Welche Marke ist trotzdem im gesamten am Besten?

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75% meiner Sounds baue ich selber... wenn du meine Musik hörst wirst das auch merken...
Zudem sind nicht nur die Roland Presets schlecht... ;)

Zudem macht Casio sehr gute Uhren... obwohl das auch schon so ziemlich alles war was von Casio gut ist.. (obwohl einige ältere Geräte von Casio auch Kultstatus haben..)
 
Casio baut nicht nur gute Uhren!
Die Taschenrechner sind zum Teil auch sehr gut!
 
Casio baut nicht nur gute Uhren!
Die Taschenrechner sind zum Teil auch sehr gut!

Freunde, lasst das mal mit die Taschenrechner und die Uhren :rolleyes:
YAMAHA baut ja schliesslich auch anderes Zeugs wie Aussenbordmotoren und Motorradl!
Also die Casio PX-?20 Teile sind soooo schlecht garnicht, oder!

Mit den besten Grüssen ...
 
Es ist ganz einfach:

Wenn einer sagt: "xyz ist schlecht", dann sagt er damit über sich selbst aus: "Ich kriege nix Gutes aus dem Gerät heraus, ich kann das einfach nicht." Denn es ist doch seltsam, daß andere das offenbar können.

MZ
 
Freunde, lasst das mal mit die Taschenrechner und die Uhren :rolleyes:

Warum hat noch keiner die tollen Uhren mit integriertem Taschenrechner von Casio genannt? Die waren nicht nur praktisch, die sahen auch noch super aus.
 
Ich weiß noch vor ca. 10 Jahren konnten mir Musiker in meinem Umfeld eine einfache Antwort geben. ROLAND.
Tja, damals stand die Wunderworkstation Korg Trinity noch in den Startlöchern, Kurzweil war ein abartig teurer Exot, den kaum jemand kannte, Analogsynthis wurden nicht mehr gebaut, die ersten VAs waren eher was für Geeks und Technojünger, Yamaha war eher für Tischhupen bekannt, mit anderen Worten – die XP-80 war ohne nennenswerte Konkurrenz.

Heute muß sich die Fantom-G-Reihe gegen Motif XS, M3 und OASYS behaupten, und Synthis mit Knöpfen haben eine wesentlich größere Verbreitung und sind praktisch auch schon Mainstream. Access und Clavia haben genauso das Recht, als bester Hersteller in Frage zu kommen, wie Roland, Yamaha, Korg und Kurzweil.


Martman
 
Naja,

ohne Konkurrenz halte ich für nicht ganz so wahr :) Die SY Serie von Yamaha war schon recht gut dabei. Ebenso die EX Serie als nachfolger.

Korg M1 und nachfolger sind in meinen Augen nicht wirklich schlechter als ein XP Gerät. Wobei ja auch neuer, wenn ich nicht täusche.

Roland ist für mich bisher guter durchschnitt gewesen, aber nichts, was sich wirklich von den anderen Abhebt.

Wie vorher schon gesagt, kann man die Frage so nicht beatwortet. Es gibt maximal Firmen, die Auffallen und sich abheben.

Gruß
 
ohne Konkurrenz halte ich für nicht ganz so wahr :) Die SY Serie von Yamaha war schon recht gut dabei. Ebenso die EX Serie als nachfolger.

Korg M1 und nachfolger sind in meinen Augen nicht wirklich schlechter als ein XP Gerät. Wobei ja auch neuer, wenn ich nicht täusche.
Na ja, 1988 war Korg natürlich The King mit der M1. Hat übrigens Roland (D-50) entthront, die wiederum Yamahas (DX7) Regentschaft von 1983 bis 1987 beendet haben.

Wer war eigentlich bis 1983 der "beste" Hersteller? Oberheim? Moog? Korg? Roland? Oder auch schon Yamaha?


Martman
 
Roland ist für mich bisher guter durchschnitt gewesen, aber nichts, was sich wirklich von den anderen Abhebt.

der v-synth lässt aber keine wünsche offen. es hängt auch davon ab, in welcher
Preisklasse wir uns bewegen.

