Suche Overdrive Pedal für Sound-boost

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Hallo
ich habe mir letztens einen neuen Verstärker angeschafft, den Vox AD 50 und
habe als e-gitarre eine jackson dinky firestorm
der amp ist auch sehr gut für einen modeling amp und besitzt sehr authentische
Sounds..doch ich finde das es ihm an durchsetzungsvermögen in der band fehlt
und an biss...
ich dachte deshalb das mein problem durch ein pedal gelöst werden kann
ich möchte keins das den sound grundlegend verändert sondern nur einen boost und
vllt noch ein bisschen mehr aggresivität in der zerre
(soundmäßig sollte es so bei Van Halen liegen ... halt Hard rock - metall )
danke
 
Eigenschaft
 
danke für die antwort meinst du den ibanez tubescreamer?
 
lies mal ein bischen auf www.guitartest.de

steht auch wa szum ts-9 und von ein paar anderen tretern die für dich intressant sein könnten

PS: viel spaß beim lesen ;)
 
vielen dank werd gleich mal lesen :)
 
doch ich finde das es ihm an durchsetzungsvermögen in der band fehlt und an biss...
ich dachte deshalb das mein problem durch ein pedal gelöst werden kann
ich möchte keins das den sound grundlegend verändert sondern nur einen boost und
vllt noch ein bisschen mehr aggresivität in der zerre
(soundmäßig sollte es so bei Van Halen liegen ... halt Hard rock - metall )
danke

Also was jetzt - nur boost, Hardrock oder Metall (das sind schon ma 3 verschieden Sachen:screwy:

Für die ersten zwei Soundrichtungen kann ich dir (Kleingeld entsprechend vorausgesetzt:D)
das hier empfehlen, für Metal solltest du dich mal nach astreinen hi-gain Metal-Stompboxen umsehen. Kann dir grad keinen konkret empfehlen,
da ich für sowas meinen Modeller+Amp benutze...
 
Wenn DU mit Modelling agierst hilft meiner Meinung nach nur ein Daniel D Tubebosster von Reußenzehn. Aber ein Modellingamp ist und bleibt halt ein Modellingamp. Mit dem Daniel D wird es natürlich prägnanter und wärmer klingen aber es wird nicht dasselbe sein wie mit einem Röhrenamp. Der Daniel D kostet 160Euro und muss bei Reußenzehn direkt bestellt werden. Wenn Du den Modelling Weg gehen willst, dann würde ich den nehmen. Aber was Du brschreibst ist genau der Haken bei Modelling gerade bei großen Lautstärken im Bandgefüge (sprich live mit ner Band).
 
Aber was Du brschreibst ist genau der Haken bei Modelling gerade bei großen Lautstärken im Bandgefüge (sprich live mit ner Band).
Das liegt nicht am Modelling sonder an den leider oft zu viel eingesetzten Effekten.
Die Presets sind zu 95% mit Effekten überladen, das macht das Signal schwammig und nimmt den größten Teil an Durchsetzungskraft.
Mein Tipp: Presets ordentlich aufräumen, nicht benötigte Effekte ausschalten und die benötigten neu einstellen.
Dann kannst Du Dich auch in der Band locker durchsetzen :great:
 
danke für die tipps :)
ich habe mich mal nach dem daniel d reußenzehn booster umgeschaut ...die ganzen testberichte usw. klingen sehr überzeugend bloß er soll ja nicht mehr distortion verleihen was ich eigentlich auch gern hätte..oder wie ist das?
 
Hallo,

ich schließe mich Ragman an.

Imho gehst du die Sache von der falschen Seite an. Durchsetzungsfähigkeit in der Band hängt von enorm vielen Faktoren ab.
Gerade bei Gitarrensounds ist hier "weniger mehr"! Wie sehen denn deine Presets etwa aus?

Versuch mal folgendes:
1. Stell den Combo auf einen Stuhl/Bierkisten o.ä., jedenfalls so, dass der Amp nicht deine Knie beschallt. Du kannst den Amp auch kippen, so dass er wie ein Monitor fungiert.

2. Alle Effekte aus! Alle! Die killen die Durchsetzungsfähigkeit in hohem Maße. Die kannst du (behutsam) wieder reindrehen, wenn die Sounds erstmal ganz ohne Effekte in der Band gut klingen und sich durchsetzen.

3. Stell den Master beim Vox über die Hälfte. Der Amp kommt erst dann richtig in Fahrt (war jedenfalls bei meinem AD60 so). Regel die Lautstärke über den Watt-Schalter oder den Volume-Regler runter.

