Weitere Slash Signature Les Paul

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tobias_kob
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Hallo!
Ich weiß nicht, ob diese Gitarre bereits hier behandelt wurde (habe nichts gefunden) aber ich habe folgendes gefunden:


Gibson announced the new SLASH signature goldtop limited to just 1,000 guitars worldwide. This is Gibson's heartfelt tribute to SLASH and one of his most beloved guitars. The new SLASH Signature Goldtop starts with a standard, un-chambered mahogany body with Gibson's traditional weight relief system, consisting os a series of holes that give a comfortable and heavy feel. The body is topped by a hand-carved maple top, and it has the same finish as the first Les Paul model in '52, Bulliion Gold with an aged cherry back.

Quelle: snakepit.org

Auf epiphone.com und gibson.com gibt es weitere Infos und Bilder...

Ab 7. Oktober ist sie zu haben!
Ich finde die Gitarre eigentlich ganz interessant, aber meiner Meinung nach gibt es langsam genug Slash Signature Gitarren... :D
 
Eigenschaft
 
die Gold-Top ist mit Sicherheit um einiges leckerer als diese langweiligen, unschönen mit dem Burst
 
Man kann halt nicht genug haben.

;)

Joa, wird wohl wieder ein Sahneteil werden, für die, die keins in Burst erwischt haben.
 
könnt ihr schätzen was die epiphone version ca kosten wird?
 
Was soll das heissen: "un-chambered mahogany body with Gibson's traditional weight relief system"?

Haben jetzt alle Kammern im Body, bzw. sind die Käselöcher bei Gibson inzwischen traditionell? ;)
 
könnt ihr schätzen was die epiphone version ca kosten wird?

Auf der Gibson-Website steht was von 1525$ was gut 1000 Euro sein dürften und da es sich nicht um den "Straßenpreis" handelt, wohl noch etwas weniger. Wird wohl einen ähnlichen Preis haben wie die Tobacco-farbene Signature, also vielleicht so 850-950 Euro...
 
Noch eine Slash-Signature...!?

Bin gespannt, was die Nächste für eine sein wird...!?

Ohhhhh, Gibson.....! :redface:


Was soll das heissen: "un-chambered mahogany body with Gibson's traditional weight relief system"?

Haben jetzt alle Kammern im Body, bzw. sind die Käselöcher bei Gibson inzwischen traditionell? ;)

Soweit ich weiß, ja...!

Gemeint sind alle Gibson-USA-Modelle (die Nicht-Custom-Shop-Modelle)!
Die haben alle "Weight-Relief-Holes" (bis zu den neuen 2008er Modellen) oder sind eben gechambered, also mit Kammern versehen (soweit ich weiß seit den neuen Modellen nur noch)!
In diesem Fall meint man es wohl so, daß diese "neue" Slash-Signature entgegengesetzt aller "neuen" Gibson-Standard-USA-Modelle, die seit den neuen 2008er Modellen nur noch Kammern haben, wieder diese Käse-Löcher hat, wie es eben hauptsächlich vor den neuen 2008er Modellen war!
Also traditionell nach "alter Standard-USA-Bauart"!

Nur bei den Custom-Shop-Modellen (Historics, Reissus, VOS) hält sich Gibson an die Original-Les-Paul-Spezifikationen!

Ich wüßte jedenfalls kein Standard-USA-Modell, welches Original-Les-Paul-Spezifikationen aufweist!

Gruß, Matthias
 
Nur bei den Custom-Shop-Modellen (Historics, Reissus, VOS) hält sich Gibson an die Original-Les-Paul-Spezifikationen!

Ich wüßte jedenfalls kein Standard-USA-Modell, welches Original-Les-Paul-Spezifikationen aufweist!

Welche Original-Les-Paul-Spezifikation? Die von 1952 oder etwa die von 1961? Eine Original Spezifikation gibt es bei Gibson (und anderen Herstellern!) absolut nicht, noch nicht mal 99% der Modelle "Historic Reissues" aus den verschiedensten Jahrgängen sind "korrekt" korrekt aufgebaut.

Im übrigen sind die Gibson Les Paul Modelle schon ab Anfang 2007 schon mit den Kammern versehen worden. Die Pre-2007 "Reissue" aus dem Standard-USA-Modellbereich ist inzwischen die "Traditional" geworden, auf dem Modell baut im übrigen auch das neue Slash Signature Modell auf. Unterschied sind hier vor allem das Halsprofil, die Tonabnehmerbestückung und das "Dark-Back".

Grüße
 
Welche Original-Les-Paul-Spezifikation? Die von 1952 oder etwa die von 1961? Eine Original Spezifikation gibt es bei Gibson (und anderen Herstellern!) absolut nicht, noch nicht mal 99% der Modelle "Historic Reissues" aus den verschiedensten Jahrgängen sind "korrekt" korrekt aufgebaut.

