Sammler vs. Player

Ja solche Fälle mag es auch geben und dann kommt se als Neuauflage für stolze 3600.
War aber glaub nur die grüne, ne rosane hab ich mal für 1200 weggehen sehen.
Ja, genau so ist es. Die pinke und die gelbe liegen heute so etwa je nach Zustand um 2000 + - 500 €

Mag sein, aber alles vorwiegend in den USA. Problemlos heißt für mich innerhalb eines Monats und das geht meistens nur über den Preis.
Stimmt auch, speziell in den USA sind die grünen extrem beliebt. Da gehen die eigentlich immer binnen Wochenfrist weg, ist zum Glück kein Problem, da die frühen JEMs kein Palisander haben und daher nicht von CITES betroffen sind.

Hätts sich denn anhand der Inflation gerechnet? :gruebel:
Die Zahl schockt natürlich, aber wie viel waren über 2k DMark damals im Gegensatz zu den 7 iPhones, die die Gitarre jetzt kostet :D
Und wieder Zustimmung. Die müsste man einrechnen, nach einem Internetrechner wäre ein damaliger Kaufpreis von 2590 DM inflationsbereinigt heute etwa 2500 €. Damit hätte sich der Wert "nur" verdreifacht. Immer noch schön.

Die 777er LG von mir habe ich mal vergleichsweise günstig erwerben können, sie ist auch nicht im Topzustand.
Sie würde hier in die Rubrik "angesammelt" passen, ist zugleich aber eine meiner Lieblings-Player.
Dadurch, dass sie schon deutliche Gebrauchsspuren hat, setze ich sie heute bedenkenlos ein und muss sie nicht aus Sorge um einen Wertverlust bei Dellen oder Kratzern in eine Vitrine einsperren.

Das ist ohnehin für mich Grundvoraussetzung einer Sammlung: Alle Gitarren, die ich erwerbe, werden auch gespielt und nicht nur ausgestellt.
 
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Also ich bin da etwas im Zwiespalt, denn ich spiele nicht nur Gitarre. Sondern ich spiele Gitarre, E-Bass, Keyboard und noch etwas Ukulele. Und deswegen stehen hier auch so einige Instrumente rum (2 Keyboards, einige Gitarren und E-Bässe). Ich spiele leider in keiner Band und demzufolge habe ich auch keine Auftritte. Aber in mir steckt schon ein Sammler. Hätte ich mehr Platz und mehr Geld, dann würde ich mir wahrscheinlich einen größeren Fuhrpark an Gitarren, Bässen usw. zulegen. Aber ich kaufe mir die Instrumente nicht nur zum anschauen, ich möchte sie auch spielen. Ich habe allerdings auch eine Vorliebe für preisgünstige Gitarren/Bässe (z.B. Squier). Eine Gretsch White Falcon wäre zwar sehr cool (und ich würde echt sehr gerne mal auf einer solch teuren Gitarre spielen), aber grundsätzlich brauche ich keine extrem teuren Gitarren/Bässe um glücklich zu sein. Ich bin eher ein Fender-Typ, denn bei den E-Gitarren/E-Bässen reizen mich besonders diverse Instrumente von Squier bzw. Fender (Stratocaster, Telecaster, Mustang Bass, Mustang Gitarre usw.). Aber auch semiakustische Gitarren versprühen ihren ganz eigenen Charme. Und das ist ja gerade das tolle daran: Eine Strat klingt total anders als eine Semiakustik. Und deswegen bin ich auch der Ansicht, das man nie genug Gitarren/Bässe haben kann. Hin und wieder hat man halt einfach mal lust auf ein neues Instrument, einen anderen Klang oder ein komplett anderes Spielgefühl. Desweiteren möchte ich auch noch andere Marken wie z.B. Ibanez testen, die haben ja auch einiges im Programm.
 
