Warum sind alle Sounds sch...

  • Ersteller adrian1971
  • Erstellt am
@Boehm
Gerade gegoogelt. Ja, hat er, genauso wie Arp Odysee und Roland JX3P.
Das wundert mich jetzt bischen. Mit digital meine ich uebrigends nichts das D/A Prinzip, sondern den Aufbau des OSC mit digitalen Bausteinen wie beim JX3P z.B.
Fuer Sync muss der Slave in der Phase ruecksetzbar sein. Bei digitalken Bausteinen gibt es dafuer den Reset Pin. Bei LC Osc geht das aber gar nicht oder nur mit ungeheurem Aufwand.
*krat *kratz
Ist im Voyager tatsaechlich der Minimoog VCO drin ?

Alles, was Töne von sich gibt und mit Schaltern verändert werden kann, ist ein Synthesizer. Ein Instrument, das du einschaltest und spielst, wie das Theremin, ist kein Synthesizer. Aber wenn du dies und das einstellen kannst, hier ein Patchkabel legen kannst, dort ein anderes, und damit den Klang in seiner Qualität in neue Bereiche führst, dann hast du einen Synthesizer. Und da gab es viele Geräte vor meinem. - Robert Moog, der sich mit Bezeichnungen wie "Vater des Synthesizers" nie recht anfreunden wollte.
 
@Toeti
Ich suche gerade den Beitrag in dem du Moogman fuer mein Bergiffe recht uebel und zu unrecht kritisiert hast. Anscheinend hast du den Beitrag editiert.
Gut so !
Manchmal schreibt man seine Meinung zu impulsiv und daher zu unueberlegt.
Da nehme ich mich auch nicht aus.
Wenn du diesen Beitrag nicht geloescht haettest wuerde ich dich als einen kommerziellen Kleingeist ansehen. Du hast deine Meinung aber korrigiert. Und das ist gut so.

@Martman,
es klingt vielleicht doof, aber ich glaube, es weiß schon jeder was du alles hast und was es kann. Liegt bestimmt daran, dass du es in jedem dritten Post wieder aufzählst.
Yoh
Ich habe nicht den Eindruck dass Martman in jedem dritten Post aufzaehlt was er
hat und was er kann.
Dafuer habe ich von Martman ein mp3 Demo von einem Alesis Solosound.
Der mich auch dazu insperiert hat meine eigenen Solosounds neu zu ueberdenken.
Und ganz objektiv: Mir faellt kein Rompel Player ein , der diesen ohne programmiertricks
nachempfinden koennte.

Bist du gerade schlecht drauf oder wie ?
 
Hi moogman
Gibt es von dem Moog Sync Modulator einen Schaltplan oder Blockschaltbild ?
Ist das ein eigenstaendiges Modul ?
Ich kann mir ueberhaupot nicht vorstelen wie eine analoge sync Modulationen funktioniern soll.
Die Technik dahinter muss total abgefahren sein.
 
Hi moogman
Gibt es von dem Moog Sync Modulator einen Schaltplan oder Blockschaltbild ?
Ist das ein eigenstaendiges Modul ?
Ich kann mir ueberhaupot nicht vorstelen wie eine analoge sync Modulationen funktioniern soll.
Die Technik dahinter muss total abgefahren sein.
Welche Technik da speziell hintersteckt kann ich wirklich nicht sagen und von Schaltplänen hab ich ebenso keine Ahnung.
Obwohl ich schon lange mit Synthies Musik mache, war die Technik immer nur Nebensache, ich gehöre halt mehr zu der Gruppe der Anwender.
Schau doch mal bei www.moogarchives.com nach, dort wird man vielleicht was darüber finden.
So "normale" Oscillator-Sync (VCO 1 synct den VCO 2 oder andersrum) ist aber doch bei analogen Synthies nichts wirklich besonderes, oder meinst du vielleicht etwas anderes?
 
