Neue Gitarrenanschaffung für 3000-4000Euro

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Hallo alle miteinander.

Ich hätte da mal ne Frage.

Und zwar : Welche Gitarre würdet ihr für 2500-4000 Euro kaufen, speziell für die Musikrichtungen Rock, Blues, Metal?
Es gibt da ja relativ viele Modelle, aber welche könntet ihr ans Herz legen, eurer Meinung nach.
 
Eigenschaft
 
lol
PRS... ESP...
oder richtige
Maßanfertigung
 
Also wenn du schon so viel Geld ausgeben möchtest, rate ich dir in ein Musikgeschäft der Grössenordnung " Musicstore " etc. zu fahren und dort ausgiebig Gitarren zu testen, die dir gefallen.
Empfehlen kann dir hier wieder jeder jede Gitarre ! Es kommt auf deinen Geschmack an. Und die Aussage Rock, Blues und Metal ist ein wenig zu dürftig, um evtl. konkrete Tips zu geben. Da musst du schon mal ins Detail gehen. Es gibt ja nun unzählige Hersteller und Modelle, die in der Preisklasse in Frage kommen könnten. Also poste doch noch einmal deine genaue Vorstellung, dann wird es auch einfacher für die User, dir bei der Suche unter die Arme zu greifen. Aber nicht vergessen : Letztendlich entscheidet Dein Geschmack !
 
also im Preisbereich bis 4000 Euro würd ich zu nem guten Gitarrenbauer gehen und mir das Ding bauen lassen was genau richtig für einen ist...Da hat man dann ja auch meist alle Möglichkeiten was Body/Lackierung/Headstock usw angeht...
 
eine von siggi braun oder nem andren customshop bauen lassen.
ansonsten (wobei da unglaublich viel kohle für den namen draufeht) ne ESP horizon.
 
Danke schonmal für die Tipps. Um es zu differenzieren : Mit den Musikrichtugnen spiele ich so auf den Style von Steve Vai, Van Halen aber auch so Jimi Hendrix, Stevie Ray und auch son bisschen Petrucci und zB In Flames. Sind jetzt nur anspruchsvolle Gitarristen, aber man möchte ja auch gerne was haben was sich vielleicht nicht nur auf den Blues beschränkt oder nur auf bluesrock.
 
Einmal bitte einen alternativen Titel per PM zu kommen lassen.

Grüße,

Jens

<closed> + <re-opened>
 
wenn du wirklcih €4000,- zur verfügung hast, würd ich doch um das geld eher zwei bis 3 gitarren kaufen, die alle stile, die du spielen willst, abdeckt.
zB die typische kombination ordentliche les paul + ordentliche Fender Strat.
oder semiakustische + PRS, etc....

falls du aber nur EINE gitarre willst, die flexibel genug ist, würd ich auch vorschlagen, sie um das geld bei nem guten gitarrenbauer bauen zu lassen.

was mich wiedermal wundert bei dem budget, das du für die gitarre ausgibst: warum du noch nicht weißt welcher typus gitarre dir bereits gefällt.
das würde es um einiges einfacher machen dir tips zu geben, wenn du bereits wüsstest, in welche richtung die gitarre gehen soll. zB ob dir der strat-, tele-, sg-, lespaul-, semiakustik-, oder wasweisich-sound gefällt
 
Kann mich LX84 nur anschließen.
Eine Allroundgitarre, die alles wirklich abdeckt, gibt es meiner Meinung nicht.
Bei PRS wird zwar immer mit dem "Best Of Two Worlds" geworben ( sozusagen das Mittelding aus Les Paul und Fender Strat ), aber letztendlich ist es weder das Eine noch das Andere. Wenn's nach ner Strat klingen soll, dann ist eine American Strat von Fender der PRS überlegen, wenn's ne LEs Paul sein soll, dann sticht eine Originale wiederum die PRS aus.
Bei einem Budget von 4000 € kann man schon mit dem Gedanken spielen, sich evtl. zwei Gitarren davon zu kaufen. Im Preisbereich von 2000 € bekommt man in jeder ( Gitarren- ) Stilart ein sehr gutes Instrument.

Jetzt direkt zu sagen, welche Gitarre(n) Du Dir davon kaufen willst, ist etwas schwer. Bei viel Hendrix liegt ne Strat nahe. Bei Metal ist die klassische Strat dann eher unpassend. Eine Les Paul deckt den Blues ab, ist aber für modernen Metal auch wieder Geschmackssache. Eine PRS kann alles recht gut, aber eben nicht "sehr gut". Ob das reicht, muß Du für Dich selbst herausfinden.
Wenn Du Dir eine bauen läßt, kannst Du zwar einigermaßen anhand der verwendeten Materialien bzw. der Konstruktion sagen, wie es ungefähr klingen soll. Das Ergebnis, wie es wirklich geworden ist, erfährst Du allerdings auch erst bei Fertigstellung. Und die in Deutschland einschlägig bekannten Gitarrenbauer haben fast alle Wartezeiten von einem Jahr, bis was gebaut werden kann. Außerdem sollte man schon sehr genaue Vorstellungen von seiner Gitarre haben, bevor man sich eine bauen läßt.

Bester Rat wäre, in einen Gitarrenladen mit breiter Auswahl zu gehen und alles mal ausführlich austesten und dann entscheiden, ob man eine oder mehrere braucht.
 
also mal was zu den gitarren im custom shop fertigen lassen,
wie viel kostet denn sowas? hab ich noch nie machen lassen.

dachte immer, dass es 5000€ fürs bauen kostet und man dann nochmals 3000€ zahlen muss, damit sie mir gehört.

@topic
ich glaube nicht, dass sich ein schüler so viel leisten kann. ich glaube eher, dass er denkt: wenn ich mal arbeite gebe ich 4000€ für die gitarre aus, frag ich doch mal nach, welche dafür gut ist.
@threadsteller: nich wahr?
 
wie viel kostet denn sowas? hab ich noch nie machen lassen.

je nach laden/marke und ausstattung rund 1500-15000€. der obere wert ist aber eigentlich nur ein richtwert, eine echte grenze ist nach oben hin nicht gesetzt. (ich denke da an die schönen martin gitarren für ne gute halbe millionen dollar...)
 
also mal was zu den gitarren im custom shop fertigen lassen,
wie viel kostet denn sowas? hab ich noch nie machen lassen.
dachte immer, dass es 5000€ fürs bauen kostet und man dann nochmals 3000€ zahlen muss, damit sie mir gehört.

Die Preise sind nicht fest. Kommt halt darauf an, was Du orderst. Ein paar Beispiele kannst Du hier ansehen:
Siggi Braun - Fine young guitars

dann auf Gitarren- Fotos, dann Kundeninstrumente im Überblick, dann gibts die Möglichkeit, die Gitarren anzuklicken und Infos abzufragen, u.a. den Preis.

@topic
ich glaube nicht, dass sich ein schüler so viel leisten kann. ich glaube eher, dass er denkt: wenn ich mal arbeite gebe ich 4000€ für die gitarre aus, frag ich doch mal nach, welche dafür gut ist.
@threadsteller: nich wahr?

Was gibts da zu spekulieren? Ich hab doch keine Ahnung, welche finanziellen Mittel jemand am anderen Ende der Leitung hat. Er hat den Preisrahmen so angegeben und kriegt dafür eine Antwort.
 
ne neue tokai von LS-150 aufwärts und eine diego tele und eine strat. dann dürftest du bei ca 3000€ liegen und hättest ne les paul die jede usa standard locker stehen lässt und jeweiles ne strat und ne tele, die auch jede american standard in die tasche stecken.
also 3000€ würde ich für eine gitarre nicht ausgeben.
 
ne neue tokai von LS-150 aufwärts und eine diego tele und eine strat. dann dürftest du bei ca 3000€ liegen und hättest ne les paul die jede usa standard locker stehen lässt und jeweiles ne strat und ne tele, die auch jede american standard in die tasche stecken.
also 3000€ würde ich für eine gitarre nicht ausgeben.

Locker stehen läßt? Das ist schon etwas pauschal. Für die Preisklasse sind die Tokais wirklich Klasse, keine Frage. Genauso siehts evtl. mit den Diegos aus. Aber pauschal kann man nicht sagen, daß ne Tokai eine Gibson Les Paul kickt, genauso kann man die Diego nicht allgemein als besser als ne American Standard bezeichnen.
Die American Standards haben nämlich schon ein verdammt hohes Niveau, was Fertigungsqualität und Klang angeht. In ihrer Preisklasse absolut überzeugend.
Bei den Gibson LP Standards gibts auch genügend wirklich sehr überzeugende Modelle. Der Preis ist zwar etwas überzogen, aber ich könnt jetzt nicht behaupten, daß sie schlechter wie ne Epi Elitist oder ne Tokai klingen.
 