Die von 1961...:D! (Oder meinst Du das SG-Modell, welche am Anfang ja noch Les Paul hieß?)

Nein, ist schon klar, daß es keine definitive Original-Spezifikation gibt. Dafür wurde ja immer wieder mal was geändert!
Aber ich denke mal trotzdem, daß Du weißt wie ich das meine!

Vergleich Reissues/VOS mit den echten originalen Les Pauls der Fünfziger und 1960 und Vergleich der Standard-USA-Modelle mit den echten originalen Les Pauls der Fünfziger und 1960!

Im Endeffekt heißt es ja doch bei Gibson V.O.S. = Vintage Original Spec!
Ich würde das mit "alten Original Spezifikationen" übersetzen!

Daß das jetzt nicht vielleicht wirklich wörtlich zu nehmen ist, OK!
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht!
Mit Erbsenzählerei möchte ich da jetzt auch nicht anfangen!

Aber wie gesagt, ich denke mal Du weißt, was ich meine!

Im übrigen sind die Gibson Les Paul Modelle schon ab Anfang 2007 schon mit den Kammern versehen worden. Die Pre-2007 "Reissue" aus dem Standard-USA-Modellbereich ist inzwischen die "Traditional" geworden, auf dem Modell baut im übrigen auch das neue Slash Signature Modell auf. Unterschied sind hier vor allem das Halsprofil, die Tonabnehmerbestückung und das "Dark-Back".

Dann lag ich ja mit meiner Vermutung richtig, bezogen auf meine Antwort auf die Frage von "Pleasure Seeker"!

Für die Verbesserung, ab wann genau gechambered wurde oder bis wann genau "gekäst" wurde, danke ich Dir! :great:
Genau wußte ich es ja nicht, wie ich es ja auch angedeutet habe!

Ich bin kein Fachmann von Gibson Wie, Wann, Was, Wo und Warum alles mal so oder mal so gebaut wurde....

..... übrigens von keinem Hersteller!

Grundlegende Sachen OK und sollte man vielleicht auch wissen, obwohl das für das reine Gitarre spielen, also Musik machen, unwichtig ist!
Aber in die "quantitative Analyse" gehend...? Man liest eben mal was...!


Gruß, Matthias
 
Nein, ist schon klar, daß es keine definitive Original-Spezifikation gibt. Dafür wurde ja immer wieder mal was geändert!
Aber ich denke mal trotzdem, daß Du weißt wie ich das meine!
Ja ich weiß was du meinst, aber du weißt auch (denk ich) was ich meine...

Vergleich Reissues/VOS mit den echten originalen Les Pauls der Fünfziger und 1960 und Vergleich der Standard-USA-Modelle mit den echten originalen Les Pauls der Fünfziger und 1960!

Und dabei soll was heraus kommen? Das weder die Reissue noch die Standard USA so wie die 50er Burst klingt und die wiederum nicht so wie die 50er Burst daneben?

Du kannst noch soviel Geld haben und in Replikas von 50er Bursts oder auch Fender Gitarren reinstecken und kommst damit trotzdem nicht ran. Warum? Weil's nicht den Original Burst Sound gibt, die klingen alle so Unterschiedlich und wenn du mal eine in der Hand hattest, die dir gefallen hat und du GENAU den Sound haben willst: VIEL SPASS BEIM SUCHEN! Wer denkt, dass er einfach einem Gitarrenbauer sagt: "Bau mir DIE Gitarre nach!" und denkt, dass der das dann wirklich so hinbekommt ... Na ja an irgendwas muss man ja schließlich Glauben...!

Profigitarristen kaufen sich derzeit die 68er/früh 69er Gibson Les Pauls, also die ersten Reissues der Les Paul. Weil die ebenfalls recht lange gespielt wurden, allerdings (noch?) relativ günstig zu haben sind und es als Player absolut tun... Diese sind auch der Meinung das die Gitarren besser klingen/sich anfühlen als die Reissues, eben weil sie lange gespielt wurden...

Die Historics sind ebenfalls alles andere als Perfekt und würden eher "Nearly Vintage Original Spec" tragen. Die Pickups baut fast jeder aus seinen Historics raus und baut für ein paar 100$/€ ein paar neue rein, das Griffbrett Holz stimmt (zwangmäßig) nicht und einige weitere (kleinere?) Details. Aber die Mitbewerber machen es ja auch nicht besser.

