Yamaha Reface CP/YC/DX/CS

Oh mann, hättest du nicht wenigstens DAS im neuen Thread posten können? :p
Aber ich meinte ja, ob in DIESEM Thread nicht schon alles zum Thema gesagt worden sei, was zu sagen gewesen wäre. :D Außerdem spammt man einen neuen Thread nicht gleich schon mit der ersten Antwort zu! :evil:
 
Ich hab' im anderen Thread mal ein Edit eingefügt.
 
Aber ich meinte ja, ob in DIESEM Thread nicht schon alles zum Thema gesagt worden sei, was zu sagen gewesen wäre. :D Außerdem spammt man einen neuen Thread nicht gleich schon mit der ersten Antwort zu! :evil:
Da hast du natürlich Recht. Und stimmt, das Thema reface ist inzwischen sehr ausführlich behandelt. Wobei: Ich muss nochmal sagen, dass ich die Geräte optisch sehr gelungen finde. Form, Farbwahl, Typografie etc. gefallen mir gut!
 
Zitat aus dem Kraft Music-Video: "...you could take it on stage, you could use it on studio..." - klar, theoretisch, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass dies jemand macht. Wer ernsthaft arbeitet, braucht mehr als nur eine Handvoll Sounds, und ernsthafte Musiker brauchen auch eine vernünftige Tastatur. Eine Produktion, in der man sofort erkennt, dass dort so ein Spielzeug verwendet wurde, wird doch nur belächelt. Mag nett sein für unterwegs, gerne auch um sich inspirieren zu lassen. Und ich gebe einigen Vorrednern recht, dass sich viele der anscheinend angestrebten Zielgruppe sich dies Teil gar nicht leisten können, zumal einem ja auch ein Teil gar nicht reicht. Im Prinzip brauche ich wenigstens drei dieser Teile, und da sind wir dann schon preislich im Bereich einer Workstation, die ohne Frage in einem Gerät die hier angepriesene Qualität locker über- und darüber hinaus noch viel mehr bietet.

Ich bin gespannt auf die ersten Berichte, was Verkaufszahlen angeht...
 
Yamaha ist sich ja nicht mal selbst sicher über die Zielgruppe: Auf der Sommer-Namm fiel auf, dass die Demos auf Singer-/Songwriter zielten (Keyboarder mit Sängern und Sängerinnen), während in Magazin Besprechungen gemutmaßt wird, dass sich verspielte EDM-Teenies darauf stürzen sollen.
Ich sehe für beide Zielgruppen Probleme mit Yamahas Angebot, und ich sehe im Moment auch noch nicht, wie sich eine kreative Alternativ-Nutzung ergeben sollte, die wirklich Sinn macht (wie seinerzeit mit den Roland SH/TB/TR Kisten).

Ich wünsche Yamaha alles Gute: mit besseren Geräten! Dagegen wäre m.E. für uns alle nicht gut, wenn Firmen (gleich wer) mit immer mehr halbgaren Konzepten in den ~500€ oder 1000~ Preisklassen erfolgreich wären und Kasse machen könnten, statt sich was mit größerem dauerhaften Nutzwert (wie Microkorg, Novation etc) einfallen zu lassen. Unvollständige Spielzeuge (ohne Presets, mit reduzierter Funktionalität, iPad-Zwang und Internet-Plattform zum möglichen Austausch massenhaft halbgar programmierter Sounds), die nach kurzem Gebrauch wegen besserer Alternativen im Elektro-Sperrmüll landen, sollten doch vielleicht nicht unbedingt die Keyboard-Zukunft sein.
 
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Selbst für unterwegs ist es doch viel zu wenig. Da will ich doch möglichst viele Sounds, deren Qualität mal nicht sooo wichtig ist und vor allem irgendeine Art Sequenzer oder Begleitautomatik. So hab ich einen monotimbralen Spezialisten, dessen UI überhaupt nicht darauf ausgelegt ist ein Spezialist zu sein. Dann lieber gleich eine Budget Workstation. Korg Kross wiegt zB 4kg und kostet 550€. Klar ist der erheblich größer, aber dass man sich einen reface in die Handtasche steckt, ist ja wohl eher Wunschdenken von Yamaha.
 
dass man sich einen reface in die Handtasche steckt, ist ja wohl eher Wunschdenken von Yamaha.
Eigentlich wäre das gar nicht im Sinne von Yamaha - das haben wohl eher die firmenfremden Marketing- bzw. Videomach-Leute ausgedacht, ohne zu bedenken oder zu wissen, dass Yamaha selbst ja die passende Tasche im Angebot hat:


Wieso sollte also Yamaha Leute auf die Idee bringen wollen, dass man auch andere Taschen verwenden kann - das wäre ja kontraproduktiv. :cool: :tongue:
 
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Also so ein Minipiano (d.h. Rhodes, Wurlitzer, Piano) mit ein paar internen Effekten würde mir schon gefallen. Wenigstens haben sie im Gegensatz zum MicroKorg XL und XL+ an einen Sustain-Pedal-Anschluss gedacht. Soll es da evtl. auch mal wieder einen Nachfolger geben?
 
Piano ist schon mal keins drinnen. Der nächste Fail mMn.
 
Das mit dem fehlenden Sustain-Anschluss ist wirklich ein Mangel beim Microkorg. Aber als Nutzer eines Microkorg XL+ habe ich festgestellt, dass ich die Piano/EP Sounds höchstens mal zum Einspielen von ein paar chords benutzen kann. Drei Oktaven Mini-keys eignen sich einfach nicht für Piano/Epiano: da halte ich vier Oktaven für die Untergrenze des sinnvollen beidhändigen Spiels (besser fünf). Den Microkorg/XL/XL+ nutzt man am besten als VA, mit Brot-und-Butter-Sounds als Notfall-Ergänzung, nicht umgekehrt.


