Ab wann ist ein Gitarrist kein Anfänger mehr?

  • Ersteller Antares
  • Erstellt am
Meiner Meinung nach ist man kein Anfänger mehr, wenn man Tappen, Benden, Wechselschlag und solche Sachen schon beherrscht. Aber Fortgeschritten ist man dann immer noch nicht, man ist halt nur KEIN Anfänger mehr.
Anfänger ist man dann wenn man vielleicht nur einpaar Akkorde/Powerchords schrammeln kann.

(Was laber ich grad eigentlich wieder fürn scheiß :rolleyes: .. bisschen komisch ausgedrückt. Aber die Bedeutung is die richtige^^)

Edit: foxytom, warum musst du immer direkt vor mir nen Beitrag schreiben :D
 
Edit: foxytom, warum musst du immer direkt vor mir nen Beitrag schreiben :D

weil du der langsamere von uns beiden bist????:)


um Gottes Willen nur aufs schreiben bezogen, weil Gitarre spielen kann JEDER schneller als ich



... kann aber gut mit leben :p

BzG
Foxy
 
Welche Technik muss man denn lernen ??????????????:rolleyes:


auf was ich rauß will,.... manchmal möcht ich aus dem Forum raus,.... schaffs aber nicht ;)

BzG
Foxy
ok was willst du jetzt noch alles von mir hören damit du was zum verneinen hast?
man muss nichts außer sterben jaja (stell jetzt nich auch noch das in frage^^)
lösung deines problems mit dem aus dem forum rauskommen wär einfach mal auf den punkt zu kommen und nich gleich immer wieder neues aufzugreifen dann gehts klar ewig ..
aber da ja auch das hier eig schon total off topic is war das jetzt mein letzter beitrag in dem thread - hoff ich zmd :D - können uns ja irgendwo n spammer thread aufmachen wenns noch weitergehen soll^^
 
weil du der langsamere von uns beiden bist????:)


um Gottes Willen nur aufs schreiben bezogen, weil Gitarre spielen kann JEDER schneller als ich
es kommt nich auf die schnelligkeit an sondern auf die Technik! :D
 
Meiner Meinung nach ist man kein Anfänger mehr, wenn man Tappen, Benden, Wechselschlag und solche Sachen schon beherrscht ...

Hallo Aufkleber,

dann war Buddy Holly also Anfänger, weil er Tapping nie beherrschte (er starb leider 1959)?
Kennt Du den geilen Soundtrack der Werbung für KöPi (König Pilsner Bier)?
Gitarrenriff: Dap dadap, dap daaa ...
Das ist im Original von Tom Waits. Der kann wahrscheinlich auch nicht tappen, macht aber erstklassige Gitarrenmusik.

Ich kann auch nicht tappen - und will es auch garnicht lernen! Gut; man kann sagen, dass ich nach 25 Jahren immer noch Anfänger bin - oder niemals Fortgeschrittener wurde.

Meine Meinung: Es gibt hunderte Arten Gitarre zu spielen.
Ob jemand Fortgeschrittener ist hört man nicht daran was er spielt, sondern wie er es spielt.

Das ganze Zeugs was die jungen Leute lernen kann ich nicht.
Aber ich kann in fast jedem Lied die Zweite Gitarre / Rhythmusgitarre spielen, ohne es jemals zuvor gehört zu haben! Habe mehrfach erlebt, dass die Leute Bauklötze staunten auf welche Ideen ich komme. Ich finde genau die Lücken im Soundgefüge, die durch kein anderes Instrument besetzt sind und mache den Song damit voller / harmonischer / interessanter. Ich kann auch als dritter oder vierter Gitarrist in einer Band spielen und spiele mit niemandem das gleiche - trotzdem aber Song-dienlich.
Ich habe Tricks drauf, auf die nur wenige im Forum kämen. Zwei Minuten nur ein oder zwei Töne spielen und es hört sich an, als würde ich Gott weiß was kompliziertes machen, Akkordwechsel an den "verkehrten Stellen" die trotzdem passen ...
Aber in all dem technischen Zeugs das selbst "Anfänger" aus diesem Forum beherrschen bin ich eine Niete. :redface:

Es gibt Dinge die man in keinem Lehrbuch nachlesen kann. Die können dann Leute, die Lehrbücher nicht als Non-Plus-Ultra, sondern nur als Inspirationshilfe angesehen haben. Bestes Beispiel sind Van Halen oder The Edge. Deren Spieltechnik gab es vor ihnen (so) nicht.
Obwohl ich 90% von dem was ihr könnt niemals können werde (nach 25 Jahren Gitarre kann ich das einschätzen), könnte ich vielen hier was in Sachen Rhythmusgitarre beibringen - eben die Sachen, die in keinem Lehrbuch stehen.

