Welcher ENGL ist für "Core" am besten geeignet?

[kevin_frustrato]

Hey,

also ich finde schon das der tsl richtig eingestellt genügend gain für fast jede Metalrichtung hat. Mein Mitgitarrist einer Progressive-Death-Metal Band spielt ebenfalls einen und der amp kann durchaus gaintechnisch mit meinem Mark III oder ähnlichem mithalten. Wenn der Amp mulmt stellt man ihn falsch ein und spielt vermutlich schlecht und unsauber. Ich würde wirklich versuchen wenn mir das Gain eines Tsl nicht reicht ein wenig an meiner Spieltechnik zu schrauben. Denn nur dann "sauber spielen zu können", wenn man den Gainreglers eines 6505 schon weit aufdreht halte ich für fragwürdig.

Abgesehen davon, das der Amp genug Gain hat, halte ich ihn für die Musikrichtung aber auch nicht für den geeignesten Amp. Wirklich gut klingen tut er meiner Meinung nach auch nicht. Für "Core" würde ich mir von Marshall eher mal den 6100 anschauen, der ist auch nochmal ne Nummer günstiger und hat den "fetteren" Sound. Der 6100 könnte dir durchaus gefallen. Trivium spielen soweit ich weiß einen DSL, allerdings mit Tretmiene vornedran. Anspielen würde ich beide mal (wird beim 6100 leider schwer, da es ihn nur noch gebraucht gibt.)

Den Engl Powerball kann man sich für "Core" Sachen schonmal anschauen, für ein fettes Rhythmusbrett ist der ok, seine Schwächen sehe ich eher im Lead Bereich. Gibt definitiv bessere Amps als die Engl Balls, aber wenn du auf den Sound stehst wirste mit denen sicher glücklich.

Mit dem thunder wirst du denke ich nicht glücklich, da bedarf es schon etwas erfahrung um aus so einer kiste einen metalcore sound zu zaubern, und warum es sich schwerer machen als man muss ich denke das wäre auf jedenfall ein fehlkauf, den du nach kurzer zeit bereuen wirst.

Von Engl wurde ja schon alles gesagt was irgendwie für dich in Frage kommt, daher könnte ich dir sonst nur nochmal empfehlen ein paar Mesa Amps zu testen, etwas den DC 50 oder DC 100, den Mark III (mit eq), ein gebrauchter 2ch-rectifier wird dir leider schon zu teuer sein, aber da gibts ja wie oben bereits erwähnt die Möglichkeit der Bulldozer-Alternative. Allerdings schätze ich das dir Mesa Amps erst in ein paar jahren zusagen werden, wenn du etwas Erfahrung gesammelt hast. Vermutlich würden sie dich zur Zeit eher frustrieren, wenn du auf den komprimierten high-gain Englsound stehst.

Von Laney könntest du mal den vh-100-r anschauen, der hat ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Der ist eher für die Metal als für die Core Sounds typisch (wüsste jetzt zumindest keine Metalcore Band die einen spielt) aber erlaubt ist was gefällt und können tut ers.

Von Framus würde es die Cobra für diese Musikrichtung tun, allerdings hab ich da keine Gebrauchtpreise im Kopf, der Amp könnte möglicherweiße etwas zu teuer sein.

Natürlich wie oben auch schon erwähnt ist der wohl am häufigsten vertretene Amp für die Metalcoreschiene, neben dem Rectifier, der 6505 bzw 5150, und da du glaub ich mal erwähnt hast das du nur einen fetten Sound brauchst sind 6505, 5150 und Bulldozer (als günstige Rectifier-kopie) denk ich schon zu empfehlen.

Neben dem 6505 von Peavey wären der XXX und der JSX ein antesten Wert, allerdings sind die flexibler, was du ja garnicht unbedingt suchst. Möglicherweiße gefällt dir der Zerrsound ja trotzdem besser, daher ist ein Antesten dennoch sinnvoll.