Ich habe die Diego mit 2 Fender Japan (Bj. 91 und 97), neuen und 90er USAund den aktuellen Highways und Mexikos, sowie einer 2004 Squier Standard in Antique Burst verglichen.

Die Mexikos fand ich absolut enttäuschend. Ich denke, wenn man allein die Tatsache betrachtet, dass die Bodies aus bis zu 7 Teilen mit darüber liegendem Furnier gefertigt sind, lässt sie nicht gerade gut da stehen. Dazu noch das "pappige" Gefühl der gesamten Gitarre und schlechte Hardware (im Vergleich zum USA Modell). Für einen Preis von ca. 500€ absolut unglaublich.
Da es sich bei den Highways im Prinzip ja auch um Mexikos handelt kann man sich das sparen. Die Squier lasse ich auch aussen vor. Sie hat keinen Erle, sondern einen Aghatis Body, der auch noch ein wenig dünner ist. Allgemein ähnliches Feeling wie die Mexikos. Habe sie mir neu für 220€ gekauft und habe nie einen vernünftigen Cleansound daraus bekommen. High-Gain war mit Megaoutput-Humbucker ok.

Die Japan hingegen machen einen sehr guten Eindruck. Wenn man diese in die Hand nimmt, merkt man auch schon, dass es sich um richtig gut und um einiges besser verarbeitete Gitarren handelt, als es die Mexikos sind. 2-piece Bodies (leider nicht mittig verleimt), gute Hardware und top Verarbeitung, die ihr Geld wirklich wert waren/sind. Haben ja glaube ich so um die 800DM gekostet. Also günstiger als die Diego ohne Inflation und Preissteigerung am Gitarrenmarkt einbezogen. Verarbeitungsmässig sehe ich sie mit der Diego auf einem Niveau. Eventuell etwas darunter, ist sicherlich von Gitarre zu Gitarre unterschiedlich. Ohne Amp schon sehr ausgewogener Klang und wirklich zu empfehlen. Beides tolle Gitarren.

Dass die USA gut verarbeitete Gitarren sind, würde ich auch nie in Frage stellen. Immerhin 3-piece Bodies bei Erle. Ob sie heute noch die Schwimmbadfräsung haben, weiss ich leider nicht. Die 90er hat es leider. Find ich schon arm. Denke/hoffe, dass Fender da wieder ein wenig umgedacht haben. Hardwaremässig aber natürlich vom Feinsten (Schaller). Die Folge, Stimmstabilität, feines, butterweiches Tremolo (auch wenn ich es nicht benutze). Der Klang ohne Verstärker leider etwas pappig.

Nun zur Diego. 2 Piece Body, mittig verleimt, Kluson Hardware und meines Wissens auch Pickups (Mitte reversed), Vintage Tremolo mit Stahlblock usw.. Verarbeitung meines Erachtens absolut erstklassig und schon ohne Amp ein hervorragend ausgewogener Klang. Die Fräsungen sind absolut sauber und ohne jeglichen Ausfransungen. Die Stimmstabilität ist bei meinen Gitarren (9 Stück) einmalig. Selbst die Epi Les Paul Custom mit Klemmmechaniken ist hier anfälliger, was wohl an zu engen Sattelkerben liegt (wird in der G&B ja auch öfter mal bemäkelt).

Der Eindruck ohne Amp setzt sich auch im verstärkten Betrieb fort:
Mexiko pappig, Japan wirklich klasse und USA ganz ok, aber matschiger als die Japan. Diese ist in den tieferen Regionen wie bei Akkorden oder Blueslicks auf einer Stufe mit der Diego, jedoch in den höheren Lagen setzt die Diego sich definitv ab. Solch eine Brillianz habe ich bei keiner Strat bisher gesehen. In Sachen Sustain ist die Diego auch vorne, was am Stahlblock liegen könnte. Die genauen Merkmale dieses Blocks kenne ich leider nicht.
Ich hatte bisher leider nicht die Ehre Custom Shops, Thorndals o. ä. spielen zu dürfen, aber gegen die USA, sowohl 90's als auch aktuelle Modelle, setzt sie sich meiner Meinung durch.

