Vorstellung "Frankenstein" Bass

  • Ersteller KrokodileRollo
  • Erstellt am
... jazz bass mit nem epiphone tonabnehmer

Jo, ein alter japanischer Jazzbass aus den 70er-Jahren.
Der war schlecht genug, daß Verfrankensteinern nicht so weh tut :D
Ein aktueller Chinabass für 99 Euro ist besser als dieser alte Hobel. Inzwischen ist von Brücke bis Sattel fast alles neu.

Aber betriebswirtschaftlich gesehen ist er immer noch mein mit Abstand erfolgreichster Bass.
Er war - vor der Frankenstein-Zeit - oft mit der Tanzband draußen. Daher kommen auch die Spielspuren.
Echtes Aging !

Interessant und lehrreich waren die Basteleien allemal.

der Omnimusicus
 
Ein sehr interessanter Thread, bin gespannt was für "Monster" sich hier noch einfinden werden. Ist auf jeden Fall gut um sich neue Ideen zum basteln zu holen. :D :great:
 
Voll zu braucht man aber eh so gut wie nie.
zztop.jpg

Voll Zu brauche ich immer . ;)
 
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Voll zu habe ich auch mal probiert, war aber musikalisch kontraproduktiv, daher seit Jahren nüchtern on stage,... ;-)
 
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Im Bandkontext schiebt eine voll-zugedrehte TB immernoch am meisten. Hört sich allein, ohne Band aber schei... An
 
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Cool, count me in! Ich spiele seit ca. einem Jahr einen Frankenstein:

Body: Fender Precision aus Mexico (CAR)
Hals: Mighty Mite (OPM)
Pickup: Fender Original
Brücke: Gotoh 201B-4
Tuner: Schaller BMFL
Pickguard: Mighty Mite (schwarz)
Poti-Knöpfe: Mighty Mite

Ein recht klassischer Preci also. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ding. Bilder liefer ich nach.

Und so sieht er aus:

Bild0112.jpg

Der Body etwas genauer:

Bild0117.jpg

Und Headstock mit Decal (kam so vom Händler, hätte den Hals auch ohne genommen):

Bild0118.jpg
 
was sagst du zur qualität der mighty mite hälse? sind die mind, auf fender mex niveau?
 
Das kann ich leider nicht einschätzen, da fehlt mir der Vergleich. Der Hals ist jedenfalls tadellos. Die Bünde sind ordentlich verarbeitet und dass der sich großartig verzieht habe ich auch noch nicht feststellen können. Die Maserung geht auch klar. Da das ein lizensiertes Replacement-Teil ist (jedenfalls in den Staaten), vermute ich mal, dass auch die Abmessungen gleich sind (Sattelbreite, Profil etc.). Aber wie gesagt fehlt mir der direkte Vergleich. Ich denke schon, dass die ähnlich gut sind. Warmoth wäre dann eher Am. Std. Liga...
 
gut das brauch ich nicht. ich wäre auch mit nem mexikaner zufrieden... aber da ich an allem rumbaue und eh nachher nix original bleibt kann ich mir auch n mighty mite hals auf nen body bauen der eh noch da ist ;-)
 
was sagst du zur qualität der mighty mite hälse? sind die mind, auf fender mex niveau?

Jein. Sagen wir so: du kannst Glück haben. Aber die Bünde sind bei den Mighty Mites teilweise echt fies verarbeitet.
ich hab damals den 99€ Mighty M gegen einen doppelt so teuren Allparts getauscht und das ist schon ein Qualitätssprung, den man sieht, fühlt und der sich auch in Spielfreude niederschlägt. Für mich: keine MM mehr!
 
hab für ganz kleines Geld nen Peavey Zodiac gekauft, hoffe der Halsfuß hat annähernd Fender-Maß, dann könnte das s nächste Frankenstein-Projekt werden :)

Edit: Bass ist da, schöner Hals, aber die Halstasche ist n Schlachtfeld. Ich geh dann mal auf die Suche nach nem Body :-D
 
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Ich wusste gar nicht, dass es einen Namen für solche Bässe gibt. Vor allem, so wie ich es hier lese, schon einige von euch sich so ein Instrument zusammengestellt haben. Habe mir mal vor Jahren rein aus Optikgründen und ausschließlich für die Bühne aus einem Yamaha-Hals und einem BC Rich Body einen 5-Saitigen Ironbird-Bass zusammengestellt. Der Bass sah geil aus, er ließ sich sehr gut spielen und der Klang war auch OK.
Viele Kollegen meinen, als sie den Bass sahen: "Cool, du hast einen BC Rich Bass aus dem Custom-Shop?" Als ich sie dann aufklärte, wie der Bass entstanden ist, waren sie nicht mehr so begeistert und haben den Bass eher abfällig belächelt.
Mich hat das nicht gestört und für eine stimmige Bühnenoptik würde ich das auf alle Fälle wieder tun.
 
