Warum Finger und nicht Plek?

  • Ersteller FuckingHostile
  • Erstellt am

Spielt ihr Finger oder Plek?

  • nehme ich einen 5- oder 6- Saiter Bass

    Stimmen: 20 52,6%
  • ich stimme nur die E-Saite runter

    Stimmen: 7 18,4%
  • ich stimme alle Saiten tiefer - Drop Tuning

    Stimmen: 10 26,3%
  • -5

    Stimmen: 0 0,0%
  • -10

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  • -20

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  • -50

    Stimmen: 0 0,0%
  • -70

    Stimmen: 0 0,0%
  • -100

    Stimmen: 0 0,0%
  • ich hab keine haare

    Stimmen: 0 0,0%
  • Fast nur Finger.

    Stimmen: 1 2,6%
  • Fast nur Plek.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Beides gleichberechtigt.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    38
Status
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icepete schrieb:
welche Plek's benutzt ihr denn so? Ich benutze die Standard Dunlop Teile und ihr so?

Diese schwarzen Dunlop 1mm Nylon waren mir immer viel zu dick und dämpfend (die grauen 75 mm aber auch, wenn ich mich recht entsinne), dabei ist das Material ja gar nichtmal soooo fest. Dafür haben die dann Tortex im Programm, aber die sind mir dann wirklich zu hart in der Stärke. Ich halte ein Plektrum schon fest (also nicht wie Jazzgitarristen was möglichst hartes total locker), und dann soll das schön percussiv "Patsch" auf der Saite machen (und zwar ohne wirklichen Kraftaufwand), aber nicht den ganzen Ton aushärten.

Ich hab' mir mal vor 10 Jahren eine Riesenpackung Medium bei Carvin andrehen lassen, von der ich immer noch zehre. Die klingen bei 100er und 105er E-Saiten-Sätzen schön perkussiv (bei .110" hätt' ich wahrscheinlich verloren freilich), gehen aber auch schonmal kaputt, aber'n Plektrum ist eh' 'n reines Verschleißteil.
 
icepete schrieb:
welche Plek's benutzt ihr denn so? Ich benutze die Standard Dunlop Teile und ihr so?

Diese schwarzen Dunlop 1mm Nylon waren mir immer viel zu dick und dämpfend (die grauen 75 mm aber auch, wenn ich mich recht entsinne), dabei ist das Material ja gar nichtmal soooo fest. Dafür haben die dann Tortex im Programm, aber die sind mir dann wirklich zu hart in der Stärke. Ich halte ein Plektrum schon fest (also nicht wie Jazzgitarristen was möglichst hartes total locker), und dann soll das schön percussiv "Patsch" auf der Saite machen (und zwar ohne wirklichen Kraftaufwand), aber nicht den ganzen Ton aushärten.

Ich hab' mir mal vor 10 Jahren eine Riesenpackung Medium bei Carvin andrehen lassen, von der ich immer noch zehre. Die klingen bei 100er und 105er E-Saiten-Sätzen schön perkussiv (bei .110" hätt' ich wahrscheinlich verloren freilich), gehen aber auch schonmal kaputt, aber'n Plektrum ist eh' 'n reines Verschleißteil.
 
Spiele mit den Fingern weil das leichter ist mit dem Saiten-Abdämpfen, ich benutze halt ganz gern die Leersaiten.
 
@Icepete: Hör dir mal die aktuelle Single Fortune Faded an... Plek feinster Sorte... ;)
Bei Parallel Universe nimmt er glaubsch auch ein Plek...
 
womit jemand anders spielt ist mir eigentlich herzlich egal
ich selbst spiele fast nur mit den Fingern, weil ich damit "meinen" Sound besser hinbekomme und man im Sound nicht so festgelegt ist, wie man es meiner Meinung nach mit dem PLek ist
 
ich spiele bisher (10 monate :) ) so ziemlich ausschließlich mit fingern, ich mag den wärmeren sound und das handling und ich finde auch, dass man (ich) mit fingern viel besser z.b. fill-ins über mehrere saiten machen kann, aber das ist wohl übungssache.
praktisch ist ein plek, wenn man als anfänger schnell auf einer saite oder die gleichen töne spielen muss (grundtonbassline), aber ich glaube mit etwas mehr übung bekommt man das auch mit fingern hin.
 
FuckingHostile schrieb:
Ich finds jedenfalls total abartig dass ich als Plekspieler immer angepöbelt werde.

Sehr richtig. Es gibt Situationen, die der Definition oder auch eines speziellen Sounds wegen nach Pick verlangen, und das auch kriegen sollten. Und ich kann mich über die Jahrzehnte hinweg an genug Profis erinnern, die dann auch eines benutzt haben.
 
was ist denn so schlimm wenn man mit dem plektrum spielt
mir ist das völlig egal
 
ja du hast recht LBB aber es war auf den gesamtsound und die musikrichtung der chili peppers bezogen.. bei fortune faded benutzta auf jeden fall ein Plek..

aber du verstehst, wie ichs meinte, oder?




