wieso ist Harley Benton angeblich so schlecht?

Hi,
hab vor kurzem über Kleinanzeige eine Tele von Harley Benton erstanden; eine praktisch ungenutzte TE-52 NA Vintage mit Wilkinson Pickups . Gefällt mir auch gut; ich habe ähnliche Verbesserungspläne wie du vor. Kann mich nur anschließen: Bin für das Geld völlig zufrieden und werde noch 50 bis 100 Euro reinstecken; dann ist alles supi.
 
Sehr schöner Thread, den ich mir jetzt erst einmal gründlich durchgelesen habe.
Man könnte den Threadtitel um viele Markennamen wie Collins, Biyang und und und erweitern.

Jedem sollte klar sein, dass man für einen Neupreis von 200 € niemals die gleiche Qualität erwarten sollte, als wenn man für ein Brett 2500 € hinlegt.
Das ist auch nicht der Anspruch von HB.

ABER....

Selber bin ich Benutzer von Biyang Effekten und die klingen kein Deut schlechter als ähnliche teure Markengeräte. Um die Schizophrenie auf die Spitze zu treiben hat damals ein Vertreiber / Labeler / Hersteller von anderen Sachen die Dinger mal gelabelt, sehr hochpreisig vertrieben und sehr viele fanden in diesen Kisten den heiligen Gral. War echt lustig. In anderen Foren wurde dann die billigen Originale bebascht bis zum umfallen.

Ich bin bereit für ein hochwertiges Produkt einen guten Preis zu zahlen. Was ist hochwertig und gut? Irgendwann wollte ich eine Strat. Neu Fender USA, oha und gebraucht sind die Dinger nicht wesentlich günstiger. Dann hatte ich eine Rockinger in der Hand. Für weniger als die Hälfte bekam ich imho ein Instrument, welches über dem Original stand. Ist Rockinger zu billig oder Fender zu teuer? Keines von beiden, beide Firmen verfolgen eine eigene Philosophie. Das die Rockinger dem Original nicht nachstehen wurde selbst von Moderatorenseite unlängst bestätigt, bzw deren Meinung war fast gleich zu meiner.

Und wenn wir für unser Pedalboard eine 9V Stromversorgungsquelle benötigen tut die es doch auch von HB...

Was vielen, vor allem Gitarristen, an diesem "Billigzeug" auszusetzen haben ist der niedrige Coolnesfaktor.

Einige Marken (Fender, Mesa Boogie, Marshall, Gibson...) sind einfach cool.
Billigequipment ist nur für das triviale Fußvolk, quasi Musikerpoletariat.

Ich gebe zu, ein Großteil meines Equipments war kostenoptimierter Verkaufsentscheidung.
Sei es meine Hohner SG Lion, meine Hohner TE Custom, meine Rockinger, meine Peavey Sheffield 412MS 4x12er und und und.
Ich kann nicht behaupten, dass all diese Teile, außer dem fehlenden Imagefaktor, nicht gut sind...
 
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Selber bin ich Benutzer von Biyang Effekten und die klingen kein Deut schlechter als ähnliche teure Markengeräte. Um die Schizophrenie auf die Spitze zu treiben hat damals ein Vertreiber / Labeler / Hersteller von anderen Sachen die Dinger mal gelabelt, sehr hochpreisig vertrieben und sehr viele fanden in diesen Kisten den heiligen Gral. War echt lustig. In anderen Foren wurde dann die billigen Originale bebascht bis zum umfallen.


Hallo, tja so ist das. Meine Oma hat immer gesagt: "Einbildung ist auch eine Art von Bildung, oder dess Menschen Wille ist sein Himmelreich" !! Der Verbraucher will halt verarscht werden, das ist gängige Praxis, dass Produkte im Design geringfügig geändert werden und dann teuer verkauft werden, dämlich ist immer nur das Schönreden und die Rechtfertigung der Käufer, das hat dann schon oft etwas masochistisches, wie im Gibson Modelle 2015 Thread, mit dem schönen Foto von Riffhard, mit dem mehrteiligen Gibson Les Paul Studio Body. Da wird dann behauptet, dass das auf den Klang sowieso keine Auswirkung hat. Wenn das wirklich so wäre, sollten wir eigentlich alle nur noch Harley Bentons kaufen. Die Hairmetal- Fraktion mit ihren kleinklingenden Brettern macht sich outputstärkere Pickups rein und alle sind glücklich und zufrieden und sparen noch eine Menge Kohle für sinnvollere Anschaffungen wie ihr neues iPhone von verAPPLE.