Ed King, die Geschichte erzähl ich schon zum x-ten mal aber was solls, hat sich als 2. Gitarre eine Historic Claud9 ausgesucht - die nahezu identisch wie seine original 59er Burst klingt! Wer's nicht weiß: Die Claud9 sind noch etwas mehr ausgehöhlt und leichter (~3,2 kg) als die USA-Modelle! Übrigens, wie ich seit kurzem erfahren habe, setzt auch Boris Dommget auf "Resonanzkammern" und betrachtet diese damit wohl als sinnvoll "dadurch gibt es mehr Attack und harmonische Obertöne sowie ein gleichmässiges Dynamicverhalten über alle Lagen" (Quelle: www.dommengetguitars.com - "Other Models").

Soviel zum Thema: Vintage Original Specs....

Interessant und Amüsant an der ganze Historic Sache find ich eigentlich eher, wie sich das ganze Entwickelt hat. Das ist noch gar nicht so lange her da hat jeder USA Modelle gespielt und war komischerweise zufrieden. Schaut man sich mal die ganzen älteren Videos an war, wenn eine Les Paul zu finden war, fast immer eine USA zu sehen. Und das auch bei den großen Stars. Das ist noch gar nicht so lange her wo z.B. Warren Haynes eine stink normale USA-Standard gespielt hat. Die Historic hat er erst um 2000/2001 bekommen und gespielt. Noch besser wird's wenn man sich mal Slash, zugegebener Maßen etwas länger her, ansieht: Der Kerl hat um 1998 sein erstes Signature Modell bekommen, was er aber eher sperrlich eingesetzt hat. Bevorzugt hat er stattdessen u.a. seine alten GnR-Instrumente USA-Produktion non-customshop. Komischerweise hat sich das dann vor ein paar Jahre (2003/2004?) geändert und nun setzt er die Custom Shop Instrumente ein - sind die etwa besser geworden in der Zeit? :cool: .... Nur mal als kleiner Denkanstoß...

Letztendlich besteht die Gitarre nur aus'n bisschen zusammengeleimten Holz, ein bisschen Metall, und Plastik. Da so einen großen Voodoo zu machen ist eigentlich schon fast ein wenig morbide. Da scheinen die Basser einen wesentlich kleineren Voodookreis zu haben, worum man sie schon fast beneiden kann :redface:. Kurz um: Wenn die Gibson so klingt wie der benutzer sie haben will, ist es eine gute Gibson - ansonsten halt weg damit!

Grüße
 
904812_800.jpg


yummy. In jedem Fall finde ich die goldene attraktiver als die tobacco burst. Die Slash Signature kann man einfach mit einer neuen Abdeckplatte verschwinden lassen ... wenn sie jetzt noch 200 Euro billiger wäre ...
 
Soweit ich weiß, ja...!

Tur mir leid, Matthias, ich wollte lediglich ironisch darauf hinweisen, dass Gibson den Schweizer Käse inzwischen als "traditionell" bezeichnet :D

Sele hat den Wahnsinn ziemlich gut beschrieben der hinter den Marketingtricks steckt.
Wobei ich das hier:
"Profigitarristen kaufen sich derzeit die 68er/früh 69er Gibson Les Pauls, also die ersten Reissues der Les Paul." nicht ganz so stark betonen würde, die spielen auch 70er Jahre Ware mit Pancake Body, großer Kopfplatte und Ahornhals.. weil die noch nicht einmal schlecht klingen müssen, während man heute bei 68er/69ern schon draufzahlen darf weil die Bodies teils noch aus den 50ern stammen (sollen). :rolleyes:
 
Erstklassiger Beitrag von Sele. :great:

weil die noch nicht einmal schlecht klingen müssen, während man heute bei 68er/69ern schon draufzahlen darf weil die Bodies teils noch aus den 50ern stammen (sollen). :rolleyes:

Das ist vollkommener Mist mit den alten Bodies. :)

Als hätten die die Mahagoni-Rohlinge von 1960 an einfach so liegen gelassen und nur darauf gewartet, 1968 wieder damit anzufangen. :screwy:

Das Mahagoni der 50er, das übrig geblieben ist, wurde zu SGs usw. verarbeitet.
Ist ja nett, wenn Leute diesen Mythos in Ebay-Auktionen reinschreiben um auch eine Scheibe der goldenen Ära mit reinpacken zu können, der Wahrheitsgehalt geht gegen null.

Ebenso finde ich es schrecklich, wenn behauptet wird, daß der hiesige Gitarrenbauer die besseren Strats und Les Pauls baut. Kann sein, wird es aber in der Realität nicht sein, da ich so lange rumsuche, bis ich eine formidable finde. Und dann kann der deutsche Gitarrenbauer noch so lange rumschnitzen. Es geht nichts gegen eine große Auswahl von der gesuchten Gitarre. Dann muß ich keinen Blindbau initialisieren.

