Was sollte man nach 2 Jahren beherrschen? Frust..

  • Ersteller Iommic Life
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Ich danke euch.
Irgendwie ziehen mich diese Erkenntnisse jetzt auch etwas runter...

Grüß dich!

Das sollten sie nicht weil ich denke du liegst
mit den was du kannst nach 2 Jahren in soll.

Ich lerne auch seit 2 Jahren Gitarre bin 43 J.
mit Frau Haus Kinder Job etc . und bin auch
irgendwo auf deinem Lvl das heißt ich kann
Lieder nachspielen und sogar inzwischen mir selbst beibringen aber es ist halt noch nicht Bühnen reif.

Und wenn man ohne Band spielt und es nur als Hobby sieht kann es schonmal passieren das man hinterfragt warum man das macht und
ob das einen Sinn hat.

Ich für meinen Teil blättere dann zu den ersten Übungen zurück die ich vor 2 Jahren gemacht habe und erinnere mich daran das ich damals noch gar nichts konnte. Ich habe keinen einzelnen Ton aus diesen Blöden mit Saiten bespannten Holzblock bekommen.😄

Und jetzt kann ich zumindest schonmal Lieder
spielen und noch wichtiger die Leute die mir zuhören erkennen diese Lieder.
Was als nächstes kommt ist halt etwas schwieriger weil jetzt kommt der Teil wo wir
an unserer Technik arbeiten müssen um das was wir uns erarbeiten haben zu verbessern und auszubauen. Aber da gab's ja hier schon die Tipps von den Profis .

Mfg Mythan
 
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@Tremar
Keine Sorge. Ich habe das schon verstanden 😉
Auch dein Beispiel mit Amy Winehouse trifft es sehr gut.

Ich finde es klasse hier solches Feedback zu bekommen 👍
 
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Also ich habe von meinem Lehrer keine Zählzeiten oder so bekommen
Das ist etwas absonderlich. Schreibt Dir dein Lehrer nicht zumindest die Tabulatur auf? Damit wären ja eigentlich das Timing und die gegriffenen Bünde notiert…

…mit anytune beschäftigen…
Ist weitgehend selbsterklärend und intuitiv zu bedienen. Song reinladen, Tempo und ggf. Tonhöhe anpassen (gerade Hendrix spielt gerne mal mit alternativen Tunings) und nach Belieben Loops setzen.
AnyTune ist mein wichtigstes Hilfsmittel zum Üben (Originalsong mit Loops versehen und Tempo reduzieren) und Jammen (Backing Tracks im gewünschten Tempo abspielen).

Da ich zu 99% über Kopfhörer spiele, nutze ich die iPad-App von Anytune und früher einen Kleinmixer, heute ein Interface, um den vom UA OX (ersetzt die Gitarrenbox) ausgegebenen Gitarrensound mit dem Song / Backing Track von Anytune zu mischen und auf den Kopfhörer auszugeben.
Klappt natürlich auch über die integrierten Lautsprecher eines Laptops / Tablets oder besser noch ordentliche Aktivboxen.

Ganz generell: Kopf hoch, das wird schon! Das wichtigste ist, sich nicht selbst unnötig unter Druck zu setzen und den Spaß am Gitarrenspiel nicht zu verlieren.

Ich bin auch kein Ausnahmetalent. Für die 10+ Jahre, die ich nun Gitarre spiele, ist für manchen hier mein Können vermutlich lachhaft. Ist mir - außer an schlechten Tagen - eigentlich Wurscht. Mir geht es darum, meine kognitiven Fähigkeiten, die Fingerfertigkeit und den kläglichen Rest meiner seelischen Gesundheit zu erhalten und zu fördern. Und dafür schlage ich mich ganz gut…
 
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Ich spiele/lerne nun seit fast 2 Jahren E Gitarre.
hendrix strumming einfach nicht kann.

Ach mach dir keinen Kopf, ich kann das Hendrix und Frusciante Strumming/fillin auch nach über 12 Jahren noch nicht gut.

Dafür fahre ich die Hardrock & Alternative Schiene ganz passabel in der Band.

den F Barre geübt.
Den sollte man allerdings auf jeden Fall können. Hat bei mir aber auch lange gebraucht das der "sicher" ohne hingucken sitzte und gut klang.
Also wie gesagt, alles ganz normal.

