Was macht die "Star-Musiker" so anders?

[John Ocean]

Hallo zusammen.
Da der Thread von mir eröffnet wurde, bin ich mehr als überrascht über die Resonanz.
Die wirklich beträchtliche Resonanz.

Um mal wieder einen kleinen Denkanstoß zu geben, in richtung der Gitarristen.
1. Blink 182
2. Johnny Cash
3. Tracy Chapman

Nun, zumindest, so denke ich, ist jedem Heute Blink 182 ein Begriff. Zumindest bei dem wohl größten Publikum, den Jugendlichen. Aber da haben wir es wieder. Was macht diese 3 Kerle so anders. Die Gitarren? Wohl kaum. Das was die auf der Gitarre spielen, ist nicht besonders schwer. Ich will mich jetzt nicht unbeliebt machen, und ich kenne auch nicht alle Songs und Tabs von denen auswendig, mir ist aber noch kein Song untergekommen, der wirklich viel auf dem Griffbrett abverlangte.

Johnny Cash. Einer der, für mich, besten Musiker überhaupt. Aber warum? Seine Shows waren nicht besonders atemberaubend. Klar, die im Gefängis ist und bleibt was besonderes, aber in der heutigen Zeit wäre ein live-Auftritt wie er ihn damals hinlegte, langweilig. Und seine Gitarre. Das einzig in Gedanken gebliebene bei mir ist, dass er sich mal ein Stück Papier zwischen die Saiten gehängt hat, um eine Snare-Drum zu simulieren. Aber ansonsten war da ja auch nicht viel los. Also muss es ja doch an seinen Lyrics liegen. Aber wieso sind dann Blink 182 so erfolgreich?

Tracy Chapman. Die wohl einfachste Liedbegleitung überhaupt. Ihre Stücke sind von dem Instrumentalen her so... ja einfach möchte man sagen. Ebenso ihre Shows. Sie steht auf der Bühne, hat ihre Gitarre, und begleitet sich selbst. Sie hüpft da nicht rum, es gibt keine Laser-Show oder Flammen. Was ist es was sie so erfolgreich machte.. Die Lyrics?

So, ich denke das sollte wieder mal ein bisschen zum reden geben.
An dieser Stelle sei gesagt, ich habe hier nur meine persönliche Meinung aufgeschrieben.
Es wird so sein, das Ihr es völlig anders seht.
Ich will keinem hier auf den Fuß treten, wenn ich sage die Gittarenwerke von Johnny Cash sind nichts besonderes. Oder Blink 182 sind nur auf Show aus.
Es ist nur meine persönliche Meinung, und darüber kann man gerne diskutieren, aber nicht streiten

lg Remiel

 

[laryngator]

Die Leute, das Publikum, mögen es einfach. Wer das mit der nötigen Überzeugungskraft oder meinetwegen Persönlichkeit, die aber auch nicht jeder hat, abliefert, ist ein Star oder kann einer werden.
Und noch ein Satz oder zwei, , zu Steve Vai, der hier oft genannt wurde : Klar, er ist schon ein extravaganter Typ, der auch technisch anspruchsvoll spielt (obwohl es in dem Bereich durchaus noch viel bessere Leute gibt), aber erst in der Kombination mit dem Entertainer - und Anti-Sänger(!!) - David Lee Roth konnte er sich das Fundament für seinen Namen und weitere Erfolge schaffen.

 

[Damon_Knight]

Ich hab mir zu dem Thema weiter einige Gedanken gemacht, weil man selbst eben auch immer ein bisschen träumt und so...

Also: Ich glaube, es hängt sehr viel mit "Zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein" zusammen.
Nehmen wir zum Beispiel mal Slash. Der ist sicherlich ein hervorragender Gitarrist. ich würde aber nicht sagen, dass er im Vergleich zu anderen so unglaublich gut ist, dass er einfach erfolgreich werden musste.
Ich glaube, er war einfach zur richtigen Zeit in der richtigen Band am richtigen Ort. Dann kamen noch eine gewisse Attitüde und natürlich ein Grundtalent dazu. Ich erwähne das Talent ganz am Schluss, weil es mir tatsächlich am unwichtigsten scheint.

