Unterschied Saitenstärke spürbar ?

  • Ersteller Cold Prep
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@Rostl
danke dir. Wusste nicht das die Saiten eines Satzes unterschiedlich sind.
Hatte ich auch noch nicht drauf geachtet
 
ich finde den Unterschied von 009 auf 010 kleiner als von 010 auf 011.
Standardmäßig nutze ich 10er. Bei der Gitarre, die generell auf D gestimmt ist sind es 11er.
11er finde ich dann teilweise für Bending schon eine Hausnummer an die man sich gewöhnen muss.

Ich habe noch eine Tele, die gerade auf einen neuen Hals wartet. Die würde ich für rockige Rhythmus Sachen nutzen und deswegen ist der Plan dort 11er drauf zu machen.

Früher hatte ich auf einer Les Paul auch mal eine Weile 013er drauf. Aber mit der ging dann nur Rhythmus - dafür klangs fett ;-) Aber Bendings ? Keine Chance :)
 
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Steht das "P" nicht für "plain", also eben nicht umwickelt? :gruebel:
 
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Beim Bass sind alle Saiten gleich innerhalb des Satzes
Sie sind nicht gleich, aber alle umwickelt. Bei E-Gitarren sind in der Regel die drei Diskantsaiten - also G, H und e nicht umwickelt. Es gibt aber auch Saitensätze mit umwickelter G-Saite. Darum die Verwirrung.
 
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Steht das "P" nicht für "plain", also eben nicht umwickelt? :gruebel:

Ja, P steht für plain also hat dieses Set eine unumwickelte G-Saite (steht auch so in der Thomann Produkt Beschreibung)
Ein umwickelte G-Saite wird (meist) mit w wie wounded (nicht verwunded sondern drahtumwickelt) gekennzeichnet.
 
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@InTune
Danke so hatte ich mir das auch gedacht

Wie is das eigentlich vom Einstellen der Geige:

Von 0.09 - 0.42

zu 0.10 - 0.46

wird hier auf jeden fall Einstellungsarbeit nötig oder kann des auch ohne gehen ?

Klar wird ichs merken würde mich einfach generell mal interessieren
 
Das mit dem Einstellen müssen, kann man das IMO nicht vorhersagen.
Da ist einerseits die Oktavreinheit, die durch die Biegesteifheit/-radius einer Saite beeinflusst wird und andererseits die Saitenhöhe/-Lage.

Bei der Oktavreinreinheit ist es die Frage, wie penibel man ist. Ich gehe davon auf, dass aktuell mindestens 75% aller Gitarren auf diesem Planeten nicht optimal oktavrein eingestellt sind - und es merkt kein Mensch!

Bei der Saitenlage spielt die Konstruktion der Gitarre eine Rolle. Ich der Hals (zu)flexibel, muss der Halsstab nachgestellt werden. Bei einem schwebend eingestelltem, stratartigem Vibrato muss man auch die Federspannung nachstellen. Wenn der Hals aber eine Bohle ist und eine fixed Bridge montiert ist, wird nur, wer da das letzte Micrometerchen herausholen möchte, bei einem Wechsel der Saitenstärke viel einstellen müssen.

Nichtsdestotrotz sollten jeder Gitarrist in der Lage sein, sein Instrument optimal einzustellen! Das gehört für mich zum Gitarrespielen dazu, wie auch Saiten wechseln zu können. ...und das ist auch kein Zauberwerk!
 
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Das Einstellen ist kein Problem, hab ich bei meinen Bässen immer selbst gemacht.
Mir gings nur darum ob es sicherlich gemacht werden muss oder es sein kann.
Ich werde neue draufmachen und dann mal schauen
 
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Von 9 auf 10 kann es sein, muss aber nicht, dass du die Gitarre neu einstellen musst. An sich ist bei so einem kleinen Sprung der Unterschied nicht so groß, dass viel zu tun wäre.
 
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Hi ,spiele auf Tele, Strat und PRS CE 09-42 Ernie Ball oder Pyramid und auf der Paula und der Firebird Studio 2004 095 Sätze.
Habe auch schon einiges durchprobiert.Da fällt mir ein Carlos Santana soll 08er spielen und hat damit und seinen Fingern
einen tollen Sound

Grüße
 
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Das letzte Mal beim Gitarrenmann hat der mir 9er draufgezogen. Ich dachte, was ist DAS denn?! War jahrelang an 10er gewöhnt und plötzlich war es ziemlich "wabbelig". Hätte nicht gedacht, dass der Unterschied so gross ist bzw kannte nur die andere Richtung: Mein Bandkollege mit 12ern. Fühlt sich an wie Drahtseile. Keine Ahnung wie der damit die Bendings schafft :ugly:
 
Keine Ahnung wie der damit die Bendings schafft :ugly:
Übung und gutes Setup.
N Kumpel hat 12er auf ner Sheraton. Klingt geil, man hat viel Ton in den Fingern zu spüren, und mit bischn Übung gingen auch Bendings.

Ich hab jetzt aber 10er auf meiner Western drauf, auf einmal wärmerer Ton (die warmen Elixirs) und richtig Blues im Ton.
 
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