Lite-MB schrieb:
Die Session ist (neben der Big Band) die Schule der Jazzer!
Ja, das dachte ich mir auch, ausserdem ist es natĂŒrlich eine gute Möglichkeit, regelmĂ€ssig Auftrittserfahrung zu sammeln und so eventuell mit der Zeit ein wenig mehr Gelassenheit an den Tag zu legen....
Hier in Berlin gibt es einige Sessions, ich war von einigen Jahren mal im b-flat, einer der bekanntesten Clubs, und das wĂ€re mir dann doch eine Nummer zu gross (zumal ich in den 2, 3 Mal, die ich dort war, auch keine SĂ€nger auf der BĂŒhne gesehen habe.....).
Ich habe aber jetzt ein paar Orte ausfindig gemacht, die nicht ganz so gross sind und wo auch SĂ€nger "mitmachen dĂŒrfen

"
Da werde ich jetzt einfach öfter hingehen und erst mal nur zuhören, schauen, wer da so spielt und singt etc. FĂŒr den Fall, dass ich plötzlich mutig werden sollte, kann ich ja mal ein paar Noten mitnehmen.
Du hast natĂŒrlich recht - wenn man ein extrem bekanntes StĂŒck nimmt, ist der Druck wahrscheinlich grösser, dass es auch richtig gut sein muss.
Ich dachte mir, ich suche mal vorlĂ€ufig zwei StĂŒcke aus - ein sehr bekanntes und dann noch eins Ă la Moondance, was nicht ganz so gĂ€ngig ist, aber doch bekannt.
Ich will definitiv was lernen, bin auch kritikfÀhig und Spass möchte ich auch haben..... nur mit dem "keine Angst" hapert es noch etwas, ich habe irgendwie so eine tiefverwurzelte Angst in mir, etwas falsch zu machen.
Von daher auch meine Idee mit den Jam Sessions. Das wĂ€re eine ziemliche Ăberwindung fĂŒr mich; wenn ich da was falsch mache, dann gleich richtig und fĂŒr alle hörbar - aber ich glaube, das hilft mir auch wiederum, meine Angst abzubauen.
(Hab den Mitschnitt jetzt doch wieder rausgenommen .....)