Nehmen wir als anderes Beispiel diese ganzen Superfrickler auf youtube. Youtube ist ja so eine geile Erfindung, dass man jetzt erstmal überhaupt mitbekommt, wie viele völlig unbekannte und trotzdem sehr geile Gitarristen es auf dieser Welt gibt. Da fragt man sich: Warum sind das nicht alles Stars? Warum hocken die da in Socken und Shorts in ihren Mini-Kinderzimmern, rocken ab wie besessen und bleiben doch immer dort hocken?
Ich behaupte: Sie sind zur falschen Zeit am falschen Ort. Sie spielen nicht in der richtigen Band, im richtigen Land, haben nicht die richtige Attütide - alles, was sie haben, ist Talent. Und damit ist der drastische Beweis, dass das allein nicht ausreicht, erbracht.

Kommen wir zu den Gitarristen per se zurück (den oben gesagtes trifft ja auf alle Musiker zu):
Gitarristen werden heute nur noch im Kontext einer bekannten Band mit bekannten Songs zu "Stars". Es gibt wohl keine, die allein wegen ihres Gitarrenspiels heute noch zu Stars werden. Sie werden im Zusammenspiel mit einer Band nach oben gespült.

Ich glaube auch, dass das Herkunftsland eine große Rolle spielt. Wer Engländer oder Ami ist, ist klar im Vorteil; wer nicht aus der englischsprachigen Welt kommt, klar im Nachteil. Wie viele bekannte französische Gitarristen, die man - entweder solo oder im Kontext einer Band - als "Stars" bezeichnen könnte, kennt ihr? Wie viele deutsche? Italienische? Es ist einfach so, dass diese Sparte immer noch von Engländern und Amis dominiert wird (und das meine ich nicht negativ, es ist einfach so).

 

[Seth Cohen]

Jeder weiß doch das solche "Star-Gitarristen", wie Du sie genannt hast, nicht zwingend besser sind als alle anderen Menschen auf der ganzen Welt.
Rein auf Grund simpler Mathematik und Wahrscheinlichkeitsrechnung, muss es jemanden geben, der besser ist.
Diese Leute hatten Glück, das Sie bekannt und berühmt geworden sind. Trotzdem will ich nicht sagen, dass sie schlecht sind, nein sie sind großartig. Aber besonders sind Sie wirklich nur auf Grund von Promotion, wie es so viele vor mir schon gesagt haben

 

[foxytom]

Diese Leute hatten Glück, das Sie bekannt und berühmt geworden sind. Trotzdem will ich nicht sagen, dass sie schlecht sind, nein sie sind großartig. Aber besonders sind Sie wirklich nur auf Grund von Promotion, wie es so viele vor mir schon gesagt haben

Glück???

Promotion???


hatte SRV, Clapton, B.B.King, Blackmore, Young, Hendrix, Vai, Satriani, Santana, Paco de Lucia, Al Di Meola, Django Reinhart, Gibbons, Slash, usw. GLÜCK????

nee, die (und noch viele andere) haben sich das über Jahre/Jahrzehnte erarbeiten müssen.

Erst neuerdings bedient man sich industrieller Marketing-Promotion, um etwas nach oben zu bringen... nicht nur DSDS-Gewinner, sondern auch Musiker ...

 

[monsy]

Erst neuerdings bedient man sich industrieller Marketing-Promotion, um etwas nach oben zu bringen... nicht nur DSDS-Gewinner, sondern auch Musiker ...

Eine gewisse Fairness ist in dem Falle aber, dass jene Leute sich auch nicht lange am Musikhimmel halten können.
Wenn du durch Hardcore Promotion über Nacht bekannt wirst, dann hast du natürlich auch nur "Fans" die auf die schnelle mit dir konfrontiert werden und dann das Interesse genau so schnell wieder verlieren, sobald irgendjemand diesen Platz wieder einnimmt. (s. castingshows).

Wenn man sich als Musiker eine gewisse Grundbasis an Fans über lange Jahre erarbeitet, hat man auch Leute die sich wirklich mit der Musik identifizieren und da unterstützt ich deine These absolut, dass die Beispiele nichts mit Glück und Promotion zu tun haben.

Sonne Band wie die Chili Peppers z.B. haben sich jahrelang mit inovativer Musik und noch ausgefalleneren Auftritten durch Clubs gerockt und haben da die Leute begeistert, ehe ihre Musik dann stellenweise in den Mainstream hineinragte... So lief es bei dem großteil der ganzen bekannten Rock Bands auch....
Wenn man nachhaltigen Einfluss auf Musiker und Menschen ausüben konnte, dann kann dies unmöglich durch "Glück" und "Promotion" kommen...
Du kannst auch eine Band wie Tokio Hotel auf der ganzen Welt zu Tode promoten... das werden niemals Musiker sein, die ernstzunehmende Menschen wirklich "prägen", sondern immer nur den Markt abfischen...

