Transistor (Solidstate) Amps - pro/contra

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Ich bin seit über 40 Jahren user und Fan von Transistoramps.
Ich hatte auch immer zwischendurch Röhrenamps, komme aber immer wieder zu Transistoramps zurück.

Die schlechte Meinung über Solidstate kann ich absolut nicht verstehen.

Es gibt schon ewig tolle Solidstate Amps von Peavey, Fender, Yamaha, Ampeg, Acoustic, Marshall, Roland, Gallien Kruger, LAB-Series,
die auch in Profikreisen genutzt wurden.

Woher kommt also dieses schlechte Image?



Bin auf eure Meinungen und Erfahrungen mit Solidstate Amps gespannt.
 
Eigenschaft
 
Geht mir genauso.
 
Hi,

ich persönlich bin durchaus der Meinung, dass es heute viele gut klingende Transistoramps gibt, mehr als je zuvor. Selbst mein kleiner Blackstar-Übungsamp klingt für meinen Geschmack besser als mancher Röhrenamp - denn da gibts auch eine Menge, die mir so gar nicht gefallen.

Alles in allem bekomme ich aus den meisten modernen Transen schnell einen Zerrsound raus, der mir ziemlich gut gefällt. Sie sind heutzutage meist sehr flexibel und die Potis reagieren besser vorhersehbar. Den BluGuitar Amp 1 finde ich zB super, und auch der H&K Black Spirit ist ein tolles Werkzeug, Blackstar habe ich auch schon erwähnt. Aus früheren Zeiten fallen mir die Marshall Valvestate ein, die zumindest im Bandsound wirklich gut rüberkamen, aber auch die Peavey Amps der TransTube-Serie.

Röhrenamps haben im Zerrbereich meist eine recht charakteristische Note, die man nicht grundlegend ändern kann - oder es wird ein enormer Aufwand nötig (H&K TriAmp, Mesa Mark V...). Ansonsten muss man den Sound mögen oder es wird mit allem Schrauben nix. Und da liegt der erste Knackpunkt: Den wirklich besten Sound einer bestimmten Richtung habe ich letztlich immer in einem Röhrenamp gefunden.

Noch mehr gilt das bei mir für Cleansounds. Obwohl die ja angeblich die große Stärke von Transen sind, gefällt mir an einer tauglichen Box fast jeder Röhrenamp (selbst die mit einem miesen Zerrsound) besser als jeder beliebige, noch so gute Transistoramp. Die Nagelprobe: ohne Reverb und Delay spielen.

Soviel zu meinem persönlichen Geschmack bzw. zu den Gründen, weshalb mMn die meisten Gitarristen klanglich immer noch Röhrenamps bevorzugen. ABER: Die angeblich so schlechte Meinung über Transen halte ich für ein Phantom. Es kommt halt auf den Verwendungszweck an. Wenn man sich die kleinen Bühnen so anschaut bzw. angeschaut hat:weep:, sieht man da doch eine Menge Transistoramps, von den zahllosen Zweitamps für zu Hause ganz zu schweigen.

Angenehm zu transportieren, wartungsfrei, ein zuverlässig guter Sound, der sich auch nicht schleichend verändert, wie das bei Röhren oft der Fall ist. Für die vielen Pedalboard-Fans hat sich auch eine gar nicht mehr so kleine Nische für Transenamps herausgebildet, eben der Pedalboard-Amp. Seymour Duncan, Quilter, ISP, EHX Magnum, das sind ja alles nicht nur Endstufen, sondern sie haben auch eine auf pedalfreundlich getrimmte Vorstufe.

Alles in allem sehe ich da heute ein recht friedliches Miteinander der verschiedenen Technologien. In den 80/90ern war das noch anders. Klar gibts noch eine Hardcore-Vintage-Fraktion, die trotz BB King keine Transe im Blues sehen will, aber ein grundsätzlich schlechtes Image kann ich nicht mehr sehen. Am ehesten noch eine Überhöhung der Qualitäten von Röhrenamps - gerade auch bei denen, die sich den Wunschamp noch nicht leisten können. Das ist aber allgemein so mit dem G.A.S. - man denkt immer, dass das nächste Gerät einen besser klingen und spielen lässt.

