Traumgitarre - aber nie erreichbar?

Ich bin ja kein großer Fan von Greeny, aber im MLP hatte vor kurzem einer die non aged Version angeboten für rund 12.000 Dollar. Die Preisentwicklung ist echt krass.

Preisentwicklung ist krass, auf jeden Fall.
Wobei die 12k$ für eine CC#1 noch im Rahmen sind. Leider. :ugly:
 
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Ich habe mir inzwischen angewöhnt, wenn ich etwas gerne hätte, die Augen zu schließen und mir vorzustellen was ich damit machen würde, wenn ich es jetzt schon hätte. Was wäre anders, wäre ich glücklich, würde ich anders spielen?
Das weißt du doch aber erst wenn du das vermeindliche Traumobjekt zumindest mal getestet hast oder?
Und dann sind die Träume ja nicht immer praktischer Natur, also im Sinne von "besser bespielbar" oder "klang gefällt besser" sondern manchmal auch eher der Wunsch nach was Seltenem bzw. Besonderem, oder einfach weil es schön anzusehen ist.
 
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Das ist einfach zu beantworten.

Das ist ja keine offizielle Reissue, sondern eine M2M Gitarre.

Wenn Du Deine M2M günstiger halten willst, dann wählst Du als Basis eine R8 aus und gibst Ihr ein R9 Halsprofil. somit greifen die R8 Preise, Du hast aber das R9 Spielgefühl. Die Gitarre selbst hat deswegen eine R8 Seriennummer (R8 61770), ist aber von den Specs her einer original 1959er nachempfunden (besagter 9 2227)
 
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Hmm, musste jetzt ein wenig nachdenken. Aber ich glaub ich hab keine wirkliche Traumgitarre, die in so unerreichbaren Dimensionen ist. Bin mit meinen Instrumenten glücklich. Hab eine Strat, eine Tele, beide nicht von der teuren Sorte, aber gute Gitarren. Also träum ich nicht lange, sondern spiel einfach. :D

Bei Bässen schaut das schon etwas anders aus - ein alter Rickenbacker und ein Fender Jazzbass wären schon was feines. :love:
 
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Meine Traumgitarre ist eine Gibson Les Paul Goldtop von 1957. Am besten perfekt eingespielt, ein wenig abgewetzt und mit wenig Output aus den PAFs.

Eine Reissue aus dem Custom Shop besitze ich schon, seit dem stehen alle anderen Gitarren in der Ecke. Trotzdem bleibt der Traum. ;-)
 
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Niemals nie sagen....
Exakt.

Eine originale Gibson war immer mein Traum. Zwischenzeitlich besaß ich vier, aktuell habe ich zwei.

Eine USA-Fender war immer unerreichbar. Mittlerweile besitze ich eine American Professional Stratocaster und eine Custom Shop Telecaster.

Ich dachte immer, dass ich mir nie eine PRS Core leisten könnte. Mittlerweile besitze ich zwei, davon eine Wood Library.

Trotz dem recht hohen Preissegment spiele ich sie regelmäßig und ärgere mich auch nicht über Dellen und Kratzer. Das gehört dazu. Auch bei PRS, die von vielen Besitzern ja wie ihre Augäpfel gehütet werden, damit ja keine Macke reinkommt...

Hättet ihr das dem 20-Jährigen ich erzählt, hätte ich es euch nicht geglaubt.

Und ich habe noch weitere Träume.

1.) Eine Gibson Custom Shop Burst (R8 oder R9...muss ich probespielen)
2.) Eine Frank Hartung Embrace und/oder Junico
3.) Eine Nik Huber Krautster
4.) Eine PRS Tremonti Baritone

Aktuell unerreichbar. Aber mal schauen, was kommt...
 
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ch wollte früher immer eine schwarze Les Paul Custom. Als ich mir den Traum endlich erfüllt hatte gefiel sie mir weder klanglich noch spieltechnisch.
Kenn ich. Ich hatte zumindest damals eine Epi LP Custom, schwarz, Gold hardware. Optisch ein Kracher, aber sonst: Müll für mich. War irgendwie alles nicht "Real", kam mir wie ne Plasik-Gitarre vor. Ich kam nicht mit ihr klar. Ich bin einfach ein 7ender opfer :) und das ist auch gut so.
 
