Sinnhafigkeit von Drop-Tunings

  • Ersteller Joachim1603
  • Erstellt am
7 saiter satz nehmen und die e saite weglassen.
Wer spielt so tief?
Cannibal Corpse spielen meines Wissens auf Drop A... (oder wars Ais? egal ich hör die Typen ned is mir zu böse :D )
 
KoRn spielt sogar auf A, aber MuDvAyNe zum beispiel oder Slipknot spielen auf H...

auch mit dicken saiten schäppert das, dat is mist...

kann es sein, das das schäppern der saiten stark mit dem abstand zum hals ergo, mit dem Steg usw. zusammenhängt? wenn ja, dass kann ich ja sicherlich wechseln... ich hab mal gelesen das die Mensur was das angeht sehr wichtig ist, weil, je länger der hals, umso höher die spannung auf den saiten, umso weniger schäppern...
 
aktuelle InFlames Songs sind auch H Tuning (k.a. ob jetzt Drop oder Std).
Ich spiel nen 12-56 Satz auf Std C und das is voll ok. kein scheppern nix :)
 
cannibal corpse spielen nich DROP a :D

und fürn B tuning würd ich auch 12/56 hernehmen
wobei n 13er Satz hätte auch was...
 
na für B tuning könnte nen 56er schon knapp werden. 56er auf C is wie nen 10er satz auf Std E.
 
Hm...; Ich geh mal davon aus, daß 99% der aktuellen "Stars" schon "vom Blatt spielen" und Noten können. Ich glaube auch, daß diese Cracks sämtliche Powerchords und Barrés in gleichem "Speed" ohne Drop greifen können, und sich des Drops aus Soundtechnischen Gründen bedienen. Gelernt haben sie die "Standarts" und Noten aber auf jeden Fall !!! Und das wird der Unterschied zu den meisten von uns jüngeren Gitarrenbegeisterten sein. Wir wollen halt alle ganz fix die "Hits" der Top-Bands nachspielen, und bleiben aus Gründen der Ungeduld eben auf Tabs und "Fingerschieberei" hängen. Das endet immer in Mittelmäßigkeit und behindert eigene Weiterentwicklung.
 
gibt doch au schon tausend threads darüber, is halt Geschmackssache.

z.B Nile oder Opeth machen damit ziemlich geile sachen, das es auch ohne geht zeigen wiederum Necrophagist.
 
Hm...; Ich geh mal davon aus, daß 99% der aktuellen "Stars" schon "vom Blatt spielen" und Noten können. Ich glaube auch, daß diese Cracks sämtliche Powerchords und Barrés in gleichem "Speed" ohne Drop greifen können, und sich des Drops aus Soundtechnischen Gründen bedienen. Gelernt haben sie die "Standarts" und Noten aber auf jeden Fall !!! Und das wird der Unterschied zu den meisten von uns jüngeren Gitarrenbegeisterten sein. Wir wollen halt alle ganz fix die "Hits" der Top-Bands nachspielen, und bleiben aus Gründen der Ungeduld eben auf Tabs und "Fingerschieberei" hängen. Das endet immer in Mittelmäßigkeit und behindert eigene Weiterentwicklung.

Ich weiß zumindest von Mr.Eddie van Halen,von Mr Carlos Santana,von Mr.Stevie Salas,von Mr.Angus Young,von Mr. James Hetfield,von Mr.Dimebag Darell,von Mr.Stevie Ray Vaughn das diese nicht vom Blatt spielen können bzw.konnten!Zum Teil haben sie es später mal gerlernt,aber auf dem Höhepunkt ihres schaffens kannten sie zum Teil nicht mal eine Note!
Sind die jetzt alle Mittelmäßig??
Was hat Noten lesen mit meiner Technik oder meiner Kreativität zu tun!Nothing!
 
