Wie bekommt man den besten Bass Sound bei einem Live Auftritt?

  • Ersteller Benni2210
  • Erstellt am
a) gibt ne Edit Funktion
b) Dann schreib auch es ist deine Meinung und nicht "Der Sound ist immer tot und steril" denn das ist ne Falschaussage. Du stellst deine Meinung als Tastache dar.
 
b) Dann schreib auch es ist deine Meinung und nicht "Der Sound ist immer tot und steril" denn das ist ne Falschaussage. Du stellst deine Meinung als Tastache dar.
Ich weiß nicht wie ich es noch deutlicher machen sollte das es meine persönliche Meinung ist:

außerdem ist jeder Post im Forum subjektiv

Bitte nicht aus dem Zusammenhang reißen! Hier nochmal mein Post:

Gut wenn das für euch klappt, ich sehe da nur das Problem: Sound. Kein Modelling Amp klingt so wie 2 fette Mesas. Das gibt es nicht. Es klingt immer tot und steril. Und wenn ich Musik mache kann ich das nicht gebrauchen. Zudem muss ich auch ganz offen sagen ist es optisch geiler mit seinen Sachen aufzufahren. Wo ich das machen würde, ist in Tanzmusik/Pop Umfeld, da ist das dann nicht mehr so wichtig mit dem Sounderlebnis, aber Rockmusik, und dann auch noch mit E- Drum, finde ich persönlich schlimm.

WO ist hier pseudoobjektivismus? Habt ihr noch alles beisammen? Nur weil ich eine andere Meinung vertrete hier alles aus dem Zusammenhang zu reißen, ist sowas von lächerlich.
 
... Habt ihr noch alles beisammen? Nur weil ich eine andere Meinung vertrete hier alles aus dem Zusammenhang zu reißen, ist sowas von lächerlich.
Schade dass Du die Kritik nicht annimmst. Und dazu noch pauschal ausfällig wirst ("habt ihr noch alles beisammen").
Bass Boss schrieb:
Gut wenn das für euch klappt, ich sehe da nur das Problem: Sound. Kein Modelling Amp klingt so wie 2 fette Mesas. Das gibt es nicht. Es klingt immer tot und steril. Und wenn ich Musik mache kann ich das nicht gebrauchen. ...
Bis nach "Mesas" bzw. "gibt es nicht" kann man Deine Aussage noch stehen lassen. Wobei der Unterschied zwischen Mesa und einem guten Modeling vermutlich schon recht gering ist.

Aber mit der Aussage "Es klingt immer..." wird ein Absolutheitsanspruch erhoben.
Daran ändert auch Dein Zusatz nichts, dass Du das nicht gebrauchen könntest. Der relativiert nämlich nicht die zuvor getroffene absolute Aussage.
 
Tieftonsüchtiger;3593097 schrieb:
der einzige nachteil, den ich bei in-ear sehe, ist tatsächlich nur der "backline auf der bühne" faktor. sind wir mal ehrlich, ein gutes konzert ist auch eine gute show und ncht nur gutes gefiedel. und eine leere bühne ist sowas von stinklangweilig, wenn da außer ein paar kabel und ein drumkit nichts herumsteht.


Hehe, das habe ich schon öfter gehört, gerade von der Hartwurstfraktion... :D

Es widerspricht scheinbar völlig dem True Metal Geist, wenn da nicht mindestens 2 Marshall (!!) Full Stacks stehen.

Meine Meinung dazu: erstens stehen da immer noch ein paar Amp- und Effektracks rum, und zweitens hat man so mehr Platz, sich mal eine passende Bühnendeko auszudenken.
Bei uns z.B. bedruckte schwarze Banner mit dem Logo der aktuellen CD etc.

Auf kleineren Bühnen hast Du zudem mehr Platz für "Showeinlagen" und bist für guten Monitoring-Sound nicht darauf angewiesen, wie festgetackert vor Deinem Wedge zu stehen.
Unser Gitarrist springt z.B. ganz gerne mal von der Bühne und rennt quer durch's Publikum, und hat immer seinen Sound im Ohr... :great:
 
Hallo :)

Zum Thema Live-Sound hätte ich ne Frage, gibt es DI-boxen mit denen man Stereo-Klinke auf 2 XLR bekommt? (ich weiss gar nicht ob man über nur 1 XLR ein Stereosignal schicken kann, geht dass?). Dann könnte ich beim Zoom 2.1u ein Stereosignal der Effekte und ein mono pre-Signal benutzen. Zuviel des guten? :confused:

Grüsse
Micha
 
Hallo :)

Zum Thema Live-Sound hätte ich ne Frage, gibt es DI-boxen mit denen man Stereo-Klinke auf 2 XLR bekommt? (ich weiss gar nicht ob man über nur 1 XLR ein Stereosignal schicken kann, geht dass?). ...
Hi Micha,

im professionellen Audiobereich ist XLR (hoffentlich) immer Mono und sollte auch mit "symmetrischen Signalen" (s. http://de.wikipedia.org/wiki/Symmetrische_Signalübertragung) genutzt werden.

