Ab wann ist ein Gitarrist kein Anfänger mehr?

  • Ersteller Antares
  • Erstellt am
wie wärs damit:

sobald du das kannst was du zu können beabsichtigt hattest.


sprich:wenn du dir vorgenommen hast nach 1 jahr powercords zu spielen, dann bist du jetzt einer.
 
pedrucci schrieb:
Wenn Satriani ein neues lied anfängt is er auch ein anfänger :D

:D Na, jetzt gehts aber in die Philosopie! :great: :D
 
Muss man differenzieren. Man bleibt sein Leben lang Anfänger in bestimmten Bereichen - denn es gibt immer Dinge, die man nicht kann und gerade erst lernt.

Beispiel: Kann sein, dass jemand 3 Stunden am Stück druckvoll Powerchords in Achteln kloppt, ohne ein einziges Mal aus dem Timing zu kippen. Dann ist er da kein Anfänger mehr. Der selbe Mensch hängt aber voll auf der Rolle, wenn er einen Song spielt wo ein billiger C7/9-Akkord vorkommt. An der Stelle ist solanger Anfänger, bis er's eben kann.
 
@Hans 3

Da gebe ich dir vollkommen recht!!!
Ich sehe das so... man ist kein Anfänger mehr wenn man Musik hört und man Bock hat dazu was zu spielen, die Gitarre in die Hand nimmt und direkt was harmonisches und passendes spielen kann... dann ist man kein Anfänger mehr!!! Wir werden immer Anfänger bleiben, denn um wirklich alles auf der Gitarre zu können, dazu reicht ein Leben bei weitem nicht aus!!!
Wenn man mit seinem Instrument spontan was ausdrücken und machen kann, dann beherrscht man sein Instrument!!!!

Nochmal@Hans

Ich habe heute mit nem Freund nochmal ne Aufnahme zum letzten Blues Jamtrack gemacht, mich würde deine Meinung dazu mal interessieren!!! :)
 
OllyIch habe heute mit nem Freund nochmal ne Aufnahme zum letzten Blues Jamtrack gemacht[/QUOTE schrieb:
Und wo ist das Teil? :great:
 
Hans dann gib bitte mal ne E Mail Addi, hab doch kein Webspace .... :(
 
@Hans

Hier isses, geht irgendwie auch mit meinem GMX Account!
Also von mir is Part 1,3,5 und von meinem Kollegen is 2,4
Bitte bedenke meine Spielzeit von 16 Monaten ... :D :D :D
Is komplett improvisiert von uns beiden ...
Mich interesiert halt mal ganz unbefangen deine Meinung dazu... :)
Die Aufnahme Quali is auch ned der Wahnsinn, geht aber mom. ned
anners.... also...

http://service.gmx.net/mc/Hd26hXpDY...1073&MSGNO=5-17844ebd25263f14a9a32e34dc10534d
 
Lässt sich nicht downloaden. Und online Abspielen geht bei mir nicht. :confused:
 
@Hans

MIST!!! MIST!!! MIST!!! MIST!!! MIST!!!
Ich versuche was anneres ...
 
@Hans

doch kannste downloaden, wenn du in dem Media Center das Kästchen von dem Track anklickst und dann dadrüber auf Datei klickst, da steht dann download und das funzt!!!
 
ja ab wann? ich meine jetzt,schön man spielt z.b. 1 jahr und kann powerchords zb.... ist man dann noch anfänger oder nicht mehr...bitte erklären.


Wenn du seit 1.Jahr 11Monaten, 2Wochen und 1 1/2 Stunden Gitarre spielst, bist du kein Anfänger mehr.
Das lässt sich ganz klar sagen :rolleyes: :D
 
dennisbieser schrieb:
ja ab wann? ich meine jetzt,schön man spielt z.b. 1 jahr und kann powerchords zb.... ist man dann noch anfänger oder nicht mehr...bitte erklären.

