Rookie - Fragen über Fragen

  • Ersteller twodices
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2. Verstärker
Der Fender Vibro Champ XD ist ein modelling Vollröhrenamp, d.h. du kannst zwischen vielen "Ampsimulationen" auswählen und Effekte einstreuen. Auch wieder auf deinen Soundvorstellungen bezogen, paßt dieser Amp sehr gut. Mit 5 Watt läßt er sich in jedem Hobbykeller einsetzen (für eine Etagenwohnung ist er u.U. doch schon recht laut). Der Preis liegt bei ca. 230,- Euro.

Dem kann ich nur zustimmen. Wie schon weiter oben erwähnt, besitze ich diesen selbst und setze ihn auch in meiner Etagenwohnung ein. Bisher noch keine Beschwerden von genervten Nachbarn. :D Auch wenn man den kleinen nicht voll aufdreht, hat man trotzdem das volle Effektspektrum zur Verfügung.

Der Amp harmoniert imho übrigens am besten mit einer Telecaster. Sowohl für bluesig/rockige Sounds (neck), als auch für Country (bridge) ist er bestens geeignet.
 
Hallo und Guten Morgen, nachdem wieder so viele Tipps und Ratschläge eingegangen sind, wollte ich mich nochmals kurz melden. Leider habe ich kurzfristig jetzt einen größeren Job bekommen, der mir keine Zeit lässt am Samstag nach Köln zu fahren um meine Auswahl zu treffen. Mist, gerade jetzt bin ich so im Thema und auch ganz heiß drauf ...
Anyway, ich werde es also erst am nächsten Samstag schaffen. Zwischenzeitlich kann ich ja schon mal ein paar "Trocken-Fingerübungen" machen ;-) .

@RoryFan: Ich glaube rausgelesen zu haben, das du eine sehr gute Beratung erfahren hast. Darf man fragen in welchem Laden dir das widerfahren ist?

@Saitenstechen + @fossil1206: Röhrenverstärker sind mir als ehemaliger HiFi-Enthusiast natürlich noch sehr geläufig und ich war auch stolzer Besitzer eines Röhrenverstärker. Der Sound ist, zumindest im HiFi Bereich unerreicht. Und so schätze ich es wird wohl auch ein solcher für meine Gitarre werden. Der von dir empfohlene Fender Vibro Champ XD ist mir etwas zu groß und leider auch etwas zu teuer. Was hältst du/Ihr von diesem Teil: Blackheart BH5H Little Giant Class A 5W Head ?

@Moutainbikemike: Jawohl. Frei nach Henry Ford: Die Farbe ist egal, Hauptsache es ist schwarz. Danke für deine Tipps.

Noch etwas generell zum Thema "Oldies". Ich glaube das wir "Oldies" am stärksten mit dem Gitarrensound aufgewachsen sind (ich erinnere an: The Who, Rolling Stones, Mott the Hoople, Status Quo (OK, eher minimal Riffs aber trotzdem sehr gut), Jimi Hendrix, Pink Floyd und nicht zuletzt Rory Gallagher und viele viele mehr). Und so denke ich das uns die Gitarre "im Blut liegt". Ach ich kann's kaum abwarten selber in diese Ahnenreihe einzutreten ;-) . Das wäre doch gelacht.

Letztendlich wird die Beratung und Präsentation im Laden dann den letzten Ausschlag geben womit ich nach Hause gehe. Also nochmals Danke für alle Tipps - ich halte Euch "auf dem laufenden".

See ya.


PS.: Hier habe ich noch ein tolle (für mich als Laie eher schöne) Gitarre gefunden: Epiphone G-400 EB Ebony . Damit würde ich doch auch keinen Fehler machen? Oder gibt es etwas grundsätzliches gegen die Wahl als Einsteiger-Gitarre?
 
Der von dir empfohlene Fender Vibro Champ XD ist mir etwas zu groß und leider auch etwas zu teuer. Was hältst du/Ihr von diesem Teil: Blackheart BH5H Little Giant Class A 5W Head ?

Ich selbst habe noch keinen Blackheart angespielt, weiß aber wohl, dass diese Teile sich auch hier im Forum größter Beliebtheit erfreuen. Als ich auf der Suche nach einer Röhrencombo war, wurden mir auch die Blackheart empfohlen.

