Schickt mal Bilder eurer Gitarre Part II

Könnte mich gar nicht entscheiden, welche mir besser gefällt. Müßte beide nehmen. :D
Danke! ;)
Ja, so isses, ein "entweder oder" stellt sich bei den beiden im Prinzip auch nicht. Die hatten außer der Shape auch schon vor den ganzen Mods die ich der Special gönnte so gut wie nichts gemeinsam. ;)
 
Manchmal muss man sich seine Gitarre um ein neues Pickup Set herum basteln :redface: Das ist hier passiert. Brauchte eine Testgitarre - XGP Pappel Korpus, fetter (!) Warmoth Birdseye-Ahorn/Palisander Hals, cryo-tuned Hardtail Bruecke (ich benutze das Tremolo eh nicht) und Hals-Platte/Schrauben. Klingt gut :great:

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Alle-Acht-1.jpg


Die aktuelle FGN-Herde....


Epi-Trio-2018.jpg


und die Epi-Truppe
 
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Black hab ich auch...

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Schwarze Gitarren sind gefragt? Bitte sehr, meine kleine Auswahl:

43 Gibson ES 135 Limited Edition 20.jpg
44 Gibson Les Paul Custom Black Beauty 3 PU 13.jpg

36 Fenix Mona Lisa 08.jpg

37 Musicman Silhouette Special 08.jpg
 
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War mir nicht mal aufgefallen... kommt aber gut rüber!
 
Oktobersonne ist was Feines...

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Warmoth-Strat mit einem bestückten Sultans-Pickguard von MK-Guitar.
 
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Das ist mal ein seltener Vogel, die Fenix. Ganz heißer Shice:rock::rock::rock:.

Ein Review? Dazu habe ich mich zu wenig mit der Fenix beschäftigt. Die ist mir mit anderen Gitarren gemeinsam zugelaufen und ich fand sie originell und eigenständig genug, sie mal zu behalten.
Außerdem ist der Zustand sehr gut und ein Koffer dabei. Also ein richtig schönes Paket.

Allerdings habe ich vom Musikstil her kaum Einsatzmöglichkeiten. Was soll ich dazu sagen? Die Humbucker drücken ganz ordentlich an, können mit zurückgenommenen Potis aber auch sauber und brav.
Das Floyd Rose, das mir an sich gar nicht liegt, oder sagen wir besser, ich brauche es nicht, tut auch seinen Dienst und lässt die vielzitierten diveboms ohne Verstimmung zu.
Über die Ergonomie, die ja immer so hoch gelobt wurde, bin ich mir nicht ganz sicher. Zum einen ist die Gitarre sehr leicht und auch sehr kompakt in den Ausmaßen, zu anderen ist das für mich recht ungewohnt, wo ich doch auch mal eine 17er Jazzgitarre verwende und da ist der Unterschied natürlich eminent. Die Verarbeitung ist sehr gut, nur die gewollt unregelmäßig sitzenden Mechaniken gefallen mir gar nicht. Optisch ist sie überhaupt nicht mein Fall, aber weil sie eben so eigenständig ist, hat sie mal Bleiberecht.

So - und bevor mir die MODs nun zurecht eine Rüge erteilen, komm ich zum Thema zurück und zeige euch noch ein paar Bilder dieser besonderen Gitarre.

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Ja, die hat auch andere PUs, und chromfarbene Hardware. Komisches Ding diese Mona Lisa, aber doch spannend, weil sie sich aus der Masse abhebt.
Der Laden, den du verlinkt hast, hat ja echt mal eine ganz originelle Auswahl an Seltenheiten.
 
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Gibson Zero mit schönem neuen Pickguard aus Holzi Holz:love:. Aber ich hab auch den Steg Humbucker gewechselt und die Kappen sind Lose aufgesteckt unglaublich. Bei beiden ab Werk nix gelötet nix gewachst lose drauf. Am Steg is jetzt ein MGH, am Hals noch der Gibson da kommt aber auch noch ein MGH.

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So nun wie versprochen ein paar Bilder mehr zur Kramer XL5.

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Der Test am Amp war zufriedenstellend, keine besonderen Auffälligkeiten, auch kein aha-Erlebnis wegen der besonderen Bauweise, klingt nicht viel anders als eine Gitarre mit Holz-Hals. Der Di Marzio PAF in der Neckposition lässt sich sogar zu sehr moderater Gangart verwenden, bis hin zu jazzigen Tönen, was bei einer Gitarre mit diesem Erscheinungsbild seltsam wirkt, aber gut klingt.
Der Di Marzio Super Distortion am Steg ist da schon weniger verbindlich, aber auch recht zivil im Output verglichen mit so manchen PUs in der Metal Liga heute.

So weit, so gut, aber was ist denn nun so besonders an der Kramer?

Natürlich in erster Linie der geschmiedete Aluhals mit den Holzeinlagen, der sich dadurch recht warm und angenehm anfühlt. Das Griffbrett ist aus Ebonol- einer Ebenholznachbildung und die Inlays konsequenterweise auch aus Alu.

