Warum sind DJs so teuer

  • Ersteller musikapen
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Nö, ich rede von den DJs die eben mit Traktor, Controller und Laptop auflegen.
Vielleicht mache ich mal einen Lehrgang in Gedanken lesen, denn das steht nirgendwo!


Der gute Mann nennt sich DIM und war unter anderem mit "Is You" auf Platz eins der Beatport Charts. Ein Beispiel von vielen angesehenen DJs die mit Laptop auflegen.
Und voll reingelaufen. :rofl:
Das ist kein Laptop DJ, denn er steuert die Musikfiles mit Timecode oder HID an. Genau das hatte ich oben geschrieben, Stichwort DVS System.

Andere Beispiele wären z.B. Justice, die mit Ableton Sachen machen, die kein Vinyl DJ so hinbekommen würde
Wieder daneben getippt, denn Ableton hat mit dem DJing gar nichts zu tun, sondern ist Live-Remixing. :)

Mir eigtl egal wie dus nennst, n Remix is allerdings aber eher wenn du n neuen Song baust aus kleinen Stücken des alten.
Das nennt sich Remake und nicht Remix.

Aber die Dummheit beim Auflegen auf Vinyl zu bestehen muss man meiner Meinung nach erstmal fassen. Die ganze Musik die aufgelegt wird ist computergeneriert (Mal ganz altes Zeug mal ausgenommen, das basierte von mir aus auf Drummachines etc), hat also nix organisches an sich. Warum sollte da was verloren gehen, wenn man sie dann mit dem Computer auflegt? Das ist einfach nur das verschließen gegenüber neuen technologien, weil es das Erlernen deutlich vereinfacht. Ganz ehrlich, auf sein "Plopp" sollte sich mal niemand was einbilden. Jeder soll gerne auflegen womit er will, aber er soll sich bitte nix drauf einbilden. Am Ende ist eh nur wichtig was bei rauskommt, ganz egal obs von Vinyls, Cds oder nem Laptop abgespielt wurde.
Um den Verschleiß geht es gar nicht, es geht um die Performance beim Auflegen.
 
Und voll reingelaufen. :rofl:
Das ist kein Laptop DJ, denn er steuert die Musikfiles mit Timecode oder HID an. Genau das hatte ich oben geschrieben, Stichwort DVS System.

Was macht das für einen Unterschied? Der Sound der rauskommt ist der selbe, egal ob mit Timecode oder sonst wie synchronisiert.

Wieder daneben getippt, denn Ableton hat mit dem DJing gar nichts zu tun, sondern ist Live-Remixing. :)
Vielleicht machst du erstmal einen Lehrgang in Ableton an Statt in meinen Gedanken :D :D :D
Mit Ableton kannste live remixen, kannst aber auch ganz normal auflegen. Das Programm ist da sehr vielseitig.

Das nennt sich Remake und nicht Remix.

HAHAHAH das ist der Beweis das du wirklich keine Ahnung hast. Jede Remix EP die auf großen Labels rauskommt widerspricht da deiner Aussage.
Hier ein kleines Beispiel, das Original wirst du wohl noch selber finden:



Was du meinst is mashup nicht remix. Live mashups kann man machen, muss man aber nicht. Gibt auch genügend schöne Sachen die man mit Traktor machen kann. Aber gut, sei weiter stolz darauf, dass du es schaffst zwei Tracks nach Gehör aufs selbe Tempo zu bringen. Wenn das die Leistung ist, die dich zum DJ macht, dann gratulier ich dir ganz herzlich dazu :great: Schafft zwar jeder Idiot wenn er sich zwei Wochen hinsetzt und übt, und ist heutzutage auch einfach genauso nötig wie ne Filmrolle einlegen zu können, wenn man sich n Film anschauen will, aber wenns dich glücklcih macht.
 
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Was hat das mit dem Thema zu tun? Ihr beide versucht wirklich den anderen dadurch zu übertrumpfen, indem Ihr darüber diskutiert, was man Remix oder Remake nennt? Könnte es (rein theoretisch) nicht so sein, dass jemand von Euch recht hat, ganz egal ob er nun weiß, ob man etwas Remix oder Remake nennt, oder welche Einstellung er zum Thema Controller + Laptop hat?

Und bitte kein Gebashe, weil hier jemand einen Remix der übelsten Mainstream-Mucke des Jahres gepostet hat... :D

Ich würde die Qualität an 2 Dingen eines DJs festmachen:

a) Wie gut er die Leute "unterhält". Das ist je nach Event ganz verschieden

b) Die "wahre" Qualität. Denn für viele sind nur die Tracks entscheident, die gemeine Party-Menge ist zufrieden mit dem DJ, wenn er die richtien Tracks spielt (da spielt es keine Rolle, ob das nun eine nicht kommerzielle Nebenniesche ist oder nicht). Daneben gibt es aber doch noch Dinge, die nicht allen auffallen, bzw. auf die kein Wert gelegt wird. Ich würde das daran festmachen, ob Tracks beim Übergang stimmen (vom Beatmaching bis zur Tonart), Einsatz von Effekten, Möglichkeiten, die sein Equipment bietet, Viellseitigkeit. Was das genaun ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich bin aber davon überzeugt, dass diese Dinge teilweiße auch unbewusst von Leuten wahrgenommen werden, die sonst keine Ahnng vom DJing haben. Und mit der nötigen Plarttform dem DJ auch zum Aufstieg verhelfen. Und das ist alleine was zählt: Wie gut zieht der DJ Leute an und wie gut unterhält er sie.

Dinnge wie ob Controller oder Timecode-Finyl halte ich für absolut nebensächlich. Und warum CDs besser sein sollen verstehe ich auch nicht. Was ändert es, ob ich am CDJ einen USB-Stick oder ne CD habe? Und der Unterschied, ober der CDJ selber spielt oder als Midi-Controller verwendet wird, ist auch sehr gering.
 
Was macht das für einen Unterschied? Der Sound der rauskommt ist der selbe, egal ob mit Timecode oder sonst wie synchronisiert.
Timecode = auflegen mit CD oder Vinyl (da sieht man den DJ noch arbeiten)
sonst wie synchronisiert = Knöpfchendrücker (der E-Mail lesende DJ)

Das ist der Unterschied.

Vielleicht machst du erstmal einen Lehrgang in Ableton an Statt in meinen Gedanken :D :D :D
Mit Ableton kannste live remixen, kannst aber auch ganz normal auflegen. Das Programm ist da sehr vielseitig.
Pfff, Ableton nutze ich selber seit 2 Jahren. Ich weiß, was das Programm kann, nur setze ich es anders ein, als zum Auflegen. Djing ist aber leider immer noch kein Live Remixen.


Was du meinst is mashup nicht remix.
Ein Mashup ist das Zusammenführen zweier verschiedener Lieder mit gleicher Tonhöhe, mit einem in sich stimmigen Thema.

Remix, Remake und Mashup sind drei verschieden Dinge.
 
wie willste denn live remixen ohne zusammenführen von 2 tracks? oO
oder reicht bei dir da schon das rumspielen mit nem beatmasher, n bisschen flanger und filtern?

Aber gut wenn der Unterschied für dich nur ist, wie man synchronisiert, dann sei bitte stolz darauf. Mir reicht dass ich meine Bookings habe. Wenn die dann lieber keinen DJ buchen sondern nur jemanden der schön Tracks ineinander faden lassen kann, sodass ein schlüssiger ansprechender Mix entsteht, ist mir eigtl schnuppe. Hat die selbe Daseinsberechtigung, immerhin gehen die Leute nicht in den Club um dem DJ beim manuellen Synchronisieren seiner Tracks zuzuschauen. Wenn ich dabei noch Zeit habe meine Emails zu checken scheine ich wenigstens effizienter als du zu sein, immerhin hast du ja in der Zeit genug mit synchronisieren zu tun :D :D :D allerdings nutze ich die Zeit lieber um die Tracks mit Filter- und Effektspielereien aufzufrischen und mehrere Tracks ineinander zu mischen, aber das geht natürlich nciht wenn man beide Hände voll mit synchronisieren hat :D (andere DJs schaffen das allerdings auch, scheint wohl doch ncith so viel Arbeit zu sein? :p)
Das lächerlichste an der ganzen Sache is wohl, dass jeder Depp innerhalb von 2 Wochen lernen kann 2 Tracks mit Plattenspielern zu synchronisieren. Es is nur halt einfach nicht mehr nötig. Genauso wie wenn du dir was drauf einbilden würdest, dass du alte Filmrollen einlegen kannst, alle andere aber nur ne DVD schauen wollen
 
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allerdings nutze ich die Zeit lieber um die Tracks mit Filter- und Effektspielereien aufzufrischen und mehrere Tracks ineinander zu mischen,
Müssen ja langweilige Tracks sein, dass man die noch aufpeppen muss. Vor allem mehrere Tracks ....

