Von neuem Metal und alten Männern

  • Ersteller The Dude
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ich muss mich in einem punkten selbst verbessern.

gerade bei den extremen musikrichtungen gibt es z.t. sehr gute neue sachen, alleine schon von usern dieses forums

ich stehe total auf monys band :great:
 
Das sind zwei Musikrichtungen die überhaupt nichts gemein haben. Weder inhaltlich noch musikalisch. Ich kenne keinen Metaller, der xxx-Core hört und eig auch keinen xxx-Corler, der Metal hört.

Seh ich genauso.
Und wenn hier gesagt wird, dass Maroon Metal sind, find ich das auch schon sehr merkwürdig.

Das einzige Gefühl das ich habe, dass Metalcore Leute in der Metal-Szene keine Akzeptanz finden und scheinbar in der Harcore Szene auch nicht (scheint man ja aus manchen Posts rauszulesen).

Ich kenn zwar schon Leute die beides hören, sehe es aber trotzdem so wie LongLostHope, dass der Core Kram nix mit Metal am Hut hat. Gibt ja auch Metaller die Punk oder Jazz hören, trotzdem gehört das nicht in eine Schublade.
 
Ich zähle diese xxx-Core-Szene nicht zum metal und deswegen finde ich, hat eine Diskussion über diese Musik in diesem Thread auch nix verloren. Hier geht es um Metal nicht um Core.

Das sind zwei Musikrichtungen die überhaupt nichts gemein haben. Weder inhaltlich noch musikalisch. Ich kenne keinen Metaller, der xxx-Core hört und eig auch keinen xxx-Corler, der Metal hört.

Und ich habe nie Emos (falls du damit auf meinen Post anspielst) mit Core in Verbindung gebracht ich habe nur auf den Eingangspost geantwortet.

Emos hören zu 90% Pop.

Ich find diese Unterscheidungen völlig unsinnig...

Hardcore und Metal hatten früher einen einheitlichen Berührungspunkt. Nämlich den Punk.. dieser entwicklte sich dann teilweise in Richtung Thrash Metal und in Richtung Hardcore und wenn du da einige der oldschool Platten hörst, dann liegt die Musik auch nich weit auseinander.

Metalcore ist auch eine Form des Metals, die nur "früher" einen anderen Background hatte. Inzwischen gibt es da sowieso keine klare Trennlinie mehr, da wie schon öfters erwähnt Metalcore Bands inzwischen eigentlich wie Melodic Death Metal oder die Thrash Metal Bands sind, die nur dann ein paar Moshparts drin haben und deren Soundkonzept etwas moderner ausgelegt ist.

Die Vermischung von Stilen verläuft ja beiseitig...
Wenn man sich inzwischen auch härtere Bands anschaut wie z.B. Despised Icon, Misery Index, Red Chord, Job For A Cowboy, All Shall Perish, Psyopus (um mal nen paar bekanntere zu nennen) da sieht man dass sich die Genres vollständig vermischt haben und eine Reflektion völlig unsinnig ist, welche Band jetz zu wieviel % Hardcore und zu wieviel % Metal is.

Ich verteh diese ganzen Phobien überhaupt nicht... Es gibt Menschen die harte Musik hören... Punkt. Warum dann da der Black Metaller argwönisch auf den Power Metaller herabguckt der dann wiederum mit dem Finger auf den Metalcorhörer zeigt.... man weiß es nicht. Szene-Nazitum halt....
 
So langsam scheint sich der Thread ja wieder in die richtige Richtung zu bewegen. Keine Ahnung, was ich mit dieser xyz-Core vs. Metal Problematik anfangen soll....

Ich habe selber drüber nachgedacht und einige Punkte wurde auch schon genannt.
Zum einen sind es vielleicht wirklich die Erinnerungen, die man mit den alten Songs oder Bands verbindet. Ich hatte wirklich ne tolle, wilde Zeit und wir haben damals einfach alles, was irgendwie rockte gehört und teilweise auch zelebriert.
Klar, dass das irgendwann mal vorbei geht und es ist im Grunde auch gut so.