Hätte das CP also vier Oktaven UND speicherbare Presets (was nützen mir sonst die Effekte?) UND ein benutzbares Piano statt der lächerlichen Music-Box, wäre es wie vorgeschlagen verwendbar. Aber dann wäre es ein anderes Instrument als das, was Yamaha anbietet. So wie es Yamaha anbietet (und dann noch zu dem Preis) ist es m.E. für gar nix sinnvoll zu gebrauchen.
 
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Also ich mach jetzt mal ein Szenario auf, wo ich mir das kleine CP schon vorstellen könnte: Laut der bisherigen Infos sind da ja die zwei Rhodes und ein Wurly-Sample mit allen Velocity-Stufen und Release-Samples und die amtlichen Effekte aus dem CP4 drin (hört man auch auf den Demos). Wenn ich jetzt z.B. so ein Yamaha P105 oder 115 o.ä. (Roland F20, Kawai ES100...) wegen des günstigen Preises, dem ordentlichen Pianosound und dem geringen Gewicht als 88er nutze, aber die Rhodes und Wurlys in diesen Dingern zu schlecht (und ohne Effekte) finde, sie aber oft bräuchte. Dann wäre doch das Reface-CP ein idealer Soundlieferant dafür, von den Abmessungen und dem Gewicht her ja auch nicht viel mehr als ein übliches Modul. Auf manche Modelle könnte man es wahrscheinlich sogar draufstellen.
 
Zwecks Preset-Umschaltung: Masterkeyboard -> iPad -> Reface... Nee, warte mal, vielleicht könnte das iPad auch gleich den Sound erzeugen, oder wäre die Latenz vom iPad dafür zu hoch?
 
Also ich mach jetzt mal ein Szenario auf, wo ich mir das kleine CP schon vorstellen könnte: Laut der bisherigen Infos sind da ja die zwei Rhodes und ein Wurly-Sample mit allen Velocity-Stufen und Release-Samples und die amtlichen Effekte aus dem CP4 drin (hört man auch auf den Demos). Wenn ich jetzt z.B. so ein Yamaha P105 oder 115 o.ä. (Roland F20, Kawai ES100...) wegen des günstigen Preises, dem ordentlichen Pianosound und dem geringen Gewicht als 88er nutze, aber die Rhodes und Wurlys in diesen Dingern zu schlecht (und ohne Effekte) finde, sie aber oft bräuchte. Dann wäre doch das Reface-CP ein idealer Soundlieferant dafür, von den Abmessungen und dem Gewicht her ja auch nicht viel mehr als ein übliches Modul. Auf manche Modelle könnte man es wahrscheinlich sogar draufstellen.

Das ist dann aber schon eher missbräuchlich ein Keyboard als Modul zu verwenden, weils für was anderes nicht taugt. ;)
 
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Das ist dann aber schon eher missbräuchlich ein Keyboard als Modul zu verwenden, weils für was anderes nicht taugt. ;)
Wenn man nur Presets will, so gab es ja z.B. von E-mu entsprechende Module. :cool: Oder klingen sie nicht mehr gut? :rolleyes:
Reface ist dann wohl eher interessant, wenn man sich den Sound mit gegebenen Mitteln erschrauben möchte. :thumb_twiddle:
 
Das ist dann aber schon eher missbräuchlich ein Keyboard als Modul zu verwenden, weils für was anderes nicht taugt. ;)

Aber es ist doch eben nur ein MINI-Keyboard, also quasi wie nichts und somit dann doch eher ein Modul ;) ... sorry, aber mit diesem ganzen Minitastenkram kann ich eh nichts anfangen. Das hab ich schon beim Microkorg nicht verstanden, was man daran finden kann.
 
Aber es ist doch eben nur ein MINI-Keyboard, also quasi wie nichts und somit dann doch eher ein Modul ;) ... sorry, aber mit diesem ganzen Minitastenkram kann ich eh nichts anfangen.
Es gibt ja Module, wo es einen Taster "Play" oder "Audition" gibt, wo entweder eine im Global-Menü festgelegte Note oder eine vom Hersteller eingespeicherte MIDI-Sequenz vorgespielt wird. Da finde ich so Mini-Tasten dann schon als Verbesserung eines solchen Konzepts. Klar gibt es auch Keyboards, die sowohl normal große Tasten als auch eingespeicherte MIDI-Sequenzen haben, aber ein Modul mit Mini-Tasten ist wohl trotzdem besser als ein Modul mit nur einer Play-Taste? :rolleyes: :tongue: :D
 
Aber es ist doch eben nur ein MINI-Keyboard, also quasi wie nichts und somit dann doch eher ein Modul ;) ... sorry, aber mit diesem ganzen Minitastenkram kann ich eh nichts anfangen. Das hab ich schon beim Microkorg nicht verstanden, was man daran finden kann.

Für Synths finde ich die Minitasten sehr brauchbar. Bei einem dezitierten Piano oder Orgel Spezialisten fehl am Platz.
 
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Für Synths finde ich die Minitasten sehr brauchbar

Klar, da schon eher. Wobei ich mir beispielsweise den Korg Arp Odyssey wahrscheinlich schon längst gekauft hätte, wenn er nicht diese Minitasten hätte.
 
Der hat eine Miditastatur und die ist wirklich großartig!
 
Ich stolpere immer über "Midi"tastatur. Nimm es mir nicht übel, aber zwecks Vermeidung von zuviel Verwirrung würde ich die Tastengröße zwischen normal und Mini doch eher als "Medium-Tastatur", oder um bei musikalischen Ausdrücken zu bleiben "Mezzotastatur" nennen. Midi ist bei Keyboardtastaturen dann doch üblicherweise was anderes... ;)
 

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