Gruß, bagotrix
 
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Denke das kommt in aller Regel von der Assoziation mit

Transistoramp = Übungs-Hupe. Es gibt sicherlich Dinge, die ein Röhrenamp (viel) besser hinbekommt als jede Annäherung an ihn auf Transistorebene, aber dafür bezahlt man eben den Extra-Preis und die Extra-Kilos. Das ist oft nicht miteinander direkt vergleichbar.

Ist ein bisschen wie bei Autos, natürlich sieht der Vergleich einseitig aus wenn ich einen e-Up! mit nem RS7 vergleiche, aber stellt man Wagen gleicher Qualitäts- und Preisklasse gegeneinander ist es eher eine Geschmacksfrage. Die Hersteller haben sich nur leider mittlerweile damit abgefunden, dass der Pfad von "hochwertigen Transistorverstärkern" größtenteils haram ist und eher sowas wie "Clean-Monster", also die Fender Tonemasters noch einigermaßen beim Kunden ankommen. Will man für geringes Gewicht dann letztendlich Flexibilität, Klangqualität und flexible Zerr-Regelung ohne den unvermeidlichen Transistor-"Britzel", kauft man sich halt nen Kemper. H&K hatte ja mit dem Zentera diesen Pfad mal zu einer Zeit bestreiten wollen, wo Digitalsysteme noch nicht leistungsstark genug waren um das klanglich vollwertige Paket zu liefern, aber dieses Zeitfenster hatte auch eine zeitliche Befristung.

Ich selbst bin ja Connoisseur der Marshall Valvestates, die nehme ich immer wieder gerne zum Recorden. Aber dann halt für Volle-Möhre-Sounds wo sie ihre Stärken zeigen.
 
Ich spiele, wenn es unbedingt laut sein muss, einen Award Session MKII 75 Mosfet 2x10 Combo seit jetzt fast 20 Jahren.
Der Amp selbst ist jetzt schon ca 40 Jahre alt Bj. 1982.

Zuverlässigkeit ist ein Argument das man auf solche Zeiträume (Dekaden) betrachtet von keinem Röhren amp bekommen kann.
Vom Röhrentausch abgesehen ist ein Röhrenamp einfach serviceintensiver, das lässt sich schwer leugnen.
Ich bin nicht nur Gitarrist sondern auch Elektromechaniker.
Mein derzeitiger "Kleiner" hat den Vorteil kein "Backbraker" zu sein, ist also relativ leicht zu transportieren.

Ich hatte in meiner Laufbahn schon verschiedene Röhren und Solidstateamps und konnte auch noch viel mehr spielen und testen.

Selbst besessen habe ich:
Austrovox 50 mit 2x12 (Röhre)
Hiwatt 100 mit 4x12 (Röhre)
Acoustic 200W mit 4x12 und 2x45w Hochtonhörnern (Solidstate)

und jetzt eben den obig erwähnten Award.

Ich konnte in den 50 Jahren die ich spiele kein Argument für Röhrenamps finden.
Viele exzellente Musiker schwören auf die Zuverlässigkeit und die Klangtreue von SS Amps.
Andere verwenden Röhrenamps und zwei bis drei Techniker die das Ganze in Schuss halten.
"To each its own."
 
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Transistoramp = Übungs-Hupe.
Genau.

Viele von uns werden als ersten Verstärker einen 8" Combo gekauft haben, der selbstverständlich ein Transistoramp war. Dünn, sägend, nervig. Die vorschnelle Schlussfolgerung ist, das muss wohl am Transistor liegen. Wer sich mal die Freude gemacht hat, einen Rage 158 o.ä. an eine gute 4x12 anzukleben, wird festgestellt haben, dass meist der Lautsprecher das Problem war und nicht die Transistoren. Schließlich sind die begehrtesten Bodentreter (Klon, TubeScreamer, ...) ebenfalls Transistoren, und da beschwert sich selten einer sondern bezahlt sogar noch Mondpreise dafür.