 

[foxytom]

Du kannst auch eine Band wie Tokio Hotel auf der ganzen Welt zu Tode promoten... das werden niemals Musiker sein, die ernstzunehmende Menschen wirklich "prägen", sondern immer nur den Markt abfischen...

hm... da stellen sich für mich die Fragen:
"Sind die Mitglieder von Tokio Hotel Musiker?" - ja, sind sie
"Sind sie Stars?" - ja, sind sie
"Hatten sie Glück?" - ja, bestimmt
"Wurde alles durch Promotion geschaffen?" - ja

also, gerade Tokio Hotel ist ein Beispiel, bei dem ich selbst ins Stocken komm, einerseits ist da das große Gehype, andererseits hab ich in gewisser Weise auch Respekt. Sowas schafft man nicht einfach so, nur durch trendige Frisuren und Make-Up.

Massenhysterie im Kleinen.

Zudem finde ich manche Songs wirklich brauchbar

Ebenso Casting-Produkte wie Take That: ich hatte die anfangs nur belächelt... bis zu dem Zeitpunkt, als ich sie bei MTV Unplugged sah und vor allem hörte. Mein lieber Scholli, was sind das allesamt für großartige Sänger/Musiker !

... also jeden Sch*** kann man scheinbar nicht durch Promotion pushen. Es gehört schon etwas mehr dazu. (DSDS mal ausgenommen)

 

[bonnistyle]

Das kommt halt immer auf den Werdegang drauf an Bei den meisten ist es doch schon so das sie einfach irgendwie entdeckt werden bzw sich entdecken lassen (Tapes an Plattenlabels schicken oder Promogigs spielen sowas) und der Rest wird dann von der Musikindustrie erledigt und das heißt Promoting!
Die "Stars" kochen auch nur mit Wasser!
Es gibt sicherlich genug Musiker die kaum jemand kennt aus der lokalen Umbeung die sich locker mit vielen der "star-musikern" messen können!
Außerdem sollte man nochmals unterscheiden.
Zwischen der besagten Tokio hotel Fraktion (einfach nur mit dem Image promotet und gepushed! Also musikalisch nichts was sich eigentlich lohnen würde!) und Leuten wie z.b. Steve Vai, Zakk Wylde oder Vergleichbare!
Wenn Steve Vai nicht mehr spielen könnte wäre er uninteressant, sein look ist dabei ziemlich egal! Ob Glatze, ob Mähne: Egal!

Wenn Tokio Hotel wiederrum ihren look aufeinmal nicht mehr hätten wären die innerhalb weniger Monate mehr oder weniger tot !

Manche Stars haben einfach Talent oder einen ganz besonderes Stil und das macht sie anders! Andere wiederrum unterscheiden sich von uns nur in ihrem Auftreten oder ihrem Verhalten (Beispiele hierfür wären z.b. auf noch Slipknot! Ich möchte nichts gegen die sagen, auch wenn meine Phase vorbei ist und nur noch selten mal ein Lied von denen hier dudelt, stehe ich ihnen niocht negativ gegenüber aaaber ohne die Masken und die teilweise radikalen Geschichten / Gerüchte die es so gibt oder gab wären die auch nicht ganz das was sie jetzt sind! Mick Thompson und Joey Jordison sind sicher Musiker mit Können und Potenzial, aber auch wiederrum nicht so besonders um ohne dieses Image auf dem Markt bestehen zu können!)

 

[DerZauberer]

Zwischen der besagten Tokio hotel Fraktion (einfach nur mit dem Image promotet und gepushed! Also musikalisch nichts was sich eigentlich lohnen würde!) und Leuten wie z.b. Steve Vai, Zakk Wylde oder Vergleichbare!

Hand aufs Herz an alle, die so argumentieren: Habt Ihr Euch wirklich mal in Ruhe ein Album angehört? Das Zeug ist wirklich nicht so schlecht, wie es von vielen "Musikern" hier gerne gemacht wird. Sind viele solide Songs, die solide eingespielt sind und auch auf Konzerten solide live rüberkommen (und nicht nur Playback). Es ist nicht so, dass die Jungs nix könnten und nur vermarktet sind - das ist schon ansprechender Rock/Pop mit Gitarren.

Klar, der "added value" Teenie-Hype hilft - wie aber damals auch bei solchen Leuten wie Christina Aguilera, Bon Jovi, Guns&Roses (ja, auch die waren in der Bravo und meine damals 13jährige Schwester hat für Duff McKagan geschwärmt).

Kernpunkt ist und bleibt: Die "Stars" können eine breite Masse begeistern. Das geht nicht nur mit Promo und Hype, ohne Substanz ist nach dem Hype alles vorbei (wie man ja an nahezu allen DSDS und PopStars "Superstars" merkt).

Gegenbeispiel: Stefanie Heinzmann. Klar, die war schon vor Stefan Raabs Anti-DSDS-Dings eine gute Sängerin und Musikern, aber durch den Zugang zur breiteren Öffentlichkeit ist sie jetzt in D schon sowas wie ein kleiner "Star".

Die richtigen "Stars" wissen übrigens auch, wo ihre Grenzen liegen und gehen offen damit um. Ich erinnere mich an ein Metallica-Interview, wo James Hetfield sagt: "Klar, Lars ist kein toller Drummer (er würde das auch bestätigen) und ich bin eigentlich kein toller Gitarrist - aber wenn wir zusammen Musik machen, kommt trotzdem was bei rüber". Bei den Stones geht es ähnlich zu - Keith Richards ist wahrscheinlich der Letzte, der sich als Gitarrenvirtuosen bezeichnen würde. Oder nimm AC/CD - innovativ ist das nicht wirklich, aber sie liefern das, was erwartet wird. Die Liste der Beispiele ist lang...

Gegenbeispiel: Frank Zappa. Ein absolut hochgeschätztes Genie in Musiker-Kreisen praktisch ohne "öffentliche" Anerkennung und große Welthits.

Es kommen halt immer mehrere Faktoren zusammen, um zum "Star-Musiker" zu werden. "Anders" sind sie erstmal grundsätzlich nicht unbedingt, es kommen zum richtigen Zeitpunkt halt die richtigen Faktoren und Leute zusammen. Genau so wie es "schlechte Musiker" auf Weltstar-Niveau gibt gibt es "gute Musiker" die jedes Wochenende vor 20 Leuten in irgendeiner Kneipe spielen. That's life.

 

[laryngator]

Das kommt halt immer auf den Werdegang drauf an Bei den meisten ist es doch schon so das sie einfach irgendwie entdeckt werden bzw sich entdecken lassen (Tapes an Plattenlabels schicken oder Promogigs spielen sowas) und der Rest wird dann von der Musikindustrie erledigt und das heißt Promoting!
Die "Stars" kochen auch nur mit Wasser!
Es gibt sicherlich genug Musiker die kaum jemand kennt aus der lokalen Umbeung die sich locker mit vielen der "star-musikern" messen können!
Außerdem sollte man nochmals unterscheiden.
Zwischen der besagten Tokio hotel Fraktion (einfach nur mit dem Image promotet und gepushed! Also musikalisch nichts was sich eigentlich lohnen würde!) und Leuten wie z.b. Steve Vai, Zakk Wylde oder Vergleichbare!
Wenn Steve Vai nicht mehr spielen könnte wäre er uninteressant, sein look ist dabei ziemlich egal! Ob Glatze, ob Mähne: Egal!

Wenn Tokio Hotel wiederrum ihren look aufeinmal nicht mehr hätten wären die innerhalb weniger Monate mehr oder weniger tot !

Manche Stars haben einfach Talent oder einen ganz besonderes Stil und das macht sie anders! Andere wiederrum unterscheiden sich von uns nur in ihrem Auftreten oder ihrem Verhalten (Beispiele hierfür wären z.b. auf noch Slipknot! Ich möchte nichts gegen die sagen, auch wenn meine Phase vorbei ist und nur noch selten mal ein Lied von denen hier dudelt, stehe ich ihnen niocht negativ gegenüber aaaber ohne die Masken und die teilweise radikalen Geschichten / Gerüchte die es so gibt oder gab wären die auch nicht ganz das was sie jetzt sind! Mick Thompson und Joey Jordison sind sicher Musiker mit Können und Potenzial, aber auch wiederrum nicht so besonders um ohne dieses Image auf dem Markt bestehen zu können!)

Der "Look" ist eben nicht "egal", ob einem das persönlich passt oder nicht. Frag` mal die A&R-Leute bei den Plattenfirmen und die Manager. Wenn ein Typ GENAUSO spielt wie Steve Vai, aber `rüberkommt wie ein Bürohengst mit Halbglatze, würde er nie den selben Erfolg haben. Natürlich sollte das Können immer an erster Stelle stehen, aber da sind wir nun mal wieder bei dem alten Konflikt Musiker vs. Businessleute.