Ich möchte dennoch eine Kleinigkeit zu bedenken geben: Die Soundmöglichkeiten mit dem kleinen sind schon arg beschränkt. Soll heißen, wenn du irgendwann mal zusätzliche Effekte wie Reverb oder Delay nutzen möchtest, musst du entsprechende Geräte zwischen Gitarre und Verstärker schalten. Die sind ersten auch nicht gerade günstig und nehmen auch ne Menge Platz weg. Daher würde ich dir raten, vielleicht doch lieber 100,- € drauf zu legen und gleich den Vibro Champ zu nehmen. Da hast du schon alles in einem Gerät. Außerdem ist der so schick, dass ich den sogar in unserem Wohnzimmer aufstellen darf!:D Ist aber nur ein gutgemeinter Tipp...


Noch etwas generell zum Thema "Oldies". Ich glaube das wir "Oldies" am stärksten mit dem Gitarrensound aufgewachsen sind (ich erinnere an: The Who, Rolling Stones, Mott the Hoople, Status Quo (OK, eher minimal Riffs aber trotzdem sehr gut), Jimi Hendrix, Pink Floyd und nicht zuletzt Rory Gallagher und viele viele mehr). Und so denke ich das uns die Gitarre "im Blut liegt".

Dazu möchte ich anmerken, dass das auch vererbt werden kann. :D
Ich bin selber kein Oldie (28), allerdings ist mein Vater auch schon jahrzehntelanger Gitarrist und hat die Leidenschaft für dieses Instrument und diese Art von Musik an mich weitergegeben. Muss wohl doch irgendwie in den Genen liegen...:great:
 
Euch ist ein Fehler unterlaufen, liebe Vorredner: Der Blackheart ist von der Leistung so stark, wie der Fender Vibro (5 Watt) und hat auch den gleichen Preis; twodices hat ein Topteil verlinkt! Der Blackheart Combo kostet um die 230,- Euro bzw. eine Box zum angeführten Topteil (Halfstack) kostet auch noch einmal mehr als 100,- Euro (Endpreis würde dann sogar bei ca. 260,- Euro liegen).

Persönlich habe ich den Blackheart nicht angespielt. Die Meinungen, die man so liest, spiegeln aber ein positives Bild - wobei er im Sound festgelegt ist (für Rock und Blues aber wohl gut passen soll). Ein modelling Amp (Fender Vibro) ist vielseitiger. Der Triodenschalter kann die Ausgangsleistung drosseln, was ich bei einem Übungsamp für sehr sinnvoll halte. Auf alle Fälle kannst du den auch mal in Köln testen.

Gruß

Andreas
 
Hallo,
habe heute abend gesehen, dass noch fleissig geschrieben wird.
Den little giant habe ich weiter am Anfang auch schon angesprochen. Stimmt natürlich alles, was in der Zwischenzeit dazu geschrieben wurde. Ich würde das Teil auch nicht einem jungen Metalfan empfehlen. Aber ich denke, dass für die erwähnten Musikstile der Blackheart sehr brauchbar ist. Ich behaupte das, weil vor mir steht.
Ich gehöre nicht zu der "nur Röhrenfraktion". Ausserhalb benutze ich einen Transistor an einer 412. Nein, ich habe für zuhause einen kleinen Amp gesucht und jetzt gefunden. Zu diesem Zweck hatte ich davor den Line6 Spider III und offen gesagt war mir der Sound zu piepsig. Ich entschied mich für den Combo, weil der ab und an mal im Schrank verschwinden können muss.
Wir spielen meist Sachen aus den Sechzigern, darunter auch mal Shadows etc.
Jetzt zu der Frage nach der SG 400. Ich meine - kriege jetzt wohl wieder eins drübergeraten von Einigen - dass die Epis gute Gitarren sind. Aber - sie hat zwei Humbucker. Die von Dir bisher erwähnten Richtungen (die ich voll teile) bedingen aber m.E. dass man ab und zu einen single coil haben sollte. Es gibt zwar splitbare humbucker aber nicht bei epiphone. Ich würde daher zu einer Klampfe mit mindestens einem sc greifen.
viel Spass mit all diesen Meinungen
 
Ja, Oldieplayer, so dachte ich auch mal. Grundlegend ist das absolut richtig, dass man einen Humbucker aufsplitten können oder einen Singlecoil in der Mittelposition haben sollte. Aber heute würde ich das anders beurteilen.

