Wann die erste "bessere" Gitarre?

  • Ersteller andieymi
  • Erstellt am
Ja, ich denke, so wie du meinst, ist das richtig. Also, da wo der Hebel hinzeigt, der Tonabnehmer ist auch aktiviert.
Und eigentlich hört man das auch. Der Humbucker an der Bridge müsste recht höhenreich und drahtig klingen. Der Single-Coil am Hals eher glockiger und dumpfer in den Bässen.

So, mal zu mir.
Ich spiele jetzt knapp drei Jahre.
Angefangen habe ich auf einer Harley Benton Akustikgitarre. Habe mir das selber beigebracht. Dann nach ein paar Monaten hab ich mir dann einen Yamaha Pacifica 112 gekauft. Jetzt im Nachhinein muss ich echt sagen, dass das eine super Anfängergitarre ist. Alle Gitarren, die ich in der Hand hatte, die ungefähr in der gleichen Preislage waren, waren nicht so gut wie die Pacifica.
Gestern habe ich mir eine neue Gitarre gekauft. Eine Mayones Setius GTM. Da merkt man dann doch schon deutlich den Unterschied zur Yamaha. Die klingt einfach schon besser, sieht natürlich auch viel edler und teuer aus und man merkt es auch beim Spielen.
Aber die Yamaha ist mir mit der Zeit so ans Herz gewachsen, dass auch die nicht in die Ecke fliegt.
 
.. war die erste Gitarre, die ich selbst gekauft hab', ne Gibson ES-175T für damals knapp DM 2000.-
Davor hatte ich nur 'ne DM 200.- Konzertgitarre, die meine Eltern bezahlt haben, ich war 12.

Ich hab' das ganze Geld von mein' ersten Ferienjob (acht Wochen Maloche!) für die Gibson bezahlt und erst zuhause gemerkt, daß ich keinen Verstärker und kein Geld mehr hatte... :confused:

...da hat dann als erstes Papi's Stereoanlage dran glauben müssen, ruck zuck Germaniumtransistor geschrottet. Als nächstes gab's dann Tante Helga's Röhrenradio, und seither steh' ich auf Röhrenamps, aber das ist ne andere Geschichte.

Den Kauf hab' ich jedenfalls nie bereut, und hab die Klampfe immer noch.

Ich kann nur empfehlen, als erste Gitarre was "besseres" zu kaufen, denn besonders als Anfänger braucht man ein gutes Instrument!!!

Wobei heutzutage preiswerte Gitarren durchaus OK sein können, kein Vergleich mit dem Schrott den man damals für schon recht viel Geld bekam. Es muß ja nicht gleich Gibson sein, eine Yamaha Pacifica oder Epiphone kann's durchaus tun, die Bespielbarkeit sollte halt 1A sein, sonst hat man besonders am Anfang nur Probleme und weiß nicht woran das liegt.
Genau so isses, wenn's geht gleich was venünftiges. Habe mir damals, da war ich 13, mit meinem Bruder zusammen 'ne 1965er Fender Tele gekauft, für damals 800 DM (o.k., das ist schon' bischen her), aber es lohnt sich! Hör auf zu rauchen und zu saufen, 'ne richtig gute Gitte macht alles wett!
 
Ich würde mir die "bessere" Gitarre kaufen, wenn man ungefähr eine Vorstellung davon hat, in welche Richtung man mit seinem Sound will.
Jeder fängt mit einer billigeren an, weil man a) als Schüler selten Geld für etwas besseres hat und b) in seiner Experimentierphase ist, in der man Songs nachspielt, mit Tunings rumspielt etc..
Ich für meinen Teil bin glücklich, dass ich niemals mit einer Gibson Les Paul oder ähnlichem angefangen habe, weil ich total andere Musik mache und Wert auf andere Spezifikation lege.
Der Retromensch wird mit seinen Strats, Les Pauls whatever glücklich, bei mir war es anfangs eine runtergestimmte 6-String, danach 7-String, heute weiß ich, dass die nächste teure Gitarre eine 7-String Baritone wird...da kommt man nur durch langes Ausprobieren hinter, jeder hat seinen Geschmack.
 
Hey ! Meine erste "bessere" Klampfe habe ich nach fasst zwei Jahren des Spielens gekauft ;)
Bin auch sehr zufrieden :p:D


Boneyard
 
Ich hab mit ner Ibanez angefangen (GRX 140).
Nachdem ich da die PUs getauscht hatte war ich auch wieder ne Weile zufrieden mit. Ca 1 Jahr war seit Kauf der Ibanez vergangen, da hab ich beschlossen, dass ich ne böse Metal Gitarre brauche. Ne Jackson KVX 10 isset dan geworden. Da hab ich natürlich die PUs getauscht :D um weitere 1,5 Jahre damit glücklich zu sein.

