen Zen Core / Zenology / Clous / Models mal bei Roland angefragt.

Zenology Pro ist die Engine vom Jupiter X/Xm. Wenn man die Pro Version der Cloud hat, dann kann man jeden auf Zenology Pro erstellten Sound inkl. Model Banks in den Jupiter X/Xm laden. Die Software sieht wirklich cool aus, genauso müsste ein Editor aussehen.
 
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Das sehe ich total anders. Klanglich gehört das zum Besten, was ich je an Hard- und Software gespielt habe.
Für sich genommen als "generische" VA-Synths, oder hast du wirklich mal versucht, Sounds, die im Original nachgewiesenermaßen von einem Roland-Analogsynth kommen, die der Jupiter-X(m) "emuliert", 1:1 auf Replica-Niveau nachzubauen? Oder gar einen Jupiter-Xm gegen einen leibhaftigen Jupiter-8 oder Juno-106 antreten lassen und versucht, dessen Klang bis hin zu allen Details seines Klangcharakters absolut identisch nachzuahmen? Und es auch jeweils geschafft?


Martman
 
Aber sicher doch. Alles davon. Mach ich täglich. :D

Es gibt einige Vergleichsvideos, aber ehrlich gesagt ist mir das relativ egal.

 
Im Moment vergleiche ich die Geräusche der Ameisenarten miteinander....

Für mich ist der X und der Xm nicht nur eine Replica. Durch diese Kombination ist das schon wieder eine extrem eigenständige Geschichte.
 
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Zen Core kann schon recht viel und eben auch sehr modernes. Das konnte der XA nicht in der Form. In Kombi mit den Models ist das definitiv der variabelste Synth, den ich je hatte. Wenn sie jetzt noch den Fantom Vocoder portieren mach ich einen Rückwärtssalto. :)
 
Für mich waren die Mini-Display Interfaces mit den dahinter liegenden Menü-Verschachtelungen beim Jupiter X und Xm bisher ein absolutes No Go und ein Grund diesen Synths keine Berachtung zu schenken.

Jetzt haben mich zwei Neuerungen überzeugt, mir einen Xm zu holen:
- ein preisreduziertes Lifetime Key Angebot für Zenology-Pro samt den vier wichtigsten VAs: damit kann ich alle im Paket enthaltenen Roland Sounds im PC verwalten und editieren, sowie im Homestudio als VST3 direkt in Cubase verwenden und aufnehmen.
- das letzte Betriebssystem Update des Xm, das einen 1:1 Import aller in Frage kommenden Zenology Pro PC-Sounds in den Xm erlaubt. Das ist schon sehr praktisch.

Trotzdem hat mir immer noch ein Librarian und Editor für das direkte Soundbrowsen und Editieren des Xm unter Umgehung des Zwergfensters gefehlt. Eine Möglichkeit habe ich nun unter iOS dafür gefunden (hab den Thread nicht gesichtet und weiß nicht, ob das hier schon mal kam). Guckst Du mal:
-> iOS Midi Designer Pro2
-> InApp Kauf Jupiter Xm

Das ist ein iPad Editor für den Xm.
Im Jupiter Xm, Menu "System", Midi ->TX Edit "On" stellen.
Verbinden und loslegen.

Allein für das Browsen quer durch Models/Soundkategorien lohnt sich das schon.

Bei mir hat die Midi-Verbindung (Hauptbildschirm->Connect) so auf Anhieb geklappt. Anschließend ließen sich über Hauptbildschirm ->Browse problemlos die Modelle und Kategorien des XM mit riesigem Abstand besser browsen als über das XM-Zwergfenster. Allein das hätte die App-Anschaffung m.E. gelohnt. Den Umgang mit den Untermenüs habe ich gerade erst begonnen.
Benutzt außer mir noch jemand hier diese Lösung?
Hier gibt's ein Youtube-Video dazu:


Erster Eindruck vom Xm-Klang:
- das kleine Ding enthält eine komplette gut klingende Roland-Klangwelt, wie ich sie von meinen früheren Fantoms kannte, mit zusätzlich gut nutzbaren ZenCore VAs.
- ZenCore hat einen sehr guten Grundklang, schafft aber m.E. kein völlig überzeugendes Modelling der Unterschiede zwischen den zugrunde liegenden Originalen. Das war mir aber vorher klar und ist für mich kein Problem, weil die Sounds Roland-warm-und-weich alltagstauglich sind.
- am meisten fehlt mir ein Juno-6(0) Model an Bord. Es wäre cool, wenn das - gern gegen Bezahlung - noch per OS-Updatre kommt.

