Was hält die welt von fender

Moin,
ich bin der gleichen Meinung wie Lightmanager.
Imho hat keiner hier das Recht,
über einen anderen User zu Urteilen und
unbegründete - nicht nachweisbare - Aussagen zu machen.

Die letzten beiden Postings zeigen, das es höchste Zeit ist diesen Thread zu schliessen!
 
Schließt das jetzt endlich jemand?
 
Okay ich entschuldige mich ausdrücklich für mein ungestümes Verhalten.
 
Okay ich entschuldige mich ausdrücklich für mein ungestümes Verhalten.

ich bin mir sicher, dass das hier auch keiner böse gemeint hat, oder gar beleidigend sein wollte.

was man aber dennoch festhalten sollte:

ein mindestmaß an mühe darf hinsichtlich rechtschreibung und interpunktion schon erwartet werden!
schließlich möchte man ja eine gehaltvolle diskussion auslösen - dafür sollte die basis schon stimmen - das gilt übrigens auch für die wahl des thread-titels!

natürlich gibt es manche, die wikrliche probleme mit rechtschreibung haben - aber in der regel entstehen solche fälle wie oben durch fehlende mühe, fehlenden aufwand und gleichgültigkeit.
das richtet sich hier jetzt nicht explizit an den thread-steller. vielmehr soll es dazu anregen, den eigenen thread-titel, den man gerne veröffentlichen möchte, sorgfältiger auszuwählen.

als thread-steller erwartet man sinn- und gehaltvolle antworten. also, dann bitte auch einen ebensolchen thread stellen!
 
deine unfundierte meinung zu diesem thema sei erlaubt - der titel des threads lässt ja auch nicht viel mehr zu...

aber was bitte ist an einer strat öde?

vom handling, der bespielbarkeit und in gewissem maße auch der vielseitigkeit gibts für mich nichts besseres, als eine stratocaster - dennoch ist sie nicht mein "lieblings-modell".

von öde zu sprechen halte ich gleichermaßen vermessen wie unqualifiziert. sie gefällt dir nicht - das ist völlig in ordnung. die meistkopierte gitarre der welt kann aber wohl beim besten willen nicht "öde" sein.



so ist es. momentan gibt es imho keinen US hersteller mit besserem preis/leistungsverhältnis!


*hüstel*

also bitte. Da ich Fender ja nun nicht abspreche gute Gitarren zu bauen (was außer Frage steht), sondern Ihnen lediglich den Sex eines VW Golf oder Toyota Corolla attestiere, halte ich meine Meinung nicht für unqualifiziert. Die Dinder berühren mich emotional nun mal kein bißchen und bei Gitarren finde ich Sex extremst wichtig und das veranlasste mich dazu, die Bretter als stinklangweilig und öde zu deklarieren.

Sorry, wenn ich in deinen Pool gepisst habe.
 
also was ich von Fender halte.....was soll ich da sagen... sonst hätt ich mir ja keine gekauft wenn se mir ned gefallen würd :-D

aber geh einfach mal in laden und probier alle möglichen aus (nicht nur fender) dann wirst du merken ob se dir gefallen oder ned

Gruß

Max
 
Dann werd ich auch mal meinen Senf dazu geben, bevor der thread geschlossen wird ;)
Zunächst mal: ich mag Fender im E-Gitarren-Bereich sehr gerne (war auch nicht immer so, als ich noch jung und unerfahrener war, musste es dringend ein Rock-Metal-Brett sein und das sind die meisten Fender nunmal nicht). Ich hab selbst ne japanische 50th anniversary Tele (die ist suuper!) und ne wirklich schöne 60th Classic Strat. Wenn man ehrlich ist, gibts besonders bei den Mexikanerinnen und Asiatinnen aber schon Schwankungen in der Verarbeitung, besonders bei der Standard-Serie und allem, was noch drunter ist. Ich hab z.B. mal genau die gleiche Strat, die ich hab (fiel mir deshalb sofort auf, weil sie auch in derselbe, eher seltenen Farbe "burgundy-mist" war). Und der Hals hatte z.B. in der Halstasche sehr viel mehr Spiel, als meine. Alles in Allem stellt Fender wirklich schöne Instrumente her. Ich glaube aber auch, dass man hier den Namen (wie immer bei "Markenware") mitbezahlt. Dafür sind sie auch wertstabiler (wenn man mal wieder was los werden will). Qualitativ können sicher auch andere Hersteller mithalten und das zu viel besseren Preisen. Ich denke da z.B. an die wirklich tollen Gitarren von Diego.
Der Erfolg von Fender und die Tatsache, dass sie mit ihren Gitarren Musikgeschichte geschrieben haben, hat aber sicher nicht nur mit Innovation und Qualität zu tun, sondern auch mit geschickten Marketing-Strategien, wie der Einführung von Signature-Modellen und Abschließen von Endorsement-Deals. Wenn dein Star die Gitarre spielt, willst Du vielleicht die Gleiche haben (man denke nur an Jimi). Das ist die beste Werbung und das nutzt Fender gut aus (was ja auch nachvollziehbar ist). Dadurch steigert sich natürlich enorm die Verbreitung und Popularität einer Marke.
Und da springen dann natürlich auch andere Hersteller mit auf, weswegen es so unzählige Kopien auf dem Markt gab und gibt (ist bei Gibson und anderen ja genauso).
Das man die populären Modell-Formen quasi überall sieht, mag dazu führen, dass sie für manche inzwischen öde und langweilig wirken.
Genug geschrieben :D
 