Hinzu kommt, dass man vielleicht wirklich etwas anspruchsvoller wird und sich nicht mehr alles reinzieht, was irgendwie "Metal" sein könnte. Ich hab hier auch Platten stehen, die ich mir jetzt und wahrscheinlich auch nie mehr anhören werde, einfach weil es "schlechte" Musik ist, auf die man früher mal meinte abfahren zu müssen.
Mit zunehmendem Alter fällt es einem leichter nur das anzuhören, was man selbst auch wirklich mag und wenn da in meinem Fall die meisten modernen Metalbands dazu zählen, dann muss ich mich wohl einfach damit abfinden.
Dafür erhält man aber auch Zugang zu Musik, die man früher einfach als "peinlich" abgestempelt hätte.
Mittlerweile haben auch Künstler Depeche Mode, Johnny Cash, Radiohead R.E.M oder älteres Blues-Zeug Einzug in meine Plattensammlung gehalten und stehen dort gleichberechtigt neben Metallica, Sepultura, Slayer usw.

Ich möchte nur nochmal betonen, dass ich hier keine Diskussion über alten und neuen Metal haben möchte. Es ging mir viel mehr darum, den neuen Metal etwas besser zu verstehen, zu erfahren, was die Leute, die diese Musik hören, dazu bewegt diese Musik zu mögen usw.

Außerdem wollte ich wissen, ob es noch andere gibt, denen es ähnlich geht wie mir und scheinbar stehe ich doch nicht ganz alleine auf weiter Flur.

Für den weiteren Verlauf dieses Threads würde ich mir wünschen, dass es keinen weiteren Metal vs. Emo vs. Core Kleinkrieg gibt, sondern, eine sachliche, freundliche und vielleicht auch humorvolle Diskussion über älter werdende und noch voll im Saft stehende Metalheads, um sich einender vielleicht ein bisschen anzunähern und einander besser verstehen zu können.

Und bevor ich's vergesse:
Vielen Dank an all jene, die sich hier bisher konstruktiv an der Diskussion beteiligt haben!:great:
 
So langsam scheint sich der Thread ja wieder in die richtige Richtung zu bewegen. Keine Ahnung, was ich mit dieser xyz-Core vs. Metal Problematik anfangen soll....

Ich habe selber drüber nachgedacht und einige Punkte wurde auch schon genannt.
Zum einen sind es vielleicht wirklich die Erinnerungen, die man mit den alten Songs oder Bands verbindet. Ich hatte wirklich ne tolle, wilde Zeit und wir haben damals einfach alles, was irgendwie rockte gehört und teilweise auch zelebriert.
Klar, dass das irgendwann mal vorbei geht und es ist im Grunde auch gut so.

Hinzu kommt, dass man vielleicht wirklich etwas anspruchsvoller wird und sich nicht mehr alles reinzieht, was irgendwie "Metal" sein könnte. Ich hab hier auch Platten stehen, die ich mir jetzt und wahrscheinlich auch nie mehr anhören werde, einfach weil es "schlechte" Musik ist, auf die man früher mal meinte abfahren zu müssen.
Mit zunehmendem Alter fällt es einem leichter nur das anzuhören, was man selbst auch wirklich mag und wenn da in meinem Fall die meisten modernen Metalbands dazu zählen, dann muss ich mich wohl einfach damit abfinden.
Dafür erhält man aber auch Zugang zu Musik, die man früher einfach als "peinlich" abgestempelt hätte.
Mittlerweile haben auch Künstler Depeche Mode, Johnny Cash, Radiohead R.E.M oder älteres Blues-Zeug Einzug in meine Plattensammlung gehalten und stehen dort gleichberechtigt neben Metallica, Sepultura, Slayer usw.

