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PietB
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Inwiefern unterscheidet sich der Klang dieser LP denn von dem einer LP Standard ?
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Inwiefern unterscheidet sich der Klang dieser LP denn von dem einer LP Standard ?
Ich kann ehrlich gesagt nicht so recht glauben, dass die Ahorn-Decke ein wirklich entscheidend klangbeeinflussendes Element ist.Was ich sagen kann, ich habe außer der WB noch eine schwarze Les Paul Studio mit den gleichen Pickups. die hat die Ahorndecke, klingt aber keineswegs brillanter als die WB, sondern viel mittiger, röhriger.
Ich kann ehrlich gesagt nicht so recht glauben, dass die Ahorn-Decke ein wirklich entscheidend klangbeeinflussendes Element ist.
Wie schon gesagt: Das Ding klingt wie eine Gibson Les Paul und letztlich ist es eben auch eine Gibson Les Paul...
Ich habe mal gehört (weiß aber nicht ob's stimmt), dass die Studio eben Studio heißt, weil sie eben optisch nicht für Bühnenpräsenz aufgemotzt ist. Da kann man aber sehr streiten, weil sie mir optisch durchaus besser gefällt, als manche hochpollierte Speckschwarte![]()
noch dazu find ich die optik mehr als verboten,
Inwiefern unterscheidet sich der Klang dieser LP denn von dem einer LP Standard ?
ich denke nicht, dass noch viele nicht-cs-gibsons mit 1-teiligem korpus produziert werden, sondern dass das eher die ausnahme darstellt.
Ursprünglich liegt der Hauptunterschied im fehlenden Binding, simpleren Inlays und ähnlichen optischen Geschichten... ich denk aber, dass sich auch in der Holzselektion und Qualitätskontrolle bei den doch oft recht deutlich günstigeren Studios dann und wann Unterschiede ergeben dürften. Da müsste aber jetzt ein Gibsonexperte sein Wissen teilen.![]()
Die Qualitätskontrolle macht keinerlei Unterschiede zwischen teuer und günstig, sie findet überall gleichermaßen statt!
meine studio (BJ 93) hatte noch eine ahorndecke und die klang wirklich nach paula. war aber leider scheisse verarbeitet und liess sich nicht gut bespielen. noch dazu find ich die optik mehr als verboten, aber damals musste es unbedingt gibson sein ( :screwy: ) und zu mehr hat es preislich nicht gereicht.
Mir persönlich ist sie für eine Paula zu schlicht. Hatte selber eine Gibson Les Paul Studio, sie aber vor ein paar Jahren verkauft. Die Verarbeitung war sch***e, aber geklungen hat sie gut. Wie die neuen sind, weiss ich allerdings nicht. Der Name Gibson verliert aber bekanntermassen ja immer mehr von seinem guten Ruf. Vielleicht verläuft es ja ähnlich wie Anfang der 80er, wo der Name und Ruf durch die schlechten Gitarren keine zwei Mark fuffzig mehr wert war.
Wenn dir die Gitarre optisch zusagt, würde ich definitiv in den Laden fahren und mehrere vom selben Modell antesten. Dann die Beste raussuchen.
Simon Gauf arbeitet für Gibson.du arbeitest nicht zufällig für Gibson?
"Auch die aktuellen Gibson Modelle, selbst die des Custom Shops, sind nur Kopien der Originale aus den 1950er Jahren.
Vor allem die Qualität der verwendeten Hölzer wird nie mehr so gut sein wie damals. Die Bäume haben nicht mehr genügend Zeit zu wachsen, die Industrie hat kaum Zeit für die sorgsame Trocknung der Hölzer und viele Hölzer sind schon alleine aus Artenschutzgründen heute einfach nicht mehr verfügbar."
90% aller Les Paul Standard BODIES sind nach wie vor aus einem 1-teiligen Stück Mahagoni.
Im Grunde ist es auch völlig egal aus wie vielen Teilen Holz eine Gitarre gebaut ist, solange alle Teile den gleichen Feuchtigkeitsgehalt aufweisen.
Es kann Gitarren 4,4 Kilo aus 3 Stücken geben, die besser klingen als einteilige 3,9 Kilo schwere.
Aber das ist ein anderes Thema...
Der Korpus hingegen ist aus drei Teilen. Da kann mir keiner erzählen, das kann nicht sein, das baut Gibson nicht so. Ist so. Die oberen und unteren "Kurven" sind angeleimt. Bei den oberen sieht man's deutlich am Farbunterschied, bei den unteren muss man sehr genau hinsehen.