[Userthread] Soundcraft Ui12/Ui16/Ui24R

mix4munich war auch nur Spaß.
Ist nur oft die erste Antwort in jeder Technik-Hotline ;-).

Beim Thema USB das Thema Clustergröße beim Fat32 formatieren eventuell auch nicht vergessen!
 
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Kein Problem, ich kann da schon einen Scherz vertragen. War ja auch lächerlich - ging vor einer Woche, Stick wurde nicht erkannt dieses Wochenende, und jetzt geht es wieder. Der Stick ist korrekt DOS-formatiert (das kriegt man auf Linux hin, nicht aber auf dem Mac - und sicher auch unter Windows :D ), und ich nehme eh nur die benutzten Spuren auf, da bin ich geizig.
 
never touch a running system
Wenn es halt nur so einfach wäre. Am Wochenende hat die Band nach dem Soundcheck ihr Zeug weg geräumt, damit die anderen Bands Platz auf der Bühne hatten. Darunter auch die Keys mit den dafür verwendeten Floor Board (ja, ja, auch das gibt es). Dann der Change Over für die Band, alles wieder auf Position, schnell noch einen Line Check und dann spielen. So war der Plan. Nur, beim Line Check kam von einem Keyboard nix zum Pult (daher immer noch schnell einen Line Check, der war hier enorm wichtig, wie man sieht). So, Fehler Suche starten. der Reihe nach Kabel tauschen, brachte nichts, mal das Keyboard direkt an die DI Box anstecken. Siehe da es geht. BTW: für das Pro6 gabs keinre Remote Möglichkeit, also etwas ändern, hin zum Pult, nachschauen, nix, wieder zurück zu den Keys usw. Da kamen dann schon ein paar Meter zusammen, zumal immer durch das Publikum. Ok, nach gefühlt einer Ewigkeit hatten wir den Fehler. Bei einem der Bodentreter war der Gain versehentlich auf Null zurück gedreht. Sieht man halt nicht immer auf die schnelle. Von wegen "never change". Was wenn man es halt aus logistischen Gründen tun muss?
 
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Erster Test mit wav statt flac und 32kb Clustergröße: läuft wesentlich geschmeidiger und man sieht auch nicht dass ständig USB Buffer-Werte kurz vor Fehlermeldung sind.
Langzeit-Test folgt, aber bis jetzt macht es einen guten Eindruck.
 
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Also bisher hab ich 3 schnelle Sticks probiert, von flac auf wav umgestellt, etc. und nicht 1x ist eine Multitrack-Aufnahme über längere Zeit durchgelaufen :-(.
Hat das überhaupt mal jemand geschafft so 8-10 Spuren über eine ganze Probe am Stück mitzuschneiden???
 
Ich schneide immer Konzertsets mit, ca. 45 bis 75 Minuten, aber da sind schonmal 17 oder 18 Spuren dabei, das geht mit FLAC gut. WAV müsste ich mal probieren.

Mit WAV und 24 Bit (also 3 Byte pro Sample) schreibt jede Spur 150 kByte/sec (3 Byte mal 48k Samples pro Sekunde), also 9 MB pro Minute, 540 MB pro Stunde. Knapp unter 4 Stunden überschreitest Du die Größe von 2 GB pro File, bei ca. 7 Stunden sind es rund 4 GB pro File. Spätestens da hast Du mit dem FAT-Dateiformat Probleme, und falls da noch etwas Redundanz und andere Daten in der Datei landen (ich kenne das WAV-Format nicht so genau), dann noch deutlich früher. Ich weiß aber, dass zur Fehlervermeidung die 8 Bit eines Bytes auf der Platte tatsächlich in 11 Bit geschrieben werden - das macht man, um zu vermeiden, dass es lange Folgen desselben Bit-Wertes gibt, weil das die Synchronisation erschwert. Und dann gibt es da noch zusätzliche "Layer" in der Codierung, welche die Datenmenge letztlich verdoppeln. Vielleicht hast Du also ab knappen 4 Stunden ein Problem?

Kriegst Du beim Schreiben zwischendurch immer mal wieder Buffer-Errors? Dann ist der Stick zu langsam.
Oder sind einfach die Daten unlesbar? Dann könnte es eine zu große Datei sein.
Oder ist es etwas anderes?
 
@mix4munich: Ja, meist sind es dann irgendwann Buffer-Fehler. Der Punkt ist also dass viele (auf dem Papier) tolle, schnelle Sticks das Problem haben, dass intern seltsam gebuffert wird. Dann hat man plötzlich den Einbruch und nix geht mehr. Ich werde mich also mal nicht bei den "Extrem" und "Ultra" Sticks umschauen, sondern ganz gezielt versuchen rauszubekommen welcher Stick statt extremer Geschwindigkeit stabile Kontinuität bietet.
Das wird der Knackpunkt sein.
 
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Könnte evtl. auch an der Clustergröße beim Formattieren liegen?
 
Könnte evtl. auch an der Clustergröße beim Formattieren liegen?
Da hab ich hier auch schon drauf hingewiesen. Mein aktueller Stand: Clustergröße von 32 KB gilt beim Soundcraft Ui24R als optimal für USB-Recording, weil sie den besten Kompromiss zwischen Zugriffszeit, Dateiverwaltung und Schreibperformance bietet – besonders beim Mehrspur-Recording.