Die Handlichkeit des Gerätes samt Batterie und Lautsprecher und trotzdem umfassendem Sound-Reservoir ist für mich rundum super.

256 Scene und 256 Tone Presets sind gerade so handhabbar, aber unverständlich (und in heutigen Zeiten unnötig) knapp angesichts der klanglichen Vielfalt.

Fazit:
Das Gesamtpaket aus Zenology Lifetime-Keys (außerhalb des Paketangebotes mit zu hohenm Modul-Preisen) in der DAW und dem Ultra-kompakten Xm hat mir zu ersten Mal seit FantomG ein Roland-Produkt schmackhaft gemacht und mir die Roland-Soundpalette zurückgebracht.
 
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Den Editor habe ich auch mal ausprobiert. Ein bisschen träge manchmal, aber tut was er soll und ist natürlich übersichtlicher.
 
Jetzt haben mich zwei Neuerungen überzeugt, mir einen Xm zu holen:
- ein preisreduziertes Lifetime Key Angebot für Zenology-Pro samt den vier wichtigsten VAs.

Ich hab dieser Tage mal geschaut: 229 Euro für Zen Pro und 499 Euro für das Paket mit den 4 VAs. Klingt nicht gerade "preisreduziert". Spinnen die langsam komplett, die Roländer? Oder hat das wirklich schon einer von Euch für das Geld gekauft? Ich meine 499 Euro für nen Software Synthie aus'm Internet ist ja nun kein Pappenstiel? Dagegen war mein gebrauchter XM ja ein Mega Schnäppchen...
 
Ich habe tatsächlich die 500€ für ZenCore plus die vier Engines ausgegeben. Preisreduziert kann man das nur nennen, weil Zencore plus die vier Plugins einzeln viel mehr kosten würden. Günstig finde auch ich das nicht, nur eben preisreduziert.

Warum ich das zusammen mit dem Xm-Kauf gemacht habe? Weil ich gesehen habe, dass ich so
a) einen Großteil der verfügbaren traditionellen Roland-Sound-Palette mit dem typischen warmen Roland-Sound re-integrieren kann
b) vier VAs an Bord habe, die sich in Zen-Core zwar bei weitem nicht so charakteristisch unterscheiden wie die Originale (und nicht mal so gut und deutlich wie die ACB-Modelle), aber immer noch sehr ordentliche VA-s mit Roland Synthsound-Charakter sind, die sehr sauber und stepping-frei klingen, Dinge wie Sync-Sound mitmachen und vielseitig einsetzbar sind
c) weil man sowohl die gesampleten PCM-Sounds in Zenology als auch die VA-Patches ganz nach eigenem Geschmack übersichtlich am PC programmieren und das jeweilige Ergebnis auf den XM übertragen kann

Für mich ist das als Gesamtpaket von ca. 1800€ ok, weil es sowohl Live-Verwendung als auch Homestudio-Aufnahmen mit Roland-Sound ganz gut abdeckt.

Trotzdem sehe ich immer noch einiges kritisch: viele Werkspatches klingen ernüchternd schlecht und billig, ein Großteil des PCM-Vorrats stammt aus XV-Zeiten und klingt nur in Teilen (manche Pads und wenige Brot- und Butter-Sounds) annehmbar. Dennoch habe ich jetzt auf dem kleinen Xm mehr Soundvielfalt als damals auf den großen Roland-Workstations. Mit dem Kompromiss kann ich leben, und einige der so verwendbaren Roland-Sounds finde ich ganz wunderbar.
 
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Frage: ich suche ein fertiges Jupiter X/Xm patch script zur Einbindung in Cubase als externes Instrument.
Bisher habe ich nicht im Netz gefunden (Fantom X gibt's bereits).

Kennt jemand von Euch eine Quelle für ein X/XM Cubase patch script?
 
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