Daher meine Definition:
Fortgeschrittener Gitarrist ist man, wenn einem egal ist was andere sagen oder machen. Wer spiel- und soundtechnisch selbstbewusst seine eigenen Wege geht ist kein Anfänger mehr

Gruß
Andreas
 
Hallo Aufkleber,

dann war Buddy Holly also Anfänger, weil er Tapping nie beherrschte (er starb leider 1959)?
Kennt Du den geilen Soundtrack der Werbung für KöPi (König Pilsner Bier)?
Gitarrenriff: Dap dadap, dap daaa ...
Das ist im Original von Tom Waits. Der kann wahrscheinlich auch nicht tappen, macht aber erstklassige Gitarrenmusik.

Ich kann auch nicht tappen - und will es auch garnicht lernen! Gut; man kann sagen, dass ich nach 25 Jahren immer noch Anfänger bin - oder niemals Fortgeschrittener wurde.

[..]

Daher meine Definition:
Fortgeschrittener Gitarrist ist man, wenn einem egal ist was andere sagen oder machen. Wer spiel- und soundtechnisch selbstbewusst seine eigenen Wege geht ist kein Anfänger mehr

So meinte ich das ja auch nicht.. Ich wollte damit sagen, man ist kein Anfänger mehr wenn man mal über den Buckel ist und sich seinen eigen Style machen kann. Unteranderem mit Tapping, Bendings und so weiter und nicht nur einpaar Akkorde klimpern kann. Natürlich gibt es auch Gitarristen die nie Solos spielten sonder nur Rhythmusgitarre. Aber das auch gut, auch mit einem eigenem Style.

Nö den Soundtrack kenn ich nich.. Ich guck nich so oft Bierwerbung ^^

Zu deiner Definition..:
Genau!
 
Anfänger, Fortgeschrittener, Profi... Wozu denn?

Es kommt auf die Musik an.
Und darauf wie man selber zu sich steht.

Den "Anfänger"-Status verlässt man denke ich dann, wenn man anfängt nicht nur die Tabs oder Noten zu sehen sondern die Musik im Ganzen findet.
Oder noch eigentlich wirklich noch besser: Man ist kein Anfänger mehr, wenn man aufhört sich darüber Gedanken zu machen.

Bin ich gut, bin ich schlecht?
Wer ist besser und wer ist der Beste?
Wer ist schneller, wer am schnellsten?
Wer hat den längsten? oder was?????

Sowas nervt mich tierisch...

Außerdem: Wenn man Selbstbestätigung haben will, sucht man glaube ich in einem Forum bzw. an der Computertastatur an der falschen Stelle.
 
Ich denke, zwischen Anfänger und Fortgeschritten lässt sich weniger gut unterscheiden, als zwischen Fortgeschritten und Profi.
Zum Profi-Dasein gehört meines Erachtens nach ein weites Feld an Stilen, das bedeutet also nicht nur Metal-Geballer rauf und runter zu dudeln, sondern auch Blues, Pop-Rock und Jazz zu beherrschen. Man muss nicht in allem gleich gut sein, aber man sollte eine gewisse Bandbreite haben.
Zudem haben Profi-Klampfer nach meiner Definition ein hohes MAß an Sauberkeit und Genauigkeit. Für mich wäre ein typischer Profigitarrist z.B. James Root von Slipknot.
Slipknot machen zwar schon recht harte Mucke, aber er spielt privat auch Les Pauls und Strats (ohne EMGs :D) und macht auch mal Jazz etc und ist nebenbei ein exzellenter Live- und Studiomusiker.
Soviel zu meiner Meinung!

Schönen Gruß
Tristan
 
Zum Profi-Dasein gehört meines Erachtens nach ein weites Feld an Stilen ...

Hallo Tristan,

dann war Bob Marley also kein Profi? Der hat nur Raggae gespielt ...
Und Chuck Berry nur Rock'n'Roll, John Lee Hooker nur Blues ...

Was Du schreibst trifft in der Tat für "Leih- Miet- und Studiomusiker" zu.
Ansonsten ist ein Profi allerdings nur jemand, der mit seiner Musik Geld verdient. Selbst Dieter Bohlen ist Gitarrenprofi! Er versteht es u.a. mit der Gitarre sehr viel Geld zu machen. Profi hat weder was mit Können, noch mit Qualität zu tun.

Aber da haben wir glaube ich schon einen anderen Thread drüber.

Netter Gruß
Andreas
 

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