[User-Thread] Hartke Bass-Amps

139 Euro sind etwas viel, oder?
 
Hab ein Problem mit meinem Hartke HA 3500...

Ist jetzt schon mehrfach aufgetreten und ärgerlicherweise nur in live-situationen :(

und zwar kommt Plötzlich einfach kein Ton mehr raus... kann das irgendwie an einer Überhitzung liegen? War ziemlich heiß auf der Bühne... Bei einem anderen Gig war es so, dass wieder nichts aus der Box kam aber über die DI kam ein Signal.

Beim Soundcheck hat alles wunderbar funktioniert, auch die ersten Songs liefen wie am Schnürchen und dann plötzlich alles leise...

Der Amp hängt in einem 3HE Rack, obendrüber ist noch ein Korg DT-1pro Tuner... bin dann probehalber direkt vom Bass in den Amp gegangen, sonst hängen noch 3 Effekte und der besagte Tuner dazwischen...

Kennt jemand dieses Problem? Bzw. hat einen Lösungsansatz? Im Probebetrieb gab es bisher keine Probleme...

Wollte mich nocheinmal zu Wort melden, da das Problem jetzt gelöst ist und es ja evetuell auch bei anderen auftritt...

Der Lüfter war vom Werk aus falschherum angelötet! D.h. er lief nur auf 12V, statt 24V... das Problem war, dass ich im Proberaum nur mit einer 8ohm Box spiele und der Verstärker sich dabei nicht wirklich aufheizt... Live sieht das dann mit Full-Stack schon anders aus und der gute darf sich mal richtig auspowern.... dass dem so ein laues 12V Lüftchen nichts entgegen zusetzen hat ist irgendwie klar und irgendwann kommt dann eben die Notabschaltung wegen Überhitzung^^

Hab mich schon immer gewundert, warum sich alle über den lautstarken Lüfter des HA3500 beschweren, jetzt weiß ich was ihr meint :D
 
Wenn der Lüfter dich nervt, guck mal im PC-Zubehör ob du ein ähnliches Modell findest. PC-Lüfter sind teilweise extrem leise und haben trotzdem nen super Durchsatz :great:
 
LH 500 an 4.5 XL Cabinet.

Seit Jahren benutzt und immer noch gerne^^

Hat kristallklaren sound und schönen Midrange-Scoop, sowie warmen Bass. Manchmal fast ein bisschen ZU knackig für meinen Geschmack. Ist aber alles eine Frage der Einstellung. Ich bevorzuge die Victor Wooten-Einstellung:
Alles am EQ auf Ein Uhr

Oh, und obwohl die Box "nur" 8 Ohm hat kann ich das Topteil zuhause nicht über "zwei" und im Proberaum nicht über "fünf" kitzeln weil ansonsten das Haus zusammenkracht^^
Hmm, den LH500 habe ich an meiner Genz Benz Neox 212T aber gänzlich anders erlebt.
Bei mir hat er in Verbindung mit dieser Box und meinem Stingray 5 HH die Rocksau rausgelassen. Die Höhen hatte ich allerdings fast ganz zu und da wir alten Rockers alle schon ein wenig Taub sind, stand der Volumeregler im Proberaum auf 13 Uhr (da gab der LH ja erst richtig Gas...). Dann war schönster Massagesalon angesagt!

Den LH habe ich erst hergegeben, als mich ein Mywatt 200 angefixt hatte...
 
Ich hab auch nen LH 500 und bin davon wirklich begeistert. Eigentlich hatt ich den ja hauptsächlich wegen der Vernünftigen Leistung bei sehr gutem Preis gekauft, aber mittlerweile gefällt er mir insgesamt wirklich klasse. Gegen 2 runtergestimmte Gitarren macht es sich gut den Bass ohne Zerre zu betreiben, damit wenigstens ein bisschen Kontrast bleibt. Allerdings war ich vorher etwas abgeschreckt von Hartke da ich ne Zeitlang über die 4x10 und 1x15 der VX Serie gespielt hab und wie fand ich wirklich unterirdisch. Vom Klang ok, aber der Wirkungsgrad war schon ärgerlich.
 