Ich wusste gar nicht, dass es einen Namen für solche Bässe gibt. .

Das leitet sich von Eddie Van Halen's berühmter "Frankstrat" ab, der wie Frankenstein sein Monster, seine Gitarre aus diversen Einzelteilen zusammengedengelt hat.
Eric Calpton's Blackie ist im Grunde auch eine "Frankenstein"-Strat aus drei Gitarren, aber erst Van Halen mit seinem "Streifen-design" hat dieser Instrumentengattung den Stempel mit Wiedererkennungswert verpasst. :)

Unter die Kategrie "Frankensteinbass" würde auch Geddy Lee's zum Teardrop-Bass zusammengesägter und neu lackierter '69er Precision zählen, den er in der Anfangszeit von Rush gepsielt hat, der dann irgendwann auch mit einem J-Pickup am Steg erweitert wurde.
 
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Soo da der Peavey ne Halstasche hat die aussieht wie nach nem Bieber-Überfall, werde ich den Halsfuß abrunden und dann den Hals mit dem Kramer Precision Body verheiraten, den ich noch habe (dessen Hals übrigens ein Flying V Bass wird...). Sobald es fotos gibt gibts news hier^^
 
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Klingt äußerst interessant, die Bilder wären echt toll! :eek:
 
Fender Jazzbass Body (Mitte/Ende 70er Jahre, 2x refinished), Squier Japan Neck, CS60 Pickups, Schaller 3D, parallel/seriell Schalter (mein Hauptinstrument für Recording Sessions und JB Referenz)

tumblr_mpj49xmGy41szoapdo1_1280.jpg


Uhhhhhhhhh ... very nice :) ... so in der Art wird mein DIY Jazz Bass auch aussehen wenn er endlich fertig lackiert wurde :great: ... Du kennst nicht zufällig den Namen der Farbe oder gar den Farbcode :confused:
 
Die Farbe lief als Vintage Yellow, aber sah eher aus wie Butterscotch-unter-Leuchtstoffröhre.
War ok, aber das Grün vom PJ war viel schöner.
 
Der Aria Diamond stammt aus den frühen Siebzigern. Er erhielt 1977 einen originalen Fender Prescision Pickup aus der pre CBS-Ära und später noch eine fette Schaller-Brücke. Seitdem ist er perfekt, *gg*.
 

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@Bulli51
Sehr schickes Teil, vor allen Dingen das Maple Fretboard. So etwas habe ich auch lange gesucht aber nicht gefunden... ;)

Als Fred-Ersteller sollte ich eigendlich öfters hier mal was schreiben... :redface:
Allerdings ist meine Bastellaune mit dem heutigen Tag ersteinmal komplett auf null. Der im Eingangspost vorgestellte Squier/keine Ahnung Bass wurde "etwas" verändert. ;)
Ich habe ihn komplett in seine Einzelteile zerlegt und ein wenig gepimt.
Der Korpus ist immer noch der gleiche und evtl. von Fender? Ganz sicher ist er aber aus Erle, das hat mir ein befreundeter Schreiner bestätigt. Das Pickguard und die Brücke sind auch noch vom Frankenstein aus dem Eingangspost. Wobei ich überlege vielleicht mal eine neue massive Brücke zu verbauen.
Der Rest ist mittlerweile neu dazugekommen. Seymor Duncan SPB-2 PU`s, original Fender Mechaniken, neue Potis und Kinkenbuchse, Fender Neck Plate, Security Logs und zu guter letzt (ist Heute aus Amiland gekommen) ein nagelneuer Fender MiM P-Bass Hals.
Ich habe auf dem "Frankenstein" meine erst ein Jahr alten Fender Flats aufgezogen ihn an den Amp angestöpselt und :eek:
Wahnsinn ist die wohl beste Beschreibung. Ich habe so eine L.... in der Hose... Mal ganz abgesehen davon das das Baby jetzt nur noch knapp 3700 gramm wiegt.
Aber genug gelobhudelt, hier sind ein paar Bildchen (schlechte Quali wegen Blitz usw...).
Fender_preci2.jpg Fender_preci3.jpg Fender_preci6.jpg Fender_preci7.jpg
 
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