Naja wie das halt so is mit Flying V's sind sie halt Kopflastiger als Strats. Und deswegen hab ich beschlossen, dass wieder ne Strat her muss.
Hab mich wieder für ne Ibanez entschieden nämlich ne Prestige RG2570. Damit bin ich nu auch ziemlich glücklich und zufrieden seit ca 2 Jahren.

Wer die Dinger mal sehen will:
*klick*
 
Also ich hab mit ner Epi Les Paul Special II angefangen, die hab ich mit 14 für irgendwie 100€ oder so jemandem aus meiner Musikschule abgekauft, ich hab mir dann, als ich gemerkt hab das mir die Epi 1. von der Bespielbarkeit und 2. vom Sound nicht mehr zusagt eine Fender Standart Stratocaster Second Hand gekauft, auch von Jemandem aus der Musikschule.
Nen halbes Jahr später hab ich da dann nen Humbucker am Steg einbauen lassen und mittlerweile passts und ich bin voll zufrieden :D
Ich hab zwar schon viel negatives über die Standart Strat gehört, aber ich bin einfach vollkommen zufrieden und find die Gitarre von der Bespielbarkeit und vom Sound her klasse :D
 
Keine Ahnung ob es so einen Thread schon gibt (Sufu findet nichts) aber mich würde einfach mal interessierieren wann ihr euch die erste "bessere" Gitarre gekauft habt. Ich schätze dass ca. 80% mit einer Yamaha Pacifica, einer Squier, einer LTD 50er Serie oder irgendwelchen Kopien anfangen zu spielen. Darum würde mich interessieren, wann ihr mit dem Sound, der Bespielbarkeit oder was sonst auch immer nicht mehr zufrieden ward und euch dachtet dass da was besseres hermuss.

...wenn Du dir selber sagst, du bist unzufrieden mit deiner Jetzigen!
 
Ich habe im Oktober 07 auf einer Squier Strat SSS (159,-) angefangen zu üben, merkte jedoch durch die neue US-Fender meines Sohnes (spielt seit März 2007), recht bald, Qualität zu schätzen. Die Squier klang recht dünn, war aber super zu spielen und sehr stimmstabil. Da ich recht früh gemerkt habe, dass dieses Hobby mir Spaß macht, bin ich dann bereits im Januar 08 (also nach 4 Monaten) in den Laden gezogen und hab mir MEINE Fender American Strat in carachoal frost und RW-Brett gekauft. Die Squier bin ich für einen hunderter losgeworden. Jetzt bin ich glücklich und kann mit und von meinem Sohn weiter lernen. Ich glaub, so einen kostenlosen Gitarrenlehrer hat nicht jeder...Ja, seinen Gitarrenlehrer muß ich schon bezahlen.:)

Herzliche Grüße
Thomas
 
@XS5: Wie geil!;). Ich wünschte meine Eltern würden auch ein Instrument spielen (Gitarre!!!). OK, mein Vater in HH hat einen eigenen Musikladen und so und auch mit Stiefvater hat Unmengen an CDs usw., wenn sie jedoch auch so was schönes wie Gitarre spielen würden, könnten sie manchmal meinen Wunsch für eine neue Gitarre sicherlich besser verstehen;)!

Mfg Max!
 
Ich habe im Juni 2005 angefangen E-Gitarre zu spielen und zwar auf der hier: http://www.musikhaus-schwalbe.de/product_info.php?info=p162_E-Gitarre-Tenson-ST-Series.html

Nach kurzer Zeit merkte ich schon, dass diese ziemlicher Müll war. Hab mir dann von meinem Weihnachtsgeld im Januar 2006 eine Squier Affinity Telecaster gekauft und die Tensons Strat mit 5€ Verlust verkaufen können.
Letztes Jahr im Januar 2007 hab ich mir dann endlich den Traum von einer "richtigen" Stratocaster erfüllen können. Es ist eine Fender Highway One Stratocaster aus der neuen Serie geworden, ganz klassisch in 3-Tone-Sunburst mit Rosewood Griffbrett.
Anfang diesen Jahres, komischerweise wieder im Januar, hab ich mir dann einen Humbucker am Steg und neue Klemmmechaniken eingebaut. Ich bin nach wie vor mit dieser Gitarre super glücklich. Mal schauen was es im nächsten Januar gibt :D.
 
Ich spiele jetzt seit ca. 10 Monaten und bin mit meiner Yamaha Pac 112 immer noch absolut zufrieden :great: . Trotzdem wird der Wunsch nach einer Fender Strat in lertzer Zeit immer größer :). Dann denk ich mir aber immer "Lern doch erstmal richtig spielen" ... das hat mich bisher davon abgehalten, in den Musikladen zu stürmen :D. Abgesehen davon, dass mich meine Eltern und alle anderen Verwandten, Bekannte und Freunde als verrückt einstufen würden :screwy: :p ...
 

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