Für mich hängt's aber stark vom Modell ab. Valvestate hatte ich mal einen, muss ich nicht nochmal haben. Aber was im Moment an JFET-Vorstufen unterwegs ist, das klingt echt gut. Mein aktueller Lieblingsverstärker ist allerdings 100% Röhre, vielleicht hab ich mal viel Zeit und Muße das Ding auf Mosfet-Basis (LND150) nachzubauen.

Pro Röhrenamp: Faszination Technik. Nachdem fast alle auf dem gleichen Prinzip fußen, kann der technisch versierte mit einem Lötkolben und ein paar Bauteilen sich das Gerät nach Geschmack tunen/verbasteln.
 
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Hier übrigens meine beiden, einmal für Fender clean und einmal für Marshall crunch:

Echolette:Marshall.jpg
 
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Ich bin ja E-Gitarrenmäßig Spätzünder und Quereinsteiger.
Mit dem Bass hatte ich seit 1981 abgesehen von ein paar Röhrenpreamps mit Transistor- oder Digital-Endstufen nur einen Röhrenvollverstärker am Start und der war's irgendwie nicht so für mich.
Alle anderen waren/sind Transistoramps, meist mit viel Hubraum - so viel, dass ich den einen Vollröhri verkauft habe weil ich ihn ständig mit Vollgas gefahren habe - da taten mir die Röhren leid.

Mit der E-Gitarre hatte ich seitdem ich mich näher damit beschäftige ein bunte Mischung aus Vollröhrenamps bis zu reinen Transistoramps (durchweg nur Combos).
Vorhanden geblieben sind ein Vollröhrencombo (Fender HotRod ML 2x12") im Gespann mit einem Transistorcombo (Roland JC-40) im Proberaum.
Zuhause steht ein Boss Nextone Stage. ...und einen Spidervalve Mk2 mit Bogner-(Röhren-)Endstufe hat von mir in Dauerleihe unser zweiter Gitarrist. Der klingt richtig gut (der Combo) und ist ja ein ganz schröcklicher Hybrid und das auch noch "verkehrt herum".

Ich sehe kein Pro oder Contra für die eine oder andere Seite.
Entweder der Amp taugt, dann kann er von mir aus auch ruhig Transistoren haben - vielleicht punktet er dafür mit weniger Gewicht?
Nur die Anwesenheit von Röhren heißt ja noch lange nicht, dass der Amp deshalb zwingend besser sein muss.
 
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Man muss der Vollständigkeit halber aber auch zugeben, es gibt Transistorverstärker mit unbrauchbar schlechtem Zerrkanal. Eine übersteuere Röhre so schlecht klingen zu lassen wie manch einen OP ist fast unmöglich.
 
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Das ist sehr Genreabhängig.
Ich hatte das Privileg da Einiges unglaubliches schon zu beobachten/hören im laufe meiner langen Jahre als Musiker,
dass dann am Ende doch unter Umständen "gepasst" hat weil der Stil der Band einfach auch zu dem unterirdischen Sound passend war.

Allerdings möchte ich dazu anmerken das da bei manchen Negativbeispielen auch Röhrenverstärker dabei waren und nicht "NUR" Solidstate.

Ich persönlich glaube das es viel ausmacht wie man mit den gegebenen Ressourcen umgeht.

Du hast natürlich recht das es Sounds gibt oft auch in einem Bandkontext wo es einem die Schuhe auszieht und wo nichts zur Rettung beiträgt.
 
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hoi hoi hoi ..... ein " transenthema " :D;)

mein erster richtiger amp war ein 120 watt röhren orange ...... weil der einfach klasse aussah und der bandkollege auch so einen spielte .

...... danach habe ich mir selber nie wieder einen röhren amp gekauft , weil ich erstens am bass , sowas nicht brauche und da auch eher wert auf sehr exakte wiedergabe des instrument und leistung brauche . ....... zweitens hab ich auch meinen sound an der klampfe ( zu 98 % clean ) auch mit guten solid state amps hinbekommen ..... da war es eher etwas fummeliger , den passenden speaker dazu zufinden .

gute erfahrungen ( für mich ! ) hab ich da immer mit bass amps gehabt , da passten einfach die eqs meißt besser und über headroom brauchte ich mir da auch keine gedanken machen ;) .

aber die bandkollegen und gastmusiker hatten natürlich röhrenzeugs ...... dem einen fiel gar nicht auf , das sein orange , den er ja auch erst 30 jahre hatte , scheixxe klingt ( nach endstufenröhrenwechsel ) ..... und über die restlichen dinge schweig ich ganz einfach , erwähne aber nur kurz , das ein schildchen auf dem amp nicht immer für megasound bürgt ...... und letztendlich zählt eh nur , wie sich das komplett mit band anhört .