4. Mitten rein! Ohne Mitten im Sound gehst du unter!

5. Gain runter. Tu dir und der Band den Gefallen und probier es aus. Das ist ein recht unbeliebter Tip, gerade bei jungen Gitarristen. Die "ertränken" gerne alles in Gain (hab ich auch früher so gemacht, keine Angst!). Das Problem ist, dass man sich erst an wenig Gain gewöhnen muss. Es klingt alleine gespielt plötzlich dünn und unsauber. Versuch es mal über ein paar Wochen hinweg. Du wirst merken, dass du dich daran gewöhnst und deinen eigenen "Tone" (der aus den Fingern kommt!!) besser entwickeln kanst. Du hast mehr Dynamik zur Verfügung, kannst mehr in die Saiten reinhauen und lernst sauberer zu spielen. Der größere Frequenzumfang eines weniger komprimierten Sounds macht die Durchsetzung in der Band wesentlich (!!) einfacher. Die kommt fast von alleine. Du wirst merken dass der Sound sich in der Band mit weniger Gain wesentlich fetter anhört, als man das so denkt, wenn man ihn zu Hause "trocken" spielt.
Versuch doch mal das Plexi-Modell im Vox. Das ist recht offen im Sound. Du wirst merken, dass sich das in der Band gleich viel besser durchsetzt.

Mit einem Pedal zusätzlich schaffst du meist nur noch eine Fehlerquelle mehr. Wenn der Ampsound stimmt, kann man als "Feintuning" über Effekte und zusätzliche Treter nachdenken. Vorher wirft man das Geld zum Fenster raus. Jedes Pedal muss ja mit dem eigenen Sound harmonieren. Wie sollte man das herausfinden, wenn der eigene Sound noch gar nicht feststeht, weil man damit noch nicht zufrieden ist?

Also schraub nochmal an dem Amp rum, das geht schon. Und lass dich nicht von dem Zeugs beeindrucken was ständig geschrieben wird, dass sich Modelling-Amps nicht durchsetzen. Das ist käse, weil die meisten, die das glauben und schreiben, genau die gleichen Fehler machen. Mit den Einstellungen (gerade in Bezug auf Effekte) mit denen diese Amps oft gefahren werden, würde jeder (!) Amp in der Band untergehen.

Gruß
Chris
 
Habe heute ein Keeley modded TS9 (Mod Plus) bekommen und bin total begeistert von dem Teil.
 
Durch den Tubeboster läuft das Signal durch eine Röhre und der Booster boostet das Signal. Dadurch wird das SIgnal lauter und ändert sich auch im Klang. Aber mehr Distortion bekommst Du nicht wie bei einem Verzerrer. Aber der Grundsound verbessert sich enorm bei allen Einstellung, egal ob clean oder Higain-Brett. Für den Modellingweg ist der Daniel D spitze, denn er nimmt einiges der Sterilität des Sounds und alles wird lebendiger. Auch beim Spielen an sich fühlt es sich wesentlich besser an.

Ich kenne vom Sound her nicht Deinen Combo sondern nur das Vox Tonelab LE. Ich ahne mal, dass DU in Richtung Metalbrett suchst? Oder weshalb sonst Deine Frage nach mehr Distortion? Beim Tonelab LE was das die Schwachstelle, denn es bedient eher Blues- Rock bis maximal Hardrock. Aber Metal war nicht so wirklich das Metier von dem Tonelab. Der Grundsound ist zwar besser als beim Pod XT von Line 6, aber die Metalfraktion ist da nicht wirklich vertreten.

Also wenn DU beim AMp wirklich sicher bist, dass es Dein Ding ist, dann empfehle ich Dir den Daniel D. Wenn Du Dir aber noch nicht wirklich so ganz sicher bist wo die Reise mit dem Amp hingeht, spar lieber das Geld bist Du weißt was Du willst. Ich glaube man sollte sich nicht so sehr auf Pedale verlassen (ich bin ein großer Pedalfetichist also versteh mich nicht falsch) aber den Grundsound muss der AMp liefern!!!! Wenn der AMp nicht den Grundsound liefert der Dich anmacht, dann hast Du den falschen AMp. Pedale machen Deinen Grundsound flexibler, erweitern ihn, aber der Grundsound sollte da sein, denn da helfen auch keine Pedale, wenn der nicht stimmt.
 
Danke für eure Antworten :) ich werde eure Tipps gleich bei der nächsten Bandprobe in die Tat umsetzen besonders von RfC..also ich muss sagen das ich mit dem Grundsound von meinem Vox den ich mir da gemacht hab extrem zufrieden bin es fehlt halt nur an durchsetzungsvermögen und ein bisschen an zerre..allerdings hab ich auch effekte drinn in meinem Preset (chorus/delay) und das nicht zu wenig ^^ ich werde diese mal rausnehmen und eure andern tipps ebenfalls ausprobieren
 

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