Saitenlage E-Gitarre

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Supermichi
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Hallo,

mich verwirren leider wieder mal die Beiträge zur Saitenlage. Ich hab eine neue LTD von ESP und die dicke E-Saite kann ich bis ca 2,6 mm runterlegen (Oberkante Bundstäbchen zu Unterkante Saite) und die dünne bis 2 mm, ohne dass die Saiten scheppern. Die meisten legen ihre Saiten angeblich probemlos unter 2mm ohne dass es rasselt und so mancher nennt eine Gitarre mit über 2 mm Saitenabstand, was die Spielbarkeit angeht, unwürdig. Im Verstärker würde ich es auch nicht merken, wenn ich sie tieferlege, aber da ich gerne auch ohne Amp übe und mich das rasseln sonst stört, bin ich eben bei 2,6 mm gelandet.
Nachdem die Gitarre auch nicht billig war, beeinträchtigen mich natürlich solche Kommentare. Den Abstand Seite zu 7.Bund mit erstem und letztem gedrückt für die Halskrümmung, kann ich nicht genau festellen, aber ich denke, dass die Gitarre schon einigemaßen eingestellt sein wird. Ich weiß nicht, wieviel man wirklich über den Gitarrenhals rausholen kann, weil da auch die Meinungen differieren. Fender schreibt, dass die optimale Einstellung 0.25 mm seien. Vielleicht hätte ich da noch Spielraum. Wollt aber vorher Fragen, bevor ich herumschraube.

Grüße
 
Eigenschaft
 
Aus dem Gitarrenhals kann man eigentlich recht wenig rausholen, da der ideale Einstellweg sehr eng ist. Wenn Du zuviel Relief hast, dann hast Du natürlich auch eine hohe Saitenlage, aber 2,6 mm ist ja noch im Normalbereich. Uner 2 mm, ohne dass es scheppert, ist - naja, sagen wir mal nicht auf jedem Instrument möglich. Viele Briefmarkenfetischisten legen ihre Saiten flach, weil man mit modernem HiGain das Scheppern ohnehin nicht hört. Bei mir ist bei 2mm Sense, flacher geht einfach nicht, es klingt sonst nicht gut. Momentan habe ich sogar ein bisschen mehr als 2 mm, weil es mir besser gefällt.
 
Hallo,

. Die meisten legen ihre Saiten angeblich probemlos unter 2mm ohne dass es rasselt und so mancher nennt eine Gitarre mit über 2 mm Saitenabstand, was die Spielbarkeit angeht, unwürdig.


Die Leute, ihre Gitarren und Spieltechniken würde ich gerne mal kennen lernen.
Von @Koebes Beispiel mal abgesehen fällt mir da auch wenig ein, wo das gehen soll.

Abgesehen davon: ist dir deine Saitenlage denn vom Spielgefühl her zu hoch? :confused:
Wenn nicht, sollten dir die nackten Zahlen nämlich pupsegal sein, sage ich mal einfach. ;)
 
Aus dem Gitarrenhals kann man eigentlich recht wenig rausholen, da der ideale Einstellweg sehr eng ist. Wenn Du zuviel Relief hast, dann hast Du natürlich auch eine hohe Saitenlage, aber 2,6 mm ist ja noch im Normalbereich. Uner 2 mm, ohne dass es scheppert, ist - naja, sagen wir mal nicht auf jedem Instrument möglich. Viele Briefmarkenfetischisten legen ihre Saiten flach, weil man mit modernem HiGain das Scheppern ohnehin nicht hört. Bei mir ist bei 2mm Sense, flacher geht einfach nicht, es klingt sonst nicht gut. Momentan habe ich sogar ein bisschen mehr als 2 mm, weil es mir besser gefällt.

Danke für den Beitrag. Ist ja etwas aufmunternd. ESP sollte ja doch brauchbare Gitarren herstellen. Dann lass ich den Gitarrenhals mal gut sein. Unter 1mm liegt der Abstand auf jeden Fall zum 7.Bund und ändern bringt dann nichts. Durch einige Beiträge vergeht einem ja die Freude. Je nachdem, wo man gerade reinliest, sollte man ja den Hals alle Zeiten nachstellen, weil die Temperaturschwankungen den Saitenzug verändern und alle jenseits der 2mm grenze wird verteufelt. Thomann oder Fender orientieren sich ja auch an niedriegen Werten unter 2mm.
 