Nehmen wir alle einmal an, wir hätten unbegrenzt budget zur verfügung :) (verzeiht, dass ich
grad nur klein schreib)

roland hat mit v-synth ne super maschine
yamaha weiß ich jetzt nix
korg hat mit der triton reihe und oasis super flagschiffe
access mit virus ti
dave smith mit elvolver und neuerdings prophet 08

bewegen wir uns in der *ich-hab-momentan-nur-100-oggen* preisklasse,
ist der sh-201 von roland immerhin besser als die unteren preisklassen von korg.
der microx und microkorg sind jetzt nicht wirklich so die super maschinen. eher noch
preset-schleudern. vielleicht haben sie einen vocoder und man kann an den sounds
rumdrehen, aber mit dem sh-201 für nichtmal 600 euro kann man auch super
virus-ähnliche sounds erstellen. dafür hat der access in der preisklasse nun
wirklich nix ;) und dave smith instrumente sind auch teurer...

von presets gehen wir mal nicht aus, denn wir sind ja (hoffentlich) alle in der Lage,
selbst noch sounds zu machen. aber wen´s interessiert, virus scheint mitunter die
besten presets zu haben. roland presets sind auch nicht schlecht. und meine korg
presets ähneln sogar ein wenig denen von meinem sh-201 (hab die legacy collection).
 
Also wird jetzt "der beste" anhand reiner Verkaufszahlen festgemacht oder wie?
 
roland hat mit v-synth ne super maschine
yamaha weiß ich jetzt nix
korg hat mit der triton reihe und oasis super flagschiffe
access mit virus ti
dave smith mit elvolver und neuerdings prophet 08
Wie war das noch mit den Äpfeln und Birnen (und in deinem Falle Pflaumen und Melonen)?
V-Synth als schwer einzusortierender Synthesizer gegen Triton/Oasys-Workstations gegen VA-Synth Virus und Echtanalog-Monster Evolver/Prophet... was willst du da jetzt vergleichen?

bewegen wir uns in der *ich-hab-momentan-nur-100-oggen* preisklasse,
ist der sh-201 von roland immerhin besser als die unteren preisklassen von korg.
der microx und microkorg sind jetzt nicht wirklich so die super maschinen. eher noch
preset-schleudern. vielleicht haben sie einen vocoder und man kann an den sounds
rumdrehen, aber mit dem sh-201 für nichtmal 600 euro kann man auch super
virus-ähnliche sounds erstellen. dafür hat der access in der preisklasse nun
wirklich nix ;) und dave smith instrumente sind auch teurer...
Erstaunlich, mit einem günstigen VA-Synth (SH201) kann man eher die Sounds eines Top-VA-Synths (Virus) erzeugen, als mit einem Rompler (MicroX). Wer hätte das gedacht.
Aber auch die Tatsache, dass du MicroX und MicroKorg in einem Atemzug erwähnst, macht bei mir nicht gerade den Eindruck, als wüsstest du, wovon du redest, denn auch das sind zwei völlig unterschiedliche Geräte (Rompler vs. VA)

Von daher nur meine Frage: Was willst du uns überhaupt sagen?
 
@Martman,

naja, ich denke wir sind uns da ja einig, dass man nicht sagen kann: Der Beste. Man kan ja schlecht einen Moog mit nem Access vergleichen. Und ebensowenig mit einem Yamaha/Korg/Roland/Kurzweil Workstation gedönse ;)

Das ien Gerät durchaus mal "besser" sein kann, als ein anderes, will ich gar nicht bestreiten, liegt dann meist aber auch daran, dass es neuer ist oder die Leute "spinnen".

Bestes Beispiel: Die B3 lebt doch von ihren Fehlern :D Wäre also nicht als bestes Orgelbeispiel zu nennen, aber wohl als bekanntestes.

@MC Prodigy,

ich gebe Distance recht und eigentlich würde ich sogar sagen: So einen Kram habe ich hier selten gelesen.

Wenn es von etwas abhängt, dann vom der Geräteklsse und nicht zwingend vom Preis.

Das ein V-Synth super ist, bezweifelt keiner. Die Triton Reihe ist auch nicht schlecht (sag ich als Hobby-Korg-Hasser), aber sicher nicht besser als ein Motif ES/XS oder sogar Classic. Anders ist da das richtige Wort der Beschreibung.
Im gleichen Atemzug einen TI, Evolver und Prophet aufzuzählen passt mal gar nicht.

Der MicroKorg ist eigentlich eine gute Maschine und der direkte SH-201 "Gegnger" wäre wohl eher ein MS-2000.
Der Micro X hat mit den mal wirklich gar nichts gemeinsam.

Und wenn man deine Presets zu Grunde legt: Würde ich das auch nochmal trennen. Für die Band sind in meinen Augen die Yamaha Presets besser, wobei die Roländer alleine besser klingen!! Man merke: Meine Meinung. Zu Korg kann ich da nicht mal was sagen, weil ich nichts mehr habe.