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Jupp und jede neue gut klingende Klampfe motiviert dann natürlich auch zu häufigerem Spielen. Was ja auch ne feine Sache ist, hält bei mir aber blos ein paar Wochen oder Monate an.
Aber grundsätzlich biste natürlich schon schön flexibel mit einer Fender fürs fendrige, ne gute Paula fürs Rocken und ne Ibanez Prestige für Shredsachen. Ne Halbresonanz eröffnet dann auch noch neue Klangwelten und Resonanzen, welche sogar mir als Metalfan total taugen. Der Spass hört aber auch niemals auf, irgendwann bildet man sich dann ne 7saiter, dann ne 8saiter ein usw. und das ist auch gut so. Das einzige was bei mir als Metaller nicht abhängen darf, sind Jazzgitarren ohne Sustainblock, da die mit meiner Zerre nicht umgehen können. Die Gitarrenwelt is halt die mit Abstand vielfältigste aller Instrumente egal ob klanglich oder bauarttechnisch.
 
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Das hier ist mal ne Sammlung und keine An-Sammlung :)

 
Aloha,

auch meine Sammlung wächst und gedeiht...aktueller Stand liegt bei 16 Gitarren...:engel: - ein paar sind grad in den Taschen und ruhen sich aus...:m.

Schöne Sammlung! Ich würde noch gerne die fünf, die so unscheinbar aufgereiht sind, genauer sehen!
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Das hier ist mal ne Sammlung und keine An-Sammlung :)

...schöne Auswahl, aber er spricht auch davon, dass er Aussteller auf der Messe mit seinem Shop ist.
Also eher kein Sammler, der in dieses Thema passen würde.
 
Das einzige was bei mir als Metaller nicht abhängen darf, sind Jazzgitarren ohne Sustainblock, da die mit meiner Zerre nicht umgehen können. Die Gitarrenwelt is halt die mit Abstand vielfältigste aller Instrumente egal ob klanglich oder bauarttechnisch.

geht doch ,wenn man`s kann .....:)


Aber ist schon verrückt,ein Freund von mir hat sich eine 1963 er Birdland(spitzes Cutaway)für 9300.-€ gekauft...das kostet eine Neue ca..........
 
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Genau so isses - es macht Spaß!

Ich spiele nicht nur zuhause (Hobby-Band, einmal pro Woche ca. 2 Stunden) und nicht "jeden Abend so ein Stündchen" (sondern weniger).

Aber wenn ich eine meiner Klampfen mal ein paar Wochen nicht in der Hand hatte, dann ist es wegen der unterschiedlichen Sounds, der veränderten Haptik und weil vielleicht der Amp eben noch für die bisher genutzte Gitarre / den vorher genutzten Bass eingestellt ist, für mich so, als hätte ich wieder mal 'ne neue Klampfe. Manchmal stoße ich da auf Sounds, die kannte ich noch gar nicht.
Typisches Beispiel: Den Marshall so eingestellt, dass er mit der Paula gut klingt, und dann klinke ich 'ne Stratocaster ein, weil die jetzt mal dran ist. Normalerweise würde ich an den Reglern drehen und "die Strat-Einstellungen" vornehmen. Jetzt mal nicht .... aha, so klingt das also. Da geht nicht immer die (klangliche) Sonne auf, :great: sondern ab und zu auch der Sound den Bach runter,:eek: aber was soll's? Ich muss gottlob nicht auf Knopfdruck Superklänge liefern... Und habe Spaß!



... Genau das ist der Punkt...es macht einfach richtig viel Spass :):m_git1: (..sorry..diese Emoticon ist super)

Guido
 
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Aber wenn ich eine meiner Klampfen mal ein paar Wochen nicht in der Hand hatte, dann ist es wegen der unterschiedlichen Sounds, der veränderten Haptik und weil vielleicht der Amp eben noch für die bisher genutzte Gitarre / den vorher genutzten Bass eingestellt ist, für mich so, als hätte ich wieder mal 'ne neue Klampfe. Manchmal stoße ich da auf Sounds, die kannte ich noch gar nicht.