Die Leute, ihre Gitarren und Spieltechniken würde ich gerne mal kennen lernen.
Von @Koebes Beispiel mal abgesehen fällt mir da auch wenig ein, wo das gehen soll.

Abgesehen davon: ist dir deine Saitenlage denn vom Spielgefühl her zu hoch? :confused:
Wenn nicht, sollten dir die nackten Zahlen nämlich pupsegal sein, sage ich mal einfach. ;)

Hallo, also vom Spielgefühl geht es gerade noch. Beim Bending z.B. der H-Saite hab ich das Gefühl, als ob ich fast unter die andere Saite komme. Die dünne E-Saite (und H) ist 2 mm hoch. Ist das eigentlich auf dem Foto auch ein ESP? Meine sieht genauso aus.

Gruß
 
Mein Ava zeigt meine ESP/LTD EC 200 QMSBC, ja.

Dein Bending-Problem hatte ich auch bis vor ´ner kurzen Zeit, hatte aber nix mit meinen Saiten zu tun, sondern mit meiner mangelnden Technik.
Jetzt bende ich sauberer, achte auf die Länge meiner Fingernägel und "et fluppt". ;)
 
Wenn nicht, sollten dir die nackten Zahlen nämlich pupsegal sein, sage ich mal einfach.

Genau! Ich habe meine Saitenlage nach Gefühl/ Gehör eingestellt und bin bei ca. 2,3 bis 2,4 mm gelandet, mit minimalem schnarren.

Das ganze hängt ja auch etwas von der Saitenstärke ab. Dünnere Saiten schwingen weiter aus, schnarren also eher.

Das messen der Halskrümmung mache ich übrigens immer so: Kapodaster am 1. Bund, Saite runterdrücken im letzten Bund und dann verschiedene Plektren unter die Saite am 7. Bund schieben. Auf den Pleks steht ja in der Regel drauf, wie dick die sind, so kannst Du dann den Abstand Bundstäbchen-Saitenunterseite ziemlich gut abschätzen. Ich hoffe, das war verständlich erklärt...wenn nicht, nochmal fragen!
 
Mein Ava zeigt meine ESP/LTD EC 200 QMSBC, ja.

Dein Bending-Problem hatte ich auch bis vor ´ner kurzen Zeit, hatte aber nix mit meinen Saiten zu tun, sondern mit meiner mangelnden Technik.
Jetzt bende ich sauberer, achte auf die Länge meiner Fingernägel und "et fluppt". ;)

Cool! Dann hab ich die gleiche Gitarre. Hab früher auch mal in der Metalhochburg Düsseldorf gewohnt. Werd mich dann auch mal um meine Fingernägel kümmern. Gruß
 
Genau! Ich habe meine Saitenlage nach Gefühl/ Gehör eingestellt und bin bei ca. 2,3 bis 2,4 mm gelandet, mit minimalem schnarren.

Das ganze hängt ja auch etwas von der Saitenstärke ab. Dünnere Saiten schwingen weiter aus, schnarren also eher.

Das messen der Halskrümmung mache ich übrigens immer so: Kapodaster am 1. Bund, Saite runterdrücken im letzten Bund und dann verschiedene Plektren unter die Saite am 7. Bund schieben. Auf den Pleks steht ja in der Regel drauf, wie dick die sind, so kannst Du dann den Abstand Bundstäbchen-Saitenunterseite ziemlich gut abschätzen. Ich hoffe, das war verständlich erklärt...wenn nicht, nochmal fragen!

Ja, hab ich vestanden. Problem ist nur, dass ja Fender z.B. schreibt, dass für die Halskrümmung der Abstand am 7.Bund 0,25 mm betragen soll. Solche dünnen Plektren hab ich nicht. Ich glaub 0,38 mm sind die dünnsten. Welchen Abstand hast Du eingestellt?

Ich hab bei 2,6-2,7 mm Saitenlage überhaupt kein Schnarren, egel wie fest ich die Saiten anspiele und hab dann bei so ca 2,4 mm dann auch ein leichtes Schnarren wie Du, wenn ich die Saiten etwas tiefer lege. Also sollte das kein Grund die Gitarre schlecht zu reden, wie man es bei anderen Beiträgen hört.

Gruß
 
Bei mir passt am 7. Bund das Ibanez Grip Medium Plektrum gerade nicht mehr unter die Saite, ohne die Saite zu berühren. Steht dummerweise nicht drauf, wie dick das ist. Ich schätz aber mal, nicht dünner als 0,4 mm. Dünnere Pleks habe ich auch nicht. Also an meiner Gitarre ist 0,25 mm definitv Unfug.