es sollte schon normal sein, dass man nach einem jahr powerchords kann. Ob man dann ein anfänger ist hängt erstmal davon ab mit wem man sich vergleicht. Vergleicht man sich mit einem der schon 10 jahre spielt und ordentlich was drauf hat, ist man natürlich anfänger. Aber pauschal kann man das net sagen. Eigentlich ist man anfänger wenn man nur powerchords kann und punk spielt weil die gitarre noch viel viel mehr zu bieten hat. Man gucke sich einige lehrbücher an. Aber sind dann leute die inner punkband spielen und nur powerchords spielen anfänger? Sie haben ja auch gelernt MIT anderen musikern zu spielen. Also ganz einfach: Das kann man so nicht sagen.
Ist übrigens voll der schwachsinnige thread
 
catrat schrieb:
ich würd sagen, dass man kein anfänger mehr is, wenn man gefühl ins spiel bringt bzw gefühle im spiel umsetzen kann.


Finde ich auch.
Zumindest ich spiele Gitarre um mich ausdrücken zu können.
Und so gesehen ist jemand der z.B. nur hammet-Soli auf 380Bpms abrattern kann der größte Anfänger der mir je unter die Ohren gekommen ist.
Da ist doch nichts mehr dabei.
Von daher halte ich auch Gitarristen denen es nur um die schnelligkeit geht, und die auschließlich tonleitern runterrattern können für die größten ober-anfänger; egal wie schnell sie spielen können.

Im Vergleich halte ich dann den der seit 3 Monaten spielt, und ein paar schöne Töne nach Gefühl im 4/4 Takt mit feeling hintereinander setzen kann, für einen vergleichsweise fortgeschrittenen Gitarristen.
 
man ist kein anfänger mehr, wenn man weiß, was man will und das auch im schlaf spielen kann. ich zum beispiel spiel seit 12 jahren gitarre. ich hör öfters mal lobreden auf mein leadgitarrenspiel (auch wenn ich das selten mache), aber die meisten ach so tollen gitarrensoli kann ich nicht mal im ansatz. sind mir zu schnell. macht mir aber nix, weil mir an solchen dingen nix liegt.
der punkt, an dem ich mich nicht mehr als anfänger fühlte, war nach ca. 3 jahren, als ich immer ein kleines bisschen mehr bringen konnte als von mir erwartet wurde. das ist aber nur eine erkenntnis von vielen, man lernt auch mit 40 oder 50 sicher noch dazu.
das wichtigste ist (was hier oft falsch verstanden wird): besser werden heißt nicht schneller werden. seid so vernünftig und zieht euch zwischen all dem Malmsteen-, Petrucci- und Vai-Geschredder auch mal was anderes rein.
 
nigs schrieb:
Finde ich auch.
Zumindest ich spiele Gitarre um mich ausdrücken zu können.
Und so gesehen ist jemand der z.B. nur hammet-Soli auf 380Bpms abrattern kann der größte Anfänger der mir je unter die Ohren gekommen ist.
Da ist doch nichts mehr dabei.
Von daher halte ich auch Gitarristen denen es nur um die schnelligkeit geht, und die auschließlich tonleitern runterrattern können für die größten ober-anfänger; egal wie schnell sie spielen können.

Im Vergleich halte ich dann den der seit 3 Monaten spielt, und ein paar schöne Töne nach Gefühl im 4/4 Takt mit feeling hintereinander setzen kann, für einen vergleichsweise fortgeschrittenen Gitarristen.
langsam kotzen mich solche diskussion echt an, weißt du das?
glaubst du etwa die '380 bpm'-shredder können nicht benden?
schwachsinnig...
hör dir erstmal ein paar schnellere lieder an, dann kannste was dazu sagen.
anhör tip: speed metal symphony(kannste dir auch das ganze album mal anhören, von Cacophony)
erzähl mir bitte nicht, dass sowas gefühlslos ist...
aber ich will das thema gar nicht erst wieder hochkramen also back2topic.

