Selbst stimmende Gibson

  • Ersteller Schmarkus
  • Erstellt am
ich finds sehr praktisch, aber denke auch, man sollte sich sowas kaufen, wenn man schon ein gutes gehör entwickelt hat. wahrscheinlich kann man es sich dann auch erst leisten.

aber so mal eben per knopf nachstimme, wenn sich auf der bühne mal wieder alles verstimmt hat, hat doch was. dann steht man nicht mehr ne minute da und guckt auf den boden, als hätte man 5 mark verloren. und wenn das ding tunings speichern kann, optimal - eine gitarre, alle tunings, ohne umstimmtpausen oder gitarrenschlepprei. wer dann noch über einen modeller spielt, kann mit dem fahrrad zum gig....

aber die lämpchen auf dem poti hätten vielleicht etwas weniger nach rummerplatz aussehen können.
 
gut auf der anderen seite muss es doch nach vorne gehen, aber auf der anderen seite find ich is nur spielerei die keiner echt braucht ...

hmm weiß im moment wirklich net was ich davon halten soll :(
 
Moin,
hier gibts en Video davon, schon interressant....


Moah das Englisch von dem Typen tut ja weh :D

(Sorry für OT)

Finde die Erfindung schon nützlich, aber zu teuer... bin mir auch nicht wirklich sicher ob ich es wirklich haben möchte!
 
Ich denke sinnvolle Erfindungen erkennt man daran, das jeder denkt: ja, sowas habe ich wirklich schon immer vermisst. Mit einer neuen Erfindung sollte ein mehr oder weniger dringendes Problem gelöst werden. Mal ehrlich: wie oft verstimmt sich eine halbwegs anständige Gitarre auf der Bühne? Außerdem kann man ja problemlos für solche Situationen ein handelsübliches Stimmgerät einschleifen.

Diese Erfindung ist meines Erachtens so überflüssig wie ein Eierkocher. Da hatte einfach jemand Langeweile. Sinn macht das doch nur für jemand der jeden Song in einem anderen Tuning spielt und keinen Bock drei Gitarren mitzuschleppen.
 
... was dabei vollkommen verloren geht ist das, was auf der Gibsonseite sogar noch erwähnt wird: Stimmung hängt von der Stimmung ab, sie ist Teil des Ausdrucks und Indiz für den Grad der inneren Zentrierung eines Spielers. Ich höre noch an meinen Aufnahmen von vor 10 Jahren, wie ich drauf war, und so etwas finde ich durchaus auch bei anderen Gitarristen.
yes, äh, sse Tony fromm Djörmennie is äh hart tu bär spiecker, batt huh kärs ? :) sponsch ower ;) (ohr is it korrektlie ritten "ofer" ?)
 
... was dabei vollkommen verloren geht ist das, was auf der Gibsonseite sogar noch erwähnt wird: Stimmung hängt von der Stimmung ab, sie ist Teil des Ausdrucks und Indiz für den Grad der inneren Zentrierung eines Spielers. Ich höre noch an meinen Aufnahmen von vor 10 Jahren, wie ich drauf war, und so etwas finde ich durchaus auch bei anderen Gitarristen.

hä? :confused:
heißt das, wenn du scheiße drauf bist, (ver)stimmst du deine h-saite beispielsweise ein paar cent nach unten? versteh grad nicht, was du meinst.
 
so für 100-200 euro hät ich mir das sicherlich überlegt aber 900 eurosind mir doch zuuu viel. da kann ich mir auch noch ne zweite gitarre kaufen und du wechseln...

das is wohl ehr für professionelle, die ihre gitarren mehrere male wechseln müssen und die kohle haben sich dessen zu entledigen.

schade egtl.


...und wenn die zweite Gitarre auch verstimmt is, was dann? :rolleyes:

...und professionelle haben das wohl noch weniger nötig als Anfänger, die nicht stimmen können

Gruß
 
Moin,
hier gibts en Video davon, schon interressant....


:D Englisch...herrrrrlisch...

Finde es etwas teuer und hätte trotzdem Sorgen, daß schnell im entscheidenen Moment doch was kaputtgeht oder die Technik nicht 100%ig zuverlässig ist.