Wenn dann mal Jemand fragt, wie der Track heißt, dann sagt man dem wohl, "das weiß ich auch nicht mehr, das waren ja mehrere."

Was nützt es, wenn Jemand in 2 Wochen Beatmatching lernt, er aber keine Ahnung davon hat, wann er welchen Track spielt.

Davon abgesehen, ist manuelles Beatmatching lebendig, der Tracksync über den Rechner ist steril. Aber das Sync-Knopf-Drücken lernt man in ein paar Stunden, dazu braucht man keine 2 Wochen. Das ist auch der Grund, warum es inzwischen mehr Controller als CD- oder Vinylplayer auf dem Markt gibt. Man kann günstig einsteigen, Laptop und Musik hat man eh.

Da es hier schon lange am eigentlichen Thema vorbei geht, sollte man jetzt mal wieder zurück zum Thema gehen.
 
Stimmt, die Leute wollen hören, was sie sowieso zuhause auf ihrer Stereoanlage genauso hören können! Das ist ein neues KLangerlebnis :D (Wobei vielleicht das Tempo, wenn du synchronisierst 2bpm schneller oder langsamer is als im Original, huiii jetzt wirds experimentell :D :D :D )
Und die einzige Lebendigkeit die Vinylaufleger anderen vorraus haben, ist die dass die Bassdrum manchmal anstatt bap bap bap bap eher nach badap badap badap badap klingt :D
 
http://www.youtube.com/watch?v=WzibSiJv8hc

von 1962...........;) Das als Ergänzung zum Thema avicci (bzw. auch FLO RIDA).

Die Herausforderung für DJ's bestand schon immer darin, zur richtigen Zeit den richtigen Song zu spielen und damit die Stimmungskurve des Publikums gezielt und individuell zu steuern.
Das ist einer der signifikanten Vorteile eines DJ's gegenüber einer Band, die häufig sehr fest an ihrern Setlisten hängen.

Die Herausforderung zwei Songs im Tempo aneinander anzupassen, ist weg gefallen (-> Sync Button, wobei der auch nur in 90% der Fälle funktioniert)

Als neue Herausforderung für DJ's, die von den Genres her breit aufgestellt sind, ist im digitalen Zeitalter hinzugekommen, den richtigen Song auch zu finden. Bei 20.000 Tracks und mehr, wird das manchmal sehr schwer, so meine Beobachtung. Es nützt eben nicht zu wissen, dass man einen bestimmten Song hat, sondern man muss schon Fragmente vom Titel oder Interpreten wissen, um diesen dann auch zu finden. Bei der Vielzahl von Re-Re-Remixen und Neuerscheinungen, wird das in Zukunft meiner Meinung nach durchaus etwas problematischer werden. In Zeiten von Plattenkisten usw. gab es die zusätzliche optische Orientierung am Plattencover. Da reichte die Info im Kopf zu haben: gelbes Cover, 2 Song, A-Seite. Die digitalen Ableger von den optischen Hilfen sind ihmo noch nicht ausreichend entwickelt.

Zum Thema Showeffekt: ich arbeite on the road (nicht im Club) mit einem Touchscreen.

Topo :cool:
 
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http://www.youtube.com/watch?v=WzibSiJv8hc

von 1962...........;) Das als Ergänzung zum Thema avicci (bzw. auch FLO RIDA).
Was Avicii gemacht hat find ich cool, auch wenn mir der Track nicth gefällt. Samplen find ich großartig in elektronischer musik, das man sich alte Stücke nimmt, und kleine Sequenzen rausnimmt um damit einen Chorus oder ähnliches zu gestalten (auch wenn ich Avicii immer noch übel nehme, dass er einfach my feeling for you von cassius geklaut hat, ohne anzugeben woher :D ) Den Flo Rida Track find ich aber nur billig. Einen Song, der grade selber in den Charts ist verwursten nur um auf den Zug aufzuspringen find ich schon ziemlich billig. Das wundert mich auch, dass sich Avicii selber damit Konkurrenz macht.
 