Schau einfach mal das ganze Live8 Konzert an (OK das kann dauern). Zu 95% ist immer eine Fender, Paula oder beides zugleich auf der Bühne. Dann kommt lang lang nix, und dann sieht man mal n paar Stratkopien. Da fragt man sich automatisch ... woran liegts? Alles Endorser? Alle dumm weil sie schlechte viel zu teure Gitarren spielen?
 
Schlussendlich muss jeder selber entscheiden, was er spielen will, auch wenn ein paar Gitarren von Fender überteuert sind.

Aber: Bis heute ist der Mythos Fender ungebrochen. Wenn du eine kaufst, hast du ein Stück Gitarren Geschichte in den Händen.

Ich selber spiele gerne Fender....habe an ihnen nichts auszusetzen...

Mfg, Skrabel
 
Schau einfach mal das ganze Live8 Konzert an (OK das kann dauern). Zu 95% ist immer eine Fender, Paula oder beides zugleich auf der Bühne. Dann kommt lang lang nix, und dann sieht man mal n paar Stratkopien. Da fragt man sich automatisch ... woran liegts? Alles Endorser? Alle dumm weil sie schlechte viel zu teure Gitarren spielen?

Ich schätze mal, dass der Post auch in meine Richtung ging.
Ich habe (wie eigentlich auch sonst keiner bisher) nicht behauptet, dass Fender schlechte, teure Gitarren für dumme Menschen herstellt (zu denen ich ja auch gehöre, da ich bei mir auch Fender und diverse Squier Gitarren stehen habe, die ich wirklich lieb habe).
Aber: 1. auch bei Fender ist nicht unbedingt alles Gold, was glänzt (nur weil Fender drauf steht)
2. es gibt auch "Gold" von anderen Herstellern (was sich am Markt hält hat augenscheinlich genug Zuspruch bei den Konsumenten, aus welchen Gründen auch immer ?Preis? ?Qualität?)

Abgesehen davon- z.B. die Relic-Preise sind ja wohl wirklich jenseits von Gut und Böse, aber gut, offenbar sind aber auch manche bereit, für mutwillige Beschädigungen richtig Asche auf den Tisch zu legen. Das hat nun wirklich nichts mehr mit der Qualität des Instruments zu tun, aber gut....
Letztlich wollte ich darauf hinweisen, dass der Erfolg von Fender eben nicht nur mit den guten Instrumenten zu tun hat. Das mit dem Live8 ist nur bedingt ein Argument, denn Du weißt ja nicht, warum die Leute da Fender spielen. Von Qualität, Endorsement bis hin zu emotionalen Gründen ist hier ja vieles denkbar. Ich stelle mir auch die Frage, warum die alle Fender spielen, besonders, wenn ab einem gewissen Level der Preis gar keine Rolle mehr spielt (da könnte man sich auch was Feines ganz nach eigenen Vorstellungen woanders anfertigen lassen). Beim Versuch die Frage zu beantworten, komme ich an dem Werbe-Aspekt irgendwie nicht vorbei :rolleyes:
 
die meisten haben nen sehr guten sound aber es sind einfach die üblichen modelle ich hatte selber mal eine strat und ne tele super zum spielen aber ich find den style einfach langweilig
 
ich find den style auch genial. nur weil jede spackenfirma die stratform nachgebaut hat ist sie nicht langweilig und klingt allemal besser als 'interessantere' gitarren à la bc rich.
 