Ich denke jetzt haste erstmal was zu tun.. und btw, dir zu einem der oben genannten Amps keine neue, gute Box zu kaufen wird mit Sicherheit mit 5 jahre Fegefeuer in der Schlagerhölle bestraft!

grüße

Kev

 

[Gast 2519]

... Allerdings schätze ich das dir Mesa Amps erst in ein paar jahren zusagen werden, wenn du etwas Erfahrung gesammelt hast. Vermutlich würden sie dich zur Zeit eher frustrieren, wenn du auf den komprimierten high-gain Englsound stehst.

genau DAS denke ich in diesem fall auch. darum werden ihn auch sicher viele andere amps dieser klasse "enttäuschen" weil man da einfach erst mit etwas erfahrung was spiel und sound angeht hinkommen muss.

mir gings ja nich anders irgendwann merkt man halt einfach dass man erstmal kräftig üben muss und darum findet man auch nach und nach immer wieder andere amps gut/besser weil man sein spiel ganz einfach nach und nach verbessert. und wenn man dann halbwegs vernünftig und vor allem KRAFTVOLL spielen kann und weiß mit dynamik umzugehen, (wohlgemerkt dynamik im eigenen spiel!!! nicht vom amp!) kann man mit einem amp wie den Powerball (z.B.!) einfach nix mehr anfangen, weil er einen auch garnicht mehr vordert.

darum kann ich an diesem punkt nur nochmal den Blackmore empfehlen!!
am anfang fansd ich ihn damals auch total lasch... aber das "lasch" liegt bei diesen amps ganz eifnach daran dass man selbst zu lasch spielt. aus einem powerball könnte auch ein 6 jähriger ein rammstein brett rausholen
den blackmore seh ich da ganz einfach als wesentlich "reifer" an.

 

[jesses]

ich spiele äusserst kraftvoll und mein PB bringt des auch rüber.. hier wird immer erzählt, dass der Amp einem das Spielen abnimmt.. alles absoluter Dünnpfiff, wer keinen eigenen Ton hat, der wird an keinem Amp dieser Welt zurechtkommen...

 

[Jonesy]

Also Leute, jez ma im Ernst...
5150 und ne ordentliche 4x12er drunter....
viel mehr Wumms gibts nich, und preislich liegt man da auch ganz gut.
MfG Jonesy

 

[petereanima]

ich spiele äusserst kraftvoll und mein PB bringt des auch rüber.. hier wird immer erzählt, dass der Amp einem das Spielen abnimmt.. alles absoluter Dünnpfiff, wer keinen eigenen Ton hat, der wird an keinem Amp dieser Welt zurechtkommen...

so ist es - wir haben z.b. letztens mit einer band gespielt deren gitarristen über mesa-dual recti und framus cobra halfstack spielten. gute grundvoraussetzung. aber der sound war sooo dermassen scheisse (und ich mein nicht den aus der PA) weil erstens anscheinend keiner der beiden fähig ist seinen EQ zu benutzen und zweitens weils einfach scheisse klingt wenn scheisse aus den fingern kommt.

50% der leute die sich über komprimierende amps aufregen wissen glaub ich nicht einmal worüber sie sich aufregen. wenn du an einem powerball schlampig spielst dann hört man das, da kommt kein von zauberhand gewandelter überton raus der auf einmal auf der voodoomilisekunde in time ist. spielst du gut, klingst du auch gut.

und um abschliessend noch klugzuscheissen: "core" gibt es nicht.

 

[unr34l]

ich werf hier einfach mal die bugera tops in den raum, wenn es geht auf jeden mal antesten.. hab darüber nur gutes gehört und die sollen auch recht geil klingen

wenn du möglichkeiten zum antesten hast, mach dich auf den weg und hau rein eigentlich das einzigste was du machen könntest

 

[Distel]

.. hab darüber nur gutes gehört und die sollen auch recht geil klingen

..aber selbst einen gehört wahrscheinlich noch nie!
Die Bugeras sind in der Preisklasse gute Amps, aber auch nicht mehr. Das sind Engl Fireball/Blackmore, Fame Bulldozer, Carvin V3 usw. schon ne andere Liga. Vor allem auch in Bezug auf Verarbeitung, bei den Bugeras hat man Angst die Potis abzureißen wenn man was am Regler machen will... der Sound mag einem gefallen oder auch nicht, ich fand den des 333 wenig originell...

