Übungen/Tipps, um Übergang Wechselschlag <-> Legato zu optimieren?

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Hi,
nachdem ich das Üben eines sauberen Wechselschlags lange Zeit vernachlässigt habe, versuche ich das momentan nachzuholen.
Ich hab insbesondere Probleme, nach einer längeren Legato Line wieder in das Alternate Picking reinzukommen. Die ersten Tönne sind dann heuprig und ich brauche kurz, um mich wieder in das 16tel Grid reinzufinden.

Deshalb meine Frage, ob es Techniken gibt, um das besser hinzubekommen? Macht ihr während dem Legato-Teil die Wechselschlag-Bewegung in der Luft weiter?

Vielen Dank und viele Grüße
 
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Nein, ich mache (möglichst) nicht mehr Bewegungen als nötig. Wichtig ist darauf zu achten, ob man mit einem Auf- oder Abschlag beginnen sollte.
 
Wichtig ist darauf zu achten, ob man mit einem Auf- oder Abschlag beginnen sollte.
Aber wie behälst du da den Überblick? Wenn man ein fertiges Stück lernt, mag das ja funktionieren, aber wenn man spontan was spielt, kann man doch nicht die ganze Zeit mitzählen, um zu wissen, ob man mit einem Ab- oder Aufschlag beginnen muss :confused:
 
Macht ihr während dem Legato-Teil die Wechselschlag-Bewegung in der Luft weiter?
Nein, so etwas macht man eigentlich nur beim Rhythmusgitarrenspiel.

aber wenn man spontan was spielt, kann man doch nicht die ganze Zeit mitzählen, um zu wissen, ob man mit einem Ab- oder Aufschlag beginnen muss :confused:
Beim Improvisieren wird man sicher mit seiner "Lieblingsanschlagsrichtung" anfangen, wenn man nicht gerade vorhat eine bestimmte Phrase abzufeuern, die nur auf eine bestimmte Art funktioniert.
 
Das ist tatsächlich einfach eine Übungsfrage. Bis vor kurzem habe ich Legatoläufe mit Saitenwechsel fast immer nur mit downstrokes gespielt. Jetzt habe ich mich die letzte Woche hingesetzt und kontinuierlich bei niedrigem Tempo geübt, dabei auch im Wechselschlag zu bleiben. Nach ein paar Tagen war das schon so ins Blut übergegangen, dass ich garnicht mehr darüber nachdenke.

Beim Improvisieren ist es dann aber zugegebenermaßen auch wieder relativ egal, ob man beim Wechselschlag jetzt "richtig" wieder reinkommt oder nicht - aber auch das kann man üben, der Rhythmus geht ja weiter, da kann man ein Gespür für entwickeln, ob man gerade auf einer downstroke-Zählzeit ist, oder eben nicht. Das sind diese Sachen, die sich bei intensivem Üben mit Metronom eigentlich recht schnell von selbst entwickeln. Wenn man es konsequent macht. Theoretisch gibt es für jeden einzelnen Bruchteil eines Taktes ein "richtig" und ein "falsch", in Hinsicht auf down- oder upstrokes, je nach Notenwerten.

Aber jetzt gerade ist ja die perfekte Zeit genau dafür. :D
 
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Da gibt es keine Erleichterung und es kommt immer aufs gleiche raus: ÜBEN ;)

@Waljakov
Hab Dir mal eine Übung dazu hochgeladen. Viel Spaß und Grüße

 
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Hi,
vielen Dank für die Antworten und das Video, werd ich mal ausprobieren.
 

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