Stimmt, die Leute wollen hören, was sie sowieso zuhause auf ihrer Stereoanlage genauso hören können! Das ist ein neues KLangerlebnis :D (Wobei vielleicht das Tempo, wenn du synchronisierst 2bpm schneller oder langsamer is als im Original, huiii jetzt wirds experimentell :D :D :D )
Und die einzige Lebendigkeit die Vinylaufleger anderen vorraus haben, ist die dass die Bassdrum manchmal anstatt bap bap bap bap eher nach badap badap badap badap klingt :D
Und was hat das mit dem Thema zu tun?? :confused:

Es geht doch darum, warum DJs so teuer sind, oder habe ich etwas überlesen?
 
Ich weiß, dass das hier OT ist (anaj auch nicht. Es geht um die Gage und darum irgendwie auch um die Qualität), aber noch schnell was zum Thema Beatmatching:

Sowohl mit Vinyl, als auch mit CD (und timecod sowieso) gibt es auch einen "Syn-Button-Ersatz". CDJs haben BPM-Anzeigen, bei Vinyls kann man die des Mixers verwenden. Beim CDJ wird Dir beim verschieben des Pitches sofort die neuen BPM errechnet. Mit Timecode hat man bis auf das Feeling 0 Unterschied. Da gibt es Software und wenn man will gibt's da auch den Sync-Knopf. Tatsache ist aber, dass man den nicht benutzen muss. Und zudem glaube ich kaum, dass eine Software immer die richtigen BPM ausliest (meine tut es garantiert nicht). Und ohne Beatmatching ist es tatsächlich langweilig. Nachteile gibt's natürlich auch: Falls jemand den Track "Hangover" kennt. Der fängt im Original-Mix mit einem Auftakt an. Das beachtetniemand, wenn er/sie mit dem Sync-Knopf arbeitet, die Software erkennt das meist nicht. Und dann passiert es schon mal, dass der Track immer um einen Beat hinten ist... Das klingt echt schäußlich.


Da reichte die Info im Kopf zu haben: gelbes Cover, 2 Song, A-Seite. Die digitalen Ableger von den optischen Hilfen sind ihmo noch nicht ausreichend entwickelt.

Naja.. das Finden wäre ja kein Problem. Auf welcher Seite und welche Nummer muss sich niemand mehr merken. Es fehlt aber einfach der Cover-Flow, bzw. die Tatsache, dass man die Tracks bessrer im Blick hat. Bei mir ist es ganz selten, dass ich weiß, welcher Track als nächstes kommt. Viel öfters finde ich das beim durchblättern. Und als Laptop-DJ starrt man dann tatsächlich mal eine Minuten lang nur auf den Monior. Das sieht echt ziemlich bescheiden aus. (Macht der timecode-DJ aber auch). Wer mit CD-Playern arbeitet drückt hier zumindest noch am Player rum und schaut auch auf diesen. Aber mit Wave-CDs möchte ich nicht mehr arbeiten. Da hat man, wenns brenzlig wird nur mehr die CD zur Auswahl. Beim Laptop kann man sich schneller noch umentscheiden, wiel der neue Track sofort geladen ist, wenn man ihn in die Suche eingegebn hat.

Das sind eifnach "Überzeugungen" oder wie in meinem Fall "so wie es mir besser beim Auflegen gefällt".
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was hat das mit dem Thema zu tun?? :confused:

Es geht doch darum, warum DJs so teuer sind, oder habe ich etwas überlesen?

Und warum sollte dann Timecode Vinyls/Cds ne Rechtfertigung sein? Mit Timecode auflegen is auch nicht teurer als mit Controller. Vor allem weil jeder Club seine eigenen Technics dastehen hat, die paar Euro für Timecode Vinyls machen da echt keine Unterschied.
 
Und warum sollte dann Timecode Vinyls/Cds ne Rechtfertigung sein?
Seit wann beantwortet man eine Frage mit einer Gegenfrage?

Es geht darum, was der DJ an Gage nimmt und nicht, ob TC teurer ist als eine Controller.
 
Es geht darum wie man den Preis rechtfertigt. Und wenn man 350 Euro plus haben will, dann hätte ich gerne eine Rechtfertigung von dir. Folgende Punkte dürfen dabei nicht vorkommen: Stammpublikum (haben kleine DJs noch nicht), PA (braucht man im Club nicht), Plattensammlung (durch Timecode Vinyls/CDs oder Laptops hinfällig).
Your call. Wenn da nix kommt, mecker bitte bitte kein einziges mal mehr, dass man die Preise kaputt machen würde, wenn man für weniger auflegt.
Da bin ich ja mal sehr gespannt.
 