Du benötigst also eine Stereoversion einer DI-Box (davon kenne ich v. a. aktive Mehrfach-Di-Boxen)
 
Kein Modelling Amp klingt so wie 2 fette Mesas. Das gibt es nicht. Es klingt immer tot und steril.

Das ist zum Teil richtig.
Direkt im Ohr ist es schon ein wenig so, über die PA in der Halle relativiert sich das aber ganz schnell.
Dazu kommt, dass Deine Mesas auf der Bühne vielleicht noch ganz geil klingen, aber spätestens über die Drum und Voc Mikes scheibst Du so viel Müll mit in die PA, dass der FoH kaum noch ne Chance hat, da was zu korrigieren.
Davon ab reissen manche Bands ihre Backline eh derartig auf, dass Du die PA fast nur noch als Gesangsanlage und für ein bisschen Fundament auf der Bassdrum nutzen kannst.

Auf der Bühne klingt jeder für sich da noch richtig geil, aber beim Publikum kommt oft einfach nur noch gequirlte Scheisse an.

Komischerweise wird das mit steigender Erfahrung der Bands immer besser... ;)
 
Ich weiß nicht wie ich es noch deutlicher machen sollte das es meine persönliche Meinung ist:

außerdem ist jeder Post im Forum subjektiv

Bitte nicht aus dem Zusammenhang reißen! Hier nochmal mein Post:



WO ist hier pseudoobjektivismus? Habt ihr noch alles beisammen? Nur weil ich eine andere Meinung vertrete hier alles aus dem Zusammenhang zu reißen, ist sowas von lächerlich.

Naja eine kennzeichnung mit "meiner Meinung nach" hilft doch immens.... und damit mein ich den teil bis "immer tot und steril"....

rest ist ja in ordnung!

außerdem gibts "messbare" fakten und es ist schon ein unterschied ob ich bspw. einer box ein schlechteres impulsverhalten zuspreche weil sie es nunmal messbar hat oder ob ich sage eine andere box klingt "tot und steril". Das ist nicht messbar... da liegt der unterschied....
 
also zumindest was die Gitarren-Modellingamps angeht, muss ich (zumindest aus meiner Erfahrung heraus) BassBoss recht geben.

Ich habe jetzt schon einige Male diese Modelling-Geräte auf Konzerten gehört und auch schon mehrfach selber mischen müssen und es kam definitiv nie gegen einen ordentlichen Röhrenamp mit schöner Box an.
Beim Bass nimmt man ja, wie schon erwähnt, sowieso meistens Pre DI, von daher tut sich das da ja nicht viel...(das war die Sicht des Mischers).


Und auf der Bühne find ich einfach, dass es selten so schönes Bühnenmonitoring gibt, dass damit der Klang, die Ausgewogenheit und der Druck eines schönen Bass-Stacks auch nur annähernd simuliert werden kann.
Zum Thema Schleppen: Ich finde, das gehört dazu und ich hab da teilweise auch ein bisschen Spaß dran, mein eigenes schönes Equipment auf die Bühne zu schleppen... ist ja ne Sache von vielleicht 15 Minuten. Ansonsten gibts ja auch noch Neodym-Speaker (oder Rollen) und solche Späße.


Von einem E-Drumset halte ich ebenfalls gar nichts. Das ist unmöglich, sowohl für die Bühne, als auch für draußen... vielleicht ist das bei Schlager o.ä. anders, aber bei etwas druckvollerer Musik muss man schon min 8000€ für ein E-Drumset ausgeben, damit das auch nur irgendwie an ein Akustikset heranreicht... (das war meine Meinung, die ich aus der Erfahrung von ca 30-40 Auftritten mit E-Drumset gezogen habe)
 
Du benötigst also eine Stereoversion einer DI-Box (davon kenne ich v. a. aktive Mehrfach-Di-Boxen)

Sorry :redface: Stereo DIs hab ich jetzt gefunden, aber keine an die man mit Stereo-klinke rein kann. Am Zoom gibts leider keine 2 Ausgänge für links und rechts sondern nen Stereo-out :rolleyes: Zum spielen mit Kopfhörer ganz praktisch aber wenn ich jetzt rechts und links einzeln will.