Was hat Noten lesen mit meiner Technik oder meiner Kreativität zu tun!Nothing!
Richtig; Nichts. Es gibt viele Menschen, die noch nicht mal Musik machen und trotzdem kreativ sind.:D
Und laß Jerry Abbott nicht hören, daß sein Sohn keine Noten konnte; der wäre sauer, da er sie ihm persönlich beigebracht hat.
Selbstverständlich sind die Heroes nicht notenlesend auf die Welt gekommen, aber sie haben's gelernt. Warum wohl, wenn's doch angeblich egal ist?
 
Selbstverständlich sind die Heroes nicht notenlesend auf die Welt gekommen, aber sie haben's gelernt. Warum wohl, wenn's doch angeblich egal ist?

:confused:
Es geht doch nicht darum was/ob man liest, sondern was man spielt.
Ich kenne verdammt gute Gitarristen, die haben nicht den blasesten Schimmer von Noten und Theorie, spielen aber halt nach Gehör und das kommt meiner Meinung nach viel geiler.

Hör dir zum Beispiel 3 doors down an, die spielen theoretisch perfekt, aber sind sowas von langweillig.
 
Man muss ja keine Noten vom Blatt flüssig spielen können aber man sollte es lesen können, Noten auf dem Griffbrett beherschen und Intervalle etc. alles Blind können. Auch für Akkordbildung und Skalen sind Noten wichtig, wer hat schon immer alle Blätter dabei.
Nehmt doch mal Hans_3 aus dem Forum, hat nen Wahnsinns Sound und Erfahrung ist auch ein Theorie Ass, ich bin der Meinung das man ohne Notenkenntnisse früher oder später in einer Sackgasse ändert.

mfg röhre
 
:confused:
Es geht doch nicht darum was/ob man liest, sondern was man spielt.
Ich kenne verdammt gute Gitarristen, die haben nicht den blasesten Schimmer von Noten und Theorie, spielen aber halt nach Gehör und das kommt meiner Meinung nach viel geiler.
Zwischen den Zeilen dieser und ähnlicher Sätze, liest sich doch die unausgesprochene Behauptung, daß dieser ganze (anstrengende und uncoole) "Theoriemist", wie schon immer vermutet, nicht nur unnötig und sinnlos, sondern sogar hinderlich und "kreativtötend" ist. Dann schnell noch ein paar namenlose "verdammt gute Gitarristen" (egal wen; zur Not wird eben einfach dem Dimebag unterstellt er könne keine Noten) aufzählen, und schon hat man eine "Realität" geschaffen, in der man ohne rot zu werden behaupten kann, man würde Musik machen.
Es wäre absolut okay, wenn ihr den "Rücken breit machen" würdet und einfach sagt: "Ich hab keinen Bock den Theoriekram zu büffeln". Das ist wenigstens eine korrekte Ansage!
 
@Schrammelfritze: teilweise richtig.

1. Wer hat festgelegt dass man um ein "guter Musiker" zu sein Theorie und Noten braucht?
2. Ist Musik immer dass was man dafür hält! (Nein! To***Ho*** ist KEINE Musik :)
3. Theorie kann wirklich Kreativität killen: hab auch mal mit nem Gitarristen zusammengespielt der viel Theorie-Scheiß gemacht hat (Gut war ausserdem noch pianist)....mal davon abgesehn war seine Technik zwar besser als meine Aber seine Einfälle bezüglich zu schreibender Songs warn für den A****....und mit Impro war auch nix...jedenfall nix besonderes....also vom feeling her
4. Wenn man die ganze Zeit beim Gitarrespielen und/oder Komponieren nur noch an irgendwelche theorie-grütze denkt, geht imho das Gefühl für die Stimmung des Songs/Riffs/etc. flöten....
 
3. Theorie kann wirklich Kreativität killen: hab auch mal mit nem Gitarristen zusammengespielt der viel Theorie-Scheiß gemacht hat (Gut war ausserdem noch pianist)....mal davon abgesehn war seine Technik zwar besser als meine Aber seine Einfälle bezüglich zu schreibender Songs warn für den A****....und mit Impro war auch nix...jedenfall nix besonderes....also vom feeling her
4. Wenn man die ganze Zeit beim Gitarrespielen und/oder Komponieren nur noch an irgendwelche theorie-grütze denkt, geht imho das Gefühl für die Stimmung des Songs/Riffs/etc. flöten....