Dem LH steht auch ne gute 212er oder 215er vieel besser. 10er sind nur was für Leute, die ihren Bass mit dem Daumen verprügeln... (Meine ganz persönliche Meinung :p)

Meine Erfahrung: Hartke-Boxen sind leider nicht das gelbe vom Ei, schlechter Wirkungsgrad, Sound, der mir nicht gefällt.
 
mojen zusammen ;)
also ich spiele das HA 3500 und ne 4,5 Xl cabinet drunter ;) zusammen mit dem thunderbird bin ich echt zufrieden und der EQ bietet mir sehr viele möglichkeiten;)
Bin am überlegen ob sich ne passende 15er für drunter lohnt ;)
 
Die Idee hatte ich auch schon Ich scheitere nur immer an logistischen Problemen^^

Sämtliche meiner Band-Kollegen maulen schon rum und beklagen wegen meines Halfstacks Bandscheiben- und Platzprobleme. DAS Gemurre kann ich mir schon vorstellen wenn ich jetzt ankäme nach dem Motto:
"Ey Leute, guess what: Ich hab NOCH so ne Riesenkiste gekauft!"^^

Außerdem stellt sich mir immer die Frage ob das Ding nötig ist wenn man bereits n halfstack hat (obwohl ich dir da nicht reinreden möchte. Probiers aus und sag mir wie's klingt;) ).
 
ich DARF bei den proben maximal auf der hälfte spielen weil man mich sonst zu extrem raushört ;D aber ich hör mich iwie selber nie^^ =D also ich hab schonmal vorgewarnt das ich mir das teil evtl nehme die reaktionen waren auch nicht sehr positiv nur mich freuts =D =D
Also ich das teil im Musicstore mal angespielt...ich find es macht was aus ;D lohnt sich meiner meinung nach =) ( nur ich bin schüler, muss noch was dafür sparen^^)
 
ich DARF bei den proben maximal auf der hälfte spielen weil man mich sonst zu extrem raushört ;D aber ich hör mich iwie selber nie^^ =D

Dann stehen du und deine Box im falschen Abstand und Winkel zueinander. Stell deine Box einfach mal mittels 1-2 Bierkästen hoch, oder kipp sie so, dass sie in etwa auf deinen Kopf zeigt, das wirkt Wunder. ;)
Wenn du im Proberaum vor deinem Stack stehst - und davon gehe ich aus, wenn du dich trotz für den Rest der Band fast schon zu hoher Lautstärke nicht hören kannst - dann ist der einzige Vorteil des Full Stacks für dich persönlich, dass eine der Boxen etwa auf Ohrhöhe angehoben wird (und den Effekt erreichst du auch durchs Hochstellen oder Kippen der Box). Die Box, die unten steht, ballert weiter nur den Rest des Raums voll.
Im Proberaum hab ich auch nur die obere Box meines Full Stacks angeschlossen, dadurch hör ich mich sehr deutlich und sitz trotzdem gut im Mix. Ich hab mal probiert, die zweite Box dazu anzuschließen - vollkommen sinnlos, ich hab mich nicht deutlicher gehört, dafür aber den Rest meiner Band total zugedröhnt. Ein Full Stack hab ich übrigens auch nur, weil ich mir ganz am Anfang meiner Bandzeit mal aus einer spottbillig als defekt gekauften PA-Box und einem günstig geschossenen 15-Zöller für insgesamt knapp 70€ eine Box zum dauerhaft im Proberaum stehen lassen gebastelt habe. Damals hatte ich mein Half Stack noch zu Hause stehen und wollte nicht zu jeder Probe immer die Box durch die Gegen wuchten müssen. Mittlerweile hab ich mein komplettes Stack dauerhaft im Proberaum, die Bastelbox dient wie gesagt nur noch als "Stativ" für die Hauptbox.
 
Ja das klingt plausibel, hab auch schon daran gedacht nur geht aus platzgründen schlecht und kippen wegen topteil nicht ;) aber ich find dennoch das es nen klangunterschied macht ob mit oder ohne 15er ;) im proberaum würde ich das ganze eh nicht benutzen wollen da der viel zu klein ist^^
 