Danke euch, ist bestimmt ne ganz einfache Lösung nur hab ich keine Ahnung wie ohne gleich mit Mischpult :redface:

Micha
 
Zum Thema Schleppen: Ich finde, das gehört dazu und ich hab da teilweise auch ein bisschen Spaß dran, mein eigenes schönes Equipment auf die Bühne zu schleppen... ist ja ne Sache von vielleicht 15 Minuten. Ansonsten gibts ja auch noch Neodym-Speaker (oder Rollen) und solche Späße.

Wenn Du zu den Glücklichen gehörst, die immer nur den eigenen den Amp auf die Bühne stellen müssen, dann geht das auch noch.
Wir schleppen halt oft genug noch 4KW PA mit FoH, 8KW Licht etc. rum, und kümmern uns ab und an auch noch selber um den Aufbau der Bühne.

Und glaub mir, wenn ein Gig morgens um 9:00 mit Kistenschleppen beginnt, nach ein paar Stunden Autofahrt genauso weitergeht, Du noch 3 anderen Bands bei Soundcheck und Umbau hilfst, dann 3h abrocken sollst, und um 3:00 früh wieder damit anfängst, den ganzen Scheiss wieder in den LKW zu laden, nur um diesen nach ein paar Stunden Autofahrt wieder auszuladen, weil der LKW wieder zurück zur Vermietung muss - dann biste froh um jeden kleinen Kasten weniger.

Klar, das körperliche Spüren Deines Basses auf der Bühne fehlt komplett, aber Du selber gewöhnst Dich dran, und den Besoffenen in der Halle ist es völlig Latte, was da steht, wenn es denn nur laut genug ist...:D
 
ja ok, in diesem speziellen Fall kann ich das verstehen ;)


Dann geh ich mal davon aus, dass das ganze auch eher auf kommerzieller Basis betrieben wird oder (Cover, Tanzmusik?)... bei ner vernünftigen Gage könnte ich es eventuell auch noch verkraften, nicht meinen heißgeliebten EBS-Sound dabei zu haben ;)


Wenn ich allerdings sowieso quasi für lau spielen, soll es auch Spaß machen.
 
die philosophie totale stille auf der bühne, also e-drums + keine aufgerissenen amps + in-ear monitoring find ich super :great:
besonders die e-drums: klingen vieleicht nicht 100% realistisch (und kits die nah dran sind kosten ein schweinegeld) aber unter livebedingungen wird der sound meist doch deutlich besser sein als echte felle.

Gut wenn das für euch klappt, ich sehe da nur das Problem: Sound. Kein Modelling Amp klingt so wie 2 fette Mesas. Das gibt es nicht. Es klingt immer tot und steril.
man könnte stattdessen nen mini-röhrenamp + 1x12" isolation-cab für die guitarerros mitnehmen: auch nicht viel zu schleppen, echter sound, kein soundmatsch dröhnt von der bühne ins publikum und gesangsmics werden nicht beinflusst :great:

nen modelling amp würd ich persönlich nur nehmen wenn ich pro abend 100verschiedene sounds bräuchte (coverband z.b.)
 
aber unter livebedingungen wird der sound meist doch deutlich besser sein als echte felle.

bei einem halbwegs guten Akustikset und einem gestimmten Drumkit, halbwegs guten Mikrofonen und einem Mischer, der sein Handwerk versteht, stimmt das definitiv nicht.

Und wie bereits erwähnt, ich habe schon beides etliche Male in Live-Situationen erlebt, sowohl am FOH als auch selber auf der Bühne...



also in der Theorie klingt das ja alles super für den Mischer, keine Probleme mit Übersprechen, kein fieser Bühnensound, der einem reinspielt etc etc... aber in der Praxis klingts halt einfach nach wesentlich weniger Charakter. Also zumindest für ne coole Rockshow ist das auf jeden Fall nicht das richtige. Bei Cover/Tanzbands mag das ja anders sein.
 
bei einem halbwegs guten Akustikset und einem gestimmten Drumkit, halbwegs guten Mikrofonen und einem Mischer, der sein Handwerk versteht, stimmt das definitiv nicht.
e-drums können heutzutage schon so gut klingen:
http://www.youtube.com/watch?v=7Bov4Ltwg4Y&fmt=18
und ich könnte jetzt nicht behaupten oft bands gesehen zu haben die sowas mit akustischen kits live hinbekommen haben (womit ich nicht sagen will es wäre nicht möglich)...
 
... also ich habs schon sehr oft gesehen, bzw selber gemischt ;).

Und aufnehmen ist ja sowieso nochmal eine ganz andere Sache als der Live-Einsatz.