:

vielleicht ist gerade, dass das problem. ich hab nie metal gehört nur um Metal zu hören ^^. lol das is schwer verständlich. egal wie ich alt ich war ich hab nie jeden metal gehört nur weil es metal und so auf hart zu tun oder um ne stärkrere verbindung zur szene zu bekommen.

ich würde das auch keinen raten, wie man sieht bringt das nix^^
ich mein vielleicht bin ich auch ne ausnahme da ich fast jedes genre von metal hör und ich schäme mich auch nicht auch ein paar nicht metal sachen zu hören.

aber ich glaub es ist egal wie alt man ist, wenn man sich nicht über neue bands informiert dann darf man sich nicht drüber wundern wenn man keine guten neuen bands mehr kennt.

noch dazu braucht man auch eine gewisse akzeptanz mal in die neue genres ohne vorbehalte rein zu hören. sagt man sich von vorne rein das, dass eh nur alles scheisse ist wird es einen auch nicht gefallen. zum teil kopfsache;)

und man kann sich auch kritiken durchlesen ;) das is zwarmeistens nicht aussagekräftig aber wenn die band wirklich schlecht ist, wird man das auch rauslesen können und so zeit sparen die man im alter nicht mehr aufwenden möchte ^^

mfg
 
Dafür erhält man aber auch Zugang zu Musik, die man früher einfach als "peinlich" abgestempelt hätte.
Mittlerweile haben auch Künstler Depeche Mode, Johnny Cash, Radiohead R.E.M oder älteres Blues-Zeug Einzug in meine Plattensammlung gehalten und stehen dort gleichberechtigt neben Metallica, Sepultura, Slayer usw.
Ich hör auch Metal (hauptsächlich Black), aber ich habe nebenbei immer auch viele andere Sachen gemocht. Das lag einfach daran dass ich nicht als Metaller geboren wurde, sondern erst danach suchen musste. Auf dem Weg dahin bin ich über viel Musik gestolpert, die mit Metal nichts zu tun hat und die mir gefiel. Warum sollte man die plötzlich nicht mehr hören wollen nur weil man neuerdings ein Metaller war? Ist mir doch egal ob Andere das peinlich finden, und ich übernehme solche Wertungen auch nicht wenn es viele Leute sagen, sondern bilde mir lieber eine eigene Meinung. Ich kann mit vielen Musikstilen was anfangen (Metal, Elektronisches, Hip Hop, Klassik, Pop usw.) und das wird sich auch nicht ändern wenn ich mal wieder was Neues kennenlernen sollte und ich mich daraufhin in einem neuen Umfeld bewege. Sorry, aber was Du beschreibst (Zugang zu anderer Musik) war für mich schon immer völlig normal.

Ich möchte nur nochmal betonen, dass ich hier keine Diskussion über alten und neuen Metal haben möchte. Es ging mir viel mehr darum, den neuen Metal etwas besser zu verstehen, zu erfahren, was die Leute, die diese Musik hören, dazu bewegt diese Musik zu mögen usw.
Was verstehst Du denn unter "neuem Metal"? Alles was nach 2000 rauskam? Also ich steh wie gesagt auf Black Metal, vor allem auf den Skandinavienkram aus den 90ern, aber es gibt auch neuere Bands, die den ursprünglichen Geist dieser Musik weitertragen. In den von Dir favorisierten Metalbereichen wird das nicht anders sein, also such einfach danach statt rumzujammern dass es keinen guten Metal mehr gibt. :)
 
Damit ziehe ich mich hier zurück, denn wenn hier Core mit Metal in Verbindung gebracht wird, brauche ich nicht mitreden denn dann reden wir von zwie versch. "Metalszenen".

Nur noch zu dem "Vorwurf" dass wir Popelemente in unserer Musik verarbeiten:
Wenn eingängige Melodien Pop sind, tun wir das ja. Und mit Leuten die Musik als Pop beschreiben nur weil sie melodiös ist, mit denen diskutiere ich nicht. Und schon gar nicht über Musik.