Es gibt zwei unterschiedliche Soundgestaltungen durch die E-Gitarre. Die erste Möglichkeit deckt den sog. Vintage-Sound ab, dessen Klangbilder transparent, leicht und mit einem geringen output an das Ohr getragen werden. Das Gegenteil ist ein kraftvoller, bassiger Sound.

Eine Allroundgitarre kann die Anforderungen beider Bereiche halbwegs erfüllen. Im unteren Preissegment heißt das aber auch oft, dass die Vielfältägikeit einer Gitarre (d.h. Ausstattung) oft schlechte Hardware (z.B. Tonabnehmer) oder Verarbeitung bedeutet. Deshalb mein Tipp mit der Melody-Maker. Diese Gitarre ist puristisch und hat einen einzigen Tonabnehmer, der trotzdem (durch die Soundmodulation über einen guten Amp) eine große Soundvielfalt ermöglicht. Der qualitativ sehr hochwertige Singlecoil überträgt Frequenzen, die nicht schreiend, nicht zu druckvoll, nicht zu bassig klingen - einfach ein ausgewogenes Mittelding. Über die unterschiedlichen Amp-Simulationen eines modelling Amps lassen sich so sehr viele Soundbilder erzeugen. Man überlege sich schon allein mal das geniale Konzept: Die Korpusform einer Paula bringt ordentlich Volumen. Die Klangholzauswahl entspricht einer SG und der Singlecoil an der Bridge einer Strat. Durch die feste Brücke werden dem Ton die "aggressiven Spitzen" genommen. Die Kopfplatte ist extra klein, damit die Gitarre (durch den leichten Korpus) nicht kopflastig wird. Das nenne ich durchdacht und nicht einfach mittelprächtig kopiert! So, jetzt höre ich mit meiner Schwärmerei aber auf. :D

Gruß

Andreas
 
Und eins noch: Welche Literatur bzw. Übungs-CD/DVD ist empfehlenswert, ich kann da keine einhellige Meinung herauslesen.

"Garantiert E-Gitarre lernen" ist ein echtes Lehrbuch, das bei Null anfängt und einen dann systematisch Schritt für Schritt weiterführt. Neue Techniken werden mit jeder Menge Übungen vertieft, hat man alle Übungen durch, dann ist man auch sehr gut auf die "Spielwiese" (= das abschließende Übungsstück der Lektion) vorbereitet.

Das immer wieder empfohlene "Blues You Can Use" kommt mir dagegen ziemlich konfus und unsystematisch vor. Übungen für neue Techniken sind die absolute Ausnahme, neue Techniken werden normalerweise in ein paar Sätzen vor dem Übungsstück der Lektion erklärt, oder auch mal ohne jede Erklärung in dem Stück eingeführt.
"Bending" wird z.B. im Übungsstück der Lektion 2 eingeführt, nach sage & schreibe 4 1/2 Zeilen Erklärung. Nachdem man es dann wahrscheinlich falsch macht und einem die falsche Technik in Fleisch und Blut übergegangen ist, kommt in Lektion 7 eine etwas ausführlichere Erklärung.
Eine nach meiner Ansicht im Vergleich zum Bending elementare und einfache Technik wie den Wechselschlag erläutert er erst in Lektion 10, das soll verstehen wer will, ich tu's nicht.

Entweder sind alle anderen Blues-Gitarren-Bücher wirklich grottenschlecht oder alle die nach "Blues You..." gelernt haben konnten vorher schon ziemlich gut spielen, anders kann ich mir nicht erklären, warum das Buch immer wieder über den grünen Klee gelobt wird.
 
Erstmal, Respekt an denn Treadstarter...
Mit 50 noch anfangen... aber ich denk mit 70 bist du auf denn Bühnen dieser Welt Heimisch;):great:
Entweder sind alle anderen Blues-Gitarren-Bücher wirklich grottenschlecht oder alle die nach "Blues You..." gelernt haben konnten vorher schon ziemlich gut spielen, anders kann ich mir nicht erklären, warum das Buch immer wieder über den grünen Klee gelobt wird.

Also ich hab das Buch jetzt auch und bin echt begeister.

Allerdings geb ich dir damit recht das man dieses Buch nicht einem Anfänger empfehlen sollte.
Es ist wirklich ein wenig "kompliziert" beschrieben, auch das keine Akkorde mit namen genannt werden (z.B. G7-D7-A7) sondern nur als I7-IV7-V7 beschrieben werden hätte mir grade am anfang den rest gegeben...
Jetzt mit ein wenig mehr erfahrung weiss ich was das soll und warum das so "gut" ist...
Aber ich würde wirklich mit "garantiert Gitarre Lernen" anfangen, event. sogar einen Lehrer aufsuchen.. und nach den "Basic's" mich spezialiseren.. und dann erst mit B-Y-C-U anfangen.
 
