Zoom B3 (Bass-Effekt)

  • Ersteller Gast91043
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Das Expressionpedal hat einen Stereoklinkenanschluss, der Taster ist Mono:

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Kommt einem polnisch vor, ist aber so ;)

---Edit---
In Englisch:

expDiagram.jpg



Mit einem Y-Kabel lassen sich auch Taster und Pedal gleichzeitig betreiben. Ins B3 kommt eine Stereoklinke, gesplittet in eine Monobuchse für den Taster (Tip/Sleeve) und eine Stereobuchse fürs Pedal. Der Taster tastet aber nur, wenn das Pedal ganz gedrückt ist.
 

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Ich habe nichts wirklich günstigeres gefunden als das FP02. Es war auch recht solide und stabil für knapp 40€.
Aber ich konnte trotz B3 Manual, verschiedenen Kabel und Parameter Änderungen nur den Tuner an und aus schalten.
Ich glaub das Problem bestand zwischen den Ohren....
 
Na gut, dann wird in nächster Zeit mal das FP02 angeschafft.

Hab letztens mal ein bisschen am B3 rumgespielt. Bin dabei über den Effekt Bendcho gestolpert. Weiß nicht wie ich es eingestellt habe, aber es gab nen unglaublich seltsamen Ton von sich der ziemlich dufte klang. Besonders im Bandgefüge wirkte der wie ein Faustschlag. Da wo ich vorher Bass gehört habe, höre ich jetzt den Bass als eigene Stimme...
 
Gerade mal eine Frage bzgl. Nutzung als USB-Audio-Interface:

Wie verhält sich der B3 als USB-Audiointerface? Würde mich gerade interessieren, um einige Ideen festzuhalten! Geht da auch der Wahlschalter für Pre- und Post-Ausgang oder bezieht der sich nur auf den XLR-Ausgang? Hat da jmd Erfahrung?
 
Hallo, ob der Schalter sich auch auf den USB Anschluss bezieht kann ich dir nicht sagen, jedoch würde ich das Zoom auch nur zum Recorden mit den intergrierten Modellings verwenden. Damit kann man auch wirklich gute Ergebnisse erzielen. Schaltet man das Zoom auf Bypass, so wird das pure Bass Signal etwas verfälscht. Für diesen Zweck oder generell als Audiointerface würde ich auf jeden Fall ein reines Audiointerface bevorzugen.
 
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Genau. Bass naggisch durch's Zoom ist nicht so pralle. Es klaut was am Sound weg.
Habe es daher auch in nem Looper hängen.
 
Schaltet man das Zoom auf Bypass, so wird das pure Bass Signal etwas verfälscht. Für diesen Zweck oder generell als Audiointerface würde ich auf jeden Fall ein reines Audiointerface bevorzugen.

Das B3 hat keinen Bypass. Bei ausgeschalteten Effekten wird das Signal immer von analog auf digital auf analog gewandelt. Daher kommt die Färbung zustande, die meiner Meinung nach aber gering ist.
Der Reiz des B3 liegt für mich in der Qualität der Amp-Modellings. Für das Recording wirklich gut zu gebrauchen.

Zum USB-Audio-Interface: das Schalterchen für den symmetrischen Ausgang beeinflusst nur diesen. Das USB-Interface stellt zum einen das dar, was über den Klinken-Input reinkommt, also der Bass, gilt aber auch für das, was über USB an Sound reinkommt, also den Computer.

Zum Üben und Recorden ist das optimal: bei mit geht der Bass in den Input, das Notebook an USB, die beiden Outputs stereo in den Mixer, von dort auf die Abhörboxen. Wenn ich auf dem Notebook z. B. Band in a Box oder eine DAW-Software laufen habe, dann höre ich das Ergebnis auch auf den Abhörboxen - und zwar ohne (feststellbare) Latenz. Besser gehts nicht. Hab mich beim ersten Test gewundert, dass der Windows-Starton in voller Pracht über die Boxen zu hören war...:eek:

Fazit: das B3 ist aus meiner Sicht ein vollwertiges USB-Audiointerface. Die Qualität der AD-Wandler geht in Ordnung, ein True-Bypass wäre die Krönung. Trotzdem wird für den Preis eine Menge geboten.
 
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...Der Reiz des B3 liegt für mich in der Qualität der Amp-Modellings. Für das Recording wirklich gut zu gebrauchen...

Genau darum gehts mir :)

...Zum USB-Audio-Interface: das Schalterchen für den symmetrischen Ausgang beeinflusst nur diesen. Das USB-Interface stellt zum einen das dar, was über den Klinken-Input reinkommt, also der Bass, gilt aber auch für das, was über USB an Sound reinkommt, also den Computer...