Was die Löcher und die neuerdings marketingtechnische Traditionalisierung dieser angeht: man kann es drehen und wenden, wie man es will. Gibson hat diese Gitarren 20 Jahre lang so verkauft, also eine deutlich längere Epoche als die damaligen 50s Modelle. Jede Epoche und Modellreihe hatte ihre Höhen und Tiefen. Was letztendlich bleibt, ist das, was Sele schon angesprochen hat: die einzelne Gitarre, die den jeweiligen Gitarristen anspricht oder eben nicht.

Die Kammern in den neuen Les Paul sind mit das Beste, was Gibson in den letzten Jahren herausgebracht hat. Endlich eine konsequentes Handeln, was dem Spielerischen zuträglich ist.
 
1000€ für eine (korea?) Epiphone? MIJ vllt, aber das hier ist doch ein schlechter Witz.
Bring back the Elitist!
 
Ja ich weiß was du meinst, aber du weißt auch (denk ich) was ich meine...

Ja, klar...!

Und dabei soll was heraus kommen? Das weder die Reissue noch die Standard USA so wie die 50er Burst klingt und die wiederum nicht so wie die 50er Burst daneben?

Du kannst noch soviel Geld haben und in Replikas von 50er Bursts oder auch Fender Gitarren reinstecken und kommst damit trotzdem nicht ran. Warum? Weil's nicht den Original Burst Sound gibt, die klingen alle so Unterschiedlich und wenn du mal eine in der Hand hattest, die dir gefallen hat und du GENAU den Sound haben willst: VIEL SPASS BEIM SUCHEN! Wer denkt, dass er einfach einem Gitarrenbauer sagt: "Bau mir DIE Gitarre nach!" und denkt, dass der das dann wirklich so hinbekommt ... Na ja an irgendwas muss man ja schließlich Glauben...!........

.......Soviel zum Thema: Vintage Original Specs....

Grüße

Stop! Mißverständnis!

Mit meinem Vergleich Reissue/VOS zu alten Originalen und Standard-USA-Modellen zu den alten Originalen meine ich mitnichten den Klang/Sound, sondern rein das Bauliche, also eigentlich die Bau-Spezifikationen, daß also die CS-Modelle viel näher dran sind, oder gleich sind, oder ähnlicher sind, als die Standard-USA-Modelle! So meine ich das!
Z.B. Long Tennon anstatt der "kurze", oder einteiliger Body anstatt zweiteilig, oder Alu-Tailpiece anstatt Zink, oder massiver Korpus anstatt mit Kammern oder Löchern!
Das mit dem Klang habe ich nie gemeint!
Und da gebe ich "Mein AnderesIch" absolut recht, daß Dein Beitrag dazu erstklassig war und stimme Dir voll zu!

Daß die Bau-Spezies auch nicht "perfekt" gleich sind (welcher Maßstab soll es denn sein?) haben wir ja festgestellt...!

Ich denke immer, die Vintage Original Specs sind bauliche Spezifikationen und keine klanglichen, das wäre ja ein "Witz" und wie Du es schreibst nicht machbar...!

Gruß, Matthias
 
Um es zusammenzufassen, ich find es reichlich übertrieben, was Gibson hier abzieht. Ich mag Slash und ich mag seine Gitarren. Ich hatte ja bis vor kurzem noch seine Standard Signature, die allerdings zu Gunsten meiner Siggi Braun das Feld räumen musste.

Die Goldtop halte ich für mehr als überflüssig, das ist doch reine Geldmacherei. Betrachten wir es mal realistisch - für deutlich weniger Geld bekommt man eine Les Paul Traditional Goldtop - OK, die ist nicht limitiert, dürfte aber in Sachen Hölzer identisch sein und die Seymour Duncan Pickups kann man auf Wunsch kostenneutral nachrüsten, indem man die originalen weiterverkauft.

Ich persönlich würde mir wünschen, dass Gibson mal etwas wirklich Neues auf den Markt bringt, allerdings nicht solche Krücken, wie z.B. die Reverse Flying V.
 
Die Goldtop halte ich für mehr als überflüssig, das ist doch reine Geldmacherei.

Ich habe keine Ahnung, wie du dein Geld verdienst, aber im Zweifel ist auch deine Arbeit reine Geldmacherei.

Sorry, aber ich habe kein Verständnis für solche Äußerungen. Niemand wird von Gibson oder welchem Hersteller auch immer gezwungen, die Produkte zu kaufen. Das entscheidet jeder selbst. Und was ist daran schlimm, dass die Mitarbeiter Geld für ihre Arbeit bekommen?
 

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