Welcher E-Bass für C-/D-Tuning?

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Nach zwei Jahren mit dem klassischen Yamaha-Anfänger-Starterset-Bass würde ich mir gerne einen etwas besseren zulegen - vor allem, um damit Stücke zu spielen, die auf C- oder D-Tuning ausgelegt sind. Als Budget habe ich 400-600 Euro zur Verfügung, eventuell auch etwas mehr.

Nach allem, was ich so mitbekommen habe, könnten etwas dickere Saiten und eine etwas längere Mensur für meine Zwecke gut geeignet sein.

Welche Bässe wären da am bässten?
 
Eigenschaft
 
Für die Stimmung kannst du problemlos "ganz normale" Bässe mit 34" Mensur nehmen, das ist auch absolut üblich so. Kürzer ist vieleicht tatsächlich ungünstig. Da hast du praktisch die volle Auswahl und kannst dich nach Sound, Haptik und Optik recht frei entscheiden. Längere Mensur ist für dein Vorhaben nicht schlecht, würde aber die Auswahl an Bässen sehr einschränken. Dagegen spricht aber ansonsten nichts, wenn dir das Spielgefühl passt.
 
Eine normale 34"-Mensur reicht da völlig aus.
Bezüglich der Saitenstärke nimmt man als Faustregel "eine Saitenstärke" pro Halbtonschritt.
Das heißt, hast du bei deinem Viersaiter z.B. eine 100er E-Saite, nimmt man beim Herunterstimmen auf Es eine 105er, auf D eine 110er usw. Muss man allerdings nicht zwangsweise, ich kenne auch viele Basser, die nur pro Ganztonschritt seine Saitenstärke mehr nehmen, manche spielen trotz D-Tuning eine "normale" 100er.

Wenn du allerdings ein Drop-D-Tuning spielen möchtest, heißt, die E-Saite auf D und den Rest im Standard-Tuning, mach dir auch Gedanken um einen Fünfsaiter. Dann braucht man nicht zwangsweise runter stimmten, da du im dritten Bund der H-Saite ein D hast.
Klingt allerdings auch wieder anders als ein runter gestimmter Vierseiter;)
 
Ibanez ATK300, oder ATK310 kann ich wärmstens empfehlen, das sind die Down-Tuning-Monster, trotz tiefer Tunings haben die sehr viel Klarheit! Kriegt man gebraucht in der Regel sogar für unter 400€.
Jedoch ist diese 'Faustregel' "eine Saitenstärke pro Halbtonschritt" nicht die beste Regel, man sollte sich eher an der D-Saite orientieren.
Wenn man in Standard-E eine 60er D-Saite spielt, dann wäre als tiefe D-Saite eine 120er ratsam, die hat dann nämlich einen gleichhohen Zug. Aber eine 115er tut es dann auch, der Unterschied ist dann auch nicht sooo groß.
Ich spiele vorläufig in Drop-D 45-60-80-115 und in Standard-D auf einem anderen Bass 50-70-90-115, aber ich bin immer noch in einer Trial&Error Phase und irgendwo findet sich immer noch was. :D
 
Ja gell? :tongue:
 

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