Mein letztes Statement hier:
Sollte ich jemandem der nicht weiß was Metal ist 10 Metalbands aufzählen würde ich Metallica,
Iron Maiden,
Iced Earth,
Running Wild,
Grave Digger,
Helloween,
Nightwish,
Sentenced,
Manowar,
Blind Guardian

aufzählen.

Mich kotzt es an, dass die große masse heute nur noch "etremen Metal" als Metal definiert. Wenn ich heute zu jemandem sage, ich höre Metal, kommt gleich "Ogott da wird doch nur geschrien"... Für mich ist Metal sehr melodiöse Musik und der death-Hype grade geht mir tierisch aufn Sack.

Habe fertig und viel Spaß beim wieter diskutieren.

[Edit] an Cotton Fever,
ich lass mich nromalerweise nicht auf so ein Niveau herab aber du schreist ja förmlich danach:
Du bist sicher nicht in der Lage irgendetwas, was ich tue als lächerlich zu bezeichnen. Vorher lässt du mal nen Song von dir hören oder sagst mir mal wieviele Gigs vor wievielen Leuten du bereits gespielt hast. Ob du unsreren (oder sonsteinen) Bandnamen nicht gut findest interessiert hier keinen und mich am allerwenigsten. Denn ich weiß dass er gut ist und demtentsprechend bei der Zielgruppe angenommen wird, alles andere ist Nebensache. Hier geht es um die Metalszene. Erklär mir mal wieso kaum eine xxx-Core-Band auf dem Bang your Head, dem Summerbreeze oder dem Earthshaker spielt, was noch "Metalfestivals" im Gegensatz zu andern größeren festivals. Und wenn sie sich trauen eine mit ins Billing zu nehmen, wird das von den Leuten die da hingehn alles andere als angenommen. Metal ist ne Szene und Core ist ne Szene und dass die beiden Szenen kaum weas miteianander zu tun haben ist gut so.

Aber jetzt bin ich entgültig hier raus, sonst werd ich noch ausfällig.
 
Damit ziehe ich mich hier zurück, denn wenn hier Core mit Metal in Verbindung gebracht wird, brauche ich nicht mitreden denn dann reden wir von zwie versch. "Metalszenen".

Mich kotzt es an, dass die große masse heute nur noch "etremen Metal" als Metal definiert.

Erklär mir mal wieso kaum eine xxx-Core-Band auf dem Bang your Head, dem Summerbreeze oder dem Earthshaker spielt, was noch "Metalfestivals" im Gegensatz zu andern größeren festivals.

Und wenn sie sich trauen eine mit ins Billing zu nehmen, wird das von den Leuten die da hingehn alles andere als angenommen.

Metal ist ne Szene und Core ist ne Szene und dass die beiden Szenen kaum weas miteianander zu tun haben ist gut so.

Ich hätte nicht erwartet auf so eine Engstirnigkeit und Intolernaz irgendwo zu treffen :(

Das jemand das so persönlich nimmt find ich echt krass.
 
LongLostHope schrieb:
Mein letztes Statement hier:
Sollte ich jemandem der nicht weiß was Metal ist 10 Metalbands aufzählen würde ich Metallica,
Iron Maiden,
Iced Earth,
Running Wild,
Grave Digger,
Helloween,
Nightwish,
Sentenced,
Manowar,
Blind Guardian

aufzählen.

Mich kotzt es an, dass die große masse heute nur noch "etremen Metal" als Metal definiert

Da hast du leider deine Frage schon selber beantwortet. Die Bands die du aufgezählt hast gibts alle schon unglaublich lang (nicht falsch verstehen viele dieser bands mag ich und metallica liebe ich). Aber in dieser Szene kommt im Gegensatz zu anderen metalbereichen einfach nix nach an jungen bands. "Die große Masse" ist eben um die 20 und da wollen sich eben die wenigsten mit 40-50 Jährigen Musikern identifizieren.