So gehts mir auch. Manchmal ist es einfach schön ne neue alte zu spielen.
Ich bin kein Musikgenie oder Profimusiker. Bei so vielen Gitarren bin ich überfordert alle im (Sound)Gedächtnis zu behalten. Ich vermute sogar, dass es besseren Gitarristen auch so geht.
 
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Ibanez JEM 777 LG (die knallgrüne): 1987 erstmals gesehen und toll gefunden, Bis heute -2 Jahre nach dem Kauf und 30 Jahre nach der ersten Begegnung- nehme ich diese Gitarre täglich in die Hand, die Spielfreude ist wie am ersten Tag.

Cool, Glückwunsch. Die fand ich damals auch total geil. Nicht in gelb, nicht in pink, nein die grüne hätte es sein müssen. Aber ich glaube die Erstauflage gab es nur 777 mal, und war komplett signiert. Dazu Vai ... Und schon ist man bei dem Preis.

Heute würde ich sie mir nicht mehr holen, auch aus nostalgischen Gründen nicht mehr, stehe jetzt mehr auf dezentere Gitarren ;-)

Kurz zu Vai, auch wenns OT ist: ich finde die beste und interessanteste Platte war die Eat em and smile. Total unterschiedliche Styles. Ladies night in Buffalo u.a. sind schon cool. Auch die Flexable fand ich sehr abgefahren. Spätere Soloplatten fand ich fast zu esotherisch. Also alles von Alcatrazz bis Skyscraper mit Roth, auch noch die Sex and Relegion fand ich super, danach habe es es auch etwas aus den Augen verloren . Da fand ich Satriani schon Rock n Rolliger.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das ist in der Tat für mich ein interessanter Aspekt, des Gitarrensammelns:
Nachdem ich erst einmal eine solide Basis an Instrumenten hatte, haben die Gitarren eher mich gefunden, als ich sie. Dadurch bin ich zu sowohl sehr guten, als auch recht preisgünstigen Schätzchen gekommen. Man hat ja schließlich keine Not....

Hätte ich früher die Mittel gehabt wie heute ( obwohl leider auch nicht unbeschränkt haha ), hätte ich auch mehr gesammelt, habe auch so damals jede Mark in Equipment gesteckt. Heute ist es eher ein beiläufiges Hobby und ich habe auch kein GAS (mehr ). Nach dem ich mir das Zeug geholt habe, was ich imho benötigt habe, hat sich mein Bedürfnis für neues gegen null eingependelt. Die kürzlich gekaufte Junior steht eigentlich nur rum, hätte auch nicht sein müssen. Aber absehbar kommt da nichts mehr dazu.

Mein erstes Instrument sollte eigentlich ein Schlagzeug sein. Das was im Laden stand fand ich damals aber uncool, deswegen habe ich eine Gitarre mitgenommen. Auch irgendwie lustig ...
 
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Also ich find ja, der Satch schreibt mehr gute Songs. Aber die Überflieger schreibt der Vai. Meine Favoriten: Die to live, tender surrender, km pee du wee, ich glaube erst wenn man solche Songs nachspielt spürt man die Genialität von Vai so richtig.
 
Mal eine Frage.... Was versteht ihr unter einer Sammlung?

- Gitarrenmodelle des gleichen Herstellers in unterschiedlichen Baujahren, Farben, oder fortlaufender Seriennummer
- Gitarrenmodelle von unterschiedlichen Herstellern aus einem bestimmten Jahr (z. B. Geburtsjahr), in einer bestimmten Farbe (alle in Schwarz)
- irgendeine erkennbare Gemeinsamkeit....

naja, die obigen Punkte erfüllen dann die nerdigen Sammler ;-)

Sieh es doch als Ansammlung :) Klampfen, die sich über die Jahre angesammelt haben :)

Wenn man die Kriterien zu eng anlegt, hat man einen Thread mit 2 Antworten hahaha
 
Ein Freund von mir sagte vor ca. 30 Jahren zu mir:
"Ich bin kein Sammler,sondern ein Gitarrist der mehrere Gitarren spielt".Damals waren das 4 Jazzgitarren.Gut er hat sich in der Zeit einen guten Ruf als Jazzgitarrist weltweit erarbeitet.Vor zwei Jahren hab ich ihn besucht.Mittlerweile spielt er mit 70 Jahren nur noch spontan.In einem Zimmer standen die Koffer von schätzungsweise ....40 ???Gitarren nebeneinander U - förmig (senkrecht)an die Wand gereiht.Die Günstigste war eine Gibson 175 von 1954.
 