Danke!

...Fazit: das B3 ist aus meiner Sicht ein vollwertiges USB-Audiointerface. Die Qualität der AD-Wandler geht in Ordnung, ein True-Bypass wäre die Krönung. Trotzdem wird für den Preis eine Menge geboten.

Ich freue mich schon, wenn das B3 ankommt - bestellt ist es ;)
 
Das B3 hat keinen Bypass. Bei ausgeschalteten Effekten wird das Signal immer von analog auf digital auf analog gewandelt. Daher kommt die Färbung zustande, die meiner Meinung nach aber gering ist.
Ist das ebenso der Fall wenn ich den Tuner an habe ?
 
Ist das ebenso der Fall wenn ich den Tuner an habe ?
Das weiß ich jetzt nicht, ich vermute aber, dass das B3 das nicht hat, denn wenn es so wäre, dann

- würde Zoom das ganz klar als Feature herausstellen
- wäre der Ton beim Stimmen anders als ohne Effekte
- müsste der das Signal während des Stimmens analog bis zur Buchse 1:1 weitergereicht werden. Ziemlich aufwändig.

Meine Geräte, die einen True-Bypass haben, schalten den Bypass, wenn sie NICHT aktiv sind (z.B. Pitchblack). Das Zoom ist aber während des Stimmens aktiv.

Sind alles nur Indizien, genau weiß ich es nicht, aber in anderen Foren (z.B. Talkbass) merken schon einige den fehlenden Bypass an.

Übrigens, das "kleine" B3, das MS60B scheint optimierte Wandler zu besitzen, denn diejenigen, die die Klangverfärbung bemängeln und sich das MS60 zugelegt haben, stellen keine Tonveränderung mehr fest.

Ich finde die Klangveränderung so marginal, dass ich in einem Blindtest wahrscheinlich nicht Original und Verfälschung richtig zuordnen könnte. Und diejenigen mit großzügig bestückten Effektboards machen sich auch keinen Kopp darum (obwohl es bei sechs und mehr Effekten angebracht wäre). Entscheidend ist, was hinten rauskommt, und das kann sich beim B3 hören lassen.
 
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Stimmt alles was bassick sagt zur Verfälschung im Bypass. Im Bandkontext und Praxis ist das sicherlich tatsächlich zu vernachlässigen.
Ich seh das halt so, dass wenn das Zoom bischen verfälscht, die Neonröhre im Proberaum bischen Brummen einwirft, nochn Pedal nicht ganz
sauber ist addiert sich das irgendwann und in Summe merkt man es dann RICHTIG. Auch wenn jedes einzelne Element an sich zu
vernachlässigen ist. Daher versuch ich halt an möglichst vielen Stellen "sauber" zu bleiben so lange der Aufwand dafür nicht zu gross ist.
Kommt halt immer auf die persönlichen Verhältnisse und Umstände an.

Aber beim B3 bekommt man in der Tat verdammt viel für's Geld. Da beisst die Maus keinen Faden ab.
 
Gerade nochmal eine Anfänger-Frage bzgl. dem B3... Nachdem endlich die Lieferung kam, teste ich erstmal die ganzen Werks-Presents.. ganz nett, aber nicht wirklich eine passende Verwendung dafür. Nun gehts darum, eigene Patterns zu bauen. Dazu meine Frage(n):

1. In welche Richtung geht der "Signalweg"? Bei klassischen Stompboxen - grob gesagt - von Rechts nach Links. Manche Presents haben aber auch den Amp Rechts, andere Links?!?

2. Was empfiehlt ihr als groben Anhaltspunkt, wenn ich meinen Sound anfetten möchte, dass er wärmer, stärker und druckvoller klingt - sowie, ...
2.1. bisschen Dreck erhält? Also nicht dieses typische Sägezahn-kreischen von Fuzz und Co. (Bsp. Bass von "Die Ärzte - M&F", da gibt es einen kurzen "Bass-only"-Übergang, vor der nächsten Strophe, wo der Bass mMn richtig geil klingt)
 
zu 1.: der Signalweg geht von Links nach Rechts. Genauso wie man in unserem Kulturkreis einen Text oder dieses Forum liest, immer von Links nach Rechts.

zu 2.: Wärmer stärker druckvoller mit Dreck: BassMuff.
Aber auch T Scream oder evtl auch FuzzSmile.