Es geht doch nicht darum alles zu können was es gibt aber man sollte etwas können.
Wenn du Englisch sprichst brauchst du auch Vokabeln damit dich wer versteht da bringt dir all deine Kreativität nichts, genauso ist das meiner Meinung nach beim Gitarrespiel auch.

mfg röhre
 
Es wäre absolut okay, wenn ihr den "Rücken breit machen" würdet und einfach sagt: "Ich hab keinen Bock den Theoriekram zu büffeln". Das ist wenigstens eine korrekte Ansage!

Ich hatte 4 Jahre klassischer Gitarrenunterricht, kenne mich also in der Theorie ein bisschen aus. Trotzdem bin ich der Meinung, das man es nicht unbedingt braucht,
schliesslich führen viele Wege nach Rom.
 
@Röhr: Klar grundlegende sachen sollte man schon wissen....
Also wenn ich mal überlge wieviele Leute schon bei grundlegenden technischen dingen bezüglich des Equipments kapitulieren......
Toll spielen können Sie veileicht aber dass wars auch schon....

Es ging mir ja auch nicht darum zu behaupten, grundlegendes Wissen sei nicht notwendig.
Ich meine ich kann auch keine Noten mehr lesen aber ich denke dass z.b. für eine Kommunikation innehalb der Band oder sonstigem, man wenigstens wissen sollte welche töne wo auf der Gitarre sind....(Also als mindestvoraussetzung)

Ich finde z.b. ein gutes Gehör viel wichtiger....
also man sachen die man hört auch einfach verarbeiten/umsetzen/vllt. auch nachspieln kann oder seinen Part dazu beitragen kann.

Es bringt dir ja auch nix wenn du z.b. das erste mal mit ner neuen Band jammst und die erstmal den theoretischen scheiß zu Ihren Songs abfragst......
 
1. Wer hat festgelegt dass man um ein "guter Musiker" zu sein Theorie und Noten braucht?
Niemand. Steht auch nicht im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Aber meine vierjährige Tochter, die noch nicht mal lesen und schreiben (geschweige denn Noten) kann, hat eine Triola. Sie ist also absolut unbefangen und frei von jedem "Theorie-Scheiß". Trotzdem hält sich meine musikalische Begeisterung, und die aller anderen Anwesenden, bei ihren ohne Zweifel sehr kreativen Triola-Vorträgen in Grenzen.
2. Ist Musik immer dass was man dafür hält! (Nein! To***Ho*** ist KEINE Musik :)
Nein; ist immer eine Sache des Geschmacks. Was man an den zahlreichen Fans der "Toten Hosen" und ihren Plattenverkäufen sehen kann.
3. Theorie kann wirklich Kreativität killen: hab auch mal mit nem Gitarristen zusammengespielt der viel Theorie-Scheiß gemacht hat (Gut war ausserdem noch pianist)....mal davon abgesehn war seine Technik zwar besser als meine Aber seine Einfälle bezüglich zu schreibender Songs warn für den A****....und mit Impro war auch nix...jedenfall nix besonderes....also vom feeling her
Eine zwangsläufige Kausalität zwischen seinem kreativen Unvermögen und der "Theorie-grütze" herzuleiten ist irrig, da andere mögliche Ursachen wie zum Beispiel fehlendes Talent, temporäre psychische Belastungen/Probleme, ein abgebrochener Fingernagel, Blasenentzündung oder einfach nur dicke Eier nicht in Betracht gezogen wurden. Der tatsächliche Grund bleibt also ungeklärt.
4. Wenn man die ganze Zeit beim Gitarrespielen und/oder Komponieren nur noch an irgendwelche theorie-grütze denkt, geht imho das Gefühl für die Stimmung des Songs/Riffs/etc. flöten....
Wenn man beim Autofahren nur noch auf den Schaltknüppel und die Fußpedalen für Gas und Bremse schaut, wird das auch nicht lange gut gehen. Trotzdem bin ich froh, daß es mir mal einer beigebracht hat!!!
 

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