@Moogman
Nach deiner Einschaetzung waeren dann nur Modularsysteme und VA richtige Synthesizer.
Der Minimoog hat weitaus weniger Moeglichkeiten, Parameter als eine Rom Workstation.
Das einzigste was er oder ein VA besser beherrscht ist die Qualitaet der Modulationen.
Dafuer besitzen Workstation ein Fuelle von Effekten wie auch Ringmodulator, Dezimator,Flanger, mit denen es sich prima experimentieren laesst.
Es steht jedem frei als Wave einen Saegezahn statt Rhodes zu waehlen und damit zu experimentieren. Nur die wenigsten verstehen eine Worstation so.
Natürlich ist eine Workstation auch ohne Zweifel ein Synthesizer, klaro.
Ich meinte damit auch eher die Zielrichtung. An meinem Motif könnte ich alles Mögliche an tollen Klängen programmieren, hab ich auch schon gemacht. Aber es ist eben nahezu unmöglich, dies Live auf der Bühne, so aus dem nichts heraus und ganz intuitiv zu tun. Dies macht ja wohl auch niemand. Bei einer Workstation liegen die Stärken des Sounds doch eher in der hohen Authentizitzät der virtuell nachgebildeten realen Vorbilder. Was natürlich nicht heißen soll, das man mit einer Workstation keine schönen synthetische Sounds bauen kann.
Dagegen steht beispielsweise so ein Minimoog immer auf dem "Initsound". Ich MUSS jeden neuen Klang live auf der Bühne erst hinschrauben, keine Presets, nix. Das Ergebnis muß auch nicht nach einer echten Flöte klingen, es wird immer synthetisch sein. Das will man auch ganz bewußt so haben.
 
@Moogman.
Danke fuer den Liink.
Vielleicht finde ich da etwas, denn die technische Realisation der Sync Mod wurde mich schon interessieren.
So "normale" Oscillator-Sync (VCO 1 synct den VCO 2 oder andersrum) ist aber doch bei analogen Synthies nichts wirklich besonderes, oder meinst du vielleicht etwas anderes?
Nein, das meine ich schon. Immerhin muss der Slave Osc in seiner Phase so veraendert werden, dass er wieder bei einer definierten Nullsphase also "von vorne anfaengt" zu schwingen.
Aber an Einfallsreichtum hat es den Ingenieuren nie gemangelt.
Wie realisierst du das bei einem Modularsystem ?
Gibt es an den OSC entsprechende Sync Buchsen ?
Oder gibt es ein extra Sync Modul wie bei einem Ringmodulator ?
Zwei Signale als Input . Output das Sync Signal.
Das waere noch aufwendiger, da es hier ja keine direkte Beeinflussung des OSC gaebe.

Das mit den Workstations.
Schon klar. Manchen scheint aber gar nicht bewusst, dass sie nur die Grundwellenformen verwenden muessen und damit einen klassischen Synthesizer haben.
Leider mit den genannten Einschrankungen bei den Modulationen und dem Portamento.
Und der Charakter fehlt natuerlich auch.
Und wie du erwaehnt hast der direkte Zugriff.
Wobei man wenigstens bischen etwas auf Contoller wie Potis oder Mod Wheel legen kann.

Aber dafuer sind die Moeglichkeiten weitaus groesser als z.B bei einem Polysix.
Vielleicht ist es wirklich der fehlende direkte Zugriff, der die experimentierfreude hier
daemft.
 
@Moogman.
Gibt es an den OSC entsprechende Sync Buchsen ?
Richtig. Der Moog VCO 121B hat eine extra Synch-Buchse und einen Umschalter
für "weak" oder "strong".

M921B_VCO.jpg
 
Ich programmiere Sounds immer speziell auf die jeweiligen Titel zugeschnitten.
Das geht um so besser, wenn man eine gewisse Auswahl an Instrumenten zur Verfügung hat und nicht nur auf eine Workstation angewiesen ist.

ukm
 
Im Grunde muß man immer mit einem Kompromiß leben.

Stellt euch eine Yamaha Motif XS vor, wo jeder (!) Parameter ein eigenes physisches Bedienelement auf der Oberfläche des Gerätes hat. Und zwar 16×, weil das Teil 16fach multitimbral ist. Und modular sollte das Teil auch noch sein. Also 128 Oszillatoren, 128 DCO Envelopes...


Martman
 
Modul 921B
921bd.gif
 
Hallo Leute !
Ihr seit total vom Thema abgedriftet !!!
Macht Euch doch eine Neues Thema auf !

Gruß !
 

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