also ich liebe meine strat...
finde sie weder langweilig noch unsexy...wenige gitarren haben einen so wohlgeformter körper mit diesen weichen kurven..
besitze eine 40th years anniversary usa strat mit einen jeff beck junior am steg...hammer gitarre!
liebe den hals (maple neck klingt in menen ohren eh etwas fetter) und auch den sound..!
unschlagbar.!
von pink floyd sounds über dreckigen blues bis hin zu guten altem metal.nich dieser ich stimm so tief runter das man meinen dreck nicht mehr hört metal.
wer eine zeitlose..flexibele gitarre will soll sich eine gute fender strat kaufen.
und in meinen augen gibt es kaum hässlichere gitarren als diese komischen metal zacken äxte..
die firmen überschlagen sich ja jährlich mit ekeligen huhuhuu ich bin ja so böse formen..
das ist unsexy...genau wie eine knochige frau mit eckigem kopf..;-)
 
Hallöli,

ich habe eine Fender Tele MIM und einen Fender Aerodyne P-Bass (siehe gaaanz frischer Review: https://www.musiker-board.de/vb/reviews/228372-bass-fender-aerodyne-classic-p-bass-special.html ).

Meine Hauptgitarren sind eine Rockinger Telecaster und eine Rockinger Strat.
Für mich kamen (mit Ausnahme der LP) immer nur Fender Formen in Betracht. Das gilt erst recht beim Bass.
Bei Gitarren ziehe ich die Kopien von Diego und Rockinger den original Fender Instrumenten eindeutig vor. Das sind für mich Instrumente wie sie Der Meister Leo Fender gedacht hat. Fender muss nicht auf der Kopfplatte stehen.

Mein neuer Aerodyne Bass ist einfach nur genial (in meinen Augen). Er vereint die klassische Fender P-Bass Form mit erstklassigem Aussehen. Da er in Japan gefertigt wurde stimmt nicht nur die Verarbeitungsqualität, er ist auch weitestgehend von hirnrissigen amerikanisch / mexikanischen Zollmaßen verschont geblieben. Wenn ich als Hobbyschrauber / Hobbytuner an die 1/4" (6,3 mm) Potiachsen der Tele denke, kriege ich Anfälle. ;)

Bevor ich 1200 Euro oder mehr für eine Strat MIA ausgebe, kaufe ich mir lieber eine Warmoth oder lasse mir eine Strat bei einem deutschen Gitarrenbauer maßschneidern. Bei weniger als 750 Euro für so einen Fender Bass MIJ konnte ich nicht nein sagen. Da stimmen Preis und Leistung einfach.

Gruß
Andreas
 
Cadfael, Du bist eindeutig anti-Markenmensch. Eine Kopie ist und bleibt eine Kopie, ob im Gitarrenbereich oder sonstwo.

Und wer wirklich glaubt, dass eine Diego so gut ist wie eine US-Strat ist entweder schwer anti oder hat einfach keinen blassen schimmer wovon er redet (ja, ich habe 5-6 neue Diegos schon angetestet im mehrstündigen Direktvergleich mit ca. 20 diversen US-Strats). Die kommen höchstens an Mexicos ran.

Japanische kann man nicht mal mit USA vergleichen, es sind total verschiedene Gitarren wegen dem geringeren Saitenabstand am Steg und oft auch am Sattel, sowie dem dünnen (und entsprechend dünn klingendem) Sustainblock. Das ist ein völlig anderes Spielgefühl, auch wenn die Verarbeitung genauso gut ist wie bei den USA.

Lange Geschichte kurz, wenn man sich sicher ist dass er eine RICHTIGE Strat will, kauft man Fender, punkt.

Und ich will mal einen deutschen Gitarrenbauer sehen der für 900-1000 € eine Strat die einer USA Standard entspricht baut :D Schön wär's. Für warmoth + entsprechende Originalhardware gilt dasselbe, die geht weit über 1000€.
 
Also um auch mal meinen Senf abzugeben: Ich bin eher einer derer, die zu einer Gibson-style Gitarre greifen würden, weil ich mich auf Paula oder ES-335 einfach wohler fühle, aber Fender hat einfach ein total gutes Preis/Leistungs-Verhältnis und Strats sind, was die Bespielbarkeit angeht, ein Traum und ich finde sie keineswegs öde, nur komm' ich halt mit meiner Paula insgesamt besser klar als mit meiner Stratocaster, auch wenn ich an manchen Stellen Abstriche machen muss, klar. So bietet halt jeder Gitarrentyp seine Vorzüge, und so soll halt jeder nach seiner Façon seine liebste Gitarre wählen.
Ich habe über 4 Jahre ausschließlich Strats gespielt und habe mir dann eine ES-335 gekauft, mittlerweile spiel ich fast nur noch meine Epiphone Paula-Kopie (weil das Geld nicht für's 3,5 kilo-€ schwere Original reicht :D) und bin glücklich damit, trotzdem würde ich deshalb nie auf die Idee kommen Fender-Gitarren in irgendeiner Weise abzuwerten oder sie mit Gibson-Modellen vergleichen zu wollen. Ist halt alles Geschmackssache und das ist doch auch gut so, oder? :)

Nachtrag: Mit ein bisschen Glück hab ich bald außerdem eine Candy Red Telecaster ;)
 
Cadfael, Du bist eindeutig anti-Markenmensch. Eine Kopie ist und bleibt eine Kopie, ob im Gitarrenbereich oder sonstwo.