LongLostHope schrieb:
Damit ziehe ich mich hier zurück, denn wenn hier Core mit Metal in Verbindung gebracht wird, brauche ich nicht mitreden denn dann reden wir von zwie versch. "Metalszenen".

Mich kotzt es an, dass die große masse heute nur noch "etremen Metal" als Metal definiert.

Erklär mir mal wieso kaum eine xxx-Core-Band auf dem Bang your Head, dem Summerbreeze oder dem Earthshaker spielt, was noch "Metalfestivals" im Gegensatz zu andern größeren festivals.

Und wenn sie sich trauen eine mit ins Billing zu nehmen, wird das von den Leuten die da hingehn alles andere als angenommen.

Metal ist ne Szene und Core ist ne Szene und dass die beiden Szenen kaum weas miteianander zu tun haben ist gut so.

Mhm anscheinand hast du die letzten 10 Jahre über nen Winterschlaf gemacht. Beide Szenen haben schon lange recht viel miteinander zu tun. Auf jedem Metalcore oder Deathcore konzert sind auch sehr viele tolerante.... Langhaarige (so blöd das jetzt auch klingt) die Musik noch nach Gefallen, Können und Innovativation bewerten (klar, es gibt auch sehr viele schlechte corebands) und nicht nach den Frisuren der Musiker. Leider gibts halt auch ne 2. Art von "Metallern" die alles scheiße finden was keine Goldlöckchen bis zum Boden hat.
Achja übrigens Thrashmetal ist entstanden als man den bis dahin bekannten Metal mit der Aggression und dem tempo des Hardcore (ich sag nur Punk Off-beat UftaUfta) gemixt hat. Und ohne Thrash kein Death/Black/etc. (auch wenn du das nicht magst Metal hat einfach was mit hxc zu tun und das praktisch seit 1980!)
Slayer hat auch ein hardcore Tribut Album names Undisputed Attitude 1996 released. Wer da sagt die Genres haben nix miteinander zu tun würd ich mal glatt sagen sollte mal ein bisschen Hausaufgaben in metal-Geschichte machen:D. (nicht ernst gemeint;))
 
als das man offen für andere musik sein soll. da stimm ich dir zu.
Jo, danke.






aber das metal ne pupertäre erscheinung ist, ist absoluter schwachsinn sry.
deine post kommt so rüber, dass wenn man erwachsener wird, metal nicht mehr so viel abgewinnen kann weil man zu reif dafür geworden ist???

also bitte ... so ein schwachsinn.

Nein, das steht da nicht. Da steht, dass ich Metal für pupertäre Musik halte, sie also irgendwo pupertäre Elemente inne hat. Wann kommen denn Leute zum Metal ? Ist das denn Zufall? Ich denke nicht. Mir hat das damals geholfen und ich denke, so geht es vielen. Von einigen weiss ich es, andere möchten es vielleicht nicht so zugeben (weils eben um Schwäche geht). Ich finde schon irgendwo, dass es "erwachsene" und weniger "erwachsene" Musik gibt. Punkrock gehört eher zu ersteren, Klassik wohl eher zu zweiterem. So sehe ich es zumindest. Der meiste Metal rangiert irgendwo dazwischen. Schön für Leute, die sich 13049 mal "Hells Bells" anhören können. Ok. Ich könnte es nicht und finde, es spricht nicht unbedingt für jemanden, wenn man mit 36 dieselbe Musik hört wie mit 16, einfach, weil die Lebensumstände komplett andere sind (bzw hoffentlich sein sollten).
 
oh man was hier wieder gelabert wird
hauptsache gegen die "trends" (momentan core) :rolleyes:
Und wenn hier gesagt wird, dass Maroon Metal sind, find ich das auch schon sehr merkwürdig.
warum? was sonst?

ich würd mich ma fragen wie manche (longlosthope? ;) ) hier bands wie all shall perish einstufen wenns kein metal is :D
 
oh man was hier wieder gelabert wird
hauptsache gegen die "trends" (momentan core) :rolleyes:

warum? was sonst?