@ twodices,
erstmal auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum! Ein Tipp, hör auf die Meinungen der Leute hier, die meisten wissen wirklich wovon sie sprechen. Und Donnerstag oder Freitag fahren wir dann mal in die verbotene Stadt, dann helfe ich dir ein wenig in der Gitarrenwelt. Ich bin ja noch deutlich unter 50 und habe ja schon ein paar Monate (!) Erfahrung was das Gitarrespielen angeht! (Schon lustig, da will der Einäugige mit Bindehautentzündung dem Blinden Farben erklären......) Falls dann jemand aus dem Forum dann auch da ist und uns erkennen sollte, reden wir über Macs, da kennen wir uns wenigstens aus oder kaufen einfach eine Ukolele....!
Hau rein, it's only Rock'n'Roll!!!!!
 
Nochmals: Vielen Dank an alle die mir mit Tipps und Empfehlungen eine reichhaltige Lektüre beschert haben. Ich bin nunmehr soweit zu sagen, das meine theoretische Auswahl steht:

Ibanez RGA42 BK Black
Line 6 POD Studio GX
Planet Waves Gitarrengurt
Korg GA 40 Stimmgerät
Einen Kopfhörer habe ich schon: AKG ...
Und ein Übung's/Lehrbuch (Garantiert E-Gitarre lernen) bekomme ich von einem Freund geliehen.

DIe Gitarre ist dann doch etwas teurer geworden. Da habe ich mir einige Empfehlungen zu Herzen genommen: Das Handwerkszeug muss stimmen und ausserdem hat man an einer etwas besseren Gitarre länger Freude. Ja ein Gurt darf nicht fehlen und ein Stimmgerät. Tja jetzt ist nicht mehr viel Geld übrig, da ich unbedingt im meinen gesetzten Rahmen von 500,- Euro bleiben möchte, und so war die Frage nach einen vernünftigen Verstärker (ich liebe den Röhrensound) leicht beantwortet: Ist im Moment nicht mehr drin. Und da ich die Gitarre im Prinzip nur da spielen kann wo auch mein Computer steht (Arbeitszimmer), damit ich der Familie mit meinen hoffentlich nur anfänglichen enervierenden Geschrammel nicht auf die Nerven gehe, liegt es auf der Hand über den Computer und Kopfhörer zu spielen/üben. Und so nen Verstärker - wird schon noch werden.

Am Donnerstag oder Freitag werde ich in dem Laden auflaufen und mir alle Optionen und natürlich mein Wunsch-Equipment in die Hand nehmen und dann auch mal spielen lassen (Danke schon mal an HD474, der mir da zur Seite stehen wird). Ich freu mich drauf.
Mal sehen womit wir dann letztendlich aus dem Laden spazieren ... , ich lass es Euch wissen.

Bis spätestens dahin.
 
Das finde ich mal eine richtig vernünftige Herangehensweise :great:

Damit wirst Du sicher viel Freude haben. Wünsch Dir viel Erfolg und vor allem jede Menge Spaß...
 