Das ist eine interessante Frage...
...also grundsätzlich bin ich schon der Meinung, dass man seine Träume wirklich leben/verwirklichen und nicht nur träumen sollte!
Das ist natürlich leicht und schnell mal so dahin gesagt, aber im grunde habe ich das idR. bei meinen Gitarren schon hinbekommen.
Glücklicherweise haben meine bisherigen Erfahrungen ergeben, dass echte Vintage Modelle mich nicht wirklich anmachen.
Ob eine originale 63er Strat oder 59er Les Paul sich da von "normalen" Vintage Modellen unterscheiden, weiß ich zwar nicht, weil solche Brocken hatte ich noch nicht auf dem Schoß, aber alle(!) anderen Vintage Gitarren die ich gespielt habe, haben sich zumindest nicht in meinen Träumen wiedergefunden.
Nichtsdesto stand irgendwann dann schon irgendwann eine gute Les Paul auf der Wunschliste. Dank der großen Auswahl in den Custom Shops der großen Musikhäuser, habe ich mir dann dort den Wunsch meiner "Traum Paula" erfüllt. Am Ende musste das aber gar nicht eine geagte R9 für 6k€ sein. Eine "einfache" R7, die auch noch preisreduziert war, fand ich mindestens genauso geil, wie die mindesten doppelt so teuren Teile.

Ein Problem bei mir ist leider, dass die Erfüllung eines Traums, diesem dann auch den "Zauber" nimmt.
Dachte ich, mit dieser Les Paul "die" Gitarre für mich gefunden zu haben, haderte ich dann irgendwann doch mit der schwierigen Zugänglichkeit der hohen Bünde bei einer Les Paul und landete hier:

...momentan keisen meine Gedanken um eine PRS DGT, weil die von Sound, Ausstattung und Ergonomie alles hat, was ich (augenblicklich...) in meiner Band brauche.
Da ist jetzt nur noch die Frage, wie "Porno" die sein soll/darf...

Dann gibt es allerdings noch ein/zwei Gitarren, die ich zwar echt cool finde, die ich mir aber nicht kaufen werde, weil ich sie nicht oder zuwenig spielen würde:

Diese müsste man wahrscheinlich lange suchen bzw. würde vielleicht der Fender Custon Shop die gegen Einwurf von harten Münzen zusammen dengeln:

Dann wäre eine Rickenbacker 12 String eine Gitarre, die so ikonisch ist, dass sie eigentlich in keinem "Werkzeugkoffer" fehlen darf. Ich habe mir sogar mal eine Rickenbacker 6-String geleisted, weil die dann doch noch breiter nutzbar ist/sein sollte, aber im Grunde liegt die bei mir jetzt auch nur im Koffer...
 
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Wir Gitarristen sind eigentlich in einer ziemlich komfortablen Situation was unser Traumgear angeht: abgesehen von historischen oder bestimmten Künstlern gespielten Instrumenten sind Gitarren auch im High End Bereich noch bezahlbar. Klar, für eine Gibson / Fender / Wasauchimmer aus dem Customshop muss ne Omma lange stricken, aber wir liegen immer noch im 4-stelligen Bereich. Das ist für die meisten von uns ersparbar. Mein erstes Gibson T-Shirt hatte ich auch schon 20 Jahre vor der ersten Gibson Gitarre:))

Dagegen tun mir die Autofans fast leid, wissen, dass sie die 100k für den Italo-Boliden nie aufbringen können und sich statt dessen ein Tränchen verkneifend den Ferrariaufkleber auf den ranzigen Fiat kleben.

edit: apropos historische Instrumente:
der Vintagewahn wird auch irgendwann zu Ende sein und das Zeug wird bezahlbar werden. Bei alten Möbeln gab es so eine Blase auch mal, mittlerweile hat sich der Markt eingeschwungen.
 
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Ich wollte früher immer eine schwarze Les Paul Custom. Als ich mir den Traum endlich erfüllt hatte gefiel sie mir weder klanglich noch spieltechnisch. Dazu kam das Gewicht und die Angst vor Beschädigungen... Es war ein kurzes Gastspiel, aber seither weiß ich, dass Wunsch und Wirklichkeit nicht immer zusammen passen :redface:

Der erste Teil war bei mir ähnlich. Ich wollte eine Gibson Les Paul Customn in schwarz mit Goldhardware. Als ich das Geld zusammen hatte habe ich ein paar Gibsons angespielt und war von Sound und vor allem der Qualität maßlos enttäuscht.
Eine schwarze Les Paul Custom habe ich jetzt trotzdem, eine Klasse über der Gibson, und bin mit meiner Traumgitarre nun schon sein 13 Jahren sehr glücklich.
 
...also grundsätzlich bin ich schon der Meinung, dass man seine Träume wirklich leben/verwirklichen und nicht nur träumen sollte!
Das ist natürlich leicht und schnell mal so dahin gesagt, aber im grunde habe ich das idR. bei meinen Gitarren schon hinbekommen.
So gesehen habe ich das auch immer hinbekommen, ich war eigentlich immer zufrieden mit meinen Gitarren. Mit meiner "T.man" habe ich mir im Grunde auch meine Traumgitarre (die war preislich aus meiner Sicht auch gerade noch so vertretbar) verwirklicht. Im Unterschied zu früher bekommt man aber heute vielmehr Gitarren zu Gesicht, (z.B. Internet) und es werden auch wirklich viele wunderbare Gitarren gebaut, da braucht man noch nicht mal an die "Vintagesachen" zu denken, wie wohl man das natürlich auch kann.
Ich frage deshalb nach "Traumgitarren", weil sich eben viele in Preisregionen bewegen, die für die meisten von uns unerschwinglich sind oder wo man es sich überlegt, ob es einem das wert ist, soviel für eine Gitarre hinzulegen (oft ist es ja nur die Optik, Bespielbarkeit und Sound können bei nicht so teueren Gitarren ja genauso gut sein, denke ich), und dann bleibt es eben ein Traum:rolleyes:, aber als Gitarrist auch ein schöner.
 
Ein Problem bei mir ist leider, dass die Erfüllung eines Traums, diesem dann auch den "Zauber" nimmt.
Ich denke mal, das dass auch normal oder gar grundlegend für einen Traum bzw. eine Traumgitarre ist.
Man hat eben gewisse Erwartungen,Vorstellungen und Wünsche. Unter Umständen hat man sein Trauminstrument ja noch nichtmal in der Hand gehabt. Eben weil es das nur ein oder zwei mal gibt oder so teuer ist das es eben nicht einfach im Laden an der Wand hängt.
Für einen Traum gehört für mich, die unerreichbarkeit auch irgendwie mit dazu. Man kann es als Ziel sehen, wie bei anderen Zielen auch ist halt der "Antrieb" weg wenn man erreicht hat was man will. Dann braucht man ein noch höheres Ziel.
 
ehrlich gesagt: nein

es gibt zwar so 2-3 Modelle, denen ich nicht abgeneigt wäre, aber eigentlich nur, weil es cool wäre so welche zu haben. Namentlich Les Paul, Les Paul jr. , eine Danelectro und eine Firebird. Das ist aber alles nichts, dem ich nachhängen oder mir einen Kopf darüber machen würde. Bei den genannten Modellen ist es auch keine finanzielle Frage, sie halten sich ja alle 3 im Rahmen und sind nichts außergewöhnliches.

Bei Amps ist es ähnlich. Da gibt es ein paar Dinger, die ich mir vorstellen könnte:
Vox AC30, Marshall JCM800, JTM45, 5150, Fender Bassman Top und einen Friedman JJ.
Aber auch hier ist nichts dabei wovon ich sagen würde, dass es mir tatsächlich fehlt.

Was mich mal interessieren würde, warum es bei Euch genau die genannten Modelle sein müssen, was ihr euch davon erwartet oder ob es einfach eine Lücke im Sortiment schließt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Unter Umständen hat man sein Trauminstrument ja noch nichtmal in der Hand gehabt.
Das ist richtig. Wer weiß ob es danach tatsächlich alle Erwartungen erfüllen würde...
 
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Die meisten Gitarren, die mir gut gefallen halten sich noch im Rahmen...eine Ausnahme gibt es dann aber doch: die Teuffel Tesla. Da würde immer die Vernunft siegen, auch wenn sie in dem Moment erreichbar wäre.
 
Was mich mal interessieren würde, warum es bei Euch genau die genannten Modelle sein müssen, was ihr euch davon erwartet oder ob es einfach eine Lücke im Sortiment schließt.
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Ich habe nur eine Gitarre, von einem Sortiment zu sprechen wäre bei mir wohl etwas übertrieben:)

Die 1958er bis 1960er Les Pauls (oder deren Reissues) sind für mich einfach völlig irrational die Kombination von Haptik, Optik und Sound, die mich jedesmal in ihren Bann zieht. Ich habe ein ganzes Bücherregal voller Literatur über Bursts, stehe aber kaum auf die Sounds aus der "alten Zeit". Vielmehr sind es die Sachen die z.B. Joe Bonamassa oder Warren Haynes mit den Instrumenten produzieren, die mich begeistern.

Die beste Gitarre die ich je in der Hand hatte, war lustigerweise zwar auch eine Les Paul, aber eine käselöchrige Class 5 Limited Edition mit der Optik einer R8. Das Ding hat mich wirklich umgehauen. Auf Platz 2 steht eine 1960er Reissue. Ich nehme eine (Reissue)Les Paul in die Hand und habe sofort das Gefühl zuhause zu sein. Rational ist daran nichts, aber das muss es ja auch nicht:)

Meine Knaggs ist eine tolle Gitarre und konstruktionsbedingt jeder Reissue Les Paul um Welten überlegen wenn es um Ergonomie und Bespielbarkeit geht, aber trotzdem würde ich sofort gegen eine Lemonburst Reissue tauschen wenn ich die Möglichkeit hätte:)

Allerdings ist es mir den Aufpreis nicht wert, zumal ich nur ein Hobbyist bin.
 
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stehe aber kaum auf die Sounds aus der "alten Zeit". Vielmehr sind es die Sachen die z.B. Joe Bonamassa oder Warren Haynes mit den Instrumenten produzieren, die mich begeistern.
Natürlich würde ich auch meine Strats oder auch andere Modelle gegen "Originale" aus den Anfangszeiten tauschen. Abgesehen davon, dass ich mir davon keinen besseren Sound verspreche - denn es ist ja nach wie vor meine Person die spielt ( hüstel ), aber - und da bin ich ganz bei Dir - diese Patina und alles was dazu gehört, hat natürlich schon etwas, das mich auch anspricht.

Aber Traumgitarren hatte ich eher früher. Damals habe ich es mir auch verwirklicht. Da war es dann aber auch so, dass es für mich einen ordentlichen Sprung bedeutete, weil ich mehr oder weniger von Anfängerschrottgitarre auf ein damaliges Topniveau gesprungen bin. Damals waren es eine ESP Horizon Custom und Gibson LP. Beide nicht mehr vorhanden ( ich habe eine lange Pause gemacht und sie verkauft ). Zur damaligen Zeit war es tatsächlich so, dass es meine Traumgitarren waren und ich habe ( als Schüler ) auch einige Zeit dafür gespart bzw. gejobbt.

Ich weiß nicht, woran es liegt - aber heute bin ich mir bewusster, dass zwischen dem was ich habe und dem durch was ich es ersetzen würde/könnte, keine Welten liegen. Vielleicht ist deswegen der Wunsch nicht mehr so ausgeprägt
 
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Was mich mal interessieren würde, warum es bei Euch genau die genannten Modelle sein müssen, was ihr euch davon erwartet oder ob es einfach eine Lücke im Sortiment schließt.
Bei mir ist es so, daß die eingangsgezeigte Gitarre mich absolut anspricht, liegt wohl auch am Spieler. Erwarten würde ich, daß ich mich beim Spielen wohl fühle.
Diese Gedanken waren bei mir auch immer vorherrschend, wenn ich mir eine neue Gitarre zugelegt habe. Von Sortiment würde ich bei mir auch nicht sprechen (wie gesagt, ich habe 3 E-Gitarren, und das reicht mir).
Natürlich würde ich auch meine Strats oder auch andere Modelle gegen "Originale" aus den Anfangszeiten tauschen.
Ich nicht, warum sollten die besser sein, ich bin mit meiner Strat prof vollauf zufrieden:).
Meine Knaggs ist eine tolle Gitarre und konstruktionsbedingt jeder Reissue Les Paul um Welten überlegen
die ist ja auch schon die Erfüllung eines Traums:great:, musikalisch gesehen wirst du ja einiges damit abdecken können.
Für einen Traum gehört für mich, die unerreichbarkeit auch irgendwie mit dazu.
so wollte ich mich auch verstanden wissen:rolleyes:.
 
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Meine erste Traumgitarre habe ich mir 1991 gekauft, nachdem ich mich fast 3 Jahre zuvor auf Seite 2 der Gitarre&Bass unsterblich in sie verliebt habe! Obwohl ich noch nie etwas von diesem Gitarrenhersteller gehört oder gesehen habe und mir alle meine Gitarristen Freunde/Bekannte abrieten und mir zu einer "richtigen" Gitarre von G oder F rieten... seit 28 Jahren habe ich meine PRS CE 24!
Meine 2. Traumgitarre habe ich mir 2006 selber gebaut (siehe Signatur). Seither gibt es nichts mehr zu träumen...
 
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