ich würd mich ma fragen wie manche (longlosthope? ;) ) hier bands wie all shall perish einstufen wenns kein metal is :D

ASP is Britpop....keine Frage :D:D:D

Also gerade das neue Maroon is sowas von Heavy, wenn das kein Metal is dann weiß ich auch nicht...

btt: Mit der Zeit hat man denk ich einfach schon alles mindestens einmal gehört (hier das eine Riff, da die eine Hook). Ich denk das wirds halt über die Jahre hin ein wenig eintönig und man erweitert seinen musikalischen Horizont...ich finde das überhaupt nicht verwerflich. Mein Musikgeschmack is neuerdings auch sehr weitgefächert, also von Behemoth über guten Emo wieder über Parkway Drive bis hin zu gutem Hip Hop oder auch gutem Jazz...aber ich denk jeder macht diese Entwicklung durch :great:
 
hofgabes; Nein schrieb:
es geht um schwäche??? wie darf ich das verstehen.

also wenn man älter wird hört man hauptsächlich klassik und kein punk rock mehr? (das is jetzt etwas überspitzt ausgedrückt).

ich kann dir nicht wirklich zustimmen.

ich hab mit metal hören angefangen weil mir die musik gefällt mich anspricht und weil metal sehr sehr vielschichtig ist. und aus anderen gründen. aber ich habs nie gehört nur weil ich einen pupertären zorn gespürt habe^^

ich bin jetzt 20 sicher nicht sehr alt aber ich würde sagen auch nicht unbedingt pupertär und ich höre immer noch metal sehr viel sogar und ich höre metal gerne^^.

sehr schade das du metal nur wegen der pupertät gehört hast^^. die musik hat noch viel mehr zu bieten als ne kombensation von pupertären gefühlen ;)

mfg
 
och leute ^^

es ist so wie es ist: Es gibt immer geile Bands und immer ne Menge Schrott. Es ist immer die Band die einem zum Metal gebracht hat, die man irgendwo in der tiefsten Ecke seines Musikerherzens versteckt hat und der man damals mit 14,15 (was bei mir grad mal 5 Jahr her is !!) ewige Treue geschworen hat.
Klar hat sich der Sound außerdem aus den 80ern entwickelt. Mit persönlich kräuseln sich die Zehennägel auf wenn ich alte Aufnahmen von Kreator oder Exodus, sogar Metallica höre. Ich kann einfach nichts mit diesem Stil, und vor allem nichts mit dieser Aufnahmequalität anfangen. Na und?
Und wenn man älter wird, klar verändert sich die Art mit Musik umzugehen, aber ich denke man sollte immer neue Bands kennenlernen und sich mit ihnen beschäftigen.
Das hat nichts mit dem Alter zu tun. Oder vielleicht doch, evtl. ist das ein krampfhaftes Festhalten an alten Gefühlen die man nicht durch neue Sounds wegwaschen möchte. ;)

ich persönlich führe kein Banner einer spezifischen Szene. Ich Höre 70% Metal/Metalcore, 20% Punk, Punkrock, Hardcore Punk und 10% Echten Hardcore/Post Hardcore.
Open Your Mind.
 
Metal (jedenfalls der neuere Kram) hat auf jeden Fall Elemente, die eher jüngere Menschen anspricht - das ist einen nettere Umschreibung für Pupertär.

Was ist daran denn so schlimm? Früher war Jazz auch mal sowas, bis es Einzug im Biedermeier-Bürgertum gehalten hat und 50 Jährige auf Sessions alle verjagen, die nicht so spielen wie man es vor 30 Jahren festgelegt hat, um es mal überspitzt auszudrücken.
Zum Glück gibt es auch da Ausnahmen, wobei man die dann eher in die Fusion-Ecke stellt.

Zugegebermaßen ist die ganze 80er Classic Rock bis Heavy-Metal Schiene dieser pupertären Phase entwachsen, was man daran merkt dass auf den Konzerten alt gewordene "Jungegebliebene" mit AC/DC Shirt ihre lichter werdenden Matten schütteln und stockkonservativ alles runterbügeln was Heavy ist und nach 1980 gemacht wurde.

Musik kann nur so lange wirklich leben solange sie pupertär ist und den jugendlichen Geist bewahrt hat. Ich bin auch erst Anfang zwanzig, aber ich komm so langsam aus der Phase raus in denen ein simples Riff und ein paar Schlagwörter im Refrain noch so vorkommen, als könnte man sich damit identifizieren. Aber das ist auch in Ordnung, ich gönne es jedem Teenie ein Album über Wochen zehn mal am Tag zu hören und dabei wirklich das Gefühl zu haben dass es einem irgendwie weiterhilft. Ich würde mich zwar immer noch als Audiophil bezeichnen, aber es kann keine Musik mehr geben die bestimmte Lebensphasen prägt, vielleicht weil man selber mittlerweile ein zu differenziertes Weltbild hat. Es wird ja oft gesagt, Metal sei eine Lebenseinstellung. Man muss definitiv noch in der Pupertät sein, um sein Leben mit einer Musikrichtung zu beschreiben - auch wenn man mittlerweile die 50 hinter sich gelassen hat
 
Eikø;2788629 schrieb:
och leute ^^

es ist so wie es ist: Es gibt immer geile Bands und immer ne Menge Schrott. Es ist immer die Band die einem zum Metal gebracht hat, die man irgendwo in der tiefsten Ecke seines Musikerherzens versteckt hat und der man damals mit 14,15 (was bei mir grad mal 5 Jahr her is !!) ewige Treue geschworen hat.
Klar hat sich der Sound außerdem aus den 80ern entwickelt. Mit persönlich kräuseln sich die Zehennägel auf wenn ich alte Aufnahmen von Kreator oder Exodus, sogar Metallica höre. Ich kann einfach nichts mit diesem Stil, und vor allem nichts mit dieser Aufnahmequalität anfangen. Na und?
Und wenn man älter wird, klar verändert sich die Art mit Musik umzugehen, aber ich denke man sollte immer neue Bands kennenlernen und sich mit ihnen beschäftigen.
Das hat nichts mit dem Alter zu tun. Oder vielleicht doch, evtl. ist das ein krampfhaftes Festhalten an alten Gefühlen die man nicht durch neue Sounds wegwaschen möchte. ;)

Ein sehr guter Post, ganz meine Meinung (außer dem Part über Exodus)!

Übrigens habe ich mir den Thread durchgelesen und währenddessen JaKa - Verrat am Metal gehört. Erstklassiker Thread-Soundtrack :D
 
Da hast du leider deine Frage schon selber beantwortet. Die Bands die du aufgezählt hast gibts alle schon unglaublich lang (nicht falsch verstehen viele dieser bands mag ich und metallica liebe ich). Aber in dieser Szene kommt im Gegensatz zu anderen metalbereichen einfach nix nach an jungen bands. "Die große Masse" ist eben um die 20 und da wollen sich eben die wenigsten mit 40-50 Jährigen Musikern identifizieren.

Es gibt so viele junge neue Bands, die die alten Helden ehren.
Die geilen klassischen Heavy Metal oder Epic und Speed Metal spielen.
Muss nicht alles Extreme Metal sein und wenn jemand die große underground Szene im Bereich des klassischen Heavy Metal nich sieht, dann würde ich eher dieser Person einen gewissen Tunnelblick vorwerfen.

In der Metalszene in der ich unterwegs bin, hab ich bis jetzt auch wenig Leute getroffen die Metalcore hören.
Auf großen Festivals wie Wacken oder RockHard ist das natürlich was anderes als auf kleine Konzerten.
 