So, da will ich doch nochmal ein Statement abgeben und Euch erzählen wie es "ausgegangen" ist. Ich bin also mit HD474 in dem Kölner Laden aufgelaufen (nochmals Vielen Dank für den Support) und wurde fast erschlagen von der Auswahl der vielen verschiedenen Gitarren. Wir also rumgeschlendert und die ein oder andere Gitarre in die Hand genommen und "ausprobiert", will sagen mal ne Saite angeschlagen und mit unwissenden Nicken wieder ins Regal gestellt. Jeder Verkäufer muß gesehen haben das wir uns für Gitarren interessieren aber keiner hat uns angesprochen obwohl der Laden nicht voll war und der ein oder andere Verkäufer "Leerlauf" hatte. Nach 10 Minuten habe ich dann nen Mitarbeiter angesprochen - das war wohl schon falsch bzw. der falsche Mitarbeiter. Der Typ kam derart überheblich daher, hat nen absulten Blödsinn erzählt und hat mich ganz aus meinem "Konzept" gebracht. Mit den ganzen Schwung seiner Überlegenheit (in Punkto Gittare spielen) hat er mich mit Fachterminie bombardiert und wußte ALLES besser! Aaaahhh, so'n Typ hatte mir gerade noch gefehlt. Kennt ihr das: Man freut sich auf ne Sache, das ganze "Drum-Herum", informiert sich, macht vermutlich alles richtig und im entscheidenden Augenblick kommt dann so ne Pappnase und "pulverisiert" alles. Seine Theorie: "Jede Gitarre ist ein Stück Holz mit ein paar Drähten. Und ein Anfänger braucht nen gutes Jahr um überhaupt nen Unterschied zwischen ner 100,- Euro und ner 5.000,- Euro Gitarre hören und spielen zu können". Na-Ja, das kann ja sein, man kann es aber auch freundlicher rüberbringen. Nen guter Verkäufer war er auch nicht, denn er hat mich davon abgehalten 500,- Euro für mein vorher ausgesuchtes Equipment auszugeben. Wie auch immer, er hat dann letztendlich den Ausschlag gegeben mir folgendes Equipment zu kaufen:
Ibanez GSA 60
Fame ML-30R
Ne Handvoll Plektrum's und zwei Sätze Ersatzsaiten.
Die Gitarre macht Spass und ich kann nichts gegenteiliges darüber sagen, kann aber auch daran liegen, das ich nicht anderes kenne. Den Verstärker würde ich nicht noch einmal kaufen, da er fast keine Möglichkeit bietet den Sound etwas zu verbiegen bzw. mit anderen Sounds etwas zu spielen. Und so werde ich mir wohl kurzfristig dieses VOX Tonelab ST oder aber Line6 Pocked Pod Pack zulegen. Gibts da Empfehlungen, vielleicht auch was ganz anderes?

So weit - so gut. Nun bin ich seit 6 Wochen dabei mir das spielen "drauf-zu-schaffen". Es ist wesentlich schwerer als ich es mir vorgestellt habe. Eine große Portion Konsequenz und Hartnäckigkeit sollte man schon mitbringen. Eins habe ich gemerkt, gehe ich strikt nach Lehrbuch vor, läßt die Begeisterung doch schnell nach. Versuche ich mal nen Song nachzuspielen, verbeißt man sich und das erste Erfolgserlebniss stellt sich ein. Nur so machts Spass. Gibt's hier Empfehlungen? "Smoke on the Water" ist wohl das bekannteste Einsteiger-Stück und das geht auch einigermaßen schnell bis man's raus hat (OK, Ritchie Blackmore kann's noch'n bisschen besser und flüssiger).

Also ich bleibe dran, muß meine Musikerkarriere aber noch ein paar Monate verschieben bis ich etwas besser bin als ich dachte zu sein :) .
 
Boah solche Verkäufer hab ich gern ... Servicewüste nenn ich das.

Ich hätte glaub ich in dem Laden nichts gekauft sondern mich anderweitig umgesehen.

Zu Gitarre und Amp kann ich nix sagen, aber wurde die Gitarre denn mal ordentlich eingestellt, Saitenlage justiert usw. ?
Das ist schon SEHR wichtig um gerade am Anfang nicht die Lust zu verlieren.
Wenn ich so manche Gitarre in Läden sehe mit ihren meterhohen-Saitenlagen, ein Graus.

Schade, dass ich jetzt erst auf den Thread stosse, sonst hätte ich Dir empfohlen dich bei ebay mal nach ner gebrauchten Yamaha Pacifica 612/812 Reihe umzuschauen.
Die gehen da ab und an sehr günstig weg und sind absolute TOP Instrumente.

Aber du bist ja nun erstmal versorgt, ich wünsche viel Spass !

Ich glaube falls man keinen Lehrer hat, sind anstatt Büchern sogannte Lehr DVDs eine gute Wahl, man kriegt alles schön erklärt und kann auch 100 mal zurückspulen wenne s sein muss.
Bekannt ist zB die Lick Library Reihe (ist allerdings auf Englisch ! Britisch)wo es von Einsteiger Lessons bis hin zu Licksammlungen und How to Play ... Beatles etc.. alles gibt.