 

[Philo]

Die haben alle das gleiche Plec in der Hand!

 

[guitar@player]

xD Wenn das so einfach wär

 

[bonnistyle]

Naja recht geb ich euch beiden schon Und ja so schlecht sind Tokio Hotel musikalisch nicht! Aber es gibt viele lokale Bands die nicht so bekannt sind aber ebenfalls echt gute und solide Songs haben, die es eigentlich verdienen von mehr Leuten gehört zu werden! Also musikalisch gibt es denke ich genug andere die sich mit denen ganz gut messen können

Und zu der Image sache^^ naja gut aus einem Bürohengst mit Halbglatze..kann man zugegeben nicht so viel machen stimmt^^! Aber ich meine was ist an dem Beispiel Steve Vai denn jetzt so groß dran^^? Ok er hat die "Klischeehaare" aber weiter auch nichts^^! Wenn er jetzt eine Glatze hätte oder kurze Haare, ich glaube das würde auf längere Distanz keinen stören und vorallem würde es kaum jemanden davon abhalten seine Musik zu hören wenn es ihm gefällt!

 

[Steelwizard]

Aber ich meine was ist an dem Beispiel Steve Vai denn jetzt so groß dran^^?

Vai hat halt einfach ne super Ausstrahlung

 

[roastbeef]

Mal außen vorgelassen, warum Vai jetzt "der Star" ist: Warum man viele andere gute nicht kennt, liegt mit daran, dass der Markt und die öffentliche Wahrnehmung für jede Sparte an der Spitze nur begrenzte Kapazitäten hat.

Das betrifft ja nicht nur die Gitarre. Es gibt weltweit Tausende von hervorragenden Klassikpianisten, Geigern etc. Spinnen wird das mal weiter: Wenn man für alle gleichmäßig viel Werbung machen würde, würden sich die "Kunden" am Ende doch immer nur 5 oder 6 Gesichter oder Namen merken können oder wollen. Das passiert schon rein logistisch, weil sich eben niemand 1000 Namen von Pianisten merken kann oder will, die alle gleichgut sind, geschweige denn, von allen eine CD kaufen würde.



,

mit diesem kommentar und dem post weiter über dir: PROMOTING
kann man den thread schon als "gelöst" abhaken

 

[Sparkfriction]

weil hier nach Vai gefragt wurde - ganz einfach, er hat in Bands gespielt die schon was hergemacht haben. Frank Zappa z.B. und was sicher auch geholfen hat war das er in der David Lee Roth Band gespielt hat!! David Lee Roth kannte man (also Fans und Kritiker) ja von Van Halen -Gruß

 

[-Sl4vE-]

LostLover: also Satriani kennt schon jeder, nicht zuletzt weil die hälfte seiner ersten paar Platten in jeder zweiten Werbung zu hören war. Hendrix kennt die nichtmusiker-Meute ebenfalls. Ansonsten aber so ziemlich keinen, da stimm ich auch zu.

Dann kennen sie Satriani vielleicht ohne es zu wissen von seiner Musik her. Aber ob die auch wissen wie er heißt und wie er aussieht ?!

Ich selbst bin 21. Von den Gleichaltrigen um mich rum kennt so zienmlich keiner Jimi Hendrix (,der nicht Gitarre spielt). Den Namen haben sie vielleicht irgendwo innerhalb des Äthers mal gehört, aber wer genau das war wissen die wenigsten.

 

[roastbeef]

hab letztens mit einer geredet...alter:22 ...
die wusste ALLERERNSTENS nicht was oder wer (lol) WOODSTOCK war

 

[foxytom]

hab letztens mit einer geredet...alter:22 ...
die wusste ALLERERNSTENS nicht was oder wer (lol) WOODSTOCK war

woher auch, das war vor mehr als 40 Jahren und steht in kaum einem Geschichtsbuch


Woodstock heißt der kleine gelbe Vogel bei den Peanuts, oder?

 

[DerZauberer]

hab letztens mit einer geredet...alter:22 ...
die wusste ALLERERNSTENS nicht was oder wer (lol) WOODSTOCK war

Dir ist aber schon klar - wenn Sie damit kein Problem hat, sondern nur Du, dann ist das ein Zeichen, dass Du schon ganz schön alt bist...