planet335
 
Ich bin persönlich ziemlich Anti-Statussymbol(isch?), freue mich wenn ich einen der Grossen mit einer Squier/Epiphone/LTD/Gio/Pacifica sehe. Fühle mich irgendwie verbunden :)

Ich würde mich eigentlich komplett mit Harley Benton/Joyo/Nux/wasweissich eindecken, der Punkt ist einfach, dass mit der ganzen Billig-China-Treiberei die kleinen Händler kaputtgehn. Besonders wenn man mehrere Kumpels im Geschäft hat, tut das halt schon weh. Die Margen, die man mit Equipment rausholen kann, werden immer kleiner, und mit 30€-Pedalen, die grundsätzlich dasselbe leisten wie Konkurrenten bis zum zehnfachen von Preis, muss man als Händler doch ziemlich viele absetzen... und bei allem GAS, solche Märkte sind schnell mal gesättigt :/ Doch ohne den Wandel keine Zukunft, ne...

Nichts, was noch nicht ausgesprochen wurde oder neu ist. Ist irgendwie ein innerer Konflikt von mir. Ich fühle mich doch dann fast genötigt, das teurere Modell zu nehmen, mir selbst Müll einzureden wie "den Luxus hast du dir verdient" "du lebst nur einmal", mich dran freuen dass das Pedalboard nun fast aussieht wie dies von Omar Rodriguez Lopez. Haben wir das wirklich nötig? (; Markencoolness ist langsam muffig und gehört ins letzte Jahrhundert, Stichwort heute ist Effizienz und Pragmatismus mit Bang (; Frage: Ist jemals euer Publikum regelrecht explodiert, weil ihr ne geile Gibson und einen geilen Mesa habt? Und wie oft mal mehr hat die Band mit dem Billigzeugs die Hütte auseinander genommen? .. :b .Boutique- Vintage- und Markenzeugs hat in meinem ganzen Musikerdasein nur langweiligen Geartalk mit komischen Nerds ausgelöst. :D

Daher, was ich irgendwie liebevoll selbstgemacht vom lokalen Bastler kriegen kann, egal obs für die gleiche Leistung einiges teurer ist, kaufe ich es sehr gerne. Unterstützt eure kleinen Geschäfte! Und sonst greif ich zu Harley Benton. Gibt echt super Sachen!
 
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Ich bin persönlich ziemlich Anti-Statussymbol(isch?), freue mich wenn ich einen der Grossen mit einer Squier/Epiphone/LTD/Gio/Pacifica sehe.
...
Ist jemals euer Publikum regelrecht explodiert, weil ihr ne geile Gibson und einen geilen Mesa habt? Und wie oft mal mehr hat die Band mit dem Billigzeugs die Hütte auseinander genommen?

full


:-D
 
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Ich finde, jemand sollte die ST-20 und die ST-62 testen. Am besten jemand, der eine Bullet oder Affinity besitzt und vergleichen kann. :gruebel:

Das gleiche könnte man mit einer TE-20 und einer TE-52 im Vergleich zu einer Affinity Tele machen. :gruebel:

Ich erfülle diese Kriterien nicht. :)

Im Übrigen könnte das den Verdacht nach sich ziehen, dass extra für diese Tests vor dem Versand besonders selektiert wird. :redface:

Alex
Ich hab gestern im Studio, mit meiner neuen " ST-62", so ziemlich alles, im Cleansound alle, Singlecoiler, naß gemacht. Verarbeitung, speziell Halseinpassung von 2 Teles (F) und 2 Strats (F), kommen nicht einmal aus weiter Ferne an die ST-62 heran. Hals und -abrichtung noch weniger.
LG H
 
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Sehr schöner Thread, den ich mir jetzt erst einmal gründlich durchgelesen habe.
Man könnte den Threadtitel um viele Markennamen wie Collins, Biyang und und und erweitern.

Jedem sollte klar sein, dass man für einen Neupreis von 200 € niemals die gleiche Qualität erwarten sollte, als wenn man für ein Brett 2500 € hinlegt.
Das ist auch nicht der Anspruch von HB.

ABER....

Selber bin ich Benutzer von Biyang Effekten und die klingen kein Deut schlechter als ähnliche teure Markengeräte. Um die Schizophrenie auf die Spitze zu treiben hat damals ein Vertreiber / Labeler / Hersteller von anderen Sachen die Dinger mal gelabelt, sehr hochpreisig vertrieben und sehr viele fanden in diesen Kisten den heiligen Gral. War echt lustig. In anderen Foren wurde dann die billigen Originale bebascht bis zum umfallen.

Ich bin bereit für ein hochwertiges Produkt einen guten Preis zu zahlen. Was ist hochwertig und gut? Irgendwann wollte ich eine Strat. Neu Fender USA, oha und gebraucht sind die Dinger nicht wesentlich günstiger. Dann hatte ich eine Rockinger in der Hand. Für weniger als die Hälfte bekam ich imho ein Instrument, welches über dem Original stand. Ist Rockinger zu billig oder Fender zu teuer? Keines von beiden, beide Firmen verfolgen eine eigene Philosophie. Das die Rockinger dem Original nicht nachstehen wurde selbst von Moderatorenseite unlängst bestätigt, bzw deren Meinung war fast gleich zu meiner.

Und wenn wir für unser Pedalboard eine 9V Stromversorgungsquelle benötigen tut die es doch auch von HB...

Was vielen, vor allem Gitarristen, an diesem "Billigzeug" auszusetzen haben ist der niedrige Coolnesfaktor.

Einige Marken (Fender, Mesa Boogie, Marshall, Gibson...) sind einfach cool.
Billigequipment ist nur für das triviale Fußvolk, quasi Musikerpoletariat.

Ich gebe zu, ein Großteil meines Equipments war kostenoptimierter Verkaufsentscheidung.
Sei es meine Hohner SG Lion, meine Hohner TE Custom, meine Rockinger, meine Peavey Sheffield 412MS 4x12er und und und.
Ich kann nicht behaupten, dass all diese Teile, außer dem fehlenden Imagefaktor, nicht gut sind...
Sehr schöner Thread, den ich mir jetzt erst einmal gründlich durchgelesen habe.
Man könnte den Threadtitel um viele Markennamen wie Collins, Biyang und und und erweitern.

Jedem sollte klar sein, dass man für einen Neupreis von 200 € niemals die gleiche Qualität erwarten sollte, als wenn man für ein Brett 2500 € hinlegt.
Das ist auch nicht der Anspruch von HB.

ABER....

Selber bin ich Benutzer von Biyang Effekten und die klingen kein Deut schlechter als ähnliche teure Markengeräte. Um die Schizophrenie auf die Spitze zu treiben hat damals ein Vertreiber / Labeler / Hersteller von anderen Sachen die Dinger mal gelabelt, sehr hochpreisig vertrieben und sehr viele fanden in diesen Kisten den heiligen Gral. War echt lustig. In anderen Foren wurde dann die billigen Originale bebascht bis zum umfallen.

Ich bin bereit für ein hochwertiges Produkt einen guten Preis zu zahlen. Was ist hochwertig und gut? Irgendwann wollte ich eine Strat. Neu Fender USA, oha und gebraucht sind die Dinger nicht wesentlich günstiger. Dann hatte ich eine Rockinger in der Hand. Für weniger als die Hälfte bekam ich imho ein Instrument, welches über dem Original stand. Ist Rockinger zu billig oder Fender zu teuer? Keines von beiden, beide Firmen verfolgen eine eigene Philosophie. Das die Rockinger dem Original nicht nachstehen wurde selbst von Moderatorenseite unlängst bestätigt, bzw deren Meinung war fast gleich zu meiner.

Und wenn wir für unser Pedalboard eine 9V Stromversorgungsquelle benötigen tut die es doch auch von HB...

Was vielen, vor allem Gitarristen, an diesem "Billigzeug" auszusetzen haben ist der niedrige Coolnesfaktor.

Einige Marken (Fender, Mesa Boogie, Marshall, Gibson...) sind einfach cool.
Billigequipment ist nur für das triviale Fußvolk, quasi Musikerpoletariat.