 

[unr34l]

..aber selbst einen gehört wahrscheinlich noch nie!
Die Bugeras sind in der Preisklasse gute Amps, aber auch nicht mehr. Das sind Engl Fireball/Blackmore, Fame Bulldozer, Carvin V3 usw. schon ne andere Liga. Vor allem auch in Bezug auf Verarbeitung, bei den Bugeras hat man Angst die Potis abzureißen wenn man was am Regler machen will... der Sound mag einem gefallen oder auch nicht, ich fand den des 333 wenig originell...

richtig^^ gehört hab ich den noch nicht

 

[monsy]

so ist es - wir haben z.b. letztens mit einer band gespielt deren gitarristen über mesa-dual recti und framus cobra halfstack spielten. gute grundvoraussetzung. aber der sound war sooo dermassen scheisse (und ich mein nicht den aus der PA) weil erstens anscheinend keiner der beiden fähig ist seinen EQ zu benutzen und zweitens weils einfach scheisse klingt wenn scheisse aus den fingern kommt.

50% der leute die sich über komprimierende amps aufregen wissen glaub ich nicht einmal worüber sie sich aufregen. wenn du an einem powerball schlampig spielst dann hört man das, da kommt kein von zauberhand gewandelter überton raus der auf einmal auf der voodoomilisekunde in time ist. spielst du gut, klingst du auch gut.

Schön, dass es hier noch ein paar Menschen gibt, die für die Vernunft kämpfen. Wie transparent und offen ein Sound ist, liegt auch weiterhin an den Einstellungen (!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!)....
Ich behaupte, dass mindestens 50-60% aller Gitarristen nicht die geringste Ahnung davon haben, was man tun muss, um einen guten Bandsound zu bekommen!

Die These, dass man musikalisch erst "erwachsen" werden muss, damit man mit Mesa was anfangen kann halte ich ja auch für völligen Schwachsinn. Ich hab schon so unglaubliche viele Mesa Gitarristen live gesehen, gegen deren bassigen stumpfen Rectosound meine Fireballhigaineinstellungen schon fast sowas wie "clean" sind... Dass das sicher anders geht, bestreite ich ja nicht... aber mit jedem Amp lässt sich da was machen/ruiniern.

Das ist sowieso ne Sache die ich allgemein nich verstehe... wenn nen Gitarrist auf die Bühne steppt, seine Gitarre anspielt und es wummert vor Bass... dann kann man eigentlich direkt die Halle verlassen, weil man weiß, dass der Bandsound mit 100%iger Sicherheit Grütze wird.

Und es is einfach völliger Blödsinn hier die Gerüchte zu verbreiten, dass man sich nen Powerball kaufen sollte, wenn man nich spielen kann und nen Powerball spielt, wenn man nichts kann....
An alle die dies behaupten: ich (und ich hoffe auch viele andere hier) werde nicht müde werden, gegen dieses total verblödete Gerücht anzureden....

 

[Gast 2519]

so ist es - wir haben z.b. letztens mit einer band gespielt deren gitarristen über mesa-dual recti und framus cobra halfstack spielten. gute grundvoraussetzung. aber der sound war sooo dermassen scheisse (und ich mein nicht den aus der PA) weil erstens anscheinend keiner der beiden fähig ist seinen EQ zu benutzen und zweitens weils einfach scheisse klingt wenn scheisse aus den fingern kommt.