Für alle, die es interessiert: Hier habe ich mal eine kurze Zusammenfassung meiner Bachelorarbeit erstellt. Ich hab erstmal versucht, nur die wichtigen Ergebnisse zu verfassen, da es sonst ein noch längerer Text werden würde. Für weitere Fragen stehe ich gern zur Verfügung. ;-)
 
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Cool gemacht, genau so sag ich das immer meinen Bekannten, ich hab das coolste Hobby der Welt.
Bei mir sind keine Briefmarken in nem Album oder Gemälde eingewickelt in nem Schrank.
Alle meine Babys sind spielbereit in greifbarer Nähe. Und der Wert wird wohl auch nicht fallen.
Hab jetzt aber auch keine megateuren Sammlerobjekte. Bin fast am überlegen ob ich ihnen Namen gebe, hehe.
 
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Ich oute mich mal als Jäger... es ist unglaublich aber wahr ich hatte in den letzten 6 Jahren sage und schreibe 33 Gitarren, ich habe das ganze Kaufen und verkaufen sehr exzessiv betrieben, auch waren es 5-6 Amps, diverse Multi fx und Pedale.
Mittlerweile habe ich aktuell nur noch zwei E und eine Akustik. Es kommen sicher auch nochmal E Gitarren hinzu, ich werde das ganze aber nicht mehr so betreiben wie noch vor 2 Jahren. Grund ist hier ganz einfach mit den E Gitarren die ich jetzt habe, finde ich bezahlbar keine Alternativen und es kann auch eigentlich nicht mehr wesentlich besser werden (es sind sehr vernünftige Replicas).
Ich konzentriere mich jetzt auch lieber auf das spielen und genießen. Für das nächste Jahr habe ich mir aber das Entstehen einer 60s Telecaster vorgenommen, das wird quasi das Geschenk zum 50sten. :D

Burst_Junior.JPG
 
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Interessant fände ich auch, ob es in euren Sammlungen Stücke gibt, die ihr Jahre lang gesucht habt, oder auch der Weg zum Instrument. Da gibt es bestimmt kurioses...

Ja, ich habe beinahe 10 Jahre nach einer Mossman Dreadnought gesucht. Die sind in Deutschland wirklich sehr selten. Nach etwa 8 Jahren kam ich in den American-Guitar Shop in Berlin und wollte dort eigentlich eine Guild testspielen.

Ich komme also rein und höre einen anderen Kunden Gitarre spielen und denke mir sofort: Was ist das? Klingt gradios... Und siehe da, eine Mosssman... Allerdings wollten die 2500 Euro dafür haben und ich hätte beim besten Willen ganz einfach nicht mehr als 1500 Zusammenkratzen könnnen. Also musste ich das ganze schweren Herzens abhacken.

Letztes Jahr hatte ich dann ganz einfach Glück und habe eine in einer Kleinanzeige gefunden und bin da sofort hingefahren. Der Besitzer hatte ebenfalls eine stattliche Sammlung und wollte diese etwas reduzieren. Durch die Sammlung habe ich mich dann bei einer Tasse Kaffee etwas durchgespielt und wir haben lange über Gitarren geplaudert und ich hab das gute Stück in meine Obhut genommen.

grüße
B.B.
 
Aber gerne - da sind sie (und noch die SG, die wohnt grad aufm Sofa...):]
cheers m.

Danke, wirklich schöne Stücke! Meine Tochter wäre wohl auch begeistert von der Stofftiersammlung, obwohl ihre eigene ungefähr 10x so groß ist.
 

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