Yamaha hatte bei den klampfen solid states auch viel gemacht ..... hatten zum teil erstklassige eqs und auch leistungsmäßig immer gut abgestimmt .

bei HH stößt man auf etwas spezielles , denn diese amps haben einen ganz eigenen charakter ...... und auch die speaker sind schon speziell .

ampeg und crate haben auch immer gut funktioniert , ist aber kein wunder , da zum teil in der gleichen bude hergestellt .

was mich immer gefreut hat , wenn an sonem uralten solidstate amp ein defekt war , war es meißt nur eine kleinigkeit ....... wackelkontakt in einer buchse , verdreckte potis ...... aber nie etwas kapitales !


ich hab jetzt nur noch in den vorstufen zweier ampegs jeweils eine alibi röhre und konnte , weil ich den einen amp zweimal besitze ( einmal mit und einmal ohne diese pseudo röhre ) keinen nennenswerten unterschied feststellen .

aber wahrscheinlich bin ich auch zu anspruchslos und komme daher mit solid state amps zurecht ........;)
 
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Die angeblich so schlechte Meinung über Transen halte ich für ein Phantom.
:great:,
wie sich das komplett mit band anhört .
aber wahrscheinlich bin ich auch zu anspruchslos
zu 1) soviele amps hatte ich gar nicht, im Grunde erst Röhre (Vox AC 30), dann Transistor (Fender Princeton Chorus), und zuletzt wieder Röhre (Marshall DSL....),
das über einen Zeitraum von ca. 35 Jahren. Es gab bei allen 3 klangliche Unterschiede, aber das hat mich und mein Spiel nur wenig tangiert.
zu 2) ich wahrscheinlich auch, zumindest was das Equipment anbelangt:redface:.
 
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Viele von uns werden als ersten Verstärker einen 8" Combo gekauft haben, der selbstverständlich ein Transistoramp war. Dünn, sägend, nervig. Die vorschnelle Schlussfolgerung ist, das muss wohl am Transistor liegen.

Ich hatte mal vor ca 35 Jahren bei einem Preisausschreiben vom Metal Hammer
einen H||H 100W Verstärker gewonnen. 2 Kanäle mit Hall und 1 x 12" Lautsprecher.

Gott hat die Kiste furchbar geklungen, ein gruseliger Zerrsound. Meine Mutter hat damals
jemand gefunden der mir den abkauft. Das war schön. :)

Ich glaube ein Erfolgsgarant für Röhrenamps war das die Entwickler immer noch
eine Schippe mit drauf packten. Wenn schon teuer, dann nicht ohne Grund.

Die ersten programmierbaren Verstärker waren mit Röhre. 1983 Exef, 1984 Engl
und später dann Kisten wie der ADA MP1 (128 abspeicherbare und per MIDI abrufbare Sounds)
Später dann auch von Mesa (Triaxis) und Soldano.

Wann gabs das in Transistortechnologie? Irgendwann in den 90ern von Tech 21 (Sansamp PSA1)

Wenn ich mir den neusten Diezel angucke - programmierbarer Loop vor der Vorstufe,
programmierbarer Loop hinter der Vorstufe, Lastwiderstand an der Endstufe, Impulsantworten
für direkt Recording, eingebaute abspeicherbare Effekte, übersichtliches Farbdisplay
aber analoge (traditionelle) Bedienung mit Potis.

hqdefault.jpg


Welcher Transistorverstärker stellt sich dieser Ausstattung entgegen?
 
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H||H 100W Verstärker gewonnen. 2 Kanäle mit Hall und 1 x 12" Lautsprecher.