Also sollte das kein Grund die Gitarre schlecht zu reden, wie man es bei anderen Beiträgen hört.

Das sehe ich ganz genauso und würde mir an Deiner Stelle nicht den Kopf zerbrechen!:great:
 
Wenn man so die Werkssetups betrachtet, die Fender fabriziert, sollte man auf deren Richtwerte nicht soviel geben...ist zumindest meine Erfahrung mit Fender und angeschlossenen Firmen. Mit gescheiten Setup klingen die natürlich alle geil.
 
Fender schreibt vor dass am 17. Bund die dünne e ca. 2mm Höhe haben soll und die dicke E ca. 2,4mm und der Rest (entsprechend der Halswölbung/Radius) abgestuft dazwischen. Es können auch mal 0,3-0,4 mm mehr oder weniger sein je nach Gitarre und wie gut die Bünde abgerichtet sind.

Ob bei Deiner jetzt nur die richtige Einstellung fehlt oder die Bünde einfach mittelprächtig abgerichtet sind weiß ich nicht, aber die 2,6mm sind auf jeden Fall etwas zu viel.
 
Fender schreibt vor dass am 17. Bund die dünne e ca. 2mm Höhe haben soll und die dicke E ca. 2,4mm und der Rest (entsprechend der Halswölbung/Radius) abgestuft dazwischen. Es können auch mal 0,3-0,4 mm mehr oder weniger sein je nach Gitarre und wie gut die Bünde abgerichtet sind.

Ob bei Deiner jetzt nur die richtige Einstellung fehlt oder die Bünde einfach mittelprächtig abgerichtet sind weiß ich nicht, aber die 2,6mm sind auf jeden Fall etwas zu viel.

Hab die Saiten nochmal etwas tiefer gelegt. Also 2,4 mm ist wirklich das Beste, was ich am 12. Bund ohne rasseln herausholen kann. Hab 10-46 Saiten drauf. Die Gitarre ist neu von ESP und sollte eigentlich passen. War vorher auf 2mm eingestellt und hab das Rasseln am Verstärker nicht bemerkt nur halt ohne. Weiss nicht, welche Saiten die draufgegeben haben, weil hab da auch schon Unterschiede gemerkt. Wollt mir dann bald wieder die Jimi Hendrix Saiten draufgeben.
 
Das ohne Amp etwas Schnarren da ist, ist völlig normal. Eine E-gitarre sollte man ja auch nicht mit so viel Anschlag spielen wie eine akustische, also etwas mehr Feingefühl beim Anschlagen zu entwickeln schadet nicht :) Wenn es also am Amp nicht zu hören ist, kannst du es ruhig "tiefergelegt" lassen.

Saiten sollten halt keine no-name Teile sein, die können komische Sachen verursachen. ansonsten solange es gute Markensaiten sind, entscheidet Dein Geschmack welche Du bevorzugst. Von Signature-Saiten halte ich jedoch generell nichts, ist reine Geldmacherei.
 
Das ohne Amp etwas Schnarren da ist, ist völlig normal. Eine E-gitarre sollte man ja auch nicht mit so viel Anschlag spielen wie eine akustische, also etwas mehr Feingefühl beim Anschlagen zu entwickeln schadet nicht :) Wenn es also am Amp nicht zu hören ist, kannst du es ruhig "tiefergelegt" lassen.

Saiten sollten halt keine no-name Teile sein, die können komische Sachen verursachen. ansonsten solange es gute Markensaiten sind, entscheidet Dein Geschmack welche Du bevorzugst. Von Signature-Saiten halte ich jedoch generell nichts, ist reine Geldmacherei.

Stimmt schon. Signature Saiten sind sicher Geldmache, aber in dem Fall war das einfach ausprobieren und die Saiten haben mir schon auf der B.C.Rich gut gefallen. Ansonsten hab ich auf meiner Stagg Daddario Saiten. Auf der ESP weiss ich es wie gesagt nicht und muss mal neue draufgeben. Ich überleg nur, ob ich mir die Special 9-46 draufgeben soll, weil ich dann weniger Probleme beim Bending habe als bei der e-10 und die E-46 weniger als die E-42 rasselt.
 