Apropros Finger: Wie habt ihr eine ordentliche "3-Finger-Technik" hinbekommen? Durch welche Übungen oder so? Hat zufällig jemand eine gute Seite wo gute Übungen dazu stehen, denn meine "3-Finger-Anschlag-Technik" ist recht mies, muss ich ehrlich zugeben ;)
 
P.S. du hast die punkte "nur mit plek" oder "nur mit fingern" vergessen...


ich spiele nur mit finger, da ich dicke saiten drauf habe und diese so gut wie nicht mit plek spielbar sind (50-135)
 
Mit den Fingern gespielt klingt der Bass einfach bässer und bassiger, finde ich. Daher benutze ich nie Pleks. Habe es ausprobiert, gefällt mir persönlich nicht.
 
ich spiel eigentlich nur mit den fingern
weil man damit ersmal einen sound hat
der mehr groovt und man damit auch funk
und so besser spieln kann

außerdem ist der sound dann tiefer
 
icepete schrieb:
Wie habt ihr eine ordentliche "3-Finger-Technik" hinbekommen?

Das wurde schonmal kürzlich erst durchgekaut, und zwar im "Tremolo"-Thread, wenn ich mich recht entsinne. Jedenfalls, Leute wie Sheehan spielen stur Ring-Mittel-Zeige, Ring-Mittel-Zeige... Damit keine Triolen draus werden kann man das zunächst für's vierteln und achteln verwenden. Wenn das sitzt, kann man sich mal an komplexere Figuren, Arpeggien, Tonleitern wagen.
 
Warum nicht "Zeige-Mittel-Ring"??
 
Da fragste am besten den Herrn Sheehan... ;)
 
Bin überzeugter "Fingerer" :D
ich finde allerdings den Pleksound geiler, aber ich komm mit dem Ding überhaupt nicht klar...bzw. ich bring es nicht hin, schnell zu spielen
 
Ich spiele eigentlich auch nur mit den Fingern, da mir der Sound besser gefällt. Hin und wieder nehm ich aus reiner Experimentierfreude ein Plektrum, um es dann doch nach 3 Minuten doch wieder wegzulegen. :D
 
sowohl finger als auch plek: dann hat man wohl die meisten sound-alternativen, oder!?!
 
Spiele mit den Fingern weil das leichter ist mit dem Saiten-Abdämpfen, ich benutze halt ganz gern die Leersaiten.

Da wird ein wirklich wesentlicher Punkt des Bass-Spiels angesprochen. Das schnelle Dämpfen = exaktes "Abschneiden" eines Tons kann wesentlich zum "Druck" plus zu einem durchsichtigen Gesamtklang in der Band beitragen (nicht nur auf den Leersaiten).

Einfaches Beispiel: Anschlag auf 1 und 3. (Bass Drum 1 und 3, Snare 2 und 4.) Lässt man die Töne komplett ausklingen bis zum nächsten Ton, klingt es nur lala. Schneidet man jeden Ton nach der Hälfte ab (exakt beim Snare-Schlag) entsteht eine Art "Pumpeffekt", der zusammen mit der Bass-Drum richtig schön Druck macht. Gleichzeitig setzen sich Gitarren, Keyboards etc. besser durch, da diese nicht dauerhaft (und mit immer höherer Lautstärke) gegen permanente Bassfrequenzen anstinken müssen.

Und das geht mit Fingern einfach besser als mit Plek. Für bestimmte Sounds und Geschmäcker kann allerdings ein Plek passender sein.

Letztlich ist das wieder mal eine Sache von "Was passt besser für das was ich von mir hören möchte" und nicht grundsätzlich entweder - oder.
 
Hans_3 schrieb:
Einfaches Beispiel: Anschlag auf 1 und 3. (Bass Drum 1 und 3, Snare 2 und 4.) Lässt man die Töne komplett ausklingen bis zum nächsten Ton, klingt es nur lala. Schneidet man jeden Ton nach der Hälfte ab (exakt beim Snare-Schlag) entsteht eine Art "Pumpeffekt", der zusammen mit der Bass-Drum richtig schön Druck macht.

Also statt 2 Halbe, meinste 'ne Viertel, 'ne Viertelpause, nochmal 'ne Viertel und dann nochmal 'ne Viertelpause -? Da würd' ich doch einfach den entsprechenden Finger der Greifhand hochnehmen, nein? Unter Dämpfen verstehe ich eher, Leersaiten daran zu hindern, durch "cross talk" mitzuschwingen (da muß man halt zusehen, daß man das egal bei welcher Technik hinkriegt). Und dann gibt's natürlich vor allem auf der Gitarre dieses schöne leichte andämpfen mit dem Handballen beim Plektrumspiel, was die ganze Sache percussiver macht.
 
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