Teste gerade verschiedene Sticks mit H2estw. Gutes Tool. Prüft USB-Sticks vollständig auf echte Kapazität, Schreibfehler und Geschwindigkeit.
Bring hier teils interessante Ergebnisse und manche Sticks, die man als langsam in Erinnerung hat bieten bessere, konstante Schreibraten, als vermeintlich schnellere Sticks.
Muss man wohl einfach durchtesten und durchprobieren.
 
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Ich hätte mal 2 Fragen zu MixingStation in Verbindung mit dem UI24r:

1. wie ist das dort mit der Bildung von Stereokanälen - werden die Fader nur gelinkt und man muß jeweils einen in der Ansicht ausblenden oder wird da ein enter Stereokanal gebildet?
2. kann man auch die Gainregler koppeln? Am UI selbst geht das ja leider nicht und da stört mich inzwischen immer öfter.
 
Mixing Station macht mWn dann das selbe wie das Pult. Du kannst aber in Mixing Station linken, da geht auch gain. Ein Stereo Kanal wird dann aber auch nicht draus.
 
Du kannst aber in Mixing Station linken, da geht auch gain. Ein Stereo Kanal wird dann aber auch nicht draus.
Sehr gut, danke. Solange ich das Gain linken und in der Ansicht den jeweils rechten Kanal ausblenden kann soll mir das recht sein, das wäre dann mehr als das Pult selbst kann.
 
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Ich habe einen dubiosen Bug entdeckt, der mich gerade etwas überfordert:

Ich habe am Samstag im Proberaum ein Ui12 mit meinem Tablet bedient und nach einiger Zeit ließen sich die Gain Regler nicht mehr bewegen. Zuerst ging es noch wie gewohnt, dann mit einer lästigen Verzögerung und dann gar nicht mehr. Sonst konnte ich alles problemlos einstellen.
Wir haben dann ein iPad genommen mit es dann funktioniert hat.

Jetzt hab ich das eben in meinem Studio mit meinem Ui16 probiert und stelle fest: Der Regler geht zwar mit, wir aber erst in der neuen Position angezeigt, wenn ich den Kanal wechsle. Genauso, wenn ich mit dem PC den Fader verstelle, aktualisiert sich das Bild auf dem Tablet erst, wenn ich den Kanal neu auswähle. Das ist zwar kein Beinbruch aber dennoch ziemlich lästig. Dabei tritt das Problem zb auch im edit Fenster auf. Der Kanal Fader spielt mit, der Gain fader direkt daneben verhält sich genau so, wie im Gain Fenster.

Hat das schon mal jemand gehabt? Gibt es eine Lösung für dieses Problem?
 
Gibt es eine Lösung für dieses Problem?
Schon mal einen anderen Browser probiert? Der Nachteil von Browser-Anwendungen sind die Unterschiede der Browser selbst, da kann es schon mal helfen den Brwoser zu wechseln.
 
Mein UI24r lässt sich am besten mit Apple's Safari oder auf den anderen Plattformen mit Firefox bedienen. Chrome, Brave (die habe ich getestet) und wahrscheinlich auch Edge und Chromium (weil die mit denen verwandt sind) funktionieren nicht so gut. Ich habe gehört, dass Chrome und Co. bestimmte Optimierungen (quasi Abkürzungen) beim HTTP-Protokoll nutzen, während Safari und FF eine eher saubere Implementierung der Standards haben. Ich kenne keine Details dazu.

Ich kenne dieses Einfrieren der Gain-Regler aber auch. Dann wechsle ich in eine andere Ansicht, Kanalübersicht z.B., und wenn ich dann wieder zurückkomme, geht es normalerweise wieder. Auch das Schubsen eines anderen Gain-Reglers kann helfen, den eingefrorenen Gain-Regler wieder zu aktivieren. Ich glaube, das Einfrieren passiert am ehesten, wenn ich die Phantomspeisung aktiviere.

Normalerweise bediene ich mein UI24 über einen Linux-PC mit FF und über ein steinaltes iPad Air 2 mit Safari. Die laufen aber immer synchron, und was ich am einen Gerät einstelle, zeigt das andere mit vielleicht einer Zehntelsekunde Verzögerung auch.
 
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Ich kann nur zurückmelden, dass ich das Problem mit dem Gain nie hatte bisher.
  • Arbeiten tue ich zu 99% mit einem iPad Mini der neusten Generation mit dem Safari
  • Am Gain muss ich aber auch super selten was ändern, diese Ansicht nutze ich also praktisch nie
 
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Ja, aber Du benutzt das UI auch immer für dieselbe Band, oder? Ich habe damit rund 30 Einsatztage im Jahr und dank einiger Festivals vielleicht 40 verschiedene Künstler, von denen ich die Hälfte noch nie davor gesehen habe. Oder meine Stamm-Bands, von denen ein Musiker einen neues Instrument und der Sänger ein neues Mikro dabei hat. Der Gain-Regler ist quasi mein ständiger Begleiter :)
 

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