Stagg Gitarre

  • Ersteller Steffen-O
  • Erstellt am
@ yosh: du sollst hier jediglich deine meinung zu der gitarre äußern und nicht
jedes wort der anderen mitglieder kommentieren.

:screwy::screwy::screwy::screwy::screwy::screwy::screwy::screwy::screwy::screwy:
 
:eek: heul doch
smiley-channel.de_traurig008.gif

du hast gerade genau das selbe getan!!
 
derYosh schrieb:
Dann haben wir ja nochmal Glück gehabt, das ein solch kompetenter und erfahrener STAGG-Benutzer uns sein fundiertes Wissen mitgeteilt hat.

..den hast du heute wohl immernoch nicht, wenn du dich nicht in der Lage siehst einen klanglichen Unterschied zwischen einer STAGG und einer FENDER auszumachen.
-yosh

richtig :great: du solltest dich glücklich schätzen...immerhin bin ich anscheinend ein erfahrenerer stagg-benutzer als du...

mag sein, dass ich immer noch keinen wirklichen plan von e-gitarren hab, aber dafür gibt es ja so kompetente personen wie dich, die einen immer gerne beraten...;-)
 
Ich hab auch eine Stagg PRS-Kopie in Sunburst für knapp 200 Euro und muss sagen dass ich geradezu begeistert bin. Die Gitarre sieht auch gar net so schlecht aus für den Preis (ist ne andere als die aktuellen, war irgendwie ein Auslaufmodell oder so), aber am besten ist die Bespielbarkeit. Lässt sich super sahnig spielen und auch der Sound ist so schlecht nicht. Die PUs haben ne ziemlich hohe Ausgangsleistung, sie könnten ein bisschen mehr Dynamik haben (ist wohl auch ein Tribut an die hohe Leistung) und der Druck eines SD oder DiMarzios fehlt natürlich, aber ist nicht sooo weit davon entfernt wie man vielleicht denken könnte. Zudem klingt die Gitarre vor allem verzerrt saftig-schmatzend, sehr gut.

Clean ist der Stegtonabnehmer nicht so der Hit, aber der Hals-PU liefert schön warme Sounds, glockige Zwischenposition, wenn halt auch net ganz die Tiefe von Marken-PUs.
Also ich finds gar net so abwegig der Gitarre neue PUs zu spendieren, auch etwas teurere, die Substanz ist definitv da, auch trocken angespielt. Ich weiß nicht ob ich eine Ausnahme gekauft hab, aber ich bin total zufrieden damit.
Ein Schwachpunkt wären eventuell noch die Mechaniken, die sind nicht so doll. Aber ansonsten sind auch alle die die Gitarre gespielt haben recht angetan. Kann ich nur weiterempfehlen wenn das bei Stagg immer so sein sollte, was ich mir kaum vorstellen kann, denn der schlechte Ruf passt so GAR nicht zu meinen Erfahrungen. Im geschäft hat mir ein anderer Kunde auch schon beigepflichtet hinsichtlich Stagg.

Optisch kommt die Gitarre recht gut rüber, man merkt an einigen Stellen ihren Preis an, klar. So ist die Verarbeitung im Detail manchmal nicht perfekt, ein Bund hat an der Seite ein kleines Löchlein, was sich aber weder auf Bespielbarkeit noch Stabilität ausgewirkt hat bisher. Die Inlays sind auch hübsch, erreichen aber nicht die Perfektion die man von wesentlich teureren Marken gewöhnt ist. Jammern auf recht hohem Niveau ist das alles.
Die Decke ist übrigens ziemlich dick und sieht sehr gut aus, nur kleine Unregelmäßigkeiten im Holz.

Also Review-Fazit:

+ Bespielbarkeit
+ Verzerrte Sounds
+ Preis/Leistung
+ Holzbasis
+ Optik

- Mechaniken
- Verarbeitungsdetails (nur optischer Natur)
 
Ich hatte zwar noch nie eine Stagg in der Hand, allerdings musste ich mit Erstaunen feststellen, dass Leo Leoni von Gotthard auf der letzten Tour u.A. ne schwarze Stagg L320 spielte (zu sehen auf der aktuellen Live-DVD "Made in Switzerland")...also können die Dinger so schlecht nicht sein.

Am Geld kann´s bei dem nun absolut nicht liegen...er schleift ja auch noch 2 Les Paul Custom Black Beauties und eine in Vintage White mit sich rum...:D
 
Lightmanager schrieb:
Ich hatte zwar noch nie eine Stagg in der Hand, allerdings musste ich mit Erstaunen feststellen, dass Leo Leoni von Gotthard auf der letzten Tour u.A. ne schwarze Stagg L320 spielte (zu sehen auf der aktuellen Live-DVD "Made in Switzerland")...also können die Dinger so schlecht nicht sein.

Am Geld kann´s bei dem nun absolut nicht liegen...er schleift ja auch noch 2 Les Paul Custom Black Beauties und eine in Vintage White mit sich rum...:D

Ja, scheint öfter vorzukommen, unser Leadgitarrist spielt als Hauptgitarre eine Gibson (Flying V) und hat auch ansonsten vom Equipment her nur vom Feinsten, aber bei Gigs steht da als Backup-Gitte immer noch seine Stagg. Kann so miserabel also auch wieder nicht sein.
 
Werde als 1. Handlung in diesem Forum mal diese "alte Kamelle" hervorholen...da ich seit Weihnachten Stolzer beitzter einer Stagg Flying V mit Auspuffrohren bin.

Die Verarbeitung ist gut die Bespielbarkeit sowie der Klang ebenfalls...wenn man nun noch den Preis bedenkt, den ich natürlich nicht kenne da sie ein Geschenk war,würde ich sagen als Einsteiger-Fortgeschrittenen sowie Stage Gitarre absolut empfelenswert.
Kann sein das ich nur Glück gehabt habe allerdings gibt es keinen Grund die Stagg im Laden zu prüfen...
 
Der Thread ist zwar schon ziemlich alt, aber da man ihn bei Google vorne findet, wenn man Infos über Stagg-Gitarren sucht, will ich mit meinen eigenen Erfahrungen nicht hinterm Berg halten:

Ich besitze etliche Gitarren (Ibanez AF-105, ARX-500, ARX-300, ARX-100 / Epiphone Les Paul Custom, Les Paul Standard, Explorer / B.C. Rich Mockingbird, Bitch Perfect 10 / S.D. Curlee 3SC, Salvarez und noch etliche mehr), von denen 4 Stück Strat-Nachbauten von Stagg aus den unterschiedlichsten Baujahren sind. Zwei davon haben noch die alte Kopfplatte in Fenderform mit roter bzw. brauner Stagg-Plakette, die später wohl aus Lizenzgründen geändert werden mußte. 3 Stück sidn mit 3xSC und 1 Stück mit 2xSC plus 1xHB ausgestattet.

Meine Erfahrung mit diesen Strats: Sie sind alle hervorragend verarbeitet, was auch das Finish mit einschließt. Qualitätsunterschiede sind trotz der unetrschiedlichen Baujahre keine erkennbar., und die Qualität insgesamt ist absolut auf dem Niveau von Gitarren bekannter Marken. Auch die Bundstäbchen sind bestens eingepaßt, aber in dieser Preisklasse natürlich nicht poliert. Über den Klang gibt's ebenfalls nichts Negatives zu berichten. Ich hab' mir sogar mal die Mühe gemacht, die Tonabnehmer nachzumessen. Trotz des billigen Aufbaus mit Ferritmagnet und 6 Stahlstiften als Pole ist die Resonanzüberhöhung mit 12 dB ebenso hoch wie bei einer echten Strat, und auch die Resonanzfrequenz ist die gleiche. Ich würde mal sagen: Wer sich über den Sound beschwert, kann wohl einfach nicht richtig spielen, und dann ist natürlich immer die Gitarre schuld. :gruebel:

Negative Punkte gibt's auch, aber die halten sich arg in Grenzen:
1. Die Mechaniken könnten besser sein (Hysterese, wohl infolge mechanischen Spiels, das wie bei den meisten Gitarren nicht einstellbar ist).
2. Bei allen Gitarren waren die Saitenreiter ab Werk auf höchste Stellung gedreht, d.h. die Saitenlage in Werkseinstellung ist indiskutabel hoch, und sie waren auch nicht auf Bundreinheit eingestellt. Für den Preis nimmt man weniger als 1/4 Stunde Arbeit allerdings gern in Kauf, zumal der passende Imbusschlüssel auch bei diesen extrem preisgünstigen Gitarren mitgeliefert wurde.
3. Die oberen 4 Saiten sind wegen der Reibung am Stringtree etwas schwer zu stimmen, aber das ist Strat-typisch und nicht Stagg anzulasten.

Eigentlich war schon die erste Stagg schon zum Basteln gedacht, aber dann war sie mir zu schade dafür, und so kam die 2. ins Haus, und auch bei dieser (wunderschönes Erlenholz in Naturfarbe) brachte ich es nicht übers Herz. Und so ging das weiter. Dann habe ich mir in der eBucht eine NoName-Strat geschossen, und die ist so übel, daß sie nicht mal zum Basteln taugt, weil der Hals unkorrigierbar krumm ist (Bünde im Bereich ab 18. Bund zu hoch). Bei diesem Feuerholz ragen die Bünde teilweise über den Hals hinaus, und auch das Finish ist suboptimal (ungleichmäßige Lackierung, teilweise sogar Lacknasen). Dies mag ein Einzelfall sein, aber meine Staggs sind alle auf dem gleichen erfreulich hohen Niveau, und bei 4 Gitarren würde ich nicht annehmen, daß sie nur rein zufällig so gut sind.

Gruß
Oldstuff
 

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