Tipp: Such dir eine Band oder 2.Gitarristen als Jampartner. Dann lernt man nochmal "anders" als im Unterricht.
 
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Eine Anmerkung noch: Ich neige dazu sehr erleichtert das nächste Projekt anzugehen, wenn etwas "ganz passabel" sitzt. Leider ist das passable dann aber auch nach zwei Wochen spätestens weg und beim nächsten Mal fange ich wieder weit zurückgeworfen an. Es lohnt sich ungemein ggfs. den Lehrer auch zu nötigen an etwas dran zu bleiben, bis es wirklich geil ist. Denn wenn man den Punkt erreicht hat, also Ausdruck, Timing, Tempo usw. stimmt, dann bleibt das auch immer abrufbar in Kopf und Fingern. Leider macht der Weg dorthin nicht immer so viel Spaß. Aber wenn man am Ziel ist, gibt es kaum etwas belohnenderes.
 
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Zwecks üben: Habe beim Kurs Guitar Pro Tabs dabei, und die spiele ich mit Guitar Tabs über Android als Backingtrack.
Oft nur zwei Takte in der Dauerschleife mit verschiedenen Tempi, aber das hilft mir sehr und es macht Spaß!
 
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@Ernst Johann
Alternativ „Go Play Along 4“, da kann man GP-Tab und MP3 reinladen. Das Programm synchronisiert beides und man kann mit allen Optionen (verlangsamen etc.) zum Original spielen. Für mich die beste Option. Gibt es ein Review von mir zu hier im Board.
 
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@Anfängerfehler!
Danke für die Info, habe Guitar Pro 8 auch für den Desktop, aber die Handy App ist Schrott, deswegen habe ich Guitar Tabs um 5,99 im Store erstanden.

Edit: Über die Suche finde ich dein Review nicht :nix:
 
Habt ihr vllt Tipps wie genau ich mit Metronom üben sollte?
Soll ich mir die bpm eines Songs suchen und dann versuchen im Takt zu spielen?
Nein.
Bei schwierigen Sachen viel langsamer anfangen und sich erst mal bei niedrigem Tempo den Rhythmus drauf schaffen.
Wenn es etwas ist, dass du schon spielen kannst, langsam das Tempo steigern.
 
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Habt ihr vllt Tipps wie genau ich mit Metronom üben sollte?
Ja. Hier nochmals meiner von gestern.
Der Schlüssel liegt ... darin, so langsam zu beginnen, dass man perfekt in der Lage ist, das zu spielen, was ansteht. Wenn einem das Tempo dann auch in sagen wir fünf Wiederholungen am Stück fehlerfrei und sicher "von der Hand geht", dann legt man z.B. 5 bpm drauf. Und wieder fängt man an, bis es wuppt. Und so weite rund so fort.
 
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Und nur fürs Protokoll: Das kann man stunden- bzw. wochenlang machen bei manchen Parts. Das dauert bei jedem. Aber man wird schneller irgendwann, also man wird schneller im „Schnellerwerden“ 😀
 
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Ich habe heute mal mit Metronom geübt. Das ist wirklich hart... 🙄
Es ist ja nicht so, dass bei jedem Song eine Note auf jeden Klick kommt.
Gespielt habe ich Funeralopolis von electric wizard auf 63bpm
 
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Ich hasse das Metronom ... es nervt ... und es zeigt einem gnadenlos auf, wie unsauber man spielt ...
Aber leider muss ich zugeben, es bringt was :)
 
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Es ist ja nicht so, dass bei jedem Song eine Note auf jeden Klick kommt.
Exakt. Aber wenn Du klingen willst wie der Interpret, muss halt zB triolisches Spiel im Wechsel zum Shuffle sitzen. Und gerade die Parts, die mit ihren Zählzeiten nicht auf die Eins beginnen, sind ja sozusagen „Salz in der Suppe“. Wenn ich ein schönes Solo kenne, aber rhythmisch alles Alle-meine-Entchen-Style runtergniedel, klingt es eben auch so ;) Aber Du kannst Dir sicher sein, dass das was Du gerade übst sehr viel dazu beitragen wird, Dein Spiel zu verbessern. Fancy stuff wenig rhythmisch klingt wesentlich langweiliger als ein eher einfaches Lick rhythmisch tight zu wiederholen.
 
