Steinberg VST Live

  • Ersteller BinaryFinary
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mit Battery kannst du Audio Samples (One-Shots), per Midi abfeuern, dh falls du in Steinberg VST Live eine Midispur anlegen kannst und diese mit Battery verknüpfen, würde das wohl gehen (ich hab noch keine Lizenz von VST Live, daher kann ich es nicht selber ausprobieren)
Man kann auch Audio Samples in Battery loopen (dh der Loop läuft solange man auf die Keyboardtaste gedrückt hält, resp in der Midi Spur die Midi Note steht), aber das müsste man sich dann genauer ansehen ob das für deinen Einsatztzweck passend ist und auch synchron läuft, ist auch schon ewig her das ich mit solchen Loops in Battery gearbeitet habe
 
Dann bräuchtest Du die Arrangerspur aus Cubase.
Sampler gibt es ja zuhauf. Das sollte kein Problem sein.
Aber das Sample spontan aber an einer genauen Position starten ... entweder üben und einfach genau in Time drücken oder eben die Samplerspur. Dazu bräuchte man aber auch noch die ganze Shortcut Litanei, denn man will ja kaum live Klötzchen schieben.
Ich sag ja, am Ende wünscht sich jeder was was er aus DAWs kennt und am Ende ist es wieder eine DAW. :D
 
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Also ich spiele schon sehr lange mit diesen Loops und habe auch schon unterschiedliche Systeme genutzt. Ohne eine klick- bzw. taktgenaue Synchronisation läuft das Sample einfach irgendwann out of sync. Man wird in der Livesituation immer mal eine Millisekunde ungenau sein. Das führt nach meiner Erfahrung immer zu sehr unschönen Timingproblemen und bösen Blicken vom Drummer.

Loopen und starten von Samples ist kein Problem. Das geht mit jedem Plug-In Sampler, da gibt es auch gute Freeware Plug-Ins.

Ich möchte auch keine komplexen Funktionen wie in einer DAW.

Live hat ja im Grunde alles. Wenn ich den Song starte, wird ja wahrscheinlich als Zeitbezug ein MIDI-Timecode generiert.

Groove-Agent hat die Styles Funktion. Ein Pattern. Dieses Pattern besteht aus MIDI-Daten die dann wiederum das Sample triggert. Und somit hätte ich das was ich wollte, einen Pattern-Sequenzer und keinen linearen Sequenzer.

Beim Kronos z.B. nutze ich genau diese Funktion. Da ist sie nur sehr umständlich zu programmieren.
 
Bugs und Wünsche kann man am Steinberg Forum gut deponieren.
 
https://www.amazona.de/test-steinberg-vst-live-musik-software-fuer-buehnen-performances/

Nicht so furchtbar euphorisch, das Fazit :sneaky:

Die mir präsentierte Software ist höchstens im Alpha-Stadium. Es fehlt an allen Ecken und Enden an einem runden Bedienkonzept und die Liste der Bugs ist lang. Mit dieser Software auf die Bühne zu gehen, ist eigentlich schon fahrlässig.
Denn eines ist sicher: Funktioniert diese Software erst einmal, dürfte sie viele Freunde finden
 
Das war auch mein Fazit. :)
 
Es klang im Vorfeld auch zu schön.

Ich bleibe bei MainStage und seine Tücken.... zumindest vorerst.
 
Gib ihnen ein Jahr und dann schauen wir weiter. :)
 
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Hab gerade mein neues MacBook in Betrieb genommen, mit Mainstage 3.6.1, gegenüber 3.4.4 auf meinem alten 2012, und es macht wieder richtig Spaß. Auf dem alten MacBook waren die Ladezeiten mittlerweile extrem lang, vor allem bei den NI Sachen wie z.B. SessionHorns Pro, nun funzt es wieder - Fingerschnipp und alles geladen. Ja, war nicht alles so 1:1 kompatibel, ESX24 fehlte mir, wo ich einige Samples erstellt hatte. Dafür ist da jetzt ein Quick Sampler dabei, mit dem das ruckzuck wieder erledigt war.
Aber wenn's soweit ist, schau ich mir das Steinberg Pardon sicher an, wäre letztlich konsequent, da ich als DAW auch nicht Logic sondern Cubase nutze ;)
 
Es gab jetzt mehrere Updates und es wurden nach meiner Meinung die gröbsten Bugs gefixed. Ich setze VST-Life zur Zeit noch nur bei Proben ein. Ich arbeite aber stetig daran, es als Zweitsetup aufzubauen und wenn die Erfahrungen gut sind denke ich, wird das den Kronos über kurz oder lang ersetzen. Es sei denn, Korg kommt mit einem neuen Gerät um die Ecke, welches sich für meinen Workflow eignet.

