Tokai oder Edwards?

  • Ersteller RiseAgainst-
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damit ist es ja jetzt wohl vorbei. ;)

Ich meinte die entspanntere Verfügbarkeit der Tokais.
Die hängen wenigstens in ein paar Läden, kann man mal anfassen oder sonst beim Deutschen Vertrieb bestellen und notfalls zurückschicken. Wird in England oder Japan extrem schwierig.
Und ich will hier auch keinen gross überzeugen, mich haben die Gitarren insgesamt beeindruckt und finde sie verdienen etwas mehr Aufmerksamkeit.
Aber sicherlich wird es auch bei Edwards hier und da Gurken und Montagsmodelle geben.

Der Hals sieht aber nicht so schön eingearbeitet aus ...

Bei manchen (Gibson) SGs ist der Halsansatz ohne Kanten und etwas weiter oben. Eventuell aus Stabilitätsgründen?
Bei der Gibson 61 Reissue (klick mich) wiederum sitzt der Hals so wie bei der Edwards, allerdings hat die Gibson mehr Lack drauf. Und weniger Staub. Falls du das meintest?
 
@ hm schmitz: ...könntest du mir vielleicht mal verraten, wie die Halsshaping bei den Edwards so sind, also bei Paula und SG? ...weil für mich vielleicht auch ne Paula in Frage käme
 
Die Les Pauls haben einen 59 Hals, rund und kräftig aber nicht dick, ziemlich exakt so wie bei meiner ex mitte 90er Gibson Standard, etwas dünner aber als bei einer R9.
Die SG ist ne ganze Ecke schlanker, mehr 60s Neck, vergleichbar mit der Gibson SG 61 Reissue.

Gruss,
hm
 
Hoppla, bin Anfang der Woche über eine Edwards (das heutige LP98er LTS-Modell) gestolpert und konnte nicht nein sagen; hätte sie fast schon bei richtonemusic bestellt. Na ja, jetzt muss wohl meine Ibanez Iceman gehen ...
Wenn sie da ist, werde ich mal berichten.
Sind die Decken wirklich massiv? Bei Tokai gibts in dieser Preisklasse bei den Flametops ja Furnier, bei Edwards steht nirgends ein Hinweis auf Furnier. Wenn sie dann auch noch klingt ...
Schon wieder ein Blindkauf ... Sollte man nicht machen, ja ja. Aber wenn ein Blindkauf, dann eine japanische Gitarre. Bin bisher einfach zu selten enttäuscht worden.
 
So, die Edwards LP ist da; erster Eindruck: hervorragende Verarbeitung, ich kann nur einen "Mangel" entdecken (Abdeckung Elektronik nicht optimal zentriert), ansonsten asiatischer Perfektionismus (Bundierung, Lackierung, ...). Sie schwingt sehr intensiv und die Qualitäten der Seymour Duncans (SH1 und SH4) sind ja bekannt. Ist eine 2006er in sehr gutem Zustand. Alles weitere wird die Zukunft zeigen.
Um auf den Threadtitel zurückzukommen: Die Paula ist - auf den ersten Blick - akustisch gespielt nicht schlechter als eine Tokai LS2 (von denen ich schon 4 intensiv ausprobieren durfte), hat aber wertigere Pickups, die bei Nichtgefallen problemlos in der Bucht verschwinden würden, und einen herrlichen Nitropelz. Mein Tipp: Wenn Edwards, dann nicht die 92 (Poly), sondern die 98 mit Nitrolack.
 

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