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Plattensammlung (durch Timecode Vinyls/CDs oder Laptops hinfällig)

Musik muss man als DJ auch heute noch KAUFEN. Das Argument ist nicht hinfällig.

Rechtfertigung des Preises:

Arbeitszeit: 23Uhr bis 5Uhr --> 6 Stunden á 25€ --> 150€
Material/Zubehör/Ausgaben:
*Wert der Musiksammlung: Pro Song 1,40€ , 2000 Songs verfügbar -->2800€
*Laptop oder Aufschlag für Platten: 600€
--> Gerundet 3500€, was der DJ so mitbringt. Macht bei einem Satz von 3% 100€
*Anfahrt, Leerlauf bevor man anfängt etc.

Fazit: 300-350€ kann man locker rechtfertigen.

Wenn man darüber rausgeht muss man die Argumentation erweitern in die Richtung, die du oben ausgeschlossen hast.

(Anmerkung: Ich bin kein DJ, sondern schreibe das mal als Außenstehender)
 
Es geht darum wie man den Preis rechtfertigt. Und wenn man 350 Euro plus haben will, dann hätte ich gerne eine Rechtfertigung von dir.

Vielleicht sollte man mal den Mobilbereich vom Clubbereich trennen, denn beide verdienen unterschiedlich.

Der Mobil-DJ hat einen größeren Aufwand, als der Club-DJ. Dementsprechend kann er auch mehr Geld nehmen.

@Hell-Dunkel
Den Wert der Musiksammlung kann man so nicht nehmen. Man hat vorher schon Songs gekauft, bevor man das Hobby auf öffentliche Auftritte ausweitet.

Man muss hier die laufenden Kosten nehmen, die von einem Gig zum nächsten Gig anfallen. Wenn ich dort 40 Songs gekauft habe, dann 56,-Euro verbraucht.
 
Vielleicht sollte man mal den Mobilbereich vom Clubbereich trennen, denn beide verdienen unterschiedlich.

Der Mobil-DJ hat einen größeren Aufwand, als der Club-DJ. Dementsprechend kann er auch mehr Geld nehmen.
Also mach ich deine Preise als mobiler DJ nicht kaputt, wenn ich im Club für meine Preise auflege. Danke!
Musik muss man als DJ auch heute noch KAUFEN. Das Argument ist nicht hinfällig.
Die Musik die ich auflege hör ich selber zu Hause. Von daher kauf ich mir nix, was ich mir nciht sonst auch gekauft hätte.

Arbeitszeit: 23Uhr bis 5Uhr --> 6 Stunden á 25€ --> 150€

Normale Settime bei den Events wo ich auflege ist 2 Stunden. Die wenigsten DJs legen im Club mehr als 3-3.5 Stunden am Stück auf. (Ich rede von Clubs, nicht von Discos)

*Laptop oder Aufschlag für Platten: 600€
--> Gerundet 3500€, was der DJ so mitbringt. Macht bei einem Satz von 3% 100€
*Anfahrt, Leerlauf bevor man anfängt etc.

Laptop hat so gut wie jeder so, bzw wird nicht primär fürs Auflegen gekauft, Anfahrt is über den Main 10 min mit der U Bahn.
 
Also mach ich deine Preise als mobiler DJ nicht kaputt, wenn ich im Club für meine Preise auflege. Danke!
Nein, machst Du nicht, da Du nie Preisverhandlungen für den Mobilbereich führen wirst.

Daher die Trennung zwischen Club und Mobil.

Es machen aber die Leute die Preise kaputt, die im Club für 50Euro auflegen. Solche Leute machen auch die Mobilpreise kaputt.
 
Auch wenn ich kein DJ bin, möchte ich dennoch etwas zur allgemeinen Diskussion beitragen.
Ich habe das anhand des Beispiel des ThreadOpeners mal für unsere 4-köpfige Band durchgerechnet. Wir haben auch nicht unbedingt das hochpreisige Equipment und treten so ca. 15x in Clubs mit 100-200 Leuten auf.
PA und Licht besitzen, stellen und bedienen wir selbst.

Wenn ich nun nach dieser Berechnung gehe, müßten wir als Band in JEDEM noch so kleinen Club mindestens 1700 Euro verlangen damit wir "rechnen können".
Und jede Band, die mit diesem Equipment für weniger spielt ist dann also schlecht oder kann einfach nicht rechnen?

Sorry - Leute: In welcher Welt lebt Ihr eigentlich?
 

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