Saitenwechsel-Horror!

  • Ersteller overdriver
  • Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Im 12.Bund hab ich ca 2mm. :)

Im 24.Bund hab ich ca 4mm, wenn ich so messe.
Oberkante Bundstäbchen-Unterkante Saite.
 
Jo, ich würd dann mal sagen, das ist im grünen Bereich :) aber letztendlich ist eine Saitenlage erst dann gut, wenn sie sich für dich gut anfühlt, das Spielen nicht erschwert, aber auch nichts scheppert...
Wie siehts sonst aus, hast du die Gitarre inzwischen gestimmt bekommen?
 
...timur°°° schrieb:
Jo, ich würd dann mal sagen, das ist im grünen Bereich :) aber letztendlich ist eine Saitenlage erst dann gut, wenn sie sich für dich gut anfühlt, das Spielen nicht erschwert, aber auch nichts scheppert...
Wie siehts sonst aus, hast du die Gitarre inzwischen gestimmt bekommen?

Ja so einigermaßen. 100%ig hats nicht hingehauen ganz egal wie oft ich die Saiten durchgegangen bin, sobald ich unten fertig war hats oben schon wieder nicht mehr 100%ig gestimmt und das ging ewig so. Ich habs jetzt so gelassen. Für meine Ohren klingts auch okay.
 
overdriver schrieb:
Im 12.Bund hab ich ca 2mm. :)

Im 24.Bund hab ich ca 4mm, wenn ich so messe.
Oberkante Bundstäbchen-Unterkante Saite.
2mm am 12. sind noch erträglich aber gerade in den hohen lagen sind 4mm doch recht viel... ich würd noch n bisschen an der halskrümmung basteln. da geht noch was. immer ruhig bleiben bei der ganzen sache, ich hab bei meiner explorer insgesamt 4 stunden gebraucht. das ergebnis kann sich aber auch sehn lassen :great:
 
[E]vil schrieb:
2mm am 12. sind noch erträglich aber gerade in den hohen lagen sind 4mm doch recht viel... ich würd noch n bisschen an der halskrümmung basteln. da geht noch was. immer ruhig bleiben bei der ganzen sache, ich hab bei meiner explorer insgesamt 4 stunden gebraucht. das ergebnis kann sich aber auch sehn lassen :great:

An den Hals trau ich mich nicht ran, das ist mir echt zu heikel. Dann ist am Ende alles putt....
Ich kann mit den 4mm echt leben. :)
 
Auch wenn es komisch klingt: Das beste ist wirklich, du bringst sie in den Laden. z.B. wohne ich direkt neben einer sehr netten Gitarrenwerkstatt (Deimel Guitarworks), und der Typ da drin ist sehr gerne bereit, seinen Kunden die Gitarren perfekt einzustellen, und nimmt auch recht wenig Geld dafür. Sowas ist bestimmt auch in deiner Nähe irgendwo. Da gehste hin, sagst daß du mit dem Vibrato und Saitenlage einstellen nicht mehr klarkommst und dann sagt der Typ:
"Naja, is ja kein Problem, ich mach dir das. Lass die Gitarre einfach hier und schau morgen nochmal vorbei."
Und wenn du sie dann am nächsten Tag abholst, hast du 1. keinen Stress, bist 2. schön ausgeschlafen und hast 3. eine Gitarre die sich absolut PERFEKT spielen läßt. Und über die 4mm wirst du nur noch lachen :)
Hört sich doch besser an, als stundenlang krampfhaft an dem Ding rumzuschrauben, oder? ;)

Auf lange Sicht gesehen sollteste das allerdings schon lernen. Wie schon jemand hier geschrieben hatte, lass dir das einfach irgendwann mal von jemandem in aller Ruhe zeigen.
 
Hmmm.... :confused:
sind 4mm im 24.Bund echt sooo schlecht?
Wie dicht sollen die Saiten denn aufliegen? Ein bissl Abstand muss da doch sein. :confused:
 
overdriver schrieb:
Wie dicht sollen die Saiten denn aufliegen? Ein bissl Abstand muss da doch sein. :confused:

Das habe ich doch oben schon geschrieben: Es muß soviel Abstand sein, daß es einerseits nicht schnarrt und andererseits sich bequem zu spielen läßt. Ich hab mal bei einer von meinen Gitarren nachgemessen, da sind es bei der tiefen E-Saite 3 mm über dem 24. Bund, und bei der hohen e-Saite knapp über 2 mm... das ist schon ziemlich OK - zumindest für mich - wenn auch vielleicht nicht optimal...
Am Mittwoch kommt meine Les Paul vom Bundabrichten zurück, wird also vom Gitarrenbauer perfekt eingestellt sein, und dann werd ich mal nochmal bei der messen! Da sind es dann bestimmt noch weniger.
Ach ja, und natürlich hängt es auch von der Gitarre ab, wie tief sie eingestellt werden kann, davon wie sauber die Bünde abgerichtet sind, davon wie stark man anschlägt (je stärker desto schneller scheppert es) und von 1000 anderen Faktoren... wie das bei Gitarren halt so ist ;) eine Ferndiagnose über das Forum mit genauer mm-Angabe ist da wohl leider nicht möglich :(
 
