TOKAI User-Thread (LoveRock / ReBorn u.a.)

  • Ersteller Softrocker
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Das mit dem angeblich klebrigen Nitro ist auch so eine Sache, bis auf meine Gibson Midtown (die auch gestunken hat wie Hulle) hab ich noch kein klebriges Nitro gesehen.

Ich habe auch eine Midtown Custom, meine Einzige mit Nitro.....
 
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Habe es bis jetzt bei keiner Tokai festgestellt, dass der Nirtolack klebrig wird. Im Gegensatz zu meinen Gibbies vor den Makeovern. Kommt eben immer auf den Nirtolack an.
 
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War das nicht so das bei dem großen G der Nitroanteil unter 1% ist? Keine meiner Nitrojapannerinnen hatte ein klebriges Gefühl und auch der Nitrolack für meine Replika (von R&F) klebt kein bisschen... Aber das ist off Topic...:rolleyes:
 
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Wenn die Klampfe genug vibriert & du die Frequenzen dermaßen spürst, dass du sie fast taub spielen könntest.. dann, ist es egal ob Nitro oder Nicht-Nitro.. ;)
 
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Schön ausgedrückt ...

Mal eine andere Frage: hat jemand Erfahrungen gemacht, ob und in wie weit die Tokai Lackierungen mit der Zeit nachbleichen; ich denke v.a an die cherry sunbursts. Die ganzen "old", "vintage" und wie die bursts alle heißen, sind ja letztlich meistens Versuche, ein gefadetes CS abzubilden.


Geht doch aber nichts über ein "in echt" gefadetes cs.
 
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Hi,

ich glaube da muss ich dich enttäuschen... und das gilt eigentlich für alle LPs (wenn sie nicht aus der Werkstatt eines Gitarrenbauers kommen der wirklich alles nach alten"Rezepten" macht), wirklich richtiges faden wie bei den echten 58/59 und ganz frühen 60igern gibt es so nicht. Sicherlich wird sich die Farbe bei intensiver Sonneneinstrahlung etwas ändern, aber bei den originalen anilingefärbten Nitrolacken ändert sich das schon massiv innerhalb weniger Stunden. Zudem reissen die Lacke nicht mehr, wie sie das früher getan haben, das liegt daran das in den Nitrolacken mehr Kunststoff ist. Es gibt das Gerücht das auch manche alte Tokai (79/80/81) das noch tun, allerdings nicht alle.

Da muss dann schon das refinish oder die replica her....

Grüße Stefan
 
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Danke Stefan für die fachmännische Info!
 
Ich mache da keine Versuche mit den Gitarren. Die LS1 könnten ausfaden, da die Lackierung sehr dünn gehalten wurde. Jedes Burst fade mit der Zeit aus, auch solche, die lichtechte Farben haben. Nur dauert es dann wirklich sehr lange.
 
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Hi Peter,

naja, ich hätte halt mal eine Zeit lang über Nacht eine UV-Lampe davor gestellt. was soll da passieren?

Grüße
 
nix passiert bei ner UV Lampe (gibt irgendwo einen thread, wo einer das dann aufgegeben hat)... da brauchst du schon Sonne und bei neueren Lacken dann auch recht viel... Peter hat doch mal seine "Sonnen gebadet" und damit Erfahrung. Ich hab das bisher nur bei meinen Anilinnitro Teststücken gemacht und das geht rasend schnell...
 
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Ja das ist so. Ich spreche vom Sonnenbaden über Jahre. Eine UV-Lampe über 9 Stunden bringt absolut nichts. Es ist aber schon so, wie @shackenb gesagt hat, lichtbeständige Farben, faden fast nicht aus. Vor allem die Kunstharzlacke. Meine überarbeitete in Nitro lackierte Gitarre hatte dieses Jahr zum Beispiel 250 Sonnenstunden. Und dies nicht während November bis März und auch nicht in der heissesten Zeit.
 
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*edit: Beitrag aus anderem Kontext wg. Zugehörigkeit hierher verschoben - C_Lenny*

Der Vertrag lief im Frühjahr 2015 aus und wurde von Seiten Thomanns nicht mehr verlängert. Das kann ich bei der 2015er Kollektion gut verstehen und nachvollziehen.
Vielleicht wird es ja in Zukunft wieder einen Vertrag geben.

Scheinbar gibt es nun anstatt Gibson japanische Tokais?
Sogar der Open Book-Headstock ist vorhanden:
 
Grund: Nach Splitten des Orig.Beitrag in anderem SuFo den Tokai-Bezug hier platziert - by C_Lenny
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Ja das diskutieren wir auch schon länger hier.


€: Peter, siehe mein Edit im Beitrag oberhalb ;-) - C_Lenny*
 
Ist das irgendeine Art neue Marketingoffensive von Tokai außerhalb Japans?

Mir fällt auf, dass auch diverse Youtuber aus dem Gitarrenkosmos auf einmal "zufällig"
auf Tokai stoßen, wie z.B. dieser Herr hier, der direkt eine LP und eine SG vorführt:



Wie kommen die Open Book-Headstocks zustande?
Soweit ich weiß, sind der Headstock und die Korpusform in Japan rechtlich nicht schützbar, daher kann dort
jeder nonchalant Kopien herstellen, bis auf den Schriftzug, aber in Europa und den USA müssten doch juristisch
die Fetzen fliegen.
 
Ist das irgendeine Art neue Marketingoffensive von Tokai außerhalb Japans?

Das die jetzt bei Thomann geführt werden? Wirkt auf mich eher wie die Konsequenz aus der Nicht-Verlängerung des Vertrags mit Gibson. Eine Alternative für Käufer von hochwertigen (höherpreisigen) LP-Style-Gitarren, wo bspw. Epiphone keine Alternative bietet.

Wie kommen die Open Book-Headstocks zustande?

Sind keine Open Book Headstocks sondern so wie bspw. FGN auch haben, ohne den "Ausschnitt" in der Mitte:

10239455_800.jpg

https://www.thomann.de/de/tokai_guitars_sc_1_r8_vf_2.htm
 
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@benny barony Das ist so nicht richtig so. Bei Thomann sind sie so. Bei anderen Händlern gibt es die Open Book Kopfplatte. So ist zum Beispiel bei uns in der Schweiz der Handel mit solchen Gitarren gesetzeskonform.

DSCF4585.JPG


Sind verschiedene Beispiele.

DSCF5241.JPG


DSCF5260.JPG
 
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Hoffe nur dass dies auch so bleibt und unsere Politiker nicht sofort einknicken.. :redface:

aber, mit oder ohne Open Book:
Tokai,all the way Baby!! :D :m_git2:
 
Auf die Qualität der Gitarre und deren Sound hat die Kopfplattenform glücklicherweise keinen Einfluss;)
 
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hat die Kopfplattenform glücklicherweise keinen Einfluss

Wenn sie so nah beieinander liegt wie mit/ohne obere Rille …

Bei Gibson und Fender Headstock mit deutlich unterschiedlichen Winkeln (=Druck) auf dem Sattel durch die Saite … Dean V Form mit etwas mehr Reibung durch die hinter dem Sattel seitlich abknickenden Saiten … kann den Sound/die Schwingungsübertragung schon beeinflussen.

;)

Gruß
Martin

P.S: nur als Ergänzung gedacht, nicht als Kritik :great:
 
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