Hallo

Von Signature-Saiten halte ich auch nichts,auch wegen dem Preis.
Aber ich finde das schon witzig vom Hersteller diese Saiten als Hendrix-Saiten zu vermarkten.
Meines Wissens gab es zur damaligen Zeit garkeine 008er oder 009er Saiten für die Gitarre:gruebel:
Ergo wird der gute Jimmy auch gar keine Saiten dieser Art gespielt haben.
Das ist bloß ein Marketinggag.:cool:
Ich habe mal gelesen, daß der Hendrixen,ebend weil es keine so dünnen Saiten gab, einfach drei E-saiten für die G,H und hohe E-Saite verwendet hat.

Na egal, soooo teuer sind die Teile ja nicht, obwohl mit Hendrix Namen geworben wird.
Vielleicht sind die ja wirklich nicht schlecht.
Muß ich auch mal ausprobieren.

Ach so, mal noch was zur Saitenlage.
Eine Strat von mir hat so etwa 2mm,die andere Strat sogar etwas weniger als 2mm.
Und meine Yamaha SG300 deutlich unter 2mm.
Allerdings alle Gitarren mit ganz leichtem Schnarren,hört man aber auch bei cleanen Sounds am Verstärker nichts mehr davon.

Du siehst, selbst gleiche Gitarren lassen oftmals nur unterschiedliche Einstellungen zu.
(Ich meine jetzt natürlich die beiden Strats)
Das liegt hauptsächlich auch daran, daß sich die Hälse bei der Einstellung ganz unterschiedlich verhalten.
Nicht jeder Hals biegt sich beim Spannen-Entspannen an der gleichen Stelle.
(Ich spreche hier von ganz kleinen Abweichungen)
Wichtig ist auch wie die Bundstäbchen abgerichtet sind.
Wenn die unterschiedlich hoch sind wird das auch nichts.
(da reichen auch schon ein paar hundertstel)

Deine Einstellung halte ich auch für etwas hoch,aber wenn Du damit klar kommst,
solltest Du Dich auch nicht verrückt machen lassen.

Wo schnarrt es den auf dem Griffbrett ?
Weiter oben am Hals oder eher zum Body hin ?
Alle Saiten gleich ,nur leere Saiten oder nur gegriffene ?
Was hast Du für eine Mensur-Länge, Strat oder Gibson ?
Strat´s sind häufig etwas höher anzusiedeln,wegen der längeren Mensur.

Gruß TOM
 
Nicht zu vergessen, dass bei einer Strat ein kleines Bisschen Schnarren dazugehört, ist quasi Teil des typischen Sounds. Sollte aber natürlich im Rahmen bleiben.
 
Hallo

Von Signature-Saiten halte ich auch nichts,auch wegen dem Preis.
Aber ich finde das schon witzig vom Hersteller diese Saiten als Hendrix-Saiten zu vermarkten.
Meines Wissens gab es zur damaligen Zeit garkeine 008er oder 009er Saiten für die Gitarre:gruebel:
Ergo wird der gute Jimmy auch gar keine Saiten dieser Art gespielt haben.
Das ist bloß ein Marketinggag.:cool:
Ich habe mal gelesen, daß der Hendrixen,ebend weil es keine so dünnen Saiten gab, einfach drei E-saiten für die G,H und hohe E-Saite verwendet hat.

Na egal, soooo teuer sind die Teile ja nicht, obwohl mit Hendrix Namen geworben wird.
Vielleicht sind die ja wirklich nicht schlecht.
Muß ich auch mal ausprobieren.

Ach so, mal noch was zur Saitenlage.
Eine Strat von mir hat so etwa 2mm,die andere Strat sogar etwas weniger als 2mm.
Und meine Yamaha SG300 deutlich unter 2mm.
Allerdings alle Gitarren mit ganz leichtem Schnarren,hört man aber auch bei cleanen Sounds am Verstärker nichts mehr davon.

Du siehst, selbst gleiche Gitarren lassen oftmals nur unterschiedliche Einstellungen zu.
(Ich meine jetzt natürlich die beiden Strats)
Das liegt hauptsächlich auch daran, daß sich die Hälse bei der Einstellung ganz unterschiedlich verhalten.
Nicht jeder Hals biegt sich beim Spannen-Entspannen an der gleichen Stelle.
(Ich spreche hier von ganz kleinen Abweichungen)
Wichtig ist auch wie die Bundstäbchen abgerichtet sind.
Wenn die unterschiedlich hoch sind wird das auch nichts.
(da reichen auch schon ein paar hundertstel)

Deine Einstellung halte ich auch für etwas hoch,aber wenn Du damit klar kommst,
solltest Du Dich auch nicht verrückt machen lassen.

Wo schnarrt es den auf dem Griffbrett ?
Weiter oben am Hals oder eher zum Body hin ?
Alle Saiten gleich ,nur leere Saiten oder nur gegriffene ?
Was hast Du für eine Mensur-Länge, Strat oder Gibson ?
Strat´s sind häufig etwas höher anzusiedeln,wegen der längeren Mensur.

Gruß TOM

Hallo, Danke für das Interesse. Also bei ca. 2,5 mm (vielleicht sind auch 2,4) hab ich gar kein Schnarren, auch wenn ich sehr fest spiele. Wenn ich die Saiten dann nur minimal (0,1mm) runtersetze, schnarrt es an allen Stellen auf den gegriffenen Saiten. Leer gar nicht. Meine Gitarre ist eine LTD EC 200 QMSBC von ESP. Beim Kauf waren die Saiten auf ca. 2mm und hab am Amp kein rasseln gehört. Nur ohne ist mir das extrem aufgefallen. Naja, bei Zakk Wylde hört man auf dem U-tube Video, wo er eine Lehrstunde zum Miracle Man Solo gibt, die Saiten auch lauter, als das was aus dem Verstärker kommt.

Grüße
 
Manchmal machen die Saiten auch was aus, ich bin von 9-46 auf 10-52 umgestiegen und plötzlich war das schnarren (nicht allzu viel, konnte damit leben), fast komplett weg. Ich glaube ich hab mal hier gelesen, dass dickere Saiten weniger zum schnarren neigen.
den hals habe ich nur etwas mehr als eine viertel umdrehung korrigiert und habe jetzt zwischen 1,8-1,9mm (genauer krieg ichs mit den Pleks messmäßig nicht hin) - ist allerdings auch eine Ibanez Saber die auf eine tiefe Saitenlage getrimmt ist.

Ich denke aber schon dass bei guter Bridge und Halseinstellung 2,2-2,4 ohne nennenswertes Schnarren drin sein sollten oder? Bin aber subjektiv, hatte bisher nur 3 Ibanez (allerdings mit 3 verschiedenen Bridges - weiß net wieviel das ausmacht).

Frag doch einfach mal dort wo du sie gekauft hast ob da net noch was geht?

Edit: Ich denke aber, dass man das Schnarren nicht hinnehmen sollte, denn wenn die Saiten wo anschlagen heißt das, sie schwingen nicht frei, und ab einem gewissen punkt wirkt sich das sicher merklich auf den Klang aus!
 
die letzte klampfe, auf der ich ne "briefmarkenflache" saitenlage ohne schnarren eingestellt habe, war ne Ibanez rg170. die kostet ca. 230€...

mit ein wenig erfahrung, wenn man weis, was man tut und wenn die bünde sauber abgerichtet sind geht das fast immer :great:

um wirklich "das letzte", das optimum an saitenlage zu erreichen sollte man allerdings nicht mit "viertel" umdrehungen kommen.
das ist sehr viel "feiner" zu handhaben. eine klitzekleine drehung an den entsprechenden bolzen kann, was schnarrende saiten betrifft, wahre wunder wirken.
das ist ein sehr behutsames herantasten an den optimalen wert.
saitenlage einstellen - hals anpassen - saitenlage einstellen - hals anpassen...
jede gitarre verhält sich anders !!!

mit den von Dir angegebenen werten kann man natürlich spielen...
die meisten bevorzugen aber deutlich niedriger eingestellte saiten.

mal als bsp:

die beiden ESPs aus meiner sig.

bei der horizon sind mit 10-46er saiten, bei "normalem" anschlag (ja, ja...:rolleyes:) ohne schnarren 1,6 (E) - 1 (e) mm möglich :)eek:)
hab`s halt mal wissen wollen... :D
eingestellt hab ich sie von E zu e auf 2,1 - 1,4 mm

bei der M "gehen" 1,8 - 1,4 mm
eingestellt ist sie von 2,3 - 1,6 mm

ne ZU niedrige saitenlage ist aber wirklich nicht das wahre.
ne saite braucht nun mal platz und "luft" zum schwingen.
den sollte man ihr schon gönnen :)

auch vom spielgefühl her ist das nichts...
aber das kommt wahrscheinlich erst "später" :)

absolut "normal" und im grünen bereich halte ich ne saitenlage von 1,8 - 2,5 mm (E) auf 1,4 - 2,0 mm (e)

aber - "erlaubt" ist was spaß macht und einem persönlich am besten liegt :great:

gruß
 

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