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Und nur fürs Protokoll: Das kann man stunden- bzw. wochenlang machen bei manchen Parts. Das dauert bei jedem.
Mein damaliger Gitarrenlehrer (Typ Perfektionist) hat zu dem Thema mal gesagt, dass er manche Läufe ein Jahr lang üben will, bevor er damit Iive auftritt. (Auch wenn er sich dann meistens auch früher damit auf die Bühne traut.)

Es GIBT meiner Meinung nach Leute, die nicht "talentiert" und trotzdem erfolgreich sind.
Ich hoffe, er liest es nie, aber Justin Sandercoe gehört für mich z. B. dazu. Ich glaube, das ist ein "untalentierter" - zumindest 'Sänger', der durch viel Arbeit, Fleiß und Hingabe ein bemerkenswertes Ergebnis erzielt hat.
Ich stehe auf dem Schlauch: Justin Sandercoe ist bekannt bzw. erfolgreich geworden als Gitarrenlehrer, oder?
Was hat denn sein Gesang damit zu tun? :unsure:
 
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Ich habe heute mal mit Metronom geübt. Das ist wirklich hart...
Es ist ja nicht so, dass bei jedem Song eine Note auf jeden Klick kommt.
Es besteht ja auch nicht jeder Song nur aus Viertelnoten.
Das Metronom zeigt dir, an welcher Stelle ein bestimmter Noten- oder Pausenwert in einem Takt gespielt wird.
Nur so kannst du Timing-sicher spielen. Dann kommt noch ein Puls dazu, oder Shuffle, oder laid-back etc., was man aber imho nur hinbekommt, wenn man den Grund-Rhythmus drauf hat.
 
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…mit Metronom geübt. Das ist wirklich hart...
Keine Sorge, das ist am Anfang normal. Langsam vorarbeiten: erst Viertel, dann Achtel, dann Sechzehntel und Triolen. Und immer schön mit einem Fuß die Viertel als Zählzeit „mitstampfen“.
Nicht verzweifeln, wenn Du - gerade bei Triolen und Sechzehnteln - durcheinander kommst. Abbrechen, neu „einspuren“, weitermachen.

Es hilft anfangs ungemein, wenn man dabei mit der Schlaghand stur den Wechselschlag beibehält. Also Viertel immer mit Abschlag spielen. Achtel auf die Zählzeiten mit Abschlag, die Achtel zwischen den Zählzeiten mit Aufschlag spielen. Bei Sechzehnteln das Ganze in der Frequenz verdoppeln, dabei den Abschlag auf die Zählzeit betonen.
Triolen sind - aufgrund der ungeraden Schlagzahl zwischen den Zählzeiten - etwas kniffliger, aber auch das klappt mit zunehmender Übungsdauer immer besser.

Irgendwann wirst Du merken, der Fuß ganz von alleine mitläuft und brav seine Viertel klopft. Das kann als musikalischer Anfänger aber durchaus eine Weile dauern, also Geduld mitbringen…


Das alles sollte aber eigentlich ein seriöser Lehrer von Anfang an vermitteln und einfordern. Selbst In jedem halbwegs anständigen Lehrmaterial aus dem Internet wird dem Schüler das Spiel mit Taktgeber - egal ob Metronom oder Drumtrack - als essenzielle Grundlage eingebläut.
Dazu gehört übrigens auch, dass man dem Schüler Notation mit Rhythmik und Tonhöhe - am einfachsten als saubere Tabulatur - mit nach Hause gibt.


Und natürlich gibt es Profis (nicht nur im Freejazz), die um den sturen 4/4-, 12/8-, you-name-it-Rhythmus „herumspielen“ und eigene Akzente setzen. Das klappt aber meines Erachtens nur, wenn vorher die Grundlagen gefestigt sind und man somit weiß, was man tut…
 
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Naja ich kann das schönste Solo mit den richtigen Tönen und den krassesten Bendings und feinstem Vibrato spielen. Wenn ich es stumpf in eine Viertel-Noten-Zählzeit hinein zwänge und monoton herunterspiele, ist es am Ende musikalisch so interessant wie ein Kinderlied. Das meinte ich damit ;I
 
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