Ich gebe zu, ein Großteil meines Equipments war kostenoptimierter Verkaufsentscheidung.
Sei es meine Hohner SG Lion, meine Hohner TE Custom, meine Rockinger, meine Peavey Sheffield 412MS 4x12er und und und.
Ich kann nicht behaupten, dass all diese Teile, außer dem fehlenden Imagefaktor, nicht gut sind...
Was vielen, vor allem Gitarristen, an diesem "Billigzeug" auszusetzen haben ist der niedrige Coolnesfaktor.
Wie cool war Fender, als sie eingingen, oder Gibson im Vertrieb von Norlin, beides glaub ich in den 70ern, da waren die Standartgeräte, klar, nicht Custom Shop, obwohl es da auch Havarien gab, eigentlich unter der Würde jedes Anfängers. Aber hier gehts wohl weniger um Die Objekte von Begierden, als um brauchbares Arbeitsmaterial.
LG Hari
 
@iTunes: Die Frau unten Links hält sich aber die Ohren zu :D
 
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Bin für das Geld völlig zufrieden und werde noch 50 bis 100 Euro reinstecken; dann ist alles supi.
würde mich interessieren, wie das Ding original kommt. Die Tuningambitionen für meine Strat, sind zwar noch da, ist etwas nach hinten gerückt, da fürs Recording die Wilkinsons ganz einfach klasse sind. Außerdem steckt mir noch die Harley Benton TE-90QM Trans Red im Hirn.
Aber ich will die Strat auch erst etwas einspielen, um den Bedarf besser einschätzen zu können.
Gruß hari
 
Ich hab gestern im Studio, mit meiner neuen " ST-62", so ziemlich alles, im Cleansound alle, Singlecoiler, naß gemacht. Verarbeitung, speziell Halseinpassung von 2 Teles (F) und 2 Strats (F), kommen nicht einmal aus weiter Ferne an die ST-62 heran. Hals und -abrichtung noch weniger.
LG H
Features und Optik klingen auf jeden Fall nice! Bei Squier nennt man das "Classic Vibe 60s Strat", allerdings hat die noch einen Erle Body - Würde mich dennoch interessieren wie die Gitarren im Vergleich abschneiden.
 
Features und Optik klingen auf jeden Fall nice! Bei Squier nennt man das "Classic Vibe 60s Strat", allerdings hat die noch einen Erle Body - Würde mich dennoch interessieren wie die Gitarren im Vergleich abschneiden.
Ja, mich auch, habe aber nur eine getunte Squire verfügbar, die hält aber mit den Fs mit.
 
Das richtige Fiasko wurde bei Woodstock ja dadurch verursacht, dass das Ahorn-Griffbrett bei Jimis Strat nur aufgeleimt war...! :D
 
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Hö, wird ne HB Tele nur mit fünf Saiten ausgeliefert? Oder nur die TE-20, um im Budget zu bleiben?
 
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Als ich vor ein paar Monaten den Titel dieses Threads sah, stellte sich mir sofort die Frage, wann denn aufgrund "persönlicher Erfahrungen" begonnen wird, HB in den höchsten Tönen zu loben und insbesondere so Ausdrücke wie "angebliche Kenner" o.ä. Einzug halten werden.

Und siehe da - und war mir klar: es dauerte nicht lange.

Nicht in dem Verdacht stehend, nur teure Instrumente zu mögen, kann ich trotzdem meine "Erfahrungen" mit drei HB - Produkten kurz schildern, d.h. es lohnt sich eigentlich gar nicht wirklich.

Eine Vollmetall - Reso, die ich 'mal hatte, war wohl die schlimmste und schlechteste, die ich je gesehen habe! Ein Noise Gate verdiente den Namen nicht und ein Distortionpedal (nicht in meinem Eigentum, nur ausprobiert) machte im Gegensatz dazu seinem Namen wirklich alle Ehre. Außer dem Klang - um es mit Leo Kottke zu sagen - eines Gänsefurzes an einem lauen Sommermorgen kam da außer Rauschen (aber dafür hatte ich ja das Noisegate....) nicht viel.....

Kurz: ich kann die "Euphorie" nicht teilen.