Damit ziehe ich mich hier zurück, denn wenn hier Core mit Metal in Verbindung gebracht wird, brauche ich nicht mitreden denn dann reden wir von zwie versch. "Metalszenen".
Mangelnde Diskussionsfähigkeit?
Nur noch zu dem "Vorwurf" dass wir Popelemente in unserer Musik verarbeiten:
Wenn eingängige Melodien Pop sind, tun wir das ja. Und mit Leuten die Musik als Pop beschreiben nur weil sie melodiös ist, mit denen diskutiere ich nicht. Und schon gar nicht über Musik.
Nachdem du ja ebenfalls den Emocore-Hörern unterstellt hast, sie würden fast ausschließlich Pop hören, war dies lediglich eine Reaktion auf dein provokantes Statement.

Mich kotzt es an, dass die große masse heute nur noch "etremen Metal" als Metal definiert. Wenn ich heute zu jemandem sage, ich höre Metal, kommt gleich "Ogott da wird doch nur geschrien"... Für mich ist Metal sehr melodiöse Musik und der death-Hype grade geht mir tierisch aufn Sack.
Wenn ich behaupten würde, dass für mich nur Ragtime richtiger Jazz sei und mir alles danach "tierisch aufn Sack" ginge, kann ich auch nicht davon ausgehen, dass sich nun die ganze Welt nach meiner beschränkten Definition richtet.

Du bist sicher nicht in der Lage irgendetwas, was ich tue als lächerlich zu bezeichnen. Vorher lässt du mal nen Song von dir hören oder sagst mir mal wieviele Gigs vor wievielen Leuten du bereits gespielt hast. Ob du unsreren (oder sonsteinen) Bandnamen nicht gut findest interessiert hier keinen und mich am allerwenigsten. Denn ich weiß dass er gut ist und demtentsprechend bei der Zielgruppe angenommen wird, alles andere ist Nebensache. Hier geht es um die Metalszene. Erklär mir mal wieso kaum eine xxx-Core-Band auf dem Bang your Head, dem Summerbreeze oder dem Earthshaker spielt, was noch "Metalfestivals" im Gegensatz zu andern größeren festivals. Und wenn sie sich trauen eine mit ins Billing zu nehmen, wird das von den Leuten die da hingehn alles andere als angenommen. Metal ist ne Szene und Core ist ne Szene und dass die beiden Szenen kaum weas miteianander zu tun haben ist gut so.
Irgendwie paradox, von Niveau zu sprechen und dann im selben Satz zu solch einem Schwanzvergleich aufzufordern. ("Ich hab schon mehr/größere Gigs gespielt als du, deshalb darf ich bestimmen, was Metal ist.")

Kaum eine xxx-Core-Band auf dem Summerbreeze? Heaven Shall Burn, As I Lay Dying, Born from Pain, Neara, Pro-Pain, ...
 
Es gibt so viele junge neue Bands, die die alten Helden ehren.
Die geilen klassischen Heavy Metal oder Epic und Speed Metal spielen.
Muss nicht alles Extreme Metal sein und wenn jemand die große underground Szene im Bereich des klassischen Heavy Metal nich sieht, dann würde ich eher dieser Person einen gewissen Tunnelblick vorwerfen.

In der Metalszene in der ich unterwegs bin, hab ich bis jetzt auch wenig Leute getroffen die Metalcore hören.
Auf großen Festivals wie Wacken oder RockHard ist das natürlich was anderes als auf kleine Konzerten.

Ja, das mag schon sein aber du siehst ja welche Bands LongLostHope als Beispiel genannt hat. Und ich bin der Meinung in dem Bereich kommt nix nach weil die Jüngeren eben nur "die alten Helden ehren"
 
Das sind zwei Musikrichtungen die überhaupt nichts gemein haben. Weder inhaltlich noch musikalisch. Ich kenne keinen Metaller, der xxx-Core hört und eig auch keinen xxx-Corler, der Metal hört.

Jetzt kennst du zumindest einen... :rolleyes:
Wenn dieser Thread wieder in eine Metalcore / Metal Diskussion ausartet werde ich alle entsprechenden Posts entfernen.

Bitte BTT!
Danke

Dime!
 

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