Aber sonst finde ich es eine tolle Idee. Gitarre stimmen gilt bei mir seit eh und jeh als absolutes Hassthema :redface: .
Gerade für die Bühne wäre es eine Überlegung wert, denn es geht (vorausgesetzt die Technik stimmt) vermutlich um einiges schneller als das manuelle Stimmen oder ein Stimmgerät.
Nur leider viiiel zu teuer, für mein Empfinden.

grüße
 
Ich finde das eine tolle Sache, vor allem für die Praxis. Einzig: Die Geschichte sollte per Funk zentral über ein Rack oder einen Server steuerbar sein. Man stelle sich vor. Die Sängerin betritt die Bühne, findet, ihr Hals sei heute doch ein wenig bekorkelt, drückt kurz auf dei "Flat" Taste an ihrem Mikrofon und schwupps, werden die ganzen Berliner Philharmoniker vollautomatisch einen halben Ton runter gestimmt, inkl Flügel :D.

Meine Meinung: :great::great:

Gruss, Ben
 
floyde rose und gut is .. da brauch ich keine elektronik. selbst live stimmen is jetzt net soo des thema. bodenstimmgerät und in 20 sekunden is das teil wieder gestimmt! mit floyde rose korrigier ich live nach gehör nach ... (wenns da mal was zu korrigieren gibt! man stimmt halt auch hinter der bühne wo temperatur usw. schon fast bühnenniveau sind und nicht im kalten backstagebereich oder gar daheim :D )
 
find das is ne lustige erfindung. wäre ich bekannt und hätte täglich nen 4 stunden gig würde ich mir sicherlich auch eins einbauen lassen, da es einfach praktisch is wenn man nicht 5 mal die klampfe wegen verstimmung wechseln muss (okay, stimmen tut der roadie :D ) einfach am knopf gedreht und wieder in tune... für menschen die allerdings kaum oder gar nicht bekannt sind find ichs unnötig.
 
Die Frage die sich mir stellt ist, wie effektiv des im Endeffekt ist, wenn ich zwischen mehreren Tunings wechseln kann, aber dafür nur eine Saitenstärke habe und einen Hals und Brücke, die eigentlich nur auf eine Stimmung eingestellt sind? Wenn ich jetzt meine Gitarre und auf EADGBE mit 9ern gestimmt habe und nun aufeinmal 1-2 Töne runterstimme müsste ich doch Schlabbern und Scheppern pur haben...?

Gut praktisch isses, wenn man vielleicht schnell zwischen Open-Tunings, anderen Kuriositäten und Standard-Tunings wechseln muss...
 
machse dir elfer drauf... kannse standard e, d, dropped d, vll sogar noch dropped c (ok dann wird die 6. saite aber zum springseil^^) und die ganze open tunings....

und ganz ehrlich, aber bei 2-3 halbtönen unterschied muss ich meine bundreinheit nicht korrigieren...
 
machse dir elfer drauf... kannse standard e, d, dropped d, vll sogar noch dropped c (ok dann wird die 6. saite aber zum springseil^^) und die ganze open tunings....

und ganz ehrlich, aber bei 2-3 halbtönen unterschied muss ich meine bundreinheit nicht korrigieren...

Sry für die *Klugscheißerei*,

aber die Bundreinheit kann man mit normalen Mitteln nicht korrigieren, lediglich die Oktavreinheit kann man einstellen.
Leider werden diese beiden Begriffe immer wieder verwechselt ...

Greetz :)
 
oh mein gott! da musste ja alle 2 jahre zur inspektion durchchecken lassen. öl, wasser und luft und so :D
 
hä? :confused:
heißt das, wenn du scheiße drauf bist, (ver)stimmst du deine h-saite beispielsweise ein paar cent nach unten? versteh grad nicht, was du meinst.

nö. soo scheiße bin ich denn eher nie drauf :)
stimmst du nie nach Gehör auf einem Basiston?

Bin ich der einzige, der das versteht? ;)
 
mMn ist das Ding völlig sinnlos und 900€ sind ja wirklich extrem teuer.

Ein Satz guter Saiten (der sich nicht verstimmt) kostet zwischen 5-10€ und ein Stimmgerät kostet ca. 10€, 80€ wenns ein Bodentreter sein soll, oder gibt es auf fast jedem Bodeneffektgerät. Ist glaube ich um etliches billiger :rolleyes:
Meistens ist die Stimmung ja auch nicht um 10 Halbtöne daneben, sondern nicht mal im Bereich einer ganzen Mechanikumdrehung :)
Wer dafür 900€ ausgeben will...??
 
mMn ist das Ding völlig sinnlos und 900€ sind ja wirklich extrem teuer.

Es gibt leider Menschen, die nicht das nötige Feingefühl haben.
Diese stehen solchen Hilfen - und als solche sollte man das sehen -
sicherlich dankbar gegenüber.
Der Preis ist dabei eine andere Frage, wird über die Zeit,
wenn es weitere konkurierende Systeme gibt, sicherlich günstiger werden.
Ich persönlich bin auf solch ein System nicht angewiesen.
 

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