Strat or not Strat....

  • Ersteller kammschott
  • Erstellt am
Es gibt viele Gitarristen, die positiv gemeint immer gleich (gut) klingen. Bsp. Roben Ford... Ergo, gut dass es beide gibt... :great: :D

Grüße,
/Ed

jou, Robben Ford hat ja bei Fender sein eigenes Signature-Instrument,
er würde aber mit jeder Klampfe nach Robben Ford klingen ;)

BzG
Foxy
 
eine gitarre, die mir vom konstruktionsprinzip und von der optik her sehr gut
gefällt, ist die telecaster. in der standardausführung mit zwei SCs ist der sound
aber nicht so mein ding; die müßte dann schon einen hals-humbucker haben.

frank

Du könntest auch nen 4er-switch reinbasteln, um die SCs zusammenschalten zu können. Hab ich in meiner Tele und klingt schon verdammt Hummie, ohne dass ich auf die Singlecoil-option verzichten müsste.

@topic:
Strats sind fein, eines Tages werd ich mir auch mal eine gönnen (Diego in Surf green warscheinlich)...es gibt einfach so viel geniale Musik, die auf Strats komponiert und eingespielt wurde und deswegen mit ner Strat eben einfach am geilsten klingt, da führt eigentlich kaum ein Weg dran vorbei.
gruß
willow
 
...es gibt einfach so viel geniale Musik, die auf Strats komponiert und eingespielt wurde und deswegen mit ner Strat eben einfach am geilsten klingt, da führt eigentlich kaum ein Weg dran vorbei.
gruß
willow

geniale weisheit :great:
fettes dito:)
 
ich hab jetzt nix gegen strats, also doch, irgendwie ein bisschen schon, aber ne gute strat würde ich mir auch kaufen und ich hab erst recht nix gegen den klang.
auch wenn sie für mich für die anzahl an pickups zu wenig potis und schaltfunktionen bietet. ne Les Paul nutzt die gegebenen möglichkeiten perfekt aus, ne strat nicht. punkt.
das beispiel mit dem zerkloppen war vielleicht etwas zu drastisch gewählt^^sry
 
ich hab jetzt nix gegen strats, also doch, irgendwie ein bisschen schon, aber ne gute strat würde ich mir auch kaufen und ich hab erst recht nix gegen den klang.
auch wenn sie für mich für die anzahl an pickups zu wenig potis und schaltfunktionen bietet. ne Les Paul nutzt die gegebenen möglichkeiten perfekt aus, ne strat nicht. punkt.

Das ist doch alles Geschmackssache. Auch bei ner Les Paul wären noch weitere technische Möglichkeiten drin. Es gibt immer noch mehr. Es ist immer ein Kompromis zwischen "Was-ist-nötig" und "Was-ist-zu-viel".
Manche stehen auf schlicht, denen reicht ein Steg-Pickup und ein Volumepoti, weil sie genau wissen, das ist mein Sound und das ist auch gut so.
Andere können gar nicht Schaltungsmöglichkeiten genug haben und deren Gitarre sieht aus wie aus nem Flugzeug-Cockpit rausgebrochen.
Das ist ein Kriterium beim Auswahl einer Gitarre, die von deinen persönlichen Vorlieben entschieden werden muss. Aber das ist trotzdem kein besser oder schlechter.
Also ich hätte nicht gerne ne Gitarre mit 6 Potis, weil alle der 3 PUs einen eigenen Volume- und Toneregler haben.
 
auch wenn sie für mich für die anzahl an pickups zu wenig potis und schaltfunktionen bietet. ne Les Paul nutzt die gegebenen möglichkeiten perfekt aus, ne strat nicht. punkt.

perfekt, sagst du?
das widerlege ich so:
utahmissioncontrol.jpg


btw soviele schaltfunktionen wie bei meiner superstrat haben nur wenige lps :D
 
fett!! selbstbau??

ja, allerdings nicht von mir. der typ ist ein passionierter gitarrenbastler.
dann wiederum hab ich an meinen klampfen auch meistens nen haufen schalter, bloss ist die haelfte als potis (push-pull) getarnt. hab an meinen strats normalerweise keinen einzigen normalen poti.
 
ich hab an meiner strat 2 pp-potis und einen kippschalter zusätzlich und kann damit so ziemlich jede erdenkliche pu-kombination schalten + out-of-phase und was weiss ich....
hab die möglichkeiten also fast zu 100 % ausgeschöpft ;)
 
Zur Frage: In eine kleinere oder größere Sammlung gehört sicherlich auch ne Strat. Wenn man nur eine Gitarre braucht oder will, oder finanzieren kann, mag die Wahl auch auf was anderes fallen. Oft entscheidet man sich dann aber für eine Strat und das kann unterschiedliche Gründe haben.
1.: das Image- viele bekannte Musiker spielen Strats und das beeinflusst natürlich auch die Equipment-Wah derjenigen, die sich an ihnen orientieren. So entstehen Produkt-Legenden;)
2.: die Qualität von Sound und Design-Ergonomie und Spielbarkeit sind eben schon gut durchdacht (Bierbauchwanne?!:D). Nicht ohne Grund ähneln auch die Modelle anderer Hersteller der Strat-Form und ich rede hier nicht unbedingt von den schlimmen Fernost-Kopien, sondern denke z.B. an Ibanez und Co.. Die Form muss und kann natürlich nicht jedem gefallen, aber, obwohl ich mich auch in die Optik von Gitarren verliebe, ist das ja nicht der allein entscheidende Faktor bei einem Instrument. Spiel mal Cello, oder Klavier, Saxophon, oder so, da ist die Auswahl an unterschiedlichen Designs klein. Es is ein bisschen, wie Henry van de Velde sagte: "Die Form folgt der Funktion" (woraus gleichzeitig die ästhetische Qualität erwächst)
Natürlich hat es bei Gitarren seit Markteinführung der Strat viele Neuerungen, mancher wird sagen Verbesserungen gegeben, aber man sollte nicht vergessen, dass es ja auch sehr viele Varianten bei den Strats gibt, vom Neck-Shaping, Pu´s, Hölzer, Farbe,etc.. Die Entwicklung hat auch bei den Starts ja nicht in den 50ern aufgehört. Da is wahrscheinlich für jeden was dabei, das enorme Strat-Bastel-Potential kommt noch dazu. Letztlich kann man mit ner gescheiten Strat wirklich fast jeden Sound zaubern, was mich zum 3. Punkt bringt.
3.: die Vielseitigkeit - hat zwar viel mit 2. zu tun, finde ich sollte aber nochmal extra erwähnt werden. Es gibt wohl wirklich fast keinen Stil (der mir einfiele),den man nicht auch mit ner Strat umsetzen kann. Schätze mal, dass es deshalb gerade im Einsteigerbereich so viele (leider z.T. mehr als schlechte) Kopien bekommt. Anfänger wissen ja oft noch nicht so richtig, wo es sound-mäßig mal hingehen soll, da macht man mit ner Strat wenig falsch. Wenn man schon konkretere Vorstellungen hat, entscheidet man sich vielleicht auch für was anderes, was die eigenen Ansprüche besser erfüllt.


Fazit: Ich mag die Fender-Klassiker:great:. Das sind natürlich Strat und Tele. Ich finde allerdings nicht, dass der Hersteller unbedingt Fender heißen muss, solange das Strat-Konzept grundsätzlich gut umgesetzt ist (Ich mags am liebsten ein bisschen im Vintage-Stil, wie bei meiner Classic 60´s, oder meiner Kay-Strat aus den 70´s).

Klar gibts die Strat an jeder Ecke. Aber das sollte doch eher für sie, als gegen sie sprechen. ;)
 
Hallo Hans,
meinst du das wirklich? ("beide Spezies").

Ich mache nun seit 1979 Musik und kenne zwar viele, die beides besitzen, aber lange nicht beides nutzen. Ich denke eher, für die meisten kristallisiert sich das irgendwann heraus und dann heißt es "Entweder, oder".
Will man extremst flexibel sein, nimmt man evtl. beide, wobei man noch nicht mal bei konsequent verfolgten Stilrichtungen sagen kann, da is die eine besser, da die andere.

Im Blues-Projekt: klar die Strat (oder doch die Paula?)
Im Rock-Projekt: klar die Paula (oder doch die Strat?)
Im Jazz-Projekt ...... usw.

glaube, es sind eher weniger, die beides nutzen, irgendwann hat man seinen "Liebling";)

Blues zum Gruß
Foxy

Naja, live nimmt man nicht immer alle mit, die man so hat. Aber beim Aufnehmen denk ich mir durchaus, hier muss die Paula her oder hier die Fender. Ich könnt nicht sagen, welche von beiden ich lieber hab. Und die Tele gibt's ja dann auch noch!
 
.... Und die Tele gibt's ja dann auch noch!


die Tele gabs auch noch ;) , meine hab ich verkauft, zuerst dachte ich, ich muss eine haben , um die "Sammlung" komplett zu machen, Sound war extrem klasse (war auch ne American Standard), aber hab mich beim spielen nie so richtig wohl gefühlt

BzG
Foxy
 
Da treffen wieder gitarrenphilosophische Welten aufeinander. Meine Tele spielt sich auch nicht ganz so leicht, wie die Strats das tun. Die Paula übrigens auch nicht. Der dicke Hals verlangt doch etwas an Umgewöhnung. Aber ich bin der Überzeugung, dass eine Gitarre, die den richtigen Sound macht, es wert ist, dass man sich die Mühe gibt, die nötig ist, sie zum klingen zu bringen. :)

Andererseits bin ich erklärter Feind der mehr piependen als klingenden Schnellspielprodokte einiger Japanischer und auch amerikanischer Hersteller, deren Hälse kaum wahrnehmbar vorhanden sind. ;)
 
Andere können gar nicht Schaltungsmöglichkeiten genug haben und deren Gitarre sieht aus wie aus nem Flugzeug-Cockpit rausgebrochen.
[...]
Also ich hätte nicht gerne ne Gitarre mit 6 Potis, weil alle der 3 PUs einen eigenen Volume- und Toneregler haben.
Von denen bin ich einer - ich hätte am Liebsten 3 splitbare Humbucker in jeder nur erdenklichen Schaltmöglichkeit und ein Piezo drin, alle mit eigenen Potis und jeder frei zuschaltbar, also am Liebsten pro Pickup ein kleines Schalterchen zum einschalten, und kein 5-Way-Switch oder so ;)
Aber eine solche Gitarre wäre letztendlich (Customshop) relativ teuer. :D
Und ich bezweifle, dass die Gitarre eine Strat wäre, denn die sagen mir halt optisch nicht so wirklich zu. Das große Schlagbrett und die gerundete Kopfplatte finde ich einfach ziemlich hässlich bei Strats.
Eine Modern Strat wäre da schon eher mein Stil (Beispiel Ibanez RG oder ähnliches Design)
 
selber modifizieren. ist nicht allzu schwer.
 
selber modifizieren. ist nicht allzu schwer.
Da würde ich Version Selbstbau bevorzugen, aber dafür bräuchte ich erstmal das Geld für die Materialien und ein bissel mehr Überblick über die Verkabelung, aber ansonsten spricht nichts dagegen ;)
 
Hatte letztens ne American Deluxe HSS Strat mit so ner kugelgelagerten Nut in der Hand und war echt wahnsinnig überascht. Der Ahornhals war perfekt, mattes Finish und perfekte Form. Auch das Ahorn Griffbrett und die Bünde haben perfekt dazu gepasst, für mich eine richtig geile Shredder-Klampfe auch wenn ichs echt nicht erwartet hätte.
 
alexander.sahm
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@ ads.alex Wie sollen wir auch Durchblick bekommen, wenn wir unser Wissen nur auf solch unnützen, rein subjektiven Antworten aufbauen?
 

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