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Der Sattel ist ganz besonders und sorgt dafür, dass sich die Saiten sicher nie verklemmen, was z. B. bei Les Pauls echt lästig sein kann. Hier kein Problem. Die Tuner sind von Schaller und laufen auch nach fast vierzig Jahren noch sehr smooth. Die aufwendige Bridge ist eine Schaller 455 und lässt eine sehr feine Einstellung zu.

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Der Body ist aus Ahorn mit 2 Walnuss Streifen. Den gab es auch umgekehrt, aber in meinem Kopf war immer das Bild genau dieser Gitarre.

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Die Schalter sind zum einen ein Dreiwege Schalter zur PU Wahl, zum anderen out of phase Schalter, die den Sound recht dünn und transparent machen. Die Position der Buche ist ungewöhnlich und hier zeigen sich auch die einzigen echten Gebrauchsspuren.

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Das Gewicht wurde von einigen usern beanstandet, aber die Kramer hat deutlich unter 5 Kg und ist auch nicht merklich schwerer als so manche Les Paul.
Ich kann auch keine ausgeprägte Kopflastigkeit feststellen. Das stark geformte untere Korpushorn liegt im Sitzen wunderbar am Oberschenkel und macht alles sehr komfortabel.

Was bleibt ist ein sehr gut erhaltenes Exemplar einer typischen 80er Gitarre, faszinierend durch ihre Eigenständigkeit und äußerst rar. Wenn sonst noch jemand eine XL5 hat, möge er sich melden, aber viele werden es nicht sein.

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Braucht man dieses Stück? Nein, weil eine simple Custom Shop Les Paul ist besser und universeller (auch wesentlich teurer), aber wenn man wie ich über fast vierzig Jahre die Anzeigen von damals aufgehoben hat, weil diese Gitarre immer sehr spannend war, macht es sehr viel Spass, sie nun als Exoten in der Sammlung zu haben und gelegentlich mit Freude spielen zu können.

Zur Kramer XL5 kann ich nun nach ausgiebigem Testen etwas mehr sagen.

Der Sattel ist wirklich genial, was die Stimmstabilität betrifft, dazu der unverformbare Hals und das Ding hält die Stimmung wirklich besser als meine anderen Gitarren. Echt gut!
Ein kleiner Nachteil des Sattels mag für breitere Finger sein, dass trotz des ausreichend breiten Griffbrettes die Saiten etwas eng zusammen geführt werden und auf den ersten beiden Bünden schon genaues Greifen erfordern, damit man nicht unabsichtlich die Nachbarsaiten dämpft. Da wird ein simpler E-Akkord zur Präzisionsarbeit. Ab dem dritten Bund hingegen spielt sie sich wunderbar.

Am Verstärker kommt sie wirklich ausgezeichnet. Ein kristallklarer Sound, ohne deswegen scharf oder dünn zu wirken. Richtig schön ausgewogen und dabei sehr durchsetzungsfähig.
Besonders am Marshall bei Crunch- und Zerrsounds ist das beeindruckend. Wo bei der Les Paul schon die einzelnen Töne zu Matsch verschwimmen bleiben bei der Kramer klare Saitentrennungen hörbar.
Sie ist deswegen insgesamt sicher nicht besser als eine gute Custom Shop Les Paul, aber sehr speziell und in manchen Bereichen wirklich stark.
Kurzes Fazit - behalten und auch spielen! Die Kramer ist nicht nur ein originelles Design mit eigenständigen technischen Lösungen, sondern auch eine richtig gute Rockgitarre.
Ich hab sogar Jazz drauf probiert. Wirkt vielleicht seltsam, klingt aber weit besser, als ich dachte.

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Chapeau, @fly me to the moon.
Avantgardistische Form typisch für Ende 1970er/Anfang 1980er, technische Details, um alles für die optimale Funktion zu tun, was bei bis dato (und heute) traditionellen Entwürfen Einfluss auf die Zufriedenheit des Spielers hat (sich ändernde Halsspannungen aufgrund Luftfeuchtigkeit usw.). Das sie Dir ca. 40 Jahre nach Bau gefällt, ist eine Bestätigung für die Qualität.
 
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Ich würde nie ein Glas (egal ob mit oder ohne Inhalt) auf eine meiner Gitarren stellen ;)
 
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Frisch für Kleinanzeiger fotografiert....:(
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Ich würde nie ein Glas (egal ob mit oder ohne Inhalt) auf eine meiner Gitarren stellen ;)

Ich schon, ich habe Vertrauen in die Handwerker, die den Lack auftrugen. Und in mich selbst, nicht dagegen zu stoßen und die Gitarre im Einzelfall zu fluten.
 
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Wahrscheinlich hat die Frau gesagt: "Untersteh' Dich, das Glas einfach so auf den empfindlichen Holztisch zu stellen. Leg' da gefälligst was drunter."
Ja und dann war da die Gitarre in Sicht- und Griffweite.:whistle:

:-D
 
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