Was mich aber am meistens nervt, ist dieses Totschlagargument "für diesen Preis". Das kann schon 'mal stimmen, nimmt aber jedem, der ein Widerwort auf den Lippen hat, sofort die Möglichkeit, ein Produkt auch unabhängig vom Preis zu bewerten.

Es mag HB - Produkte geben, die vernünftig sind. Mag sein, wahrscheinlich sogar.

Bezogen auf meine Erfahrungen mit HB heisst es aber schlicht

Müll ist Müll, auch wenn er billig ist!
 
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Tja - so unterschiedlich sind die Erfahrungen.......

Ich habe im Verlauf von 2 Jahren 7 Gitarren und 2 Bässe von HB erworben, die ich zwischen 3 und 2+ benoten würde - unabhängig vom Preis.

2 weitere Gitarren habe ich wegen Nichtgefallen zurückgeschickt, an einer waren Garantiearbeiten nötig.

Mein Kellerstudio ist bis auf den Pod 500 HD und das Mark Drum YES-1 komplett mit Thomann-Hausmarken ausgestattet - alles funktioniert zufriedenstellend, keine Ausfälle zu beklagen.

Persönlich habe ich also allen Grund für Euphorie....
 
Tja, und ich behalte eben nur Gitarren, die ich mit 1 beurteilen würde.
"Alles funkioniert zufriedenstellend" würdfe mir nicht reichen.....

Und dazu gehören eben durchaus auch Instrumente und Teile, die nur etwas über den HB - Preisen liegen.
Beispiele?
Tonebug Clean Booster für 25 €.
Tonebug Distortion für 26 €
Squier Strat für 300 €.

Und: das muss jetzt natürlich nicht für Dich gelten!
Ich denke, dass mancher, der - nicht nur 5 Minuten ium Laden - einmal über einen längeren Zeitraum wirklich gute Instrumente gespielt hat, seine "Euphorie" vergisst.

Und das hat nichts mit Arroganz oder "vermeintlichem Kennertum" zu tun sondern schlicht mit der Realität.
 
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...
Was mich aber am meistens nervt, ist dieses Totschlagargument "für diesen Preis". Das kann schon 'mal stimmen, nimmt aber jedem, der ein Widerwort auf den Lippen hat, sofort die Möglichkeit, ein Produkt auch unabhängig vom Preis zu bewerten...
Naja was heisst "Totschlagargument"... einzig so macht es Sinn darüber zu diskutieren, denn was Besseres wird man immer finden können. Es sei denn natürlich das Instrument ist völlig unbrauchbar (Fehlkonstruiert, nicht bundrein oder sowas), dann lässt sich auch beim Preis nichts mehr schönreden :)
 
Hier sind Bedürfnisse, Erfahrungen und Ansprüche sicherlich sehr unterschiedlich, wie Mucke halt. Auf meinen Galagitten steht auch Heritage, Fender, Larrivee, DiGorgio und Hanika drauf.
Nur, manchmal, wenn ich sie, nach notwendiger Lüftung, wieder in den Schrank sperre, komm ich mir ein Bissl wie ein Freier vor.
Natürlich, leide ich mit den kleineren, sogar oft ambitionierten, regionalen Musikalienhändler , denen dank Internetz das Wasser bis zum Hals steht, aber das stereotype " nein, hab ich leider nicht, aber da hätte ich". geht mir auch nicht wirklich ab. Gut, in D sind die Umstände etwas günstiger, als hier in Ostösterreich. Sollte ich wieder einmal Bedarf und Möglichkeit sehen, ein wirkliches Begierdeobjekt erstehen zu wollen, lass ich mirs, sicher nicht, mit der Post schicken.
Aber solange es ums Grobe geht, fühle ich mich da sauwohl.
 
Also 'mal ehrlich: was ist denn eine "Galagitarre"?
Spielt man die nur sonntags oder zu bestimmten Anlässen, damit sie nicht zu sehr abnutzen?

Und fürs Grobe reicht dann eine billige HB? So für "täglich"?

Tut mir leid, wenn das so gemeint ist, kann ich nur sagen, dass ich immer, egal wo und wann oder wie, Wert auf ein gutes Instrument lege.
So eine Einstellung fände ich absurd!
 
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