Die Box auf Bierkästen zu stellen verbraucht nicht mehr Grundfläche, als das Halfstack eh schon braucht. Sofern du also nicht unter einer Dachschräge stehen musst versteh ich das Argument "zu wenig Platz" in dem Zusammenhang nicht. :nix:
Außerdem, geht es nicht darum, dass du dich selbst nicht hören kannst? Dann wäre es doch gerade sinnvoll, das Fullstack (ob nun simuliert oder echt) auch im PR zu benutzen.
Topteile kann man übrigens auch neben die Box legen oder auf ein Stativ wie z.B. dieses stellen. Ist aber bei dir wohl aus Platzgründen eher weniger sinnvoll.
Das mit den Bierkästen o.ä. solltest du aber auf jeden Fall mal ausprobieren. Kostet quasi nichts (2€ Pfand pro Stück oder so?) und dürfte schonmal deutlich helfen. So kannst du auch realistischer einschätzen, wie viel dir ein Fullstack im Vergleich zum Halfstack im Bandkontext tatsächlich bringen würde. Außerdem wird man die Dinger später auf jeden Fall für den "Einkaufspreis" wieder los. :D

EDIT: Dass die zusätzliche 15er einen Unterschied im Sound macht ist klar. Ob der auch im Bandkontext wirklich zu hören ist - ein wenig fragwürdig, da die 115er auf Grund der deutlich geringeren Membranfläche ggü. der 410er Klanglich eher Nuancen ausmacht.
 
EDIT: Dass die zusätzliche 15er einen Unterschied im Sound macht ist klar. Ob der auch im Bandkontext wirklich zu hören ist - ein wenig fragwürdig, da die 115er auf Grund der deutlich geringeren Membranfläche ggü. der 410er Klanglich eher Nuancen ausmacht.

Na ja, ich spiele im Probenraum ausschließlich ein 410+115er Stack und es hat sich noch niemand beschwert, dass ich alles "zudröhne". Ich könnte es tun, habe mich jedoch 1.) recht lange mit der richtigen Frequenzaufteilung zwischen Gitarre und Bass und 2.) mit dem richtigen Equalizing am Bassamp beschäftigt. Das Ergebnis ist ein zwar recht mittiger Basssound, der recht durchsetzungsfähig ist. Natürlich ist noch genügend Bassfundament vorhanden, um "Bass" auszumachen.
Eine 115er kann i.d.R. gegen eine 410er lautstärkemäßig nicht sooo mithalten. Aber eine 115er klingt nun mal (tlw. um Nuancen) anders, als eine 410er. In der Summe vergößert sich die Membranfläche, somit die mögliche Lautstärke und beide Boxen klingen irgendwie "rund", was auch im Bandkontext deutlich zu hören ist. Ob man nun eine zusätzliche 115er zu einer bereits bestehenden 410er braucht...?
 
Na ja, ich spiele im Probenraum ausschließlich ein 410+115er Stack und es hat sich noch niemand beschwert, dass ich alles "zudröhne". Ich könnte es tun, habe mich jedoch 1.) recht lange mit der richtigen Frequenzaufteilung zwischen Gitarre und Bass und 2.) mit dem richtigen Equalizing am Bassamp beschäftigt. Das Ergebnis ist ein zwar recht mittiger Basssound, der recht durchsetzungsfähig ist. Natürlich ist noch genügend Bassfundament vorhanden, um "Bass" auszumachen.
Tatsächlich "dröhnen" tu ich auch nicht, irgendwann hatte ich die Gitarristen so weit, dass sie sich aufs Frequenzen aufteilen eingelassen haben. Da hab ich vielleicht ein ungünstiges Wort benutzt.
Ich kann hier natürlich nur von meinen Erfahrungen mit Fullstack im Proberaum sprechen. Ich stehe etwa 1m vor meinem Stack, das dürfte bei MrDeeds ja auf Grund des Platzmangels ähnlich sein, wenn er nicht sogar noch näher vor der Box steht. Wenn ich da die zweite (untere) Box mit anschließe, dann bin ich, wenn ich den Master am Amp so einstelle, dass ich mich im Kontext genau so laut höre wie mit der einzelnen Box (oben), für den Rest der Band deutlich lauter a.k.a. zu laut und fang teilweise sogar an, die Gitarren zu übertönen (100W bzw. 120W Vollröhre an je 1*412). Daher spar ich mir bei den Proben die 2*115 und belass es bei der hochgestellten 115, dann sind alle glücklich. :nix:

Eine 115er kann i.d.R. gegen eine 410er lautstärkemäßig nicht sooo mithalten. Aber eine 115er klingt nun mal (tlw. um Nuancen) anders, als eine 410er. In der Summe vergößert sich die Membranfläche, somit die mögliche Lautstärke und beide Boxen klingen irgendwie "rund", was auch im Bandkontext deutlich zu hören ist. Ob man nun eine zusätzliche 115er zu einer bereits bestehenden 410er braucht...?
Bewusst verglichen hab ich die Unterschiede mal bei Just Music mit den Hartke HyDrive Boxen. Das Ergebnis war (subjektiv, für mich): 410 alleine total spitz, höhenlastig, eklig, 115 alleine super (zu erwarten, die spiel ich ja selbst seit Jahren), 410+115 großartig, gefiel mir sogar einen Tick besser als die 15er alleine. Leider konnte ich die Kombination aus 2*115 nicht testen, weil sie nur eine davon im Showroom hatten. Der Unterschied zwischen 115 und 410+115 war aber sehr marginal und nur in Nuancen wahrnehmbar, "runder" trifft es da aber eigentlich wirklich ganz gut. Wie mir grad auffällt ist das irgendwie verwunderlich, da ja die 410 eigentlich deutlich dominanter sein müsste, zumal die 115 auch "klassisch" unten stand. Man könnte natürlich auch behaupten, dass die 410 durch die 115 deutlich abgerundet wurde, dann wäre das ein Indiz dafür, dass die 115 doch deutlichen Einfluss hat.
Letzteres würde dann natürlich dafür sprechen, eher eine zweite 410 anzuschaffen, wenn man mit seinem Sound abgesehen von der Lautstärke zufrieden ist. ;)
Ob mans braucht ist wohl eine der vielen Glaubensfragen in unserem Metier. :D
 
Die Box auf Bierkästen zu stellen verbraucht nicht mehr Grundfläche, als das Halfstack eh schon braucht. Sofern du also nicht unter einer Dachschräge stehen musst versteh ich das Argument "zu wenig Platz" in dem Zusammenhang nicht. :nix:

EDIT: Dass die zusätzliche 15er einen Unterschied im Sound macht ist klar. Ob der auch im Bandkontext wirklich zu hören ist - ein wenig fragwürdig, da die 115er auf Grund der deutlich geringeren Membranfläche ggü. der 410er Klanglich eher Nuancen ausmacht.


geht ja eben um ne schräge,aber durch umstellen alles geregelt ;) den fullstack hab ich ja lediglich im musicstore getestet ob ich mir die 115er zulege weiß ich noch nicht, gefallen würde sie mir schon. Aber gibt wichtigere dinge die ich mir zulegen will :D vllt noch ein weiterer Bass:gruebel:
 
Mein HA3500 ist mittlerweile schon einige Jahre alt. Kann man da bzw. sollte man da mal die Röhre austauschen? Und welche nimmt man da am besten für einen Rockanwendungsbereich?
 
Was heißt "einige Jahre"? Eine Vorstufenröhre hält eigentlich "ewig" und muss nicht unbedingt ausgetauscht werden. Solange der Sound immer noch so ist, wie er sein sollte, besteht keine Notwendigkeit dafür.

Man kann sie natürlich austauschen. Röhren verschiedener Hersteller (man beachte aber, dass es zwar unzählige Röhrenmarken gibt, die jedoch alle ihre Röhren von ca. ´ner "Hand-voll" Herstellern beziehen und diese dann nur noch "umlabeln"...) können verschieden klingen. Einige User haben hier ihre Erfahrungen zusammengetragen:

[Erfahrungsberichte] Vorstufenröhren - 12AX7 bzw. ECC83 und ihre Verwandten

Vielleicht ist ja etwas dabei. Aber bitte keine sensationellen Soundunterschiede erwarten. Es handelt sich allenfalls um Nuancen, die manchmal aber das Gesamt-Klangbild verändern können...
 
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Ah Danke! Dann werd ich es in Ruhe lassen. Dachte nur, dass man da mal bei einem Gebrauchtkauf invstieren könnte, aber klingen tut soweit alles gut. ^^
 
Ich spiele im Proberaum den Hartke LH-500 mit der HX115 Hydrive. Ideal für einen durchsetzungsfähigen knackigen Sound, bei dem auch das H vom 5-Saiter noch durchkommt.
 

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