Die Kunst ist ja, damit es nicht Sägezahnkreischend wird, ist den Gain eben nicht ganz aufzureißen, sondern nur ein bisschen, und dann eben auch mit dem Original mischen.
Wenn man ne ganz spezielle Klanvorstellung hat, kann man das ja auch mit nem EQ kombinieren.
 
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zu 1.: der Signalweg geht von Links nach Rechts. Genauso wie man in unserem Kulturkreis einen Text oder dieses Forum liest, immer von Links nach Rechts..

Ok, gut zu wissen, weil "normale Stompboxen" gehen ja (eigentlich immer?) von rechts nach links :)

zu 2.: Wärmer stärker druckvoller mit Dreck: BassMuff.
Aber auch T Scream oder evtl auch FuzzSmile.

Die Kunst ist ja, damit es nicht Sägezahnkreischend wird, ist den Gain eben nicht ganz aufzureißen, sondern nur ein bisschen, und dann eben auch mit dem Original mischen.
Wenn man ne ganz spezielle Klanvorstellung hat, kann man das ja auch mit nem EQ kombinieren.

Wird Heute Abend getestet! Danke!
 
Meon Favorit für Dreck ist Tube Screamer mit Gain <20 und Blend bei ca. 60 vor dem Bass Drive mit ähnlichen Einstellungen. Das bildete neulich bei einer Audition meinen Grundsound. Als "Extraschub" gab's hin und wieder ganz davor noch den Bottom B.



Edit / Nachtrag:
Blend beim Screamer auch ca. 20-30 (also 70-80% Original).
 
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zu 1.: der Signalweg geht von Links nach Rechts. Genauso wie man in unserem Kulturkreis einen Text oder dieses Forum liest, immer von Links nach Rechts.

Der Signalweg geht so, wie du ihn haben möchtest - von links nach rechts oder von rechts nach links, einstellbar pro Patch, also im Menü "Total".

Besorge dir mal die kostenlose Editorsoftware, damit geht alles viel anschaulicher und du kannst zum experimentieren verschiedene Setups speichern und wieder abrufen.
 
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Dass man im Menüpunkt Total die Module einfach im mittleren Display der Reihenfolge nach verschieben kann. Allerdings bleibt bei mir immer die Reihenfolge "1 2 3" also von links nach rechts.
Gibts da vielleicht ein Update mit der Funktionalität?
Allerdings reicht mir auch die Möglichkeit zum Verschieben der Module wobei die Signalflussrichtung immer von Links nach Rechts bleibt.
Sonst wirds irgendwann auch zu verwirrend.

Ja, die Software ist wirklich ganz gut. Gerade das Kopieren, Verschieben, Speichern, Laden und Umbenennen geht da echt fix.
 
Gerade mit ZOOM Edit&Share (der Software) kannst du im Header der Oberfläche oben rechts (erscheint nur, wenn der Cursor im Header ist) den Signalfluss in der Richtung drehen. Standart ist in der Tat von links nach rechts.
 
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Brick Stone hat natürlich recht, dass sich im Menü TOTAL soweit erstmal nix tut. Allerdings bewirkt ein Drehen an "3" schon die Umkehrung des Signalflusses (Austausch von "1" und "3"). Um zu hören was sich tut, wenn ich die Signalrichtung umkehre, reicht es aus. Die Software macht da auch nichts anderes, nur ist es anschaulicher und es sieht nach "echter" Umkehrung aus.

Übrigens lohnt es sich, mal selbst alle Parameter der Effekte und Sims zu checken. So kann man z. B. Delays mit den Drums synchronisieren, wenn man den TIME-Parameter des Delays über den höchsten Wert hinaus dreht. Dann kommen nämlich Noten - die synchronisieren exakt zu dem gewählten Tempo. Steht nichts davon im Handbuch, schade eigentlich, denn so können mit dem Looper zusammen (der auf feste Taktzeiten eingestellt wird) sehr interessante Layer erzeugt werden.

So ist desweiteren die Boxensimulation der Ampssimulation immer auf "50" eingestellt. Betreibt man das B3 aber als Effekt vor einem realem Amp mit realer Box, sollte dieser Parameter auf "0" gestellt werden, sonst kann es leicht matschig werden. Gehe ich über DI aus dem B3 raus, so ist es umgekehrt, hier also 100. Ist aber Geschmackssache, nur nicht im Handbuch erwähnt...
 
An diejenigen, die Amp-Sims des B3 nutzen:
1.) Nutzt ihr sie a) vor einem "echten" Amp oder geht ihr b) per DI in die PA oder auf Kopfhörer oder c) in eine Endstufe?
2.) Nutzt ihr generell die Boxensimulation (Cab) und wenn ja, in welchem (Blend-)Verhältnis?
 

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