Übersicht
http://www.licklibrary.com/store/jamie-humphries/11062/learn-to-play-electric-guitar

Und so sieht das dann in den Lessons aus (hier natürlich was für Fortgeschrittene).. hab einfach mal eins rausgepickt
http://www.youtube.com/watch?v=rtNWcxlaePw

Ich finde die wirklich toll....
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, eingestellt oder gestimmt wurde nichts an der Gitarre - und ich habe nachdrücklich betont das ich absoluter Anfänger bin. Einmal kurz aus dem Karton genommen, lieblos in die beiliegende Tasche gesteckt und mit den Worten: "So, jetzt biste nen Musiker und solltest deine Tasche auch selber tragen." Damit enliess er mich bepackt mit der Gitarre und dem Verstärker unterm Arm, 2 Etagen tiefer, zur Kasse. Wenn ich drüber nachdenke, reg ich mich nur weiter auf. Aber vielleicht bin ich es selber schuld so "Anfänger-Typisch" aufzutreten. Anyway, das Ding ist durch und die Gitarre macht ja auch Spass. Maybe das es sogar die richtige Gitarre für mich ist, der Typ (Verkäufer) es halt nur falsch und unsympatisch rübergebracht hat.
 
Boah dem würd ich in den A**** treten ...

Das ne Gitarre für einen Anfänger gut eingestellt wird finde ich schon wichtig, das die dich da so abgespeist haben finde ich bezeichnend.

Falls du spieltechnische Schwierigkeiten haben solltest, frag einfach mal im DIY Unterforum nach.
 
Also ich würde sagen, solange du dich da nicht über Gitarren und Verstärker beraten lässt ist alles in ordnung.

Oh, ja, hab mir da mal als Anfänge nen Amp gekauft, mit null Ahnung....haben mir nen Fame GX15 angedreht - ich bekomm heute noch das Kotzen...

Und ansonsten...naja:

Ich: Was ist denn besser, das Tremolo von der GRG170DX oder das von der GRG270BK (beide Ibanez)?
Verkäufer: Ja, das von der 170er ist stimmstabiler.
Ich: Aber im Internet hab ich gelesen....
Verkäufer: Scheiß aufs Internet!

....naja, ende vom Lied, hab mir nen Stimmgerät besorgt, beide mal getestet....fand die 270er Stimmstabiler und bin bis heute zufrieden damit!

Edit: Musste mal wieder meinen Frust bezüglich der Beratung los werden -.-
 
Hallo, ich nehme mir mal die Freuíheit für einen grandiosen "Gitarrentester" Werbung zu machen:

Skodster

Er hat jeweils die Pacifica (sogar genau dein model) und den Micro-cube(den ich auch besitze-herrliches teil-) getestet:

Pacifica:
http://www.youtube.com/watch?v=Xh56ujt1EPA&feature=channel_page (I)
http://www.youtube.com/watch?v=WjW2CeA_IT8&feature=related (II)

Micro Cube:
http://www.youtube.com/watch?v=0TqaHSmB0sQ (Teil I)
http://www.youtube.com/watch?v=IPSNOytv8dU&feature=related (II)


Vorraussetzung ist natürlich, dass du Englisch verstehst :)
 
@twodices: Was macht ein Düsseldorfer auch in Köln? ;) :D Aber dein Erlebnis ist keine Einzelerfahrung. Wenn die dir ansehen, dass du ein blutiger Einsteiger bist, dann drehen dir viele Verkäufer die Ladenhüter an und nix wird eingestellt - wäre ja Arbeit ... :p

Gruß

Andreas
 
Vielen Dank für die Anteilnahme. Wie gesagt, mit der Gitarre bin ich ja zufrieden und so nen neuer Verstärker sollte in den nächsten Wochen auch noch "drin sein". Aber bestimmt nicht mehr in diesem Laden. Vielleicht was Gebrauchtes? Angebote willkommen.
Ich habe mich entschlossen es doch mit einem Unterricht zu versuchen. Die autodidaktische Methode hat da doch so seine Tücken. Ja und da steh ich natürlich auch wieder "wie ein Ochs vor'm Berg". Ist es eher sinnvoll Einzelunterricht zu nehmen oder geht's auch in der Gruppe - ist letztlich natürlich auch ne Kostenfrage.
Aber das wichtigste scheint mir der persönliche Kontakt zu sein. Will sagen, gibt's jemanden aus Düsseldorf der ne Empfehlung aussprechen kann? Wichtig wäre mir natürlich das der Lehrer/das Institut/die Schule nicht nur mit Kindern sondern auch mit Erwachsenen arbeitet. Bin für jeden Vorschlag offen. Danke im voraus.
 

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