Backingtracks abfeuern und Sounds von VST-Plugins nutzen, klappt meiner Meinung nach gut. Der Click läuft super und den Bug im Mixer-Setup haben Sie gefixed. Dadurch, dass ich den Notebook direkt am XR18 betreibe, habe ich auch keine Probleme mit komplizierter Verkabelung. USB-Kabel zwischen Notebook und XR-18 und MIDI OUT/IN zwischen PC3x und XR18.

Das einzige was mir fehlt zur Zeit, ist die Möglichkeit Loops und Patterns Click-Synchron abzufeuern. Ich habe mit Groove-Agent getestet, dass kam schon recht dicht dran, aber bedingt durch Urlaub und Krankheit, könnte ich nicht so intensiv testen. Steinberg sollte diese gammelige Drum-Maschine aus VST-Live schmeißen und Groove-Agent SE integrieren. Das macht IMHO mehr Sinn, als dieser Autodrummer, damit kann man noch nicht mal richtig für sich alleine üben.
 
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Ich bin echt gespannt wie sich das weiterentwickelt. Ich mag es ja nicht, mich mit neuen Dingen zu beschäftigen und komme mit GP4 gerade gut klar :)
 
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Für mich ist das ein kleines Experiment mit geringer Erwartungshaltung. Entsprechend entspannt reagiere ich auf den anfänglichen Zustand der VST-Live Software. Ich fand den Preis mit 60 Euro für die Elements Version sehr ansprechend und habe mich mal drauf eingelassen.

Bei den Proben war das bisher alles gut. Ich kann im Moment mein Hardware-Zeugs nicht so gut schleppen. Ich erhole mich gerade von meinem zweiten Bandscheibenvorfall und kann nicht wirklich was Schweres tragen. Auch die 12 KG plus Case den Kronos 2 61 sind mir im Moment zuviel, da ich auch noch Treppen zu bewältigen habe.

Seit Mai setze ich also VST-Live ein und gehe nur mit Rücksack und Notebook zur Probe. Ich hatte bisher noch keinen Absturz bei der Probe. Backing-Tracks laufen wirklich sehr zufriedenstellend über das System. Es gibt jetzt einige kleine Verbesserungen, die ich mir diese Woche mal genauer anschauen wollte.

Soundtechnisch arbeite ich mit der Korg Collection 3 und Arturia V Collection 8. Mit den On-Board Sound von VST-Live kann man aber auch schon eine Menge machen. Schon jetzt würde ich sagen, dass ich mit diesem Setup jedes Hardware-Gerät ersetzen könnte. Ich würde sogar fast die Aussage treffen, dass die Qualität und Flexibilität von diesem Setup von keiner Hardware-Workstation erreicht werden kann.

Ich muss das natürlich bisher noch einschränken, da ich noch keine komplexen Setups mit den VST-Instrumenten gebaut habe und so wenig Aussage darüber treffen kann, wie leistungsfähig das System ist. Mein Notebook ist ein Intel i5 (8.Gen) mit 16GB RAM und Samsung SSD. Die Standard-Setups bereiten dem Gerät keine Probleme.

Ich bin aber mal gespant was passiert, wenn ich mit dem Behringer XR-18 als Interface sowas realisiere wie einen Vocoder, mit Aus- und Eingängen. Wie sich dann die Gesamtlatenz verhält.

Auch günstiger würde ich diese Lösung gegenüber eine Workstation-Variante nicht nennen, da kommt schon was zusammen.

Lenovo Thinkpad Notebook 1500 Euro
Audio-Interface XR-18 600 Euro
Masterkeyboards je nach persönlichen Vorlieben. Ich rechne jetzt mal ein 88er ca. 900 Euro
Arturia V Collection 600 Euro
Korg Collection 500 Euro
Steinberg VST-Live 60 - 100 Euro

Wenn man das alles addiert, kommt man auch auf über 4000 Euro, wenn man alles komplett neu anschaffen möchte. Wenn man natürlich schon einige Sachen davon hat, dann sieht das schon anders aus. So wie bei mir, da war es dann nur die VST-Live Software.
 
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Moin,

da fährst du ja ähnlich wie ich. Korg Collection 3, Arturia 7 und einen XV5080 habe ich mir gegönnt. Dazu kommt der Numa Player und ich werde mir wohl noch Keyscape gönnen, wenn ich dabei bleibe.
Mit dem Arturia Piano werde ich nicht so richtig warm.

Das mit dem Vocoder werde ich demnächst auch mal testen. Bin sehr gespannt.
Das einzige was ich noch angeschafft habe, war mein neues MacBook.

Aber von der Flexibilität, habe ich es gestern schon zu @HammondToby gesagt: Das ist der Mix aus Montage, Kronos, Kurzweil, den ich mir in Hardware wünschen würde.
 
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Welche meinst Du denn?
Ich meine sowas gelesen zu haben in den Release-Notes, dass man nun per Pfeiltasten Songs weiterschalten kann. Ich hatte aber vor der letzten Probe nur die neue Version installiert und die Probe musste kurzfristig ausfallen.
 
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da fährst du ja ähnlich wie ich. Korg Collection 3, Arturia 7 und einen XV5080 habe ich mir gegönnt. Dazu kommt der Numa Player und ich werde mir wohl noch Keyscape gönnen, wenn ich dabei bleibe.
Mit dem Arturia Piano werde ich nicht so richtig warm.
Mit XV5080 bringst du mich auf eine Idee :p

Wir sind da echt recht ähnlich unterwegs. Ich mag den Triton Extreme sehr gerne. Das Klavier finde ich im Proberaum bisher ziemlich gut und im Bandkontext mehr als ausreichend. Das Arturia Piano mag ich auch nicht, ich finde die Mikrofon-Simulation völlig daneben. Dafür mag ich das Stage Plug-In und das Juno Plug-In.

Ich bräuchte halt nur was für Loops. Da finde ich nicht wirklich was. Ich möchte nicht immer komplette starre Backing-Tracks. Eigentlich will ich eher davon weg und diese nur einsetzen, wenn ich wirklich sowas brauche, bei den entsprechenden Songs. Aber ich benutze am Kronos gerne die RPPR-Funktion und triggere damit Loops oder Samples klickgenau. Der Vorteil ist, dass ich dann mir keine Sorgen machen muss, dass ich immer genau auf die Eins das Sample triggere. Ich möchte im Refrain z.B eine Bläserhookline haben, muss aber zeitgleich mit beiden Händen eine Klavierpassage spielen. Das ist mit Pattern-System super zu lösen. Ich weiß, dass wäre jetzt auch eher das Einsatzgebiet von Ableton Live, aber dann habe ich auch gleich wieder eine DAW auf der Bühne.
 
Ich hab das Piano vom Triton noch gar nicht so genutzt. Das mache ich mit dem Numa im Moment...

Das stimmt. Ich nutze das im Moment gar nicht bzw. mache das einfach über Samples, die ich selbst spiele und die dann auch immer auf die 1 kommen müssen. Im Rechner Set!
 
Kannst du das XV5080 Plug-In empfehlen? Das wäre so als Roland-Rompler im Rechner gar keine so schlechte Idee.

Ich habe einfach die Erfahrung gemacht, dass Samples die nicht klicksynchron getriggert werden irgendwann unschön out of sync laufen.

Es ist halt für mich viel entspannter, wenn man ein System nutzen kann, dass Pattern Schlag- oder Taktgenau starten können. Das konnte die RPS-Funktion aus dem alten Fantom-X oder z.B. eine MPC oder natürlich Ableton.
 
Ja, die RPS Funktion ist natürlich sehr geil dafür.

Ja kann ich auf jeden Fall. Klingt wie es klingen soll. Du hast nur den Programm Mode. Performances wie beim Triton musst du über mehrere Instanzen bauen.
 
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