Gott hat die Kiste furchbar geklungen, ein gruseliger Zerrsound.

falsch , nicht gruselich , sondern HH typisch ....... HH war einer der wenigen firmen , die mal was anderes probiert haben , in der hoffnung , das daraus ein styl entsteht ....

marc bolan / t.rex spielte u.a. HH

von den 100 watt versionen hatte ich 3 und mehrere micro leads , was aber in wirklichkeit laneys waren
 
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sound an der klampfe ( zu 98 % clean ) auch mit guten solid state amps hinbekommen

Wenn ich da an meinen alten Acoustic (1976) denke läuft mir noch immer das Wasser in Munde bzw. Gehörgang zusammen.

War der clean und dabei laut bis zum Himmel mit der 4x12 mitz Lansing Spekaern und 2x45W Hörnern.
Trotzdem ging der leise genauso. Der hatte einen 5 kanal EQ plus Reverb und Trem 2 Kanal Technologie mit Fussschalter für Effekte und Kanäle.

Wenn der liebe Gott einen besseren Gitarrenamp gebauat hat, hat er ihn für sich behalten.

Man sieht den übrigens in manchen Aufnhamen von Woodstock bzw, Vorgänger von ihm.

Ich hab den dann aus praktischen Gründen abgeben müssen.
Wenn ich könnte würde ich ihn wiederhaben wollen obwohl er nicht gerade "easy" zu handlen ist was das Gewicht und die Größe anbelangt.
 
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Hier ein schöner Vergleich:evil:

Transe Vox hält gut mit!
 

...... von der firma hatte ich leider nie etwas , hätte ich auch gerne mal ausprobiert .

pearl gabs noch , also die dinger , die 7ända dann nach gebaut hat :evil:;) .

original klangen die zwar clean ganz ok und waren auch übelst laut ...... aber es fehlte was . .... auch hier , andere speaker und schon passte es .


IMG_7606.JPG

das war so ein 2x12 combo ..... ich hab den ein wenig verkleinert , fand ich praktischer so als top teil .

solides made in japan , federhall , gutes tremolo und an einem alten altec lansing duplex 15" klingt der wunderhübsch .
 
DSCN9953.JPG


Acoustic Amplification?
Ich habe ein Top, das G100T. Toller Klang.
Ich habe Vollröhre, Hybrid (Line 6/ Bogner), Modeler (HELIX, POD HD500X), Amp 1, Blackstar Fly 3.
Hauptsache es klingt. Alle Verstärker (den Blackstar ausgenommen) haben Volumen und klingen, egal welches "Betriebssystem".

Und - ohne Augen auf das tatsächlich benutzte Gerät - merkt der Rezipient nicht, was gespielt wird. Das ist meine Meinung.

Ich nehme nicht wahr, dass Transen als Schmuddelkinder gelten, der Markt ist zu differenziert bei Verstärkern. Ist ein Kemper nicht auch nur eine Transe?

Was zählt ist der bestmögliche Klang, den sich der Spieler vorstellt.
 
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Acoustic Amplification?

Genau.
Die Teile die du bei Richie Heavens hinter ihm stehen siehst die vorbereitet sind für die "großen" Bands die nach ihm kommen.
Ich hatte wohl einen der Nachfogler des 2 Kanal Dings das rechts teilweise noch zu sehen ist.
Ich finde nirgends ein gutes Foto von dem Teil. Sind wohl echt rar geworden die Dinger.

Interessant das ich damals zuerst gar nicht realisierte was ich da für ein feines Teil hatte.

Ich hab das damals unter anderem in der Arena (Schlachthof St.Marx) bei der Besetzung des Kulturzentrums auf die Bühne gestellt und einige Bands habe da drüber gespielt.
Da waren alle hin und weg (vor allem die Bassisten). :D

Da ist mir eigentlich erst bewusst geworden was ich da abgestaubt hatte.
Billig war er aber eh nicht. :eek:
Das waren glaube ich 21.000 österreichische Schillinge damals umgerechnet 3000 deutsche Märker.
Da musste man viele Brötchen backen bis das zusammen war.

Acoustic-At-Woodstock.jpg
 
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OT: Die Nachfrage kann ich schlecht bewerten, bzw. die Bereitschaft zum Bedienen des inserierten Preises. Dennoch sieht man diese Verstärker/Kombos immernoch bei um die 1.000 EUR.
 

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