Der Ferrarie ist auf jeden Fall besser als der Porsche. Aber ich hab lieber den Porsche, weil der Luxus hat!!!
 
Ne 1981er MZ TS150 für 200 Euro ist besser als jeder Porsche da sie als Personentransportmittel viel wirtschaftlicher ist.^^ Soviel nochmal von mir zur Vergleichbarkeit ;-)

Und mal zur Vergleichbarkeit: Man kann imme rnur absolut identische Synthesearten miteinander vergleichen, und selbst dann ist die Frage, wie gut die D/A-Wandler sind oder ob das Ding sogar nen Digitalausgang hat oder wie die Menüführung ist.
Beispiel: Der DX7 ist als 6OP-FM absolut besser als ein DX9, der ein 4OP-FM ist.
Der DX11 ist besser als der DX9, weil er wiederum alles kann was der DX9 auch kann, aber mehr Speicher und sowas hat.
Und der TX81Z? Ein 4OP-FM, ganz klar. Aber er moduliert nicht nur Sinuswellen miteinander, sondern ROM-Samples. Besser als der DX7? Schlechter? Der eine kann Dinge die der andere nicht kann und umgekehrt.
Und genau so verhält es sich mit 99% aller Klangerzeuger.

Deswegen wundere ich mich gerade ein wenig, daß hier einige wirklich und ernsthaft versuchen, zu argumentieren, was warum besser oder nicht sein soll.

MZ
 
Die Frage macht vielleicht am ehesten Sinn wenn man in spezielle Bereiche geht wie "Was ist der beste VA", aber selbst dort war es extrem schwer vergleichbare Kriterien zu finden.

Wie kann man vergleichen? Indem man möglichst objektive Kriterien aufstellt, den Vergleich uU gewichtet durchführt und ein Fazit zieht. Was sind aber objektive Kriterien? Mir fällt da nicht sehr viel ein, Verkaufszahlen, Verarbeitung, Preset Anzahl? Das interessiert doch niemanden.

Aber das, was wiederum interessant ist wie z.B. Klang oder Einsatzgebiete läßt sich meiner Meinung nach gar nicht sinnvoll vergleichen. Immer wieder gibt es neue Ideen und Ansätze, Stichwort TB 303 - damals eher gefloppt. Bis jemand die Idee hatte das zu machen wofür er heute Kultstatus hat.

In diesem Sinne: Aus einer Kirsche kann vielleicht kein Kürbis werden, aber ne Pflaume könnte drin sein :great:
 
Interessant, wie sich dieser Thread hier entwickelt hat, wo doch sehr schnell klar war, dass dies eigentlich eine blöde Frage war, genau wie wenn man fragt, ...
Was ist eigentlich das beste Auto?

Ich dachte am Anfang, der Threadhersteller ist ein 14jähriger Schüler, der vielleicht gerade ein Quartettspiel mit diversen Keyboards verschiedener Marken bekommen hat, ...
256 Performances - sticht!
96 Tasten - sticht!
35 VCOs - sticht!
etc...

Genau wie man bei Autos wenigstens nach Kategorie Gelände- oder Sportwagen, Familienkutsche oder Transporter einschränken müsste, sollte man bei dieser Frage auch bei Keyboards einschränken, ob man nach Orgeln, Pianos, Arranger, Workstations, Sampler etc fragt.
Zudem wäre vielleicht die Verwendung interessant, das beste Keyboard für Homerecording, Live, zu Hause etc.

Im Allgemeinen gibt es Keyboardmarken, wie z.B. Moog, die zwar teurer als andere aber sich trotzdem über lange Jahre behauptet haben, was schon alleine für Qualität spricht. Fragt sich, was hat PPG falsch gemacht, denn hier handelte es sich sogar um eine gelungene Verbesserung der Moog-Synthesizer. Leider aufgrund fehlendem oder falschem Marketing nur von relativ kurzer Dauer. Also kann man es schon mal nicht an jahrelanger Kontinuität am Markt festmachen. Außerdem gibt es genug Marken in diesem Bereich, die über alle Jahre verschiedene Bereiche wie DP, Entertainer u.a. abgedeckt haben, aber nie wirklich beachtenswerte Boards präsentieren konnten, vielleicht auch nicht wollten.

Also vielleicht, wer hat die wirklichen Meilensteine in den letzten Jahrzehnten gesetzt? Aber in diese Diskussion möchte ich mich lieber nicht begeben :rolleyes:
 
Ist schon wirklich interessant, aber Jungs ehrlich..., solange es keine "Eierlegendewollmilchsau" gibt und solange es unterschiedliche Geschmäcker, Anforderungen und Bedienkonzepte gibt, solange braucht man sich auch nicht darüber unterhalten, welcher Synth-Hersteller nun der Beste ist.

Die Geräte sind einfach zu unterschiedlich, auch wenn sie versuchen den gleichen Markt abzudecken.
 
Ich weiß noch vor ca. 10 Jahren konnten mir Musiker in meinem Umfeld eine einfache Antwort geben. ROLAND.

Diese Behauptung ist aber einseitig, auch vor 10 Jahren schon - sie zeugt nur davon, daß die Musiker in deinem Umfeld eben gute Erfahrungen mit Roland-Keyboards hatten und eventuell mit anderen Marken keine oder nicht so viel Erfahrungen gesammelt haben. Repräsentativ darf man das nicht verstehen.

Die Zeiten, in denen ein Hersteller einen eindeutigen Technologievorsprung hatte, sind lange, seit ziemlich genau 20 Jahren nämlich, vorbei. Zuletzt war es 1988, da wollte und mußte jeder noch unbedingt eine M1 haben (im Vorjahr war's der D50) - das nur bei Korg zu habende Workstation-Konzept paßte genau in den Zeitgeist (die Anfänge der Midi-Homestudios).
Aber schon 1989 stieg Yamaha mit den SY-Workstations in den Ring, Roland hatte strenggenommen erst 1995 mit der XP50 eine echte Workstation (die Versuche W-30 ('89) und JV1000 ('94) waren komzeptionell nicht ganz das, was man von Korg und Yamaha schon gewohnt war.) Der Urvater aller JV- und XP- Geräte JV80 von 1992 und dessen quasi-Vorgänger D70 ('89) waren trotz fehlendem Sequencer aber ebenbürtige Alternativen zu den jeweils aktuellen Korg- und Yamaha-Geräten. Soll heißen: schon vor 15 jahren war die Situation im Großen und Ganzen eigentlich exakt wie heute, außer daß es mit Ensoniq noch eine weitere Alternative gab.

Und 1998? Keine ernstzunehmende Alternative zum XP80?? Unsinn... die Trinity war schon seit '95 draußen und fast wieder im Abverkauf, denn '99 kam der Triton, der VA-Markt war wunderbar am sich entwickeln, und auch Kurzweil war nicht sooo was außerirdisches, gab es die K2500er-Boards doch schon seit 3 Jahren und mit dem Lilablauen K2000 (VP?) gab es auch einen Kurzen zum Kampfpreis, den ich mir damals beinahe gegönnt hätte (wurde dann doch ein MW XT).

Richtig ist, daß Roland seit der JV80-Generation Synthies mit überaus gutem, sehr HiFi-igem Grundsound produzierte, mit denen man nichts falsch machen konnte und die zudem über die SR-JV80-Boards einfach zu erweitern waren. Der Grundsound anderer Hersteller, z.B. Korg polarisierte einfach mehr, was diese aber nicht besser oder schlechter machte, zumindest seit der Generation Trinity. Dies hat sich bis heute nicht geändert.

Ich persönlich z.B. empffinde, obwohl langjähriger JV80- und JD-990-Nutzer der ersten Stunde den Rolandsound als eher langweilig, werde aber den Teufel tun, deshalb ein Pauschalurteil über Rolandkeyboards in die Welt zu setzen (die sind grundsätzlich gute, verläßliche Maschinen, ich kann halt nix damit anfangen) - das ist wirklich im extrem subjektiven Bereich und hat nichts mit "besser/schlechter im allgemeinen Sinne" zu tun, sondern mit persönlichen Präferenzen.

====

Lange Rede, kurzer Sinn:
Besser / schlechter gibt's bei den etablierten Marken nicht, solche Pauschalaussagen gehen einfach nicht. Bei der Komplexität der Maschinen, den unterschiedlichen Gattungen, Zielgruppen und Preisklassen lassen sich sicherlich Einzelaspekte vergleichen (bestes Pianosample? schönste Filter? aber schon das ist in Teilen im subjektiven Bereich) oder Tendenzen im Grundsound benennen, mehr aber auch nicht.

Oder sollen wir noch ein bißchen "ich kenn auch noch einen nicht genannten Kandidaten"-spielen..? ;)
 
Die besten Synths sind immer die, die ich habe :D
 
Ohne den Thread gelesen zu haben: selbstverständlich Clavia. ;)
 
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