Limerick schrieb:
Naja, ich hoffe doch nicht das der Herr das ganze Lied nur Akzente spielen will!

Mit grösseren Becken bist du auf jedenfall besser bedient. Das mit dem modernen Metal sehe ich als irrelevantes Argument! (sorry

). Grosse Crashes müssen einfach sein. der Rest (sprich China, Splashes, ...) ist Luxus. Darf nicht fehlen, gehört aber nicht zur Grundausstattung welche sich Joey anschaffen will. daher lasse ich den Tipp mit den Splashes, srpch kleinen Becken, mal bewusst weg. Ausserdem klingen dicke Splashes einfach nicht gut. Da müsste man ihm schon zu anderen raten.
Lim
Man beachte in meinem Post das Wort "auch", wodurch impliziert werden soll, das nicht ausschließlich kleine Becken verwendet werden, sondern zusätzlich.....
Zudem mag ich einfach keine Standartbestückungen. Und keine dicken Crash-Becken.
Mit dicken Becken hat man für meinen Geschmack nen zu geringen Dynamikumfang was die leiseren Zwischentöne angeht, weil dicke Becken meistens etwas mehr an Schlagpower benötigen. Werden die zu leicht agngespielt, klingen sie meistens glockig, hell und spitz, ohne Fülle. Spielst Du sie mit der angebrachten Härte, sind sie schnell zu laut sowohl für den Proberaum als auch für Kneipen und kleine Klubgigs.
Zugegebenermaßen machen die dicken Backbleche natürlich Sinn, wenn man grade auf mehrwöchiger Openairtournee ist. Wie wohl die meisten von uns.
Nicht.
Dünnere Becken (medium oder thin, nicht grade die Paperthin - Ausführung) dagegen gehen schon mit weniger Kraftaufwand voll auf, und selbst bei sanfter Spielweise hat man noch genügend Klangfülle. Wenn dann mal richtig Alarm gemacht werden soll und man gegen zwei Marshalltürme spielt, nimmt man eben das größere Modell mit der größeren Kuppe für das extra an Lautstärke. Wenn die Kollegen dann immer noch lauter sind, sollte man mal über Lautstärkeverhältnisse in einer Band nachdenken oder über
Overheadmikros.
Wenn du jetzt aber dünne, große Becken nimmst, hast du nur "lange" Töne im Beckensetup, da die großen Becken sehr lang ausklingen. Kleine Becken dagegen gehen schnell auf und auch wieder zu.
Zugegebenermaßen machen die dicken Backbleche natürlich Sinn, wenn man grade auf mehrwöchiger Openairtournee ist. Wie wohl die meisten von uns.
Nicht.
Mit der richtigen Anschlagtechnik und der pfleglichen Behandlung der Becken beim Transport hat man auch mit dünneren Becken lange seinen Spaß.
Deswegen bitte auch noch mal die Fragen beantworten @ Threadstarter.
@meinVampir, bei deiner Beckenzusammenstellung würde ich zuerst mal mit Hihat und Ride anfangen, da das die Becken sind, die Du am meisten spielst.
Interessant sind da zur Zeit die Angebote auf E-Bay des Musikhaus Meisinger, hier werden Ufip Becken aus den alten Serien für kleines Geld angeboten.
Grüße
Bob