50% der leute die sich über komprimierende amps aufregen wissen glaub ich nicht einmal worüber sie sich aufregen. wenn du an einem powerball schlampig spielst dann hört man das, da kommt kein von zauberhand gewandelter überton raus der auf einmal auf der voodoomilisekunde in time ist. spielst du gut, klingst du auch gut.

und um abschliessend noch klugzuscheissen: "core" gibt es nicht.

ja das mein ich ja... bei nem KRANK, rectifier, usw... klingt der amp scheiße wenn man nicht ordentlich zulangt, aber wenn mans richtig macht klingt er dafür kraftvoller als jeder ENGL. bei ENGLs (balls hauptsächlich) ist es teilweise echt EGAL wie man spielt es klingt immer gleich. will nicht sagen dass nur schrott rauskommt oder man überhaupt nicht spielen können muss aber man hat einfach zu wenig direkten einfluss auf den sound!

ich hatte beide Balls... mehrere wochen lang... beim proben, allein, bei gigs etc.
man entwickelt sich halt weiter und ich find die Balls sind alles andere als das "Ende der Fahnenstange" was spielkunst (und "spielerische weiterentwicklung") angbelangt wenn du verstehst

sorry aber ich find die einfach nur öde und monoton... war selber ma risieger Balls fan und allgemein ENGL aber wer ma "weiter oben" nach amp schaut und tstet wird schnell merken dass viele ENGLs nich wirklich viel mit (ich nenns ma) botique mpas zu tun haben.
sondern mittelklasse massen ware für den allgemein gitarrist

nich falsch verstehen! will auch garnich stenkern oder provozieren aber ich hab halt wirklich lange und viel erfahrungen mit ENGLs gesammelt (groß und klein) und wurde immer wieder negativ überrascht bzw überhaupt NICHT überascht ^^ was sound-vielfallt angeht. is mir einfach schnell monoton geworden. finds irgendwie total langweilig einen ENGL zu spielen. macht irgendwie max. ne halbe std. spaß und dann wirds langweilig.

und auf die hier oft erwähnten wucherpreise von Mesas z.B. muss ich mal ganz deutlich sagen: In deren Ursprungsland kostet n die genauso viel wie ENGLs hier bzw. noch ne ganze ecke WENIGER

die ammis werden sich über die preise der ENGLs dort sicher genaus aufregen wie wir hier über us import amps. darum find ich dieses argument, was oft kommt, von wegen "ENGLs haben top preis/leistung verhältnis", total schwachsinnig. sie haben sicher eine gute qualität (materiell!) aber soundlich einfach noch welten weit weg von Mesa, Bogner, Diezel usw.

würd sagen das US pondon zu ENGL is in meinen augen Peavey. (wobei peavey etwas schlechtere verarbeitung oft, dafür aber teilweise besserer/druckvoller sound)

aber naja... und nich vergessen... Blackmore antesten

 

[monsy]

ja das mein ich ja... bei nem KRANK, rectifier, usw... klingt der amp scheiße wenn man nicht ordentlich zulangt, aber wenn mans richtig macht klingt er dafür kraftvoller als jeder ENGL. bei ENGLs (balls hauptsächlich) ist es teilweise echt EGAL wie man spielt es klingt immer gleich. will nicht sagen dass nur schrott rauskommt oder man überhaupt nicht spielen können muss aber man hat einfach zu wenig direkten einfluss auf den sound!

ich hatte beide Balls... mehrere wochen lang... beim proben, allein, bei gigs etc.
man entwickelt sich halt weiter und ich find die Balls sind alles andere als das "Ende der Fahnenstange" was spielkunst (und "spielerische weiterentwicklung") angbelangt wenn du verstehst

sorry aber ich find die einfach nur öde und monoton... war selber ma risieger Balls fan und allgemein ENGL aber wer ma "weiter oben" nach amp schaut und tstet wird schnell merken dass viele ENGLs nich wirklich viel mit (ich nenns ma) botique mpas zu tun haben.
sondern mittelklasse massen ware für den allgemein gitarrist

nich falsch verstehen! will auch garnich stenkern oder provozieren aber ich hab halt wirklich lange und viel erfahrungen mit ENGLs gesammelt (groß und klein) und wurde immer wieder negativ überrascht bzw überhaupt NICHT überascht ^^ was sound-vielfallt angeht. is mir einfach schnell monoton geworden. finds irgendwie total langweilig einen ENGL zu spielen. macht irgendwie max. ne halbe std. spaß und dann wirds langweilig.

und auf die hier oft erwähnten wucherpreise von Mesas z.B. muss ich mal ganz deutlich sagen: In deren Ursprungsland kostet n die genauso viel wie ENGLs hier bzw. noch ne ganze ecke WENIGER

Hast du mal irgendwo aufgenommene Musik von dir, die man sich mal anhören kann?

 

[Gast 2519]

meinste von nem ENGL oder wie?
oer nur um meine spielerischen fähgkeiten nieder zu machen ^^

... Wie transparent und offen ein Sound ist, liegt auch weiterhin an den Einstellungen (!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!)....
Ich behaupte, dass mindestens 50-60% aller Gitarristen nicht die geringste Ahnung davon haben, was man tun muss, um einen guten Bandsound zu bekommen!

ich mein überhaupt nix von einstellungen oder durchsetzung oder matsch oder so.
mir gehts ums spielgefühl... und der powerball giibt einfach kein feedback... er spielt sich halt... so oder so gleich

und du willst mir doch nich im ernst sagen dass jemand der grad ma n halbes oder ein jahr gitarre spielt... mit nem diezel oder bogner oder soldano etc. problemlos klar kommt ohne nur miese sounds rauszubekommen... :screwy:

das geht vielleicht bei ENGL Balls nee ma im ernst.

 

[DJLeuck]

Das ist sowieso ne Sache die ich allgemein nich verstehe... wenn nen Gitarrist auf die Bühne steppt, seine Gitarre anspielt und es wummert vor Bass... dann kann man eigentlich direkt die Halle verlassen, weil man weiß, dass der Bandsound mit 100%iger Sicherheit Grütze wird.

Da stimm ich dir zu, viel zu viel Bass im Gitarrensound trifft man sehr sehr oft an Das oder/und zuviel Gain macht den guten tighten Bandsound eher kaputt, als jeder Power- oder Fireball!
Beim Pball hat mich vor allem die Durchsetzungsfähigkeit bewegt ihn zu verkaufen, denn die ist leider sehr schwach...(Wer mal PBall und Blackmore zusammen gespielt hat, weiß was ich meine^^)

Übrigens hatte ich irgendwie das Gefühl, dass meine Leads über den Powerball besser klingen und meine Rhythm Parts über den 6505 (also jetzt bezogen auf tightes/fettes/sauberes Spiel). Vor allem für schnelle Palm-Muting Geschichten hat mir der PB garnicht zugesagt, bei Soli fand ich den Sound sehr gut eigentlich.

Folglich würde ich den PBall für -Core eigentlich nicht empfehlen! Blackmore oder 6505 find ich dafür ein gutes Stück besser geeignet

 

[jesses]

oh dann habe ich mich also in den letzten 2 Jahre spieltechnisch eher zurückentwickelt... na danke.. (warum hab ich die 23 Jahre davor verplempert?)
und dass ein Diezel Welten soundtechnisch von nem Engl entfernt sein soll, halte ich fürn unbestätigtes Gerücht.. mein EX-Gitarrist hat auch einen, und so der Oberhammer war der nich..

 

[DJLeuck]

mir gehts ums spielgefühl... und der powerball giibt einfach kein feedback... er spielt sich halt... so oder so gleich

Hier stimme ich dir zu, das hab ich auch vermisst. Die anderen Vergleiche in Sachen ENGL gutes Stück schlechter als Mesa etc. hinken aber doch gewaltig. Der ENGL SE braucht sich zB vor keinem Mesa, Diezel oder was auch immer zu verstecken!

 

[Gast 2519]

oh dann habe ich mich also in den letzten 2 Jahre spieltechnisch eher zurückentwickelt... na danke..

bidde schön wer sich hier immer alles gleich angesprochen fühlt... schon interessant

und dass ein Diezel Welten soundtechnisch von nem Engl entfernt sein soll, halte ich fürn unbestätigtes Gerücht.. mein EX-Gitarrist hat auch einen, und so der Oberhammer war der nich..