Es geht jetzt um einen guten Live-Einsatz. Ich mein, der Sound auf dem Video ist sicher schon gut, aber ob das ganze dann in einer Live-Location auch noch so klingt ist eine andere Frage. Und da bin ich ganz klar der Meinung, dass ein E-Drumset nicht mal annähernd an ein gutes Akustikset rankommt.


Irgendwie wäre es ja auch schlimm, wenn dem so wäre.
Wenn so viel Kraft in die perfekte Abstimmung der Hölzer für ein Drumset gesteckt wird, so geniale Mikrofone gebaut werden. Mit einem E-Drumset ist ein guter Drummer halt einfach beschränkt, weil es niemals die dynamischen Möglichkeiten bietet wie ein akustisches (allein schon, was die Snare an Variabilität verliert).
 
edrums find ich schwierig... das geht nur bei heavy-permanent-auf-die-fresse-musik..
gerade ghostnotes und becken klingen echt nicht so wirklich "richtig" im sinne von echt
 
Dann geh ich mal davon aus, dass das ganze auch eher auf kommerzieller Basis betrieben wird oder (Cover, Tanzmusik?)... bei ner vernünftigen Gage könnte ich es eventuell auch noch verkraften, nicht meinen heißgeliebten EBS-Sound dabei zu haben ;)


Wenn ich allerdings sowieso quasi für lau spielen, soll es auch Spaß machen.

Weia...nee...

Guter, alter handgemachter Hardrock mit viel Einfluss aus den 70ern.
Fast alles eigene Stücke, aber je nach Location noch mit Covers von Black Sabbath, Deep Purple, Motörhead und Konsorten durchsetzt.

Warum dann eigene PA?

Ganz einfach, wir spielen oft auf Motorradtreffen etc., da ist die Wahrscheinlichkeit, dass Du gebucht wirst, gleich viel höher, wenn Du sagen kannst "PA und Licht bringen wir mit!".

Quasi für lau ist es meistens trotzdem - nach Bezahlen der LKW-Miete sind wir schon froh, wenn es uns mal mehr als 300.- in die Bandkasse spült.

Aber egal, that's Fuck'n'Roll...! :great:
 
Grundsätzlich habe ich schon gerne ne gute Backline auf der Bühne.
Gibt halt MIR ein gutes Spielgefühl.
InEar finde interessant und gut, man hängt aber extrem von einer sehr guten Technik ab.
Was auch ganz gut funktioniert ist (wenn man den Aufwand betreiben möchte) sich über nen kleinen Submixer sein Signal anzulegen und sich noch die Summe vom FoH geben zu lassen.
Das Ganze dann auf das InEarMonitoring packen.
Ich kommuniziere aber gerne und viel beim Spielen mit den Mitmuckern.
Ich finde da InEar eher schwierig.
Kommt aber immer auf den Gig an.
Bei festen Arrangements, etc. kann es sehr gut sein, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.
Oder aber man hat ne echt gute Monitorsituation, ebenfalls mit entsprechender Technik.
Da kann ich auch auf die Backline verzichten und mir nen guten Sound auf der Bühne machen (lassen).
Aber das ist eher selten der Fall und auch recht arbeits/zeitintensiv.

Zurück zum eigentlichen Thema:
Alles steht und fällt mit dem Signal das ich dem Mixer anbiete.
Ob mit Backline oder ohne. Und dazu gehört nunmal eine gemäßigte, der Situation entsprechende Lautstärke.
Der Fisch fängt an am Kopf zu stinken.

Gruß vom Matthias
 
Sorry :redface: Stereo DIs hab ich jetzt gefunden, aber keine an die man mit Stereo-klinke rein kann. Am Zoom gibts leider keine 2 Ausgänge für links und rechts sondern nen Stereo-out :rolleyes: Zum spielen mit Kopfhörer ganz praktisch aber wenn ich jetzt rechts und links einzeln will.

Danke euch, ist bestimmt ne ganz einfache Lösung nur hab ich keine Ahnung wie ohne gleich mit Mischpult :redface:

Micha
Sry, ich habe mich ungenau ausgedrückt:
Du benötigst ein Adapterkabel von Stereo- auf 2xMono-Klinke (sowas z. B.: http://www.musik-service.de/cordial-y-kabel-09m-vpp-prx395679773de.aspx) und dann eben eine mehrkanalige DI-Box (z. B. http://www.musik-service.de/art-dti-prx395760596de.aspx oder http://www.musik-service.de/palmer-pan-04-prx395308015de.aspx) oder 2 (Mono-)DI-Boxen (z. B. http://www.musik-service.de/palmer-pan-01-prx395752350de.aspx)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben