Scalloped Fretboard

  • Ersteller Mastertarium
  • Erstellt am
Danke für den Link Madlight. :)

Ich würd das auch nicht an einer teuren Gitarre machen. Außer man weiß dass man es wirklich kann. ;) Man sollte wirklich vorher an einer billigen Gitarre üben. :D
 
Ich hab ein selbstscalloptes Board. Allerdings etwas anders als auf der Seite da beschrieben.
Ob man damit schneller spielt? Naja, ich würde sagen teilweise ja - für mich ist das Spielgefühl so viel angenehmer und ich fühl mich wohler, spiele somit präziser und ich wage mal zu behaupten schneller. Vorteile sind wie bereits genannt wurden Vibrati, Hammer ons/pull ofs, Tapping, mehr Kontrolle über die Saite/Tonbildung usw. Ich persönlich liebe das Spielgefühl, aber das ist halt geschmackssache und kommt auf die persönliche Spieltechnik an, ob man damit zurechtkommt oder nicht.
 
Yngwie Malmsteen hat sich mal in einem seiner Lernvideos über seine Scalloped Gitarren geäußert. Er selber sagt auch, das man damit nicht schneller spielen kann sondern einfach nur eine angenehmere Spielweiße hat.

gruß Ali:)
 
also zu viel druck = schief

wie siehts dann da mit tapping oder hammerons aus? o_O
 
nene zu viel druck = saite wird gedehnt und verstimmt sich leicht.. oder?
 
verstimmen wird sich die saite nicht wenn man zu fest drückt, aber durch zu festes drücken macht man praktisch nen ungewollten mini-bend, dadurch wird der ton ein kleinwenig höher -> schief.

hammerons/tappings find ich viel schöner mit scalloping :)
 
ja aber
wenn man tappt
müsste man doch auch nur ganz leicht drauflangen sonst verstimmts sich ja n bissl, oder? :screwy:
 
ein ganz gutes mittelding ist das teilweise scallopen ["bulletscalloping"], wie ich es an meiner universe habe.
spielt sich sehr gut und nimmt nicht zu viel vom hals weg.

UVII.jpg
 
ja aber
wenn man tappt
müsste man doch auch nur ganz leicht drauflangen sonst verstimmts sich ja n bissl, oder? :screwy:

also beim tapping hör ich wirklich keine verstimmung und da hat mir noch nie jemand gesagt, dass sich das schief anhören würde. denke mal, so winzige verstimmungen kann man beim tapping gar nicht richtig hören.
 
also beim tapping hör ich wirklich keine verstimmung und da hat mir noch nie jemand gesagt, dass sich das schief anhören würde. denke mal, so winzige verstimmungen kann man beim tapping gar nicht richtig hören.

Ich würde sagen man spielt mit viel zuviel kraft wenn man beim tapping schiefe töne raushaut.

Habe mein Griffbrett auch ab dem 12ten Bund scalloped, ist recht einfach wenn man handwerklich gut dabei ist - wenn man vorher noch nicht an gitarren rumgewerkelt hat würd ichs lieber lassen.Als Vorteile würd ich hier auch das leichtere Vibrato nennen...evtl. ist es auch ein vorteil, das man sich eine kraftsparendere technik antrainiert.
 
ja, man müsste schon irre tappen, damit sich das schief anhört. ich find im nachhinein auch, dass das scalloping mich zum kraftsparenden greifen gezwungen hat, was ne ziemlich gute sache ist.
 
Was ich net ganz raffe ist, warum das Spielgefühl bei ner scalloped anders sein soll als bei einer Gitarre mit Jumbo Bünden. Also ich glaubs ja gerne, hab auch noch nie auf einer scallopeden gepspielt. Nur bei meiner Ibanez mit Jumbo-Bünden berühren die Saiten das Griffbrett auch net... also is ja im Prinzip nix anders!?!?!?
 
Dein Finger wölbt sich aber um die Seite und du spürst das Griffbrett mitm Finger.
Ergo berührst du mitm Finger immer noch das Griffbrett und bremst mit dem weichen Fleisch auch bei Bendings etc.
Das alles haste bei nem scalloped (sucht dafür ma endlich jemand n gutes deutsches Wort. BITTE! :D) Griffbrett nicht.

Ich hab inzwischen schon einige Griffbretter derart umgebaut, und bin auch n Freund von scalloping...Obs an Geschwindigkeit was bringt weiß ich nicht, weil ich grundsätzlich arschlahm bin. Aber das allgemeine Spielgefühl ändert sich einfach. Wird bequemer, entspannter. Vor allem bei Soli in Richtung von Blackmore wo sackviele Bendings drinsin. Die lassen sich schon viel leichter spieln weils net so ermüdend is.
 
mein Übersetzungsprogramm sagt für scalloped:
in Soße gekocht, in der Schale überbacken; langettieren

ich glaube das willst Du nicht wirklich! :D:D:D:screwy:
 
nein xD
Aber das is ma ne interessante richtung ^^

Es gibt dafür das deutsche wort "ausgebogt". Klingt aber total bescheuert find ich :D

Aber immerhin trifft das besser als "überbacken" :rolleyes:
 
...wie wäre "DHZBWG"

...Das Holz Zwischen den Bünden Weg Gefräst

OK, jetzt wird´s blöd :confused:
 
konkave bünde?
 
ne, die Bünde bleiben ja unberührt
 
die bünde sind aber doch die ganzen dinger und nicht nur die bundstäbchen. anders im englischen, da heißt beides "fret".
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben