Lust auf ausgefallene Congas, aber kein Geld?

  • Ersteller Klangone
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Tja, ist schon interessant, was in Zeiten des Klimawandels so alles passiert. Im Bereich der Viehzucht fĂ€ngt es also schon in SĂŒddeutschland an ...:D DemnĂ€chst beziehen wir unsere Bananen von den Bayern oder so Ă€hnlich ;)
Bei WasserbĂŒffeln denkt man ja normalerweise an Thailand & Co. und die ĂŒblichen verdĂ€chtigen Massenproduzenten.

Ich kann nur sagen, Ollis Fell (also das seiner Munz & Simonsen Tumba ;)) spielt aber in einer ganz anderen Liga, denn fĂŒr WasserbĂŒffel war das eine 1A-QualitĂ€t (wenn ich mich richtig erinnere). Vor allem die FellstĂ€rke, aber auch die Textur ist ja das Wichtigste fĂŒr ÂŽnen satten Sound.

P.S:: auf der Homepage heißt es ja ĂŒbrigens: FĂŒr die Trommelfelle verwenden wir hochwertige HĂ€ute von einheimischen Rotbunten AllgĂ€uer Rindern. http://www.simonsen-holzart.de/conga_congas.html
 
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FĂŒr die Trommelfelle verwenden wir hochwertige HĂ€ute von einheimischen Rotbunten AllgĂ€uer Rindern.[/I] http://www.simonsen-holzart.de/conga_congas.html
Ich weiß nicht, ob ich NĂ€heres drĂŒber erzĂ€hlen darf. Kai hat auch WasserbĂŒffelfelle auf einigen Congas aufgezogen. Da die Tiere aber wild leben (und auch wild miteinander umgehen?), sind die HĂ€ute oft nicht sehr gleichmĂ€ĂŸig. Das heißt, man bekommt weniger Felle heraus, was sie teurer macht.

GrĂŒĂŸe
olliB. 

 
Tritt hier bloß nich noch sone Grammatikdiskussion los. ;)

Das hört sich nach viel Arbeit an, aber ich bin fast neidisch. Wenn die erst mal fertig sind werden die bestimmt genial. Ich finde wenn man selbst dran rumgebastelt hat entwickelt man eine ganz andere Beziehung zu den Congas - oder was auch immer es zu restaurieren gab. Leider trau ich mich noch nicht so recht... Wenn ich irgendwann wieder etwas mehr Zeit hab (Und vor allem Platz...) möchte ich unbedingt auch mal! Ich hoff ihr steht mir dann mit eurem reichen Erfahrungsschatz bei :)

Mann ist das gemein! Ich habe heute Mittag einen Anruf von Fender gekriegt, das meine neuen Congas da sind, habe aber frĂŒhestens Montag ein Auto um sie abzuholen. Arrrrgh!!! :bang:
Wie soll ich das denn aushalten!!!!

Schönen Abend wĂŒnscht,
Sonera

1. Grammatik-Diskussion ist geil. Mehrzahl von Endung -us in Latein ist glaub ich -i. Also Korpi.

2. Congas von Fender????

3. Hier mal was von mich (oder ĂŒber mir?) : http://www.jazzpack-cologne.de/63.html.
 
Zuletzt bearbeitet:
Percussion-Christmas fĂŒr mich, da ich einigermaßen artig war :engel::
Eine Valje-Conga!
Sie ist eine gute Gesellschaft fĂŒr meine Gon Bops, denke ich, auch 31" hoch und schon ein paar Tage Ă€lter.
Steckt aber noch in der Post... *ungeduldig wart* :D

Adventliche GrĂŒĂŸe an alle vom
Congaman
 

AnhÀnge

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Hurra, hurra, Weihnachten ist schon da! :D

Ich frage mich, ob die Valje Conga aus "Siam Oak" ist?
Der VerkĂ€ufer meinte "Ahorn", aber das halt ich fĂŒr Quatsch.
Tippe eher auf Siam Oak.
Das Produktionsjahr scheint irgendwie 1991 zu sein.

Auf jeden Fall liegt die Conga gut in der Hand...
Wahrscheinlich wird noch ein neues Fell draufkommen und dann gehtÂŽs los... :rock:
 

AnhÀnge

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hallo mike,

die lp valje wurden seit den 70ern aus siamoak gemacht, in ebendeiner bauform. find ich sowieso ein sehr gutes holz fĂŒr congas, und fĂ€llt beim verjĂŒngen der gummibaumplantagen sowieso in mengen an.
sieht klasse aus, schöner schnitt.

guten rutsch

zwar
 
hallo mike,

die lp valje wurden seit den 70ern aus siamoak gemacht, in ebendeiner bauform. find ich sowieso ein sehr gutes holz fĂŒr congas, und fĂ€llt beim verjĂŒngen der gummibaumplantagen sowieso in mengen an.
sieht klasse aus, schöner schnitt.

guten rutsch

zwar
Danke, zwar, Dir auch alles Gute zum Jahreswechsel.:)

Also die Valje spielt sich hervorragend, besonders nachdem ich ein
neues Fell drauf gezogen habe. Hat einen Hammerbass und knackige Slaps.
Beste GrĂŒĂŸe
Mike
P.S.: Sehen wir uns am 6.2. in Duisburg?
 

AnhÀnge

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Hallo Ihr Lieben!!!!

Mal ein bissl off-topic... Aber ich wollte kein neues Thema auf machen um euch einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wĂŒnschen und die Ankunft unseres Familienzuwachses zu vermelden... Jaaaaaaaaaaaaaaa!!!!
Meine neue Dandy-Bongo ist da!!!!!!!!!!!!!!!

Alles Liebe,
Besitos,
Su

P.s.: Der Herr Tiger lĂ€sst grĂŒĂŸen!!!

P.p.s.: Und ja... Er schlÀgt mein neues Baby!!! :mad: :( :D
 
Na das ist ja ganz schön dandyesk! :)

GlĂŒckwunsch! :great:

Ich hoffe, die Felle sind richtig gut
- und mĂŒssen nicht wie Windeln gewechselt werden :D
Wahrscheinlich hast Du von dem niedrigen Dollarpreis
noch profitieren könne, oder?

Wie auch immer: Alles Gute fĂŒr das neue Jahr von mir,
natĂŒrlich an alle Versammelten hier - Ende des Gedichts. ;)
 
Hallo zusammen,

ich lese schon eine Weile mit, muss jetzt aber auch mal meinen Senf dazu geben. Ich spiele selbst Natal-Congas http://www.nataldrums.co.uk/. Das ist eine sehr alte Marke, die mal in den 80er Jahren in Deutschland erhĂ€ltlich waren. Heute nur noch in UK und ich glaube in Skandinavien. Das sind absolut professionelle (Fiberglass-) Congas aus der seit ca. 35 Jahren unverĂ€ndert gebauten Cubana-Serie mit Aluguss-Spannreifen und ca. 3mm dicken Rinderfellen. Die schwarze Quinto und Conga habe ich vor 4 Jahren ersteigert. Mark Collazo (Bongolei) hatte sie damals mit neuen (aber guten, dicken) Rinderfellen und diversen BeschlĂ€gen wieder fit gemacht. Die weiße Tumba (13" und recht voluminös) habe ich bei Ebay-UK ersteigert und kam aus London. Auch nach 4 Jahren liebe ich diese Congas noch. Sie sehen etwas "vermackelt" aus, klingen aber wirklich hervorragend und sind sehr robust. Deutlich ĂŒber LP-Niveau und fĂŒr mich mit die besten Fieberglass-Congas, die ich gehört habe.

Mein Sohn spielt ĂŒbrigens ASBA-Congas. Die wurden m. E. hier auch noch nicht erwĂ€hnt. Das sind sehr leichte (ich glaube französische) Congas. Habe ich mal fĂŒr € 34,-- (Paar!) ersteigert. Die waren allerdings sehr kaputt. Der Restaurierungsaufwand war (zeitlich) sehr hoch aber jetzt klingen die wieder recht gut (zumindest wenn er darauf spielt), sind jedoch relativ leise.
 

AnhÀnge

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Ja hey und willkommen im Club :)
Ich spiele selbst Natal-Congas http://www.nataldrums.co.uk/. Das ist eine sehr alte Marke, die mal in den 80er Jahren in Deutschland erhĂ€ltlich waren. Heute nur noch in UK und ich glaube in Skandinavien. Das sind absolut professionelle (Fiberglass-) Congas aus der seit ca. 35 Jahren unverĂ€ndert gebauten Cubana-Serie mit Aluguss-Spannreifen und ca. 3mm dicken Rinderfellen. Die schwarze Quinto und Conga habe ich vor 4 Jahren ersteigert. Mark Collazo (Bongolei) hatte sie damals mit neuen (aber guten, dicken) Rinderfellen und diversen BeschlĂ€gen wieder fit gemacht. Die weiße Tumba (13" und recht voluminös) habe ich bei Ebay-UK ersteigert und kam aus London. Auch nach 4 Jahren liebe ich diese Congas noch. Sie sehen etwas "vermackelt" aus, klingen aber wirklich hervorragend und sind sehr robust. Deutlich ĂŒber LP-Niveau und fĂŒr mich mit die besten Fieberglass-Congas, die ich gehört habe.

Die sehen in der Tat klasse aus, und Mark hat Dir wohl wahre SchÀtzchen an Fellen besorgt .:great:


Mein Sohn spielt ĂŒbrigens ASBA-Congas. Die wurden m. E. hier auch noch nicht erwĂ€hnt. Das sind sehr leichte (ich glaube französische) Congas. Habe ich mal fĂŒr € 34,-- (Paar!) ersteigert. Die waren allerdings sehr kaputt. Der Restaurierungsaufwand war (zeitlich) sehr hoch aber jetzt klingen die wieder recht gut (zumindest wenn er darauf spielt), sind jedoch relativ leise.

Doch, erwÀhnt worden sind sie schon, nÀmlich hier https://www.musiker-board.de/vb/per...ene-congas-aber-kein-geld-16.html#post4015206
aber es ist ja klasse, Erfahrung aus erster Hand zu haben.
Ich vermute mal, dass die Kessel dann wohl wirklich aus "Leichtholz"
sind, das erklĂ€rt auch den leiseren Ton. Weißt Du was fĂŒr ein Holz das ist bei den Trommeln Deines Sohnes?
 
Hallo Congaman,

ja, da habe ich Schwein gehabt!. Weil die Congamarke offensichtlich kaum jemand kennt, war ich damals auch der Einzige, der darauf geboten hat. So hat Mark auch nur den Mindestpreis (um € 220,--) bekommen. Schade fĂŒr Ihn, gut fĂŒr mich.

Die Holzsorte kann ich nicht benennen. Sind auf jeden Fall 2 Sorten (hell+dunkel). Sehen auch ganz anders aus als die von dir gezeigten. Die Wandung /Dauben sind auf jeden fall recht dĂŒnn, zum Teil 5/6 mm. Zum Fell hin fallen sie stĂ€rker aus und sind an der Fellauflage verstĂ€rkt. Da mein Sohn studiert und kein Auto hat ist das praktisch fĂŒr Ihn: Eine Congatasche auf den RĂŒcken, die andere an der Hand und ab mit dem Bus zur Session. Hin und wieder sieht man diese Congas in der Bucht.
 
Die Holzsorte kann ich nicht benennen. Sind auf jeden Fall 2 Sorten (hell+dunkel). Sehen auch ganz anders aus als die von dir gezeigten. Die Wandung /Dauben sind auf jeden fall recht dĂŒnn, zum Teil 5/6 mm. Zum Fell hin fallen sie stĂ€rker aus und sind an der Fellauflage verstĂ€rkt. Da mein Sohn studiert und kein Auto hat ist das praktisch fĂŒr Ihn: Eine Congatasche auf den RĂŒcken, die andere an der Hand und ab mit dem Bus zur Session. Hin und wieder sieht man diese Congas in der Bucht.
Ja, der Schleppfaktor...
Ich vermute mal, dass die Asba-Congas doch Luan, also philippinisches Mahagoni o.Ă€. sind.
Meine Gon Bops sind auch federleicht im Vergleich zu den schweren LP-Holzkesseln, die natĂŒrlich akustisch viel durchsetzungsstĂ€rker sind.

An Fiberglascongas konnte ich mich bis jetzt noch nicht so recht gewöhnen, aber Deine Natals wĂŒrde ich gerne mal spielen - die sehen in der Tat grundsolide aus. Und die Firmengeschichte von Natal spricht ja auch BĂ€nde - good vibrations!;)
 
Hallo Leute,

Warum kauft man sich Fiberglascongas und macht Naturfelle drauf?
Macht das Sinn?