Meines Erachtens kann man sich als fortgeschrittener schätzen, wenn man seine persönlichen Ziele erreicht hat.
Damit mein ich nicht, der beste Gitarrist oder der Schnellste zu sein,
sonder bestimmte lieder nachspielen zu können.
(so wars bei mir am Anfang)

naja, greetz
 
Letztendlich ist es ja doch sehr subjektiv ... bei mir war es wohl das Solo von Nothing Else Matters, nachdem ich mir sagte jetzt bis du fortgeschritten ! Mittlerweile sehe ich das zwar anders aber egal ... ich hab halt ein persönliches Ziel erreicht ...

und zu nigs ( Bitte nicht als böse auffassen ):
Was kannst du denn bis jetzt spielen ?
Mal angenommen jemand kann alle Hammett Soli schneller als im Original spielen und damit meine ich sauber intoniert und rhytmisch einwandfrei, dann ist er technisch mit Sicherheit sehr weit fortgeschritten, und jemand der schnell und sauber spielen kann, wird mit Sicherheit auch langsam und sauber spielen können. Und mit Sicherheit hat dieser "jemand" mit Sicherheit auch mal langsam angefangen ... außerdem wenn dieser "jemand" , wie du schreibst auch noch die Tonleitern auf dem Griffbrett beherrscht auch theoriemäßig fortgeschritten ... dieser "jemand" wäre bestimmt in der Lage unter professionellen Bedingungen in einem Metal / Rock Kontext zu arbeiten ,
was der Gitarrist mit seinen 3 Monaten mit Sicherheit nicht kann !

Aber das eine hat mit dem anderen rein gar nichts zu tun:
es gibt meiner Meinung nach 3 Bereiche:
1) Technische Fertigkeiten - Rhytmus, Intonation etc.
2) Theoretische Fertigkeiten - Musiktheorie, Songwriting
3) Gehörbildung , Feeling - usw.

Diese lassen sich natürlich niemals voneinander komplett trennen, aber es oft zu beobachten, daß aufgrund der Technischen Fertigkeiten eventuell das Songwriting stark vernachlässigt wird !!
Allerdings gibt es aber mit Sicherheit weniger Gitarristen, die "mindless" shredden, als die die mit ihren Fähigkeiten zufrieden sind und dann nicht mehr weiterlernen...

Außerdem bin ich der Meinung, daß man auch für nachgespielte Stücke eine Menge Feeling braucht ... meistens mehr als bei seinen eigenen, denn diese paßt man immer seinen eigenen Spielvorlieben an ... gerade durch nachspielen erweitert man seinen Horizont und lernt neue Wege in allen 3 o.g. Punkten !

Ich weiß zwar auch nicht was solche Leute wie Cooley und Farreri reitet, ihr Talent "aus meiner Sicht" nur mit Shredding zu vergeuden... wer weiß was ich für Musik machen würde, wenn ich so spielen könnte ??? Wahrscheinlich würde ich auch häufig drauf zurückgreifen ...

Alle die anspruchsvolles Spielen für dumm halten, sollten sich mal fragen, ob sie weiterhin Powerchords spielen würden, wenn sie anders "könnten" ??

Ich denke ein Mittelweg ist am sinnvollsten ...

aber letztendlich sind die Unterschiede erst in den Extremen zu finden ...
die meisten Leute sind mittelmäßige Gitarristen und Songwriter ... manche sind übermäßig technisch gegabt, andere Songwritingmäßig, das beides in einer Person vereint wird ist noch viel viel seltener , daher fallen einem die Technikmonster ohne gutes Songwriting halt besonders auf ...

naja, man kann darüber endlos philosophieren ...

erstmal schluß für jetzt
Markus
 
ich denke, du bist so lange anfänger, wie dich deine zuhörer für einen solchen halten ;)
 
gute antwort, blueblues

um mit den worten von peter lustig abzuschließen:
klingt komisch, iss aber so.
 
@ ranti: DAMN das woltle cih schon schreiben als ich nur die überschrift von dem thread gesehen hatte!!!! ;)

ansonsten kann ich auch nich mit dem vom hans übereinstimmen:

wenn iener ne stunde so wie beschrieben superschnelle powerchords kloppt, dann hat er ne gute kondition und armmuskulatur ;) wenn er aber bei nem C 7/9 versagt, ist er doch never als fortgeschrittener zu bezeichnen :rolleyes:

finde ich ...
 
Hallo ihr,
Ab wann kann man sich zu den fortgeschrittenen Gittaristen zählen? Welche Techniken muss man im schlaf beherrschen? Barrée? Tabben? Standardakkorde? Welche Soli?
Gebt man eure Meinung ab! :cool:
 

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