Was heißt denn perfekt eingestellt?
Was macht der Gitarrenbauer denn da alles so? Ist dann jede Saite 100%ig richtig eingestellt ohne die kleinste Tonabweichung oder was bedeutet das? Und kann sich die Gitarre nach dem Einstellen nicht doch wieder verändern?
 
overdriver schrieb:
Was heißt denn perfekt eingestellt?
Was macht der Gitarrenbauer denn da alles so? Ist dann jede Saite 100%ig richtig eingestellt ohne die kleinste Tonabweichung oder was bedeutet das? Und kann sich die Gitarre nach dem Einstellen nicht doch wieder verändern?
Saitenlage, Tonabnehmerhöhe, Tremoloeinstellung, Halskrümmung, Intonation, das wären so die Sachen, die mir spontan einfallen. Und solange du den sselben Saitentypus verwendest, für den sie konfiguriert wurde, dann bleibt die Einstellung auch so. Wenn du natürlich alle 4 Wochen andere Saitenstärken nutzt lohnt das nur bedingt...
 
Was ist denn die Intonation? Ich dachte immer wenn die Saiten stimmen dann stimmt alles.
 
overdriver schrieb:
Was ist denn die Intonation? Ich dachte immer wenn die Saiten stimmen dann stimmt alles.
Nein, die Intonation ist die sogenannte Oktavreinhet. Also das die E-Saite beispielweise im 12. Bund auch ein sauberes E, eine Oktave hör, ertönen lässt. Wenn das nicht eingestellt wird klingt die Gitarre auch etwas schief. Besonders schlimm in den höheren Lagen.
 
Oh. Kann ich das bei mir auch selbst testen? :confused:
 
Also wenn ich in den höheren Bünden irgendwas spiele, was ich kenne dann klingt das für meine Ohren korrekt. Dann müsste es eigentlich stimmen.
 
overdriver schrieb:
Also wenn ich in den höheren Bünden irgendwas spiele, was ich kenne dann klingt das für meine Ohren korrekt. Dann müsste es eigentlich stimmen.
Ich sag nur : Überprüf die Intonation und verlass dich nicht einfach nur auf dein Gehör. Geh mit so einer Einstellung mal zu nem Gitarrenlehrer oder einem studierten Musiker, der haut dir die Gitarre um die Ohren.
Denn unser Gehirn dichtet ein wenig dazu wenn man selber gerade was spielt. Deswegen sollte man sich zur Kontrolle auch ab und zu mal seber aufnehmen damit man hört, wie man eigentlich spielt...
 
Harlequin schrieb:
Denn unser Gehirn dichtet ein wenig dazu wenn man selber gerade was spielt. Deswegen sollte man sich zur Kontrolle auch ab und zu mal seber aufnehmen damit man hört, wie man eigentlich spielt...

:eek: :eek: :eek:

Du meinst ich höre mich selbst spielen und spiele garnicht was ich höre? :eek:
Ist ja abgefahren.
 
overdriver schrieb:
An den Hals trau ich mich nicht ran, das ist mir echt zu heikel. Dann ist am Ende alles putt....
Ich kann mit den 4mm echt leben. :)
ich frag mich immer wieso das so viele sagen... wo is denn das problem ? was soll den kaputt geh n wenn mans mit n bisschen überlegung macht ? dass das nich mitm hammer geht sondern nur mit nem inbusschlüssel und gefühl sollte klar sein... ohne hals einstellen kannste alles andere vergessen. im mom kannst du vielleicht mit 4mm leben aber irgendwann nich mehr.
 
overdriver schrieb:
:eek: :eek: :eek:

Du meinst ich höre mich selbst spielen und spiele garnicht was ich höre? :eek:
Ist ja abgefahren.
Man ignoriert aber gerne Unsauberheiten wenn man was spielt. Diese hört man erst wirklich, wenn man sich mal selber aufnimmt....
Und so ist es gewissermaßen auch mit der Stimmung. Wenn sich deine Stimmung jeden Tag um einen Bruchteil ändert, so gehöhnst du dich gewissermaßen an diese Stimmung. Aber gib die Gitarre dann 2 Wochen später mal jemandem, der die gitarre in der Zeit nicht gehört hat...
 
Was ist denn so schlimm daran? Was für einen Unterschied macht das? :confused:
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben