Scalloped Fretboard

  • Ersteller Mastertarium
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...sch..... egal, :D

...wir sollten bei scalloped bleiben, da weiss wenigstens jeder was gemeint ist:great:
 
Mir ist es im deutschen nur als "ausgehöhltes Griffbrett" bekannt.
 
mein Übersetzungsprogramm sagt für scalloped:
in Soße gekocht, in der Schale überbacken; langettieren

ich glaube das willst Du nicht wirklich! :D:D:D:screwy:

Das kommt dann meine ich von "Scallop"

müsste ne Muschel oder so sein.

edit:
Doppelpost

wurst
 
imo ist man mit einem Scalloped-Neck nicht schneller. Man hat mehr Kontrolle über den Ton und Phrasierungen aber man muss auch mit viel Gefühl spielen, dass sich der Ton nicht ungewollt erhöht.

Ich finde es genial, das Ibanez bei der JEM die letzten Bünde gescallpoed hat. Man muss wirklich nur ganz leicht hinaufdrücken und das hohe E kommt als wenn man es eine oktav tiefer spielt :great:
 
imo ist man mit einem Scalloped-Neck nicht schneller. Man hat mehr Kontrolle über den Ton und Phrasierungen aber man muss auch mit viel Gefühl spielen, dass sich der Ton nicht ungewollt erhöht.


Ich finde man muss schon ziemlich hart zupacken, damit sich der Ton erhöht, ich wundere mich echt wie manche ihre Gitarren spielen :eek:
 
jeder hat halt so seine eigene methode beim spielen... :rolleyes:

noch ein nichtgenannter nachteil beim scalloping: ich schneid mir weniger oft die fingernägel, weil ich nicht mehr durch ein störendes griffbrett dazu gezwungen werde :D
 
noch ein nichtgenannter nachteil beim scalloping: ich schneid mir weniger oft die fingernägel, weil ich nicht mehr durch ein störendes griffbrett dazu gezwungen werde :D

Dito!! Wobei ich das auch als sehr vorteilhaft empfinde. So triller mit dem Nagel auf die Seite haben ihren Reiz, fühlen sich auf normalen Griffbrettern bisschen komisch an. Ich ziehe jedenfalls scallopte Griffbretter bei weitem den normalen vor.
 
ich spiele auch seit ca. 4 wochen scalloped necks. ich liebe das spielgefühl. nur tappings sind für mir schwerer geworden, aber die mach ich jetzt einfach mit der seite des plektrons.

Hier ist ein video wo ich auf meiner gitarre mit scalloped neck spiele:

http://de.youtube.com/watch?v=J8dQqM6aPR

leider ist die audio des hintergrundtracks scheiße, aber nur weil ich das ganze mit der integrierten webcam meines notebooks aufgenommen habe. den song habe ich übrigens selbst geschrieben.

hier noch eins mit besserer tonqualität, aber nur als slideshow:

http://de.youtube.com/watch?v=FT50tRo0_Xg
 
Hallöchen wich wöllte mal ein paar Erfahrungen einholen, ich hab vor einem Jahr meine Strat(marple neck) vom Gitarrenbauer ab dem 8. Bund Scallopen lassen. Lässt sich richtig geil spielen. Jetzt hab ich mir überlegt die restliche Bunde auch noch so machen zu lassen( ala Malmsteen)...ich hab bloß bedenken, dass sich das negativ auf Akkordspiel oder ähnliches auswirken könnt...hat jemand von euch erfahungen damit...peace und danke schomal
 
Hängt stark davon ab, wie fest du niederdrückst bzw. wie dic deine Saiten sind.


Bei dünneren Saiten und kräftigen Gitarristenfingerb kann es ggfs. passieren, dass dir die eine oder andere Note einen Viertelton oder mehr zu hoch gerät. Besonders gefährlich sind hierbei Barré-Griffe, diese sauber zu intonieren ist auf scalloped-Bünden in den tiefen Lagen wahrlich nicht leicht.

All diese Dinge sind natürlich sehr stark vom eigenen Gitarrenspiel abhängig.
Für mich isses nixe, da spiel ich zu energisch :D
 
Ich hab' selbst auch eine Gitarre komplett scalloped. Hab keinerlei Probleme mit "Saiten zu fest drücken". Spielen 9er Saiten (Strat Mensur).

Gruß
 
hmm ich spiel 10er und 11 saiten da dürfte es ja noch weniger probleme geben oder?
 
Das kommt ganz auf deinen Stil an - probier mal eine aus.

Mr. Malmsteen spielt ja 8er Saiten, und hat offenbar auch keine Probleme.
Ich allerdings würde in meinem jugendlichen Übereifer wohl sogar 12er noch kräftig hinauftransponieren... :)

Kurzum: Vorher austesten!
Sämtliche Auswirkungen von Scalloping sind gerade auf den tieferen Lagen (1-7) höher als in den hohen, wo das Zu-fest-Drücken ja ohnehin wenig Probleme bzw kaum mehr als normal aufwirft.
 
Ich hab eine RG mit kompletten scalloped Neck, das ist scalloping ist asymetrisch, heißt auf den tiefen Bünden weniger und dann z uden hohen immer wtas mehr. Es hat absolut Null Einfluss auf Akkordspiel und es kann mir auch niemand sagen das man durch zu festes drücken die Töne verändern kann, da müsste man bei mir mit 9er Saiten wie ein Hornochse draufdrücken aber da tun einem vorher die Finger weh als das man das so greifen könnte.
 
Ich hab eine RG mit kompletten scalloped Neck, das ist scalloping ist asymetrisch, heißt auf den tiefen Bünden weniger und dann z uden hohen immer wtas mehr. Es hat absolut Null Einfluss auf Akkordspiel und es kann mir auch niemand sagen das man durch zu festes drücken die Töne verändern kann, da müsste man bei mir mit 9er Saiten wie ein Hornochse draufdrücken aber da tun einem vorher die Finger weh als das man das so greifen könnte.
Die Tonhöhe kann ich auch auf meinen non-scalloped Neck um fast einen Halbton raufdrehen (11er Saiten), in den tiefen Lagen - willst du ein Soundsample mit Video? ^^

Hab allerdings XJ-Bünde, das ist ein wesentlicher Faktor.

Dünne "Medium" oder "Medium-Jumbo"-Bünde sind da unempfindlicher, während man bei einigen XXX-Jumbo-Bünden wie auf neueren Jackson-Gitarren ohnehin kein Scalloping mehr machen muss, weil der Finger sowieso nie ans Griffbrett rankommt.
 
Ich hab auch Jumbo Bünde und ich weiß auch das man die Tönhöhe damit verändern kann aber wie gesagt, man muss enorm draufdrücken. Viele denken man msus auf nem Scalloped nur noch ganz ganz saft drücken damit nxi passiert und das ist Schwachsinn.
 
Ich hab auch Jumbo Bünde und ich weiß auch das man die Tönhöhe damit verändern kann aber wie gesagt, man muss enorm draufdrücken.
Gut, dann einigen wir uns darauf, dass ich eine enorme Kraft in den Fingern hab, weil ich muss mich besonders bei Barré-Griffen schon zusammenreißen, um da aus einem D oder schlimmer Dsus4 kein orientalisches D-Dis zu machen.

Und Jumbo-Bünde gehn ja noch, das ist ja praktisch standard, happig wird's wie gesagt bei XJ oder den Super-Jumbos von Jackson (die Dunlop-Nummer weiß ich nicht auswendig, aber sie sind etwa 3,5 mm breit und 2 mm hoch. Monströs. Das ist quasi Scalloping nach vorn.

Viele denken man msus auf nem Scalloped nur noch ganz ganz saft drücken damit nxi passiert und das ist Schwachsinn.
Richtig.
Drücken kann man eigentlich wie immer.

Wer allerdings von Haus aus einen sehr starken Druck hat (wie das wieder klingt) darf eben nicht allzufest drücken. Da wo einen sonst das Griffbrett stoppen würde, ist bei einem Scalloped eben nichts, und man kann beherzt weiterbenden.
 
Ritchie Blackmore - von dem hat es Mister Malmsteen schließlich abgeschaut ;)

[edit]
Ich geh jetzt einfach mal davon aus, dass du Ritchie Blackmore kennst....? :D
 
Ich habe seit 1 1/2 Jahren eine Ritchie Blackmore Strat und hatte nur zu Anfang das Problem, dass die Akkorde unten durch zu festes Drücken etwas schräg klangen. Das Feeling dafür kommt aber recht schnell. Ich wechsle beim Setup häufig die Gitarren und mittlerweile ist das kein Problem mehr, sofort den richtigen Druck für Akkorde mit der scalloped Strat zu finden.
 
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