Gruß,
Tumbador
 
Hallo Leute,

Warum kauft man sich Fiberglascongas und macht Naturfelle drauf?
Macht das Sinn?

Gruß,
Tumbador

Schon! Dicke Naturfelle dĂ€mpfen die vielen Obertöne, denn Fiberglaskessel können schon mĂ€chtig nervig klingeln. Das ist fĂŒr mich auch der Grund, warum ich eher auf Holzcongas stehe.
Vom Schlepp- und Sorgefaktor (andere nennen das auch Roadtauglichkeit ;)) her betrachtet sind (GUTE) Fiberglascongas natĂŒrlich 1A.
Ich quĂ€le mich 1x pro Woche mit meinem 3er-Holzset in den Probenraum und zurĂŒck...
Gut klingen tun sie trotzdem:D
 
@Congaman
Stimmt, hin und wieder spiele ich auch mal ein paar alte Gon Bops, die sind auch leicht, oder auch Reiche-Trommeln. Richtig schwer sind die hier schon mal erwÀhnten Sonoc. Ich kenne jemanden, der hat welche. Da sind 5-6 mm dicke Felle drauf, kein Scherz. Klingen super, ultratrocken, aber nach 1 1/2 Stunden wird das schon mÀchtig anstrengend.

Meine Natals sind ĂŒbrigens auch sehr schwer, weil sehr massiv gebaut. Die klingen nicht wie Holzcongas! Haben aber auch nicht den "typischen" obertonreichen Fiberglassound. Durch das große Volumen klingen die sehr voll und rund und sind sehr durchsetzungfĂ€hig.

Ehrlich gesagt, das mit den Natals war ein Zufall. Eigentlich wollte ich auch Holzcongas haben. Aber davor hatte ich die erste Latinoserie von Sonor und ein Paar LP Classics. Und ehrlich gesagt, beide waren ziemlicher Mist. Dann habe ich mal die Timbas in Koblenz angespielt. Die waren super aber mit € 800,-- pro Stk. viel zu teuer. Heute wĂŒrde ich meine Natals nur noch vielleicht gegen eine Set Pearl Folkoric tauschen.

Zu den Asbas habe ich mal 2 (witzige) Fotos angehÀngt. Den auf dem ersten Bild sollte wohl jeder kennen ;-)

@Tumbador
Ich glaube, das ist nicht die Frage. Man macht keine Naturfelle drauf, die sind (in der Regel) drauf. So wie meine Natals sind auch die ersten LP-Congas (in den 60er Jahren) aus Fiberglas hergestellt und immer mit Naturfellen ausgerĂŒstet worden. Erst spĂ€ter hat LP Holzcongas gebaut. Ich glaube nur Remo liefert seine Congas werksseitig mit Plastikfellen aus.
 

AnhÀnge

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Meine Natals sind ĂŒbrigens auch sehr schwer, weil sehr massiv gebaut. Die klingen nicht wie Holzcongas! Haben aber auch nicht den "typischen" obertonreichen Fiberglassound. Durch das große Volumen klingen die sehr voll und rund und sind sehr durchsetzungfĂ€hig.
Moin! :gutenmorgen:
Das glaube ich, ich hatte mal eine LP Palisades Park Quinto, die war auch ganz schön schwer. Mit einem fast 5mm dicken Fell (Bongolei) war sie bestĂŒckt. Ich habe sie aber doch wieder verkauft, weil mir das Obertongeklingel auf die Nerven ging.
Heute bereue ich das etwas, denn das war schon ein Klasseinstrument. Aber ich habe genug andere Congas...:)

Zu den Asbas habe ich mal 2 (witzige) Fotos angehÀngt. Den auf dem ersten Bild sollte wohl jeder kennen ;-)

:D:D
Und auf diesem Foto spielt ein scheinbar etwas verkaterter, zerzauster Ringo auf einer
alten Valje-Conga..
 

AnhÀnge

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... Man wartet hier ja auch immer noch auf die Auflösung der 7er-Bande aus dem Hause WilliamBasie:rolleyes:;):D
Aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben - momentan ruht das "Projekt", aber manchmal ist meine Frau ziemlich hartnÀckig...
 

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