Neue Gitarrenanschaffung für 3000-4000Euro

  • Ersteller Serrana
  • Erstellt am
Ich meine echt super für dich das du soviel geld zur verfügung hast, aber frag dich mal ob das wirklich sinn macht ! Die gitarre müsste behandelt werden wie ein Rohes Ei, Livestress oder Proben währen warschienlich zu riskannt und nur zum daheim Dudeln währe diese gitarre auch zu schade... so würde ich auch lieber zu 2-3 Gitarren raten, das sind dann schon richtig gute Teile, denn ab 1000€ gibs nix schlechtes mehr, aber eben auch noch nit zu schade zum spielen.

Bitte? Ich hab meine Siggi bauen lassen, um sie zu spielen. Daheim, bei Proben, und Live. Ich kauf doch auch kein Auto für 20000 Euro und fahr dann net mit rum...
ob es sinnig ist, für ne klampfe >3000 Euro auszugeben, ist eine Sache, aber das Geld hinzublättern, und die Gitarre nicht für ihren Zweck zu benutzen, das wär hirnrissig.
 
so und jetz denk nochmal drüber nach !

wenn du dir ne Gitte bauen lässt, ist das eine Sache...
(hier weiss man was man will und auch warum)

wenn aber gesagt wird, hey passt mal auf ich hab 2500-4000€ für ne Gittarre
was soll ich mir kaufen, dann ist das schon was anderes...
(hier weis man nicht was man will und erstrecht nicht warum)

zumal ich ja sagte "lass eine Gitarre speziell für dich und deine Musik bauen"
denn dabei gehen solche Preise dann meist auch in Ordnung.
zumal man das aber auch wieder unterscheiden muss, spielt man bis hin zu Metal wie der Threadsteller, oder spielt man in einer Rentnerband wo´s halt nicht so dolle zur Sache geht
Und so nebenbei fehlen von 3000€ bis zu ner 4000€ Gitarre noch satte 1000€, (also ne ganrze richtig gute Gitarre) aber schön das du uns allen ungefragt mittgeteielt hast das du ne Gitarre für 3000€ vom Siggi (braun?) hast ;-)

also nochmal nachdenken bevor du dich das nächst mal wieder so ungezügelt echofierst wie ne Jungfrau die erklärt bekommt was man da so alles tuhen muss um keine selbige mehr zu sein, nicht alles ist so einfach pauschal mit JA und NEIN zu beantworten und so versuche ich auch immer zu antworten, was nicht jeder versteht, aber das ist wiederum nicht mein problem...

Robi
 
Es gibt aber auch Leute die sich gern neue Anregungen holen. Ich kenn ja auch nicht alle Marken und Modelle die es gibt und würde mir evtl. ebenfalls in so einer Lage noch ein Paar neue Ideen holen wenn's geht. Kann ja was dabei sein dass man übersehen hat.
 
Ich finde es etwas bedenklich, sich bereits nach 2 Jahren bereits eine Gitarre bauen zu lassen. Einer der obigen Posts hat bereits betont, dass man unbedingt wissen sollte, was man will. Nach 2 Jahren weiß man das jedoch meiner Meinung nach nicht. Zumindest nicht in einem dem Projekt angemessenem Maße.

2-3 Gitarren würde ich mir auch nicht auf einmal kaufen. Es kann Jahre dauern, bis man eine Beziehung zur Klampfe richtig ausgebaut hat, das wisst ihr doch ;) Bei 2-3 Gitarre auf einen Schlag wäre mir da die Gefahr zu groß, mich nicht auf eine einzige richtig einspielen zu können.


Hast du dir mal überlegt 2000 für ne Gitarre auszugeben und 2000 für nen Amp? Oder erst mal 2000 für ne Gitarre und den Rest erst mal zu sparen?
Du bist noch Schüler, du könntest also auch 1500 für die Gitarre ausgeben, 1500 für den Amp und 1000 Euro für den Führerschein, um den Kram zum Proberaum zu karren ;)
 
da ist wohl auch sinnvoll wenn man das tut, aber bei 4000€ artikeln sollte man schon wissen was man will ;-)

ich sag ja auch nicht das es verboten ist sein Geld (in dem Fall sinnlos) zu verpulvern,
oder ?

und nochmal, damits auch der letzte Proll kapiert:
für 4000€ sehe ich nur die Chance dir eine Gitarre SPEZIELL AUF DEINE BEDÜRFNISSE
UND DEINEN MUSIKSTYLE BAUEN ZU LASSEN, wo solche Preise auch einen Sinn ergeben.

:screwy:man entweder können diese )&$"&/$ nicht lesen odersiehabennetgenughirnmasseumeszukapiernen grummelgrummelgrummelangepisstweggeh.........

Robi
 
Es ist sicher toll eine teure Gitarre zu haben die erstklassig ist.
Egal ob jetzt vom Gitarrenbauer oder "von der Stange". Ich denke in diesem Preissegment wird man sehr gute Instrumente bekommen.
Ohne Neid, ich habe leider nicht so viel Geld, würde mir aber auch nicht eine so teure Gitarre zulegen, zumindest mir gefällt die Vielfalt besser. Ich bin echt froh, dass ich auf einige verschiedene Modelle zurückgreifen kann, das bringts voll und motiviert.
Mein Tipp: 4000€uro Budget
=
2000€ für eine Deiner Wahl (vll. sogar ne JEM)
500€ fürne Lite ash Tele in natur
1000€ fürne ne Strat in weiss
500€ fürne Epiphone Paula in schwarz
Die gehören in jeden guten Haushalt, damit lässts sich gepflegt abledern.....

(wie immer meine bescheidene Meinunng ;-)
 
ich dachte immer, es wäre sinnvoll, den anfängern, die erst eine gitarre um 400 € kaufen wollen und danach meist auf eine um 800 umsteigen, gleich hier wenn, sie um tips für die erste bitten, eine anständige um 1200-1300 zu empfehlen - da die bestimmt besser ist als die anderen beiden zusammen.
mit der zeit begann ich zu vermuten, dass es wohl doch viele gibt, die immer bei ihrem schrott-einsteiger-set bleiben und einfach nicht mehr geld ausgeben wollen. ich kam zu dem schluss, dass sie auf einen solchen ratschlag hören würden, hätten sie das kapital - aber da es nicht der fall ist, stellte ich meine bemühungen ein.

aber was sehe ich hier? da ist jemand dabei sich eine sinnvolle wertanlage anzuschaffen (denn erst ab einem solchen preis braucht man sich über verluste kaum sorgen mehr zu machen) und dann regnet es ratschläge er solle sich doch 3 oder gar 5 gitarren kaufen.

ich scheine also zur flaschen erkenntnis gekommen zu sein; leute die wenig know-how zu haben scheinen, tun dies nicht bloß, aufgrund äußerer einflüsse (wie zu wenig kapital), sondern haben wohl wirklich nicht so viel ahnung..

außerdem bin ich überzeugt davon, dass er nicht um jeden preis 4000 € ausgeben will - und für 3000 bekommt man EINE anständige. besser als 2000+1000.. oder 1000+1000+1000 oder sonstige ratschläge, die es nicht wert sind aufgezählt zu werden -.-

@ topic: schau dir mal "the heritage" an. je nachdem was überwiegt (rock oder blues) würde ich entweder zu einer les paul oder einer halb-akustischen greifen.
ich habe die heritage millenium eagle und bin sehr zu frieden!

by the way: eine wirklich gute gitarre kann ungemein motvieren; ich war noch lang kein profi, als ich meine gitarre von frameworks bekam - kann aber versichern, dass ich den heutigen standart ohne dieses instrument nie zum jetzigen zeitpunkt schon erreicht hätte.
und auch ich bin auf diesen hersteller nur durch empfehlungen aufmerksam geworden.
 
Oh man......vielleicht sollte ich erwähnen, das ich schon so meine 3-6std am Tag spiele. Allerdings habe ich mich bisher nie für irgend nen Technik schnick schnack interessiert, geschweige denn für die Technik einer Gitarre. Damit werde ich mich aber in nächster Zeit sehr viel auseinandersetzen. Mir ist klar das ich gerne und viel Gitarre spiele und es vielleicht auch mal übertreibe. Aber sicher ist das meine Gitarre absolut schlecht ist. Die Hohe E Saite klingt manchmal gar nicht mehr, Wackelnkontakt, ab dem 20Bund klingen Töne so gut wie gar nicht mehr (g,h,e Saite).(Langsam und schnell)
Ich möchte mir jetzt einfach eine Gitarre kaufen die wirklich gut ist. Ich hänge sehr an meiner Gitarre jetzt. Verkaufen würde ich sie nie (nimmt wahrscheinlich auch niemand) aber ne neue ist angesagt. Ich möchte einfach nur mit ein paar Eindrücken in ein Music-store gehen. Meine Gitarre letztendlich würde ich mir wohl erst 2-3Monate später kaufen nachdem ich mir wirklich sicher bin und sie des öfteren mal an getestet habe.

Thx @ Apu und auch danke @ Klartext für deine Meinung.
 
Ich werd jetzt keine weiteren Gitarren nennen. Es ist ja praktisch jede Möglichkeit bereits genannt worden, die auf dem Markt ist.:rolleyes:

Wichtig ist jetzt, daß Du Dich wirklich ausgiebig umsiehst und für Dich herausfindest, ob eine Gitarre wirklich alles zu Deiner Zufriedenheit abdeckt. Anders als andere bin ich nämlich nicht der Meinung, daß man mit einer Gitarre alle Stile, die Du genannt hast, zufriedenstellend abdecken kannst. Und dann wären die 4000 € ja wieder falsch angelegt, da sie nicht alles zufriedenstellend wiedergibt. Lieber zwei, die weniger kosten, aber unterschiedliche Richtungen einschlagen und etwas spezialisierter sind.

Zum Thema bauen lassen: ganz ehrlich ( ohne jemanden anzugreifen oder die Meinung von jemanden schlecht reden ), aber das macht wirklich nur Sinn, wenn man exakt sagen kann, was man wirklich will. Ohne wenn und aber. Es werden dann gerne gebaute Allroundmodelle hergezeigt, da dies ja sehr werbewirksam ist, aber meiner Meinung nach ist die beste gebaute Gitarrre eine, die für einen speziellen Zweck geplant und gebaut werden kann, also eine Nische bedient. "Maßgeschneidert" heißt nun mal, daß es sich um einen begrenzten Bereich handelt, der von Interesse ist.
Bei einer Allrounder wird gebaut, ohne die Garantie, ob das Ergebnis dann wiederum wirklich in Allem zufriedenstellt. Denn das endgültige Ergebnis kann man erst hören, wenn sie wirklich fertig ist. Planen kann man nur annähernd die Qualität durch Selektion der Bauteile, daß das Endprodukt dann wirklich auch klingt, garantiert nichts. Das Holz kann auf dem Blatt Papier alles Mögliche an Charakteristika haben, wie's klingt, bestimmen aber nicht irgendwelche Werte oder Statistiken.
Und viele Leute, die ich kenn und sich eine bauen haben lassen ( bei verschiedensten Gitarrenbauern ) , machen sich, ehrlich gesagt, auch viel vor. Da wird sich dann einfach nicht selbst eingestanden, daß das Ergebnis nicht wirklich soviel überragender klingt, wie ne bessere Gitarre von der Stange ( bei den Preisen würd ich's auch nicht gegenüber einem Anderen zugeben, daß ich nicht voll und ganz damit zufrieden bin ;) ).

Und verlustlos verkaufen ist bei diesen Gitarren nicht drinnen. Die ist für Dich gebaut und kein anderer zahlt die für Dich gebauten Features.
Also lieber länger rumsuchen unter den vielen Möglichkeiten, die heutzutage der Markt so bietet und sich dort was finden.

Die Sache, mit 4000 € eine Gitarre zu kaufen, die irgendwann einen Sammlerwert hat, halte ich für eine naive Illusion. Die Gitarren, die irgendwann eine Preissteigerung erfahren bzw. ihren Preis halten, gibt es nicht bzw. sind im vorneherein nicht kalkulierbar. Es sei denn, Du kaufst ne limitierte 2003er Les PAul Reissue mit Brazilian Rosewood Griffbrett ( nicht mehr verwendetes Holz nach dem traditionellen Vorbild der 50/60er ). Da wirst Du aber sehr viel tiefer in die Tasche greifen müssen. Eine normale heutige Custom Shop Reissue ist mittlerweile ein oftgesehenes "Massenprodukt" und wird einigermaßen preisstabil gehandelt, aber man verliert trotzdem.
Pauschal gesagt: Gitarren um 4000 € entsprechen auch nur Allerweltsgitarren, die halt etwas besser sind. Sie sind aber meist auch keine Allrounder, sondern haben halt auch nur ein paar Sounds, die sie wirklich gut können. So teure Gitarren ziehlen übrigens eher auf Leute ab, denen es sowieso nichts ausmacht, sich mehrere Gitarren zu kaufen ( eine Strat hierfür, eine Les PAul dafür, eine Semi- Akustik...:rolleyes: ). Da wird sich halt dann mal für 4000-5000 € "der" legendäre Sound eingekauft.

Die wirklich geeigneten Allrounder findet man in der Mittelklasse, weil sich dort die Zeilgruppe für Allround Gitarren befindet.

Also, was spricht dann dagegen, 2 Gitarren um die 2000 € zu kaufen ( in der Preislage bekommt man wirklich viel für's Geld und einen Sound, der wirklich sehr lange zufrieden stellt )?
 
zum thema bauen lassen wollte ich noch hinzufügen:

unter "eine gitarre nach maß fertigen lassen" verstehe ich (damit es sinn macht) mit einem gitarrenbauer in enger zusammenarbeit eine gitarre zu entwickeln; so wie es große gitarristen getan haben; ja - les paul war einer davon.
um ein etwas konkreteres beispiel zu nennen (= ein modell, das es nicht in 1000 ausführung von 100 herstellern gibt) möchte ich mal die ibanez pat metheny signature in die runde werfen:
diese wurde extra für und mit pat metheny entworfen, der genau wusste, was er wollte. dabei wurden bestimmt einige versionen gebaut, die nicht ganz dem entsprachen, was er sich vorstellte - er investierte also mit sicherheit mehr als die genannten 4000€ (obwohl das endprodukt nur 2800 € kostet). aber es machte für ihn sinn.

es gibt zig tausende verschiedene gitarrentypen da draußen - und ich wette für jeden, der sich genug zeit zum testen nimmt, ist die richtige dabei.
und falls es doch so einen exotischen vogel gibt, der sein instrument einfach nicht findet, wird er auch nicht zu einem gitarrenbauer gehen können, ihn darum bitten ein spezielles modell zu bauen und mit dem produkt vollends zufrieden sein. da bedarf es wohl mehrer anläufe - dass so etwas beim ersten versuch 100% nach wunsch gelingt ist utopisch (und solche, die die erwartungen zu 95 % erfüllen gibt es am markt wiederrum bestimmt)

aber ganz davon abgesehen: wollen wir wetten, dass es niemanden in diesem forum gibt, der so genaue vorstellungen hat, dass er unbedingt einen gitarrenbauer, der seinen plan nach maß umsetzt, benötigt?

im großen und ganzen kann man wohl sagen, dass man qualitativ sowohl beim gitarrenbauer als auch im shop bei dem preis ganz oben mitmischt; man muss sich zwar beim shop einige wochen zeit zum testen lassen, darf aber nicht vergessen, dass man beim gitarrenbauer unter umständen ein halbes bis ein jahr warten muss. ob sich das auszahlt..?

das mit "ein bisschen besser als mittelklasse" will ich überhört haben; meine gibson es 335 (listenpreis 2800 €) kann im vergleich zu meiner heritage millenium eagle (lp 3400 €) gar nichts.
 
Also für mich gibt es definitiv nicht "die Eine". Ich muss mindestens 2-3 unterschiedliche dabei haben und je nach laune wechseln. Denn die Laune am jeweiligen Abend beeinflußt die Wahl, mal tut es mir die Strat an, mal muss ich die Aluhals-Kramer oder die heavy Ibanez auspacken weil die mir in dem Moment mehr geben.
 
ich kann nur PRS empfehlen! hab für meine 3000@ ausgegeben und ich bin froh diese gitarre zu haben! damit geht alles! mit der kannst du auch die humbucker splitten, drehst du den volume poti runter beim split hast du keinen keutstärkenverlust nur weniger verzerrung, mehr mitten und volles rohr JIMI hendrix! splitten und clean, stevie ray vaughan lässt grüssen! humbucker neck volume auf drei viertel, gain runter, hallo b.b.king!
neck humbucker volles rohr gain und volume, hallo santana!!! humbucker, gain voll auf, mitten raus, höhen rein, die bombe geht hoch! METAL!

damit geht alles!!!!

ich empfehle PRS

ach funk hab ich vergessen!! funk damit zu spielen ist der hammer!! jammerhaken haste auch! am betsen noch eine mit 24 bund!! super geil spielbar ! bis zum letzten bund!
kannst sogar country damit spielen... ;)
 
zumal ich ja sagte "lass eine Gitarre speziell für dich und deine Musik bauen"
denn dabei gehen solche Preise dann meist auch in Ordnung.
zumal man das aber auch wieder unterscheiden muss, spielt man bis hin zu Metal wie der Threadsteller, oder spielt man in einer Rentnerband wo´s halt nicht so dolle zur Sache geht
Und so nebenbei fehlen von 3000€ bis zu ner 4000€ Gitarre noch satte 1000€, (also ne ganrze richtig gute Gitarre) aber schön das du uns allen ungefragt mittgeteielt hast das du ne Gitarre für 3000€ vom Siggi (braun?) hast ;-)

Dann lies mal genau, da steht ein ">" Zeichen, und das war darauf bezogen dass der Threadersteller eben diese Preisvorstellungen geschrieben hat. Was meine Siggi gekostet hat ist übrigens auf dessen Homepage nachzulesen, wie bei allen seiner Klampfen, das brauch ich nicht groß posten, zudem eh jeder seine Preise kennt.

Mein Post war auf den von mir zitierten Teil bezogen, "Die gitarre müsste behandelt werden wie ein Rohes Ei, Livestress oder Proben währen warschienlich zu riskannt und nur zum daheim Dudeln währe diese gitarre auch zu schade...".
Die Aussage find ich hirnrissig, das hab ich dazu geschrieben... Warum muss sie behandelt werden wie ein rohes Ei? Warum kein Livestress? Warum zu schade zum spielen?
 
Nach 2 Jahren weiß man das jedoch meiner Meinung nach nicht.

full ack.

das mit dem führerschein is auch net schlecht. oder 1000 klampfe 1000 amp 1000 führerschein 1000 ne bilige karre wo das zeug auch reinpasst...
 
Also für mich gibt es definitiv nicht "die Eine". Ich muss mindestens 2-3 unterschiedliche dabei haben und je nach laune wechseln. Denn die Laune am jeweiligen Abend beeinflußt die Wahl, mal tut es mir die Strat an, mal muss ich die Aluhals-Kramer oder die heavy Ibanez auspacken weil die mir in dem Moment mehr geben.

sehe ich auch so, und man kann es auch so sehen. Nur scheinbar missfällt es, wenn man seine eigene Meinung kundtut und dann mit Aussagen konfrontiert wird, mit dieser Meinung hätte man keine Ahnung.
Entscheiden tut letztendlich der threadstarter selbst, da wird er sich anhand den Beiträgen sicher selbst sein Bild machen, aber es wundert immer wieder, dass manche Mitglieder die eigene Meinung als 100%ig richtig erachten und andere als "Nixblicker" bezeichnen, ohne Sachkenntnis zu haben.
Wenn ich 4000€ zur Verfügung hätte, würde ich mir sicher mehr als ein Instrument zulegen. Die Anzahl sei mal dahingestellt, aber dieser Betrag (ich rechne jetzt mal nicht in DM um), sollte doch für 2-3 erstklassige Klampfen ausreichen.
 
also um nochmal auf die frage zurückzukommen:

ab spätestens 1500 euro sind bei den gitarren kaum noch qualitätsteigerungen merkbar nach oben hin. das meiste mehr ist dann noch der name und eben das prestigeobjekt.

eine bauen, wie schon oft erwähnt, wenn du wirklich genau weiß was du haben willst, und dass du das auch in vielen jahren nicht bereuen wirst. ne custom verkauft man nicht, zumindest denke ich, haben die meisten zu ihren cutsominstrumenten eine zu starke bindung, als dass sie sie verschachern würden. davon abgesehen dass man da nie den kaufpreis rausbekommt.

Zu allroundgitarren... gibts imho nicht. ist nunmal n unterschied ob man den sandigen sound einer schöne strat haben will, oder n breites rockbrett einer paula, oder die filigranität einer ibanez...

mehrere gitarren kaufen... ist imho auch unsinnig. lieber die restliche kohle sparen, evtl fällt dir in 2 jahren eine ins auge, die du dann unbedingt haben willst...
 
ab spätestens 1500 euro sind bei den gitarren kaum noch qualitätsteigerungen merkbar nach oben hin. das meiste mehr ist dann noch der name und eben das prestigeobjekt.

Ich korrigiere. Es muss heißen "kaum noch offensichtliche qualitätssteigerungen [...]" und auch das stimmt noch nicht 100%ig.

1500 Euro bei Standardhölzern geht in Ordnung. Sobald aber Tropenhölzer Verwendung finden sieht es schon anders aus. Über den Klangunterschied kann man jetzt streiten aber wenn man auf den Klang von Tropenhölzern steht wird es schwer Gitarren zu finden die sich im >1500 Euro Sektor nicht mehr steigern !

Der nächste Faktor ist die Optik, welche natürlich trotz "besserer" Hölzer, keinen Einfluss auf den Klang hat. AAAAA klingt schließlich nicht besser als A !
Trotzdem soll eine Gitarre ja gefallen und auf 1500 Euro Gitarren findest du selten massive >AAA Decken !

Zudem findet man im unter 1500€ Bereich selten Gitarren bei denen sich der Hersteller traut so wenig wie möglich zu lackieren. Soll heißen: Um eine Gitarre möglichst natürlich wirken zu lassen sollte man nicht deckend lackieren. Auch ein ausschließlich gewachstes & geöltes Holz ist ein optischer, beim Hals auch spielerischer, Leckerbissen. Dafür dürfen natürlich nur selektierte Hölzer verwendet werden was einer Mehrarbeit entspricht und deshalb auch entlohnt werden muss. Jetzt will der Metaller natürlich eine deckend schwarze Lackierung was die Arbeit in der Fabrik erleichtert. Das Holz muss zwar noch Tonholz sein, darf aber scheisse aussehen weil es ja sowieso deckend lackiert wird.

Was ich sagen will ist: Es wird sehr schwer werden eine Gitarre für 1500 Euro anzubieten wenn diese aus Tropenhölzern bestehen soll und diese nicht decken lackiert werden sondern aufwendig behandelt werden müssen. Wenns' zudem auch noch richtig lecker aussehen soll sind Preise von 5000 Euro und mehr völlig gerechtfertigt. Die Qualitätssteigerung ist immer noch da aber auf einem anderen Level.
 
ja ich meinte hauptsächlich technik und verarbeitung und bei "standard"-hölzern... klar mit ungwöhnlicheren hölzern und optischen schmankerln und technischen finessen kann man den preis locker noch hochtreiben...
 

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