Wir reden in diese Preisregionen auch nicht mehr vom sound (der reine geschmackssache ist!) sondern vom spielgefühl und dynamik!!
es ist nunmal ein meilen unterschied zwischen diesen amps/ampklassen!
aber dann merken hier wahrscheinlich einige auch keinen unterschied zwischen nem Digitech RP200 und nem Rectifier wa (ausser vom SOUND her )

willst du mir ernsthaft erzählen, dass wenn du dich nach nem neuen amp umschaust wirklich noch nach DEM sound-unterschied suchst?? über den sound "streitet" man sich bestenfalls noch als zuhörer aber wir sprechen hier von einer empfehlung als GITARRIST der ihn immerhin dann auch selber spielen soll/muss ^^
ud da kanner noch so doll klingen aber wenn man dafür nur wischiwaschi (schuldigung) können muss und sich alles gleich anfühlt... naja ich weiß ja nich...

ab einem bestimmten preis zählt eigentlich nur noch der unterschied ob sich ein amp beim spielen anfühlt wie ein Bodentreter (übertrieben!) oder nachezu als würde man akkustikgitarre unplugged spielen

... und ein ENGL powerball für 1500€ zählt definitiv zu der preisklasse von der man mehr erwarten könnte was das angeht! ich finde was reines spielgefühl angeht is der Powerball mit nem Valveking fast gleichzusetzen ^^
(hatte ich übrigenz auch schon)

und da bei schneller musik nunmal das spielgefühl und dynamik fast noch VOR dem sound steht is das denke ein riesiger aspekt

 

[monsy]

Schick doch mal bitte was aufgenommens von dir....
Es geht hier nicht um Angeberei usw... aber ich möchte mal hören, wie die Musik von jemandem klingt, der solche Aussagen hier am laufenden Band macht.

Jeder weitentwickeltere Bandmusiker den ich kenne macht sich um seinen Sound letzendlich kaum noch Gedanken und interessiert sich auch nicht für Bogner, Diezel und co, weil es den Leuten ums Musik machen geht und sie wissen, dass ihr Style sich mit ner zusätzlichen Equipmentaufstockung von nen paar tausend € nicht großartig verändern lässt...

 

[Herr M aus K]

Wieso engl ?


also ich spiele ein Fame - Bulldozer mit ner 2x12 von harley benton und bin mehr als zufrieden damit bekommste gut druck

 

[jesses]

willst du mir ernsthaft erzählen, dass wenn du dich nach nem neuen amp umschaust wirklich noch nach DEM sound-unterschied suchst??

es ist ein unterschied ob sich ein amp beim spielen anfühlt wie ein Bodentreter (übertrieben!) oder nachezu als würde man akkustikgitarre unplugged spielen

da gebe ich dir recht, ich suche mir nen Amp aus, der MIR MEINEN EIGENEN Klangvorstellungen am nächsten ist, und die haben nichts mit Marken, irgendwelchen Endorsern von irgendwelchen Bands, selbst Stilrichtungen zu tun. Sondern allein mit dem Response, den mir ein Amp gibt. Es wär egal gewesen, obs nu n Framus, Mesa oder sonstwas gewesen wär, jeder wär in Frage gekommen, mit allen hätt ich meinen Klang hingebogen gekriegt

 

[MechanimaL]

Naja ich brauch eig nen hardcore sound so a la hatebreed terro

wenn dir der sound etwa von hatebreed tear it down gefällt: das ist ganz klar 5150 sound.

richie blackmore ist en guter amp, hatte den selbst ca 2 jahre, aber ist meines erachtens ganz klar in der rock ecke zuhause. ist einfach so! wenn du ratm oder was in der art machst ne super wahl!

der powerball ist was gain anbelangt schon wesentlich eher als metal bzw. core amp zu bezeichnen, auch wenn der jetzt nicht unbedingt meinen persönlichen geschmack getroffen hat..