Und wer wirklich glaubt, dass eine Diego so gut ist wie eine US-Strat ist entweder schwer anti oder hat einfach keinen blassen schimmer wovon er redet (ja, ich habe 5-6 neue Diegos schon angetestet im mehrstündigen Direktvergleich mit ca. 20 diversen US-Strats). Die kommen höchstens an Mexicos ran.

Japanische kann man nicht mal mit USA vergleichen, es sind total verschiedene Gitarren wegen dem geringeren Saitenabstand am Steg und oft auch am Sattel, sowie dem dünnen (und entsprechend dünn klingendem) Sustainblock. Das ist ein völlig anderes Spielgefühl, auch wenn die Verarbeitung genauso gut ist wie bei den USA.

Lange Geschichte kurz, wenn man sich sicher ist dass er eine RICHTIGE Strat will, kauft man Fender, punkt.

Und ich will mal einen deutschen Gitarrenbauer sehen der für 900-1000 € eine Strat die einer USA Standard entspricht baut :D Schön wär's. Für warmoth + entsprechende Originalhardware gilt dasselbe, die geht weit über 1000€.

Da kommt es wohl immer drauf an, was man will, denn auch bei Fender USA ist ja nicht Strat =Strat. Die Diegos sind ganz klar an den ganz klassischen Strats orientiert. Insofern stimme ich da Cadfael zu. Das hat glaub ich nicht unbedingt was mit Anti-Marken-Haltung zu tun. Als ich die Gelegenheit hatte, Diegos zu testen, leider nur 2, denn die sind ja nicht allzu verbreitet (vielleicht waren das ja auch 2 besonders gute), war ich absolut unvoreingenommen (wenn, dann höchstens eher in Richtung Original ;)). Ich wollte ohnehin grad keine Gitarre kaufen, sondern hab nur meinen Bruder in den Laden begleitet. Und ich fand die Diegos echt umwerfend (bis auf den dicken Bunddraht, den die benutzt haben) und auf jeden Fall konkurrenzfähig zu den US-Fender, die eher klassisch gehalten sind (und solche hatte ich auch schon öfters in der Hand).
Gerade bei den Mexico-Classics gibts auch hervorragende Gitarren (meine zähl ich dazu :rolleyes:), die vielen US-Modellen nur ganz wenig hinterherhinken (bei den Standards ist der Unterschied allerdings deutlicher). Bei den Japan-Strats kenn ich mich nicht so genau aus (hab nur ne hervorragende Tele, die braucht keinen Sustainblock;)), aber die recht große Nachfrage nach den Japanerinnen kommt wahrscheinlich nicht von Ungefähr, auch wenn es Unterschiede zu den amerikanischen geben mag.
Letztlich kochen auch die Damen und Herren bei Fender USA nur mit Wasser (bzw. bauen mit Holz und Co. ;)). Deshalb muss einen Kopie nicht zwangsläufig schlechter sein, als das Original.
Wenn man jetzt ganz haarspalterisch werden wollte, könnte man die Frage stellen, ob G&L Gitarren nicht nochoriginaler wären, als die neueren Fender-USA :D;)
 
Hallo _xxx_,

genau was art4life schreibt meine ich.

Eine "moderne" Fender USA mag spitze sein. Keine brummenden Singlecoils, S1-Switch, besseres Vibrato-System (das ich so oder so stilllege), Mittenkontrolle pipapo.

Wenn ich eine klassische Strat will, dann kaufe ich mir eben keine Fender USA. Da mag durchaus Fetischismus und Markenblindheit gegenüber "meinen Marken" bei sein.

Meinen neuen Fender Japan P-Bass finde ich einfach spitze.
Sowas gibt es nun mal bei Fender USA überhaupt nicht. Daher kann es auch keinen Streit geben. Und da ich kleine Finger habe, kommt mir dieser Bass für "zu kurz gekommene" genau recht.

Gruß
Andreas
 

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