Mein Fazit lautet, dass die Diego es mit Fender Gitarren bis 1500€ locker aufnehmen kann und für meinen Geschmack sogar besser klingen und das bei einem Drittel des Preises. Gebraucht sind sie ja zwischen 350 und 500 zu haben. Aber wenn man sich die selbe Gitarre auf der Göldo Page zusammenstellen würde, käme man aber ja auch gut und gerne auf einen Preis um die 800€, was in Anbetracht der Qualität keine müde Mark zu viel wäre.

Achja, als ich vor einigen Wochen bei Amptown in Hamburg war, hatten sie auch Diegos da. Das Fender Angebot da ist ja eh sehr gross. Wenn mal einer da ist, sollte er sich mal selbst davon überzeugen. Werde es beim nächsten Mal auch tun. Hatte meinen Vergleich zuhause durchgeführt.
 
Hallo
welche Gitarre für 4000.-
wenn du hier solch eine Frage stellst , setzte ich voraus das du sehr gut Gitarre spielen
kannst .
Wenn dies der Fall ist so müsstest du eigentlich zu den verschiedenen Musikinterpreten
wissen zu welchen Musikstücken das mit der einen oder anderen Gitarre- Typ gespielt wird.
mfg
Sigi
 
Also für ne Gitarre bei Siggi bezahlst du mit "normaler" Ausstattung ca 3000€.
Wenn du natürlich eine Mona Lisa Lackierung oder Hardware aus diversen Edel-Metallen haben willst wirds natürlich teuer...
Mit so einer Gitarre kann man dann auch alles spielen, für jeden Stil eine eigene Gitarre zu haben hat natürlich auch was, aber das halte ich für übertrieben!
Man will ja auch noch einen Touch eigenen Sound haben.
 
Hallo
welche Gitarre für 4000.-
wenn du hier solch eine Frage stellst , setzte ich voraus das du sehr gut Gitarre spielen
kannst .
Wenn dies der Fall ist so müsstest du eigentlich zu den verschiedenen Musikinterpreten
wissen zu welchen Musikstücken das mit der einen oder anderen Gitarre- Typ gespielt wird.
mfg
Sigi

man darf sich auch teure autos kaufen, ohne gut auto fahren zu können....

und jetzt nicht wieder die diskussion: "ist er ne verwöhnte bonze die nur geld hat und nix kann", das ist völlig irrelevant....jeder darf mit seinem geld machen was er will und man darf erwarten das man hier kompetente beratung kriegt und nicht solche sinnlosen beiträge wie deiniger....
überleg erst mal bevor du zu etwas schreibst....


mfg
 
@helga_tokai:

Grundsätzlich muß man bei Strats aber auch immer etwas aufpassen, welche und wie man diese miteinander vergleicht.
Das Problem ist nämlich, anders als bei Les Pauls, daß es bei Fender eine unüberschaubare Anzahl an verschiedensten Ausrichtungen im Sound gibt.

Man sollte z.B. nicht so ohne Weiteres eine Vintage Strat von Fender ( meinetwegen eine Custom Shop Relic ) mit der American Standard vergleichen. Wenn man von der American kommt und auf eine Vintage wechselt, wird man wohl etwas überascht ( enttäuscht ) von der ach so viel teueren Custom Shop Vintage Gitarre sein, weil die Pickups eben so viel weniger Saft besitzen. Wenn man sich darauf nicht einläßt und das davor nicht berücksichtigt, kommts oft genug vor, daß man ein Modell als schlecht abstempelt, obwohl es einfach nur für einen anderen Zweck geschaffen wurde.

Eine American Standard wird immer dichter und mulmiger klingen als eine "Klingelingeling"- Vintage Strat mit ganz schwachen Pickups. Die Diego ( Vintage ) Strat sollte also evtl. mit einer Fender Vintage Strat verglichen werden, um gleiche Voraussetzungen zu schaffen.:)

Ach ja, die "Schwimmbadfräsung" wurde wieder abgeschafft. Sie war damals eine gutgemeinte Hilfestellung für die vielen Fender Player der 